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Wie sieht Licht aus

Thema erstellt von Emeraldglow 
Beiträge: 3, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo liebes Forum,

was denkt Ihr - wenn man mit Lichtgeschwindigkeit neben einem Lichtstrahl herfliegt und den Kopf dreht, um nach dem Lichtstrahl zu sehen... was sieht man dann?
Nichts?
Kommt es darauf an, wo das geschieht?

Liebe Grüße
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Du wirst nichts sehen!

Du kannst nur das Licht sehen, das Deine Netzhaut trifft, aber nichts, was irgenwie neben, vor, oder hinter Dir fliegt

Aber dabei stellt sich mir eine andere Frage.

Jeder feste Körper reflektiert Licht, egal, annähernd 100% oder annähernd 0%

Ein Photon ist auch ein Teilchen, wenn auch nur bei LG existent.
Reflektiert dieses Photon auch ein anderes Photon, wenn es getroffen wird?
Ich glaube eher, daß die beiden Photonen, da sie die gleiche Masse haben, sich gegenseitig aus der Bahn schupsen werden.
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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren
Emeraldglow schrieb in Beitrag Nr. 1454-1:
...was denkt Ihr - wenn man mit Lichtgeschwindigkeit neben einem Lichtstrahl herfliegt und den Kopf dreht, um nach dem Lichtstrahl zu sehen... was sieht man dann?
Hallo Emeraldglow,

darüber hat bereits Albert Einstein als 16-Jähriger nachgedacht. Seine Lösung hat später zur Speziellen Realativitätstheorie (SRT) geführt.

Einsteins Lösung: Niemand kann neben einen Lichtstrahl herfliegen. Denn die Lichtteilchen sind so schnell, dass sie uneinholbar sind. Sie sind sogar von anderen Lichteilchen uneinholbar. Du kannst also nichts sehen.

M.f.G. Eugen Bauhof

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Der Kluge lernt aus allem und von jedem,
der Normale aus seinen Erfahrungen,
und der Dumme weiß alles besser.
Sokrates.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Bauhof am 11.10.2009 um 17:14 Uhr.
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Beiträge: 14, Mitglied seit 14 Jahren
Hallo Emeraldglow,

wenn Du Dir (in Ergänzung zu Bauhof) dann aber trotzdem vorstellst, neben einem Photon herzufliegen, dann mußt Du Dir unbedingt auch gleichzeitig vorstellen, daß nun für Dich überhaupt keine Zeit mehr vergeht (oder überhaupt existiert). Das eine gibts nicht ohne das andere.
Du würdest also nicht nur nichts sehen, weil Sehen Zeit benötigt, du würdest auch nicht über das Nichtgesehene nachdenken können. ;)
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Beiträge: 587, Mitglied seit 16 Jahren
naja -alle ist relativ gemäß der SRT....ABER so mein Vorschreiber: "wenn Du Dir (in Ergänzung zu Bauhof) dann aber trotzdem vorstellst, neben einem Photon herzufliegen, dann mußt Du Dir unbedingt auch gleichzeitig vorstellen, daß nun für Dich überhaupt keine Zeit mehr vergeht (oder überhaupt existiert)."
und die Biester....Photonen. Lichtteilchen, Welllen....wie auch immer, fliegen seit 14 Mrd. Jahren durch das Universum - ja für sie selbst vergeht keine Zeit denn sie haben kein Bewußtsein. aber die Zeit ist dennoch vergangen....wenn auch nicht für sie!
Einstein hat einen Anfang gesetzt mit seiner Theorie....das Ende...der Ausgang ungewiss.
Raum UND Zeit UNENDLICH....ALLES andere darin....beschränkt!.....auch wir in/mit unserem Nichtwissen
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Zur Bedingung des Raum und der Zeit gehört ganz unbedingt ,die absolute Bedingungslosigkeit von Raum und Zeit. Werden Raum und Zeit an Bedingungen geknüpft sind sie endlich, mit einem Beginn und einem Ende.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo, zusammen,
Licht kann man tatsächlich nur dadurch wahrnehmen (sehen), wenn es die Netzhaut trifft und damit aufhört, Licht (dieser Wellenlänge) zu sein.
Licht besteht aus Photonen (siehe Quantentheorie, wonach sie sowohl Teilchen- und Wellencharakter haben), die entstehen, wenn ein Elektron sein Energieniveau ändert. Und genau so endet auch die Existenz dieses eindimensionalen Zustandes, nämlich indem es auf ein anderes Elektron trifft und es energetisch anregt.
Die Reflexion von Licht ist hierbei ein Wechselspiel von Absorption und Desorption, wobei das reflektierte schwächer wird und auch eine andere Wellenlänge haben kann. Dies wird besonders deutlich beim Regenbogen. Interessanterweise sind manche dreidimensionalen Körper (wozu ein Diamant genauso gehört wie Graphit oder Goldfolie oder Wasser ...) für Photonen durchlässig und andere nicht, wobei die Oberfläche wiederum besondere Eigenschaften zu haben scheint, was die Reflexion oder die Absorption angeht.
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... meint der kleine
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Lichtstrahlen lenken sich nicht gegenseitig aus der Bahn wie zwei Wasserstrahlen aus dem Gartenschlauch. Sie zersplittern auch nicht in Tropfen, wie zwei Wasserstrahlen, die frontal aufeinanderprallen.
Aber Licht der gleichen Wellenlänge (Laser z. Bsp.) kann sich gegenseitig auslöschen, wenn es so gegeneinander verschoben wird, daß der Wellenberg des einen Strahls auf das Wellental des anderen Strahls trifft.
Und was die Sichtbarkeit betrifft, so haben ja schon andere Forenteilnehmer geantwortet.
Noch ein anderer Vergleich: Ein Geschoß aus einer Waffe wird auch nur dort Wirkung erzielen wo es auftrifft, aber nicht auf seinem Weg zum Ziel.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 5, Mitglied seit 15 Jahren
Hallo, ich weiß, dass meine Frage nicht so ganz hierher passt, aber naja..
Warum wird rotes Licht am stärksten gebeugt und blaues am stärksten gebrochen?
Kann mir das bitte jemand genauer erklären?
Vielen Dank
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A small leak will sink a great ship.|
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Beiträge: 5, Mitglied seit 15 Jahren
bitte beantwortet meine frage
danke
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A small leak will sink a great ship.|
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Siehe Wikipedia: Beugung (Physik)
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 5, Mitglied seit 15 Jahren
Bitte ich brauche eine genaue erklärung für ein referat
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Beiträge: 65, Mitglied seit 16 Jahren
Licht können wir nicht sehen; wir können nur von ihm wissen. Licht ist in Ruhe. Unsere Sehkraft kann auf Ruhe nicht reagieren. Was die Augen „fühlen“ und für Licht halten, ist nur Wellenbewegung, durch welche die Idee des Lichtes vorgespiegelt wird. Wie alles andere in diesem Universum aus elektrischen Wellen kann die Idee des Lichtes nicht Gestalt annehmen. Die elektrischen Wellen täuschen die Idee nur vor. Sie können nicht zur Idee werden.

Wenn der Mensch das Sonnenlicht sieht, glaubt er, wirklich das Licht zu sehen, wo doch seine Sehnerven nur die intensiven, schnellen, kurzwelligen Schwingungen von der Sorte Wellenbewegung „fühlen“, die er als Weißglut wahrnimmt. Der intensiv schwingende elektrische Strom, der in die Augen gespiegelt wird, verbrennt sie. Die Nerven können diese hohe Schwingungsrate nicht ertragen. Die Au­gen würden durch eine solche Schwingung zerstört werden, aber die Ursache einer solchen Zerstörung wäre nicht das Licht. Schnelle Bewegung, die Licht vortäuscht, wäre die Ursache. Es wäre, als würde man einen starken elektrischen Strom durch einen Draht schicken, der so fein wäre, dass der Strom ihn durchbrennen würde.

Genauso kann der Mensch Dunkelheit nicht sehen. Seine Sehner­ven nehmen keine Bewegung wahr, die so langsam schwingt, dass er sie nicht länger „fühlen“ kann.

Der Mensch ist ganz an die Vorstellung gewöhnt, wirklich Licht in unterschiedlicher Intensität zu sehen, von dem unterschiedliche Stof­fe mehr oder weniger erleuchtet werden. Daher fällt es ihm schwer zu erkennen, dass seine Sinne nur wie Spiegel verschiedene Inten­sitäten von Wellenbewegung reflektieren. Aber genau das ist der Fall.

Alles in der Natur, was elektrisch bedingt ist, spiegelt die Schwin­gungen aller anderen Dinge wieder, um das Verlangen aller Dinge nach der Synchronisierung ihrer eigenen Schwingungen mit denen aller anderen Dinge zu erfüllen. Alle Materie ist Licht in Bewegung. Alle Bewegung wird in Wellen ausgedrückt. Alle Lichtwellen sind Spiegel, die sich bis hin zum fernsten Stern gegenseitig ihren Zustand spiegeln.

Unser Universum ist ein elektrisch bedingtes Wellen-Universum. Alle Wellenzustände suchen auf ewig die Einheit. Aus diesem Grund reagiert alle Wahrnehmung auf alle andere Wahrnehmung.

Quelle: Walter Russel - Geheimnis des Lichtes

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Wir erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chriz Lee am 11.10.2009 um 21:35 Uhr.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Und was ist wenn nicht?

Ich kann auch das sehende fühlen. Ich brauche keine Augen um festzustellen das irgendwas ist.

Nehmen wir doch mal den Sinn des Sehens weg. Was bleibt sind die anderen Sinne. Alles was ich nicht sehe, kann ich mit anderen Sinnen erfühlen. Wenn ich die Augen zumache, greife ich meine Flasche Bier genauso als wenn ich sie sehen könnte. In unserer Umwelt hat das Sehen keinen Einfluss. Lichtquanten fallen somit weg, als einzigste Ursache der Wahrnehmung.
Signatur:
Wissen ist Macht, nichtwissen macht nichts!
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Beiträge: 105, Mitglied seit 14 Jahren
Zitat:
Walter Russel
.. war ein spiritueller Mensch. Seine Bücher können zur Erklärung physikalischer Phänomene nicht herangezogen werden.
Signatur:
mit freundlichem Gruß
RoKo
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