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Zeitlos

Thema erstellt von Phil 
Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread
Die Sprache war wohl schon immer ein Faktor dem ich wenig Zeit schenkte.

Zum 1. Zitat:
Mir wurde Zeit als 4. Dimension als Perlenkette erklärt, an der die Momente des "Jetzt" aufgereiht sind. Damit müsste zu jedem "Jetzt" auch das "Hier", also die 3 Dimensionen unseres bekannten Raumen gehören.

Zum 2. Zitat:
Das Objekt Mond hat sich verändert, und doch ist er nichts wirklich neu erschaffenes.
Die Kirche, die gebaut wurde wurde an anderer Stelle entfernt. Die Steine wurden wohl zur Form der Kirche, doch Formten Sie durch ihre Abwesenheit auch den Berg neu. Die Kraft die aufgewendet wurde sie zu Schleifen liegt in Wärme vor. Ebenso ist der Staub auf dem mond nicht aus dem Nichts gekommen und verschwindet nicht wieder dorthin.
Der Tag geht nicht dahin da seine Zeit gekommen ist, sondern da wir uns Bewegen.
Zeit ist, was der Mensch in Bewegung interpretiert.
Die Vergangenheit Existiert. Doch nur als statische anordnungim Jetzt.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
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P.S. immer noch alles Hypothese =P
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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Irgendwie verdrehst du einiges und sagst auch nicht klar, was du eigentlich wissen willst.

Die "Erschaffung" des Mondes hält im übrigen noch immer an und ist nicht abgeschlossen. ;)

Falls du im Zusammenhang zum zweiten Zitat von einem Erhaltungssatz redest, dann sag das doch einfach und rede nicht drum herum.
Aber welche Rolle spielt es, wenn die Gesamtenergie gestern genau so groß war wie heute? Wichtig ist, wie diese Energie verteilt ist. Uns sie war gestern eben anders verteilt, wie heute.

Ganz anschaulich kannst du es dir bei einem Glas Wasser mit starken Temperaturunterschieden vorstellen. Ziel ist es, dass im gesamten Glas die gleich Temperatur herrscht. Solange dieser Fall nicht eingetreten ist, findet in diesem kleinen System ein irreversibler Prozess statt.
Betrachte diesen Ausgleichsvorgang einfach als die Zeit, wäre zumindest eine von vielen möglichen Vorstellungen.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
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Dennoch ist dies kein Beweis für Zeit, sondern lediglich für Bewegung.
Was ich hier möchte ist ein Beweis für oder gegen Zeit
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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Hallo Unlimited,

ich kann "Zeit" zum einen als eine art Sprache betrachten, mit der Ereignisse geordnet werden bzw. zu einander in bezug gesetzt werden. Was gäbe es da zu beweisen?

Ich kann "Zeit" auch einfach als das definieren, was Uhren Anzeigen? Und mit Uhren kann ich sie messen.

Was willst du denn bewiesen haben?

Mir fällt im Übirgen auf, dass du scheinbar gar nicht angegeben hast, was du mit dem Begriff "Zeit" verbindest? Ohne eine klare Definition deinerseits kann ich da ohnehin nichts weiter sagen.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
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Ich habe keine Zeit mich mit Dir über die Bedeutung des Wortes Zeit zu unterhalten.

Was ich will ist ein Beweis für die Zeit in RaumZeit.
Was ich will ist eine Erklärung wieso es möglich sein soll in die Vergangenheit zu resen, wo die Vergangenheit nicht als Seperate Zeit existiert.

Gibt es einen Beweis für die Vergangenheit als eigenstädiges Konstrukt.

Ich behaupte Nein. Es gibt nur den Raum in dem wir uns Bewegen (Nach Menschlichem empfinden den 3-Dimensionalen Raum)

Sag etwas Dafür
Sag etwas Dagegen
Frage gezielt bei Unklarheiten
Bitte keine Wortspilereien und Haarspaltereien. Erst mal das grobe.
Meine Fragen - Meine Wünsche.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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Es gibt hier nichts zu beweisen. Ich kann die Zeit definieren. Punkt. Schau in ein Physikbuch, wenn du nicht darüber reden willst.

Wie kommst du darauf, das es möglich sein soll, in die Vergangenheit zu reisen? Mir ist bekannt, das eine spezielle Lösung aus der ART für ein rotierendes Universum logisch widerspruchsfrei Zeitreisen enthält - und diese Lösung wurde von Gödel gefunden.

Ansonsten ist das mehr oder weniger Science Fiktion.

Zitat: "Ich behaupte Nein. Es gibt nur den Raum in dem wir uns Bewegen."

Den Raum kannst du beweisen, ja?

Zitat: "Gibt es einen Beweis für die Vergangenheit als eigenstädiges Konstrukt."

Frag doch lieber erst einmal, ob überhaupt jemand die Vergangenheit als eigenständiges Konstrukt ansieht. Ich jedenfalls nicht, da es überhaupt keinen Grund dazu gibt und viele andere wahrscheinlich auch nicht.

Was willst du da also bewiesen haben? Etwas beweisen, wo es nichts zu beweisen gibt?

Wir können hier ja auch versuchen irgendwelche Axiome zu beweisen...
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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PS: Im übrigen ist es gar nicht nötig, in dieser Richtung etwas zu "beweisen". Es ist wohl eher so: "Man ist so lange unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist."

Und dann gibt es auch Dinge, die nur Teil einer Theorie sind. Wenn ich eine abstrakte Dimension in meiner physikalische Theorie einführe, die ich "Zeit" nenne, brauche ich die nicht zu beweisen.

Wenn du dann aber annimmst, diese abstrakte Dimension hätte eine Entsprechung in der Natur, dann ist das eben dein Problem.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
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Bist du Politiker ?

Ja, der 3-Dimensionale Raus wurde vom Menschen definiert und kann bewiesen werden.
Ja, nach meinem Verständniss wird die Vergangenheit oft als eigenständiges Konstrukt angesehen --> Darum möchte ich wissen, warum dies so ist.
Du kennst keine Antwort darauf, und bist in dem Punkt genauso intelligent wie ich selber.
Ich wills wissen.
Danke
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Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren
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Du verwechselst da was, Unlimited.
Politiker versuchen, ihre Worte möglichst vieldeutig zu machen.
Aber wenn wir sinnvoll diskutieren wollen, müssen wir unsere Worte möglichst eindeutig machen.
Wenn Du "keine Zeit hast, Dich über die Bedeutung des Wortes Zeit zu unterhalten", wird eine Diskussion nicht weit führen...
Signatur:
Ich leide nicht unter Realitätsverlust - ich genieße ihn!
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
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Zitat: "Ja, nach meinem Verständniss wird die Vergangenheit oft als eigenständiges Konstrukt angesehen."

Nun gut, das kann folgende Ursache haben. Stell dir vor, alles was du jetzt tust, liegt nicht in deiner Hand, sondern ist durch Ereignisse von Gestern vorherbestimmt. Schon in dem Moment, als das Universum entstanden ist, war klar, dass es einige Mrd. Jahre später dich hier auf diesem Planeten geben würde und du genau diese Fragen stellen würdest und ich genervt darauf diese Antwort poste - alles ist so, wie es ist und hätte niemals anders sein können. Es steht auch heute schon fest, wann und wie du sterben wirst, da es sich bei der Welt um eine gewaltige "Ursache - Wirkung" Kette handelt.

Das nennt man wohl Determinismus. Die Zukunft ist duch die Vergangenheit vollständig determiniert.

Lässt sich das beweisen? Ich denke, man müsste ein und denselben Moment wiederholen können, um zu sehen, ob er immer wieder und wieder gleich abläuft - das geht natürlich nicht.

Die Frage, ob man die Welt so betrachten kann, ist noch immer offen.

Wenn du nun von dieser Sichtweise ausgehst, kannst du sagen, das Gestern ist genau so real, wie das Morgen.
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Beiträge: 30, Mitglied seit 17 Jahren
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Ich muss mich entschuldigen.
Ich bin weder Physiker, noch jemad der sich gut mit den Bekanntesten Theorien und Formeln des letzten Jahrhunderts zum Thema Zeit und Raum auskennt.
Bisher habe ich mich nur relativ Oberflächlich in die Forschug über Raum und Zeit eingelesen. Aus dem was ich dabei aufgeschnappt habe, habe ich mir eine Meinung gebildet und ich wollte diese entweder bestätigt oder wiederlegt haben. Hab wohl nur Schwarz und Weiss gesehen.
Jedenfalls danke für deine Antworten André.
Ich verzieh mich bildlich gesprochen erstmal zurück ans Zeichenbrett und denk nochmal über meine Definition der Dinge nach.
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Gerhard
Dieser Beitrag stammt ursprünglich aus einem anderen Thementhread
Hi Unlimited,

nun mach mal nicht gleich in die Hosen.

Du bist doch ein schlaues Kerlchen, Unlimited. Deshalb weißt Du auch, dass Du intelligent bist.

Glaubst Du wirklich, dass Intelligenz durch Determinismus oder Prädestination erzeugt wird?

Übrigens: Natürlich sind Zeitreisen in die Vergangenheit möglich. Mach einfach eine Reise durch Dein Erinnerungsvermögen.
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Lobos
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Versuchen wir die Vorstufe des rationalen Begriffs Zeit zu erklären, oder besser zu erfahren.
Zeit ist ein relativer Erfahrenswert der durch den "Kontakt" des Subjekts mit dem objekt entsteht und durch eine ständige Reflektion und Kommunikation aufrecht erhalten wird, bis zur strengen Trennung von Subjekt und Objekt (Tod) .
Dem Wasser (MAterie) (Zitat Andre ) ist die Zeit egal , da das Wasser nicht erfahren kann wann der Ausgleich der Wärme stattgefunden hat, hier walten die Wechselwirkungen der Kräfte. Nur die Vorstellung eines Beobachters kann hier das Fließen der Phänomene als Zeit definieren.

Was das Lebendige oder den Menschen betrifft, (oder die sich selbst organisierenden Strukturen und deren zeitlich vorangegangenen Unterstrukture) wird Leben von Augenblick zu Augenblick dauernd, erfahrbar beständig, bis zu ...na ja, da hat ja jeder so seine Ansichten.
So .. und jetzt gebe ich iden Gurken und Tomaten Wasser, damit später, eine vorausgegangene zeitliche Ursache ein besseres Wachstum zu folge hat . äh ..hatte.
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