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Beitrag Nr. 1441-1
05.07.2009 00:51
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Beitrag Nr. 1441-2
05.07.2009 08:29
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Beitrag Nr. 1441-3
05.07.2009 09:02
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Beitrag Nr. 1441-4
05.07.2009 11:03
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Beitrag Nr. 1441-5
05.07.2009 12:15
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Zitat:Da wr uns aber aus unserer Existenz nicht herausdenken können, sind wir dazu verdammt, alle beobachteten Vorgänge in der Natur in Relation zu uns selbst, also rein subjektiv, beurteilen zu müssen.
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Beitrag Nr. 1441-6
05.07.2009 16:57
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Beitrag Nr. 1441-7
06.07.2009 07:49
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Zitat:Auch die Wahrnehmung der Anderen ist doch ebenfalls eine subjektive, wieso also sollen mehrere subjektive Wahrnehmungen diese objektiv machen?
Zitat:Verwandte Begriffe sind Wertfreiheit, Unparteilichkeit, Unvoreingenommenheit, größtmögliches Ausschalten von Gefühlen, Vorurteilen. Gegenbegriffe sind Subjektivität oder Einseitigkeit. Obiectum lässt sich auch von lat. obicere ableiten und bedeutet dann das Entgegengeworfene, der Vorwurf, der Einwurf. Subjekt wäre dann als Antonym mit „das Unterworfene“ zu übersetzen. Das Subjekt wäre beispielsweise einem Vorwurf unterworfen. Jaspers sieht in der Subjekt-Objekt-Spaltung eine wesentliche Eigenschaft des Denkvermögens, das stets bemüht ist, „das Gegenüberstehende“ zu erkennen und damit die Grenzen des eigenen Selbst zu erweitern bzw. zu überschreiten. Indem wir das Gegenüberstehende zum Gegenstand unseres Denkens machen, eignen wir es uns an, werden wir gar zum anderen.http://de.wikipedia.org/wiki/Objektivit%C3%A4t
Zitat:Die Frage ist doch, ob das Wahrgenommene ein konkretes Objekt in dem Sinne ist, daß es mit den zur Verfügung stehenden physikaliscen Möglichkeiten, z. B. dem Periodensystem der Elemente beschrieben oder gemessen und gewogen werden kann.
Du stellst ja oben auch eine unsinnige Forderung auf.Zitat:Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft als "Bestandteile der sogenannten Zeit" sind dieser Überprüfung nicht zugänglich und gehören deshalb ins Reich der nur denkbaren, immateriellen also abstrakten Begriffe.
Es steht dir frei, derartige Begriffe und alles denkbare für materiell existent zu halten, dann bist du aber in der Pflicht deren Materialität mit Hilfe der genannteen Kriterien nachzuweisen.
Zitat:Für mich ist übrigens Zeit nichts anderes als eine selbstgestrickte Maßeinheit wie Meter oder Kilo ... nichts davon gibt es als Realität im Universum. Wir selbst haben uns diese Begriffe geschaffen um ein Ordungssystem für das Chaos von Bewegung der Materie im Raum zu haben und das funktioniert ja auch ganz gut!
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Beitrag Nr. 1441-8
06.07.2009 16:48
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Beitrag Nr. 1441-9
06.07.2009 18:25
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Beitrag Nr. 1441-10
06.07.2009 19:23
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Beitrag Nr. 1441-12
06.07.2009 21:19
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Zitat:Und was hast du für eine allgemein akzeptierte Definition für "Realität" zu bieten?
Sind Gedankeninhalte für dich konkrete Realität?
Zitat:Die Realität spiegelt sich zwar über Wahrnehmungen und geistige Leistungen nur als Erscheinungen im Bewusstsein des Menschen wider.
Doch gibt es zwischen den realen Gegenständen und den Erscheinungen erkennbare Beziehungen,
so dass z.B. zwei Personen, die dasselbe wahrnehmen, auch über dieselbe Erscheinung verfügen.
Der kritische Realismus geht von einem Erkenntnisfortschritt aus, d.h. der Annäherung des Wissens an die tatsächlichen Verhältnisse in der Außenwelt.
Zitat:Bei der Interpretation der Quantenmechanik stellte sich das Problem, den Begriff 'Realität' zu definieren, verschärft.
Ursache ist, dass die zu beobachtenden Objekte je nach Experiment sich unterschiedlich darstellen,
einmal als Teilchen, einmal als Lichtwelle (Welle-Teilchen-Dualismus).
Dies führte Einstein, Podolski und Rosen zu folgendem Kriterium der physikalischen Wirklichkeit:
Kann man den Wert einer physikalischen Größe mit Sicherheit (das heißt mit der Wahrscheinlichkeit 1) vorhersagen,
ohne ein System dabei in irgendeiner Weise zu stören, dann gibt es ein Element der physikalischen Wirklichkeit,
das dieser physikalischen Größe entspricht.
Obwohl diese Definition sehr vorsichtig klingt, scheint sie zu Problemen zu führen, wenn z. B. die Resultate der EPR-Experimente erklärt werden sollen.
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Beitrag Nr. 1441-13
06.07.2009 22:19
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Zitat:Die Phänomenologie des Geistes ist das 1807 veröffentlichte erste Hauptwerk des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel.
Hegel entwickelt in dieser Wissenschaft von den Erscheinungsweisen des Geistes das Emporsteigen des Geistes von der einfachen, naiven Wahrnehmung über das Bewusstsein, das Selbstbewusstsein, die Vernunft, Geist und Geschichte, die Offenbarung bis hin zum absoluten Wissen des Weltgeistes. Dabei untersucht er das Werden der Wissenschaft als Einheit von Inhalt und Methode sowie die Erscheinungen des Geistes als Verwirklichung unseres Selbst, als Einheit von Sein und Nichts ebenso wie als absolute Ganzheit. Ort der Wahrheit ist dabei der Begriff im wissenschaftlichen System und nicht die Anschauung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4nomenologie_de...
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Beitrag Nr. 1441-14
07.07.2009 10:20
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Zitat:Wie du richtig sagst, wovon sollten wir irgend eine unserer "Zeiteinheiten" ableiten, wenn sich nichts bewegt.
Deswegen kann ich mich auch nie mit der so gern präsentierten aber wenig verstandenen "Raumzeit" abfinden, weil in einen Raum ohne Materie von nichts irgendeine Maßeinheiten für das was wir Zeit nennen, abgeleitet werden oder "ablaufen" kann.
Zitat:Ich halte das Denken für die vierte Dimension. - Real ist eigentlich nur die dritte Dimension, - also das JETZT.
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Beitrag Nr. 1441-15
07.07.2009 10:52
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Beitrag Nr. 1441-16
07.07.2009 11:15
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Beitrag Nr. 1441-18
07.07.2009 15:01
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Beitrag Nr. 1441-20
07.07.2009 15:36
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Beitrag Nr. 1441-21
07.07.2009 20:07
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Beitrag Nr. 1441-22
07.07.2009 22:47
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Zitat:Ein trivialer Vergleich für ein Bezugssystem für Dimensionen ist der Mensch selbst ...wo unser Kopf hinzeigt ist für uns "oben" und die Füße sind "unten" .... bei unseren Antipoden sind aber diese relativen Richtungen gerade entgegengesetzt der unseren.
http://de.wikipedia.org/wiki/DimensionsanalyseZitat:Die Dimensionsanalyse ist ein mathematisches Verfahren, um das Zusammenspiel physikalischer Größen bei Naturphänomenen zu erfassen, ohne die einem physikalischen Vorgang zugrundeliegende Formel oder eine exakte Gesetzmäßigkeit zu kennen. Ihre Anwendung beruht auf angewandter Mathematik, praktischer Beobachtungsgabe, der Durchführung und Auswertung von Versuchen und auf intuitivem physikalischen Verständnis. Sie hat sich insbesondere in der Strömungsmechanik bewährt.
Für wirklichkeitsnahe Probleme in Technik und Wissenschaft sind die zugeordneten mathematischen Gleichungen in den meisten Fällen aufgrund komplexer Randbedingungen nicht analytisch oder numerisch, also durch Computersimulationen, lösbar. Die Anwendung der Dimensionsanalyse auf geometrisch ähnliche, jedoch labortechnisch oder numerisch leichter handhabbare Modelle, erlaubt hier häufig sehr genaue Rückschlüsse auf die Lösung des hochkomplexen Ausgangsproblems.
Die Dimensionsanalyse findet hauptsächlich in der experimentellen Physik, im Ingenieurwesen, aber auch in der Medizin und Biologie Anwendung.
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Beitrag Nr. 1441-23
08.07.2009 00:59
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Zitat:- gibt es aber ebenso genügend Gründe dem Denken die Realität abzusprechen, weil du eben doch keine eindeutige Definition angeboten hast, sondern schlicht eine semantische Katastrophe, Verzeihung. Das erinnert mich an die verzweifelten Versuch der Christen die Widersprüch ihrer Bibel zu deuten und nach ihrem Wunschdenkeb auszulegen!
Zitat:Es gibt keine absoluten Dimensione, jede Dimension ist relativ, d. h. Festlegungen von Dimensionen erfordern einen Bezugspunkt aus dem heraus ein Beobachter eine bestimmte Richtung erst festlegt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.