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Beitrag Nr. 1424-21
01.07.2009 16:55
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Beitrag Nr. 1424-22
01.07.2009 17:23
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Beitrag Nr. 1424-23
01.07.2009 17:55
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Zitat:Sowohl der Quantenschaum (engl. quantum foam), als auch der Spin-Schaum beschreiben physikalische Phänomene, die sich auf der Planck-Skala abspielen. Dennoch handelt es sich dabei um grundsätzlich verschiedene Dinge. Während der Quantenschaum die gekrümmte, schaumartige Raumzeit des Quantenvakuums zu einem gegebenen Zeitpunkt darstellt, ist der Spin-Schaum nicht \\\\'real\\\\'.
Zitat:In der Schleifenquantengravitation ist jeder Zeitschritt diskret. Daher existiert das Spin-Netzwerk in einem Moment in der einen, und im anderen Moment unmittelbar in der anderen (umgeknüpften) Form. Nur wenn man gedanklich diese einzelnen Netzwerke von der Zeit t1 zur Zeit t2 und weiter zu t3 usw. verbindet, kann man von einer „schaumartigen Struktur“ sprechen.
Bildlich gesprochen ergibt sich bei dieser Modellierungsform eine Art \\\\'Nachzieheffekt\\\\', wie man ihn von älteren (Röhren-)Videokameras kennt, oder etwa von Fotoaufnahmen, bei denen man sehr lange Belichtungszeiten einstellt, so dass bewegte Lichter bei Nacht fotografiert streifenartige Leuchtspuren auf dem Foto aufweisen (vgl. Strichspuraufnahme). Ebenso wie für diese Leuchtspuren auf dem Foto kein „reales“ Gegenstück in der Natur existiert, so dient auch das Bild vom Spin-Schaum lediglich der Veranschaulichung der inneren Dynamik des Spin-Netzwerkes in der Theorie der Schleifenquantengravitation.
Beitrag-Nr. 1424-8Zitat:LG hat keine Zeit und man bräuchte welche (Beobachter), um zu erkennen, das auch Licht die Zeit braucht, aber keine hat. Deshalb setze ich die LG als NullZeit.
Wenn ich jetzt jeder Dimension eine ZeitlichKeit zuordnen will, fällt ein dimensions-eigener Ausdruck auf, der die Zeitlichkeit zum Inhalt hat, aber nicht die Zeit als Ganzes bedeutet.
0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar.
1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar.
2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mit gebogener RaumZeit dar.
3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit via Interdependenzen dar.
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar.
Zusammen ergeben sie das Zeitgefüge . - Real -ität ...
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Beitrag Nr. 1424-24
02.07.2009 00:06
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Beitrag Nr. 1424-25
02.07.2009 09:47
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Beitrag Nr. 1424-26
02.07.2009 10:33
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http://www.scinexx.de/dossier-detail-52-7.htmlZitat:...
Normalerweise wird diese nach innen gerichtete Kraft durch den Gasdruck kompensiert, der die Teilchen veranlasst, nach außen zu drängen. Es kann aber passieren, dass in den Molekülwolken, die Massen von 10.000 bis 100.000 Sonnenmassen haben können, die Gravitationskräfte überhand nehmen und die Wolke unaufhaltsam in sich zusammenstürzt. Dadurch vergrößert sich die Dichte der Wolken und durch den Druck, mit dem die Wolke zusammengepresst wird, steigt auch die Temperatur an.
Jetzt nehmen die Geschehnisse unaufhaltsam ihren Lauf: Die zu einer Kugel verdichtete Gaswolke wird immer kompakter, der Druck in ihrem Inneren immer größer und die Temperatur nimmt unaufhörlich zu. Zusätzlich strömt von außen immer neues Material nach, was die Entwicklung weiter begünstigt. Schließlich sind Druck und Temperatur im Inneren so groß, dass die Wasserstoffatome zu verschmelzen beginnen. Vier Wasserstoffatome bilden einen neuen Atomkern, nämlich das Helium. An diesem Punkt zündet die Kernfusion, ein neuer Stern ist geboren.
Durch die Kernfusion wird soviel Energie in Form von Strahlung frei, dass der Strahlungsdruck ausreicht, um einem weiteren Zusammenfallen durch die Gravitation entgegen zu wirken. Dieses Gleichgewicht zwischen Gravitationskräften und Strahlungsdruck hält den Stern stabil, so dass dieser Zustand viele Millionen bis Milliarden Jahre andauern kann. Zusätzlich heizt die Kernfusion das Innere des Sterns auf mehrere Millionen Grad auf. Jetzt ist der junge Stern zu einem leuchtenden Hauptreihenstern geworden und wird für lange Zeit im All scheinen.
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Beitrag Nr. 1424-27
02.07.2009 13:25
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Beitrag Nr. 1424-28
02.07.2009 18:24
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Beitrag Nr. 1424-29
03.07.2009 08:37
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Beitrag Nr. 1424-30
12.07.2009 04:49
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Hab meinen Fehler bei der Interpretation gefunden. Du hattest geschrieben (Vgl. Beitrag Nr. 1403-129): "Klassische Physik weigert sich , persönliche Wahrnehmung als real zu akzeptieren. Das wiederspricht den Grundsätzen dieser Wisenschaft [...]". War vll. etwas mißverständlich formuliert, wie ich finde, weil sich 'Das widerspricht...' intuitiv auf das Weigern bezieht, nicht aber auf den zweiten Teil :).Zitat:Sie - also die Physik - verstößt dadurch aber entgegen Deiner Behauptung nicht gegen ihre eigenen Grundsätze [...]
Das hab ich auch gemeint. Mit keinem Satz hätt ich was anderes Behauptet.
Dein davor liegender Gedankengang ist eine Fehlinterpretation meiner Aussage.
Ein null-dimensionaler Punkt (<- so verstehe ich Dein '0D') ist ein einzelnes Objekt ohne jegliche "Ausdehnung" entlang irgendeiner Dimension. Es kann auch nur einen einzigen Punkt geben - da jeder weitere (davon verschiedene) Punkt durch irgendeine Eigenschaft unterscheidbar sein müsste. Wenn ich jedoch eine beliebige Eigenschaft habe, die zwei nicht-identische Werte annehmen kann, so kann ich diese Eigenschaft einer Dimension gleichsetzen. (Beispiel: ein blauer und ein roter Punkt unterscheiden sich in ihrer Farbe. Hier wäre "Farbe" die Dimension, so dass wir eine ein-dimensionale Menge von Punkten (rot, blau, grün etc.) hätten).Zitat:0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar.
Dass eine (geometrische) Gerade ein eindimensionales Gebilde ist, versteh ich ohne jede weitere Erklärung. Der Umkehrschluss gilt natürlich nicht - denn jede beliebig gekrümmte Linie, jeder Kreis (nicht zu verwechseln mit der Kreisfläche) usw. ist ebenso eindimensional. Selbst eine Tonleiter ist ein eindimensionales Gebilde. Aber ich denke mal, Du hast damit auch nicht sagen wollen, 1D wäre ausschließlich eine Gerade etc.Zitat:1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar.
Du hast mit 1D die 'gerade' RaumZeit assoziiert. Jetzt in 2D "biegt" sie sich in die 2. Dimension zu einer '`gebogenen' Raumzeit. "Gebogene" Geraden (also krummlinige) sind aber stattdessen 1D (denn eine gekrümmte Kurve einer Lichtwelle ist nach Deiner Dimensionstheorie 1D). Ein Widerspruch? Oder ein Denkfehler?Zitat:2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mit gebogener RaumZeit dar.
Spätestens hier herrscht (zumind. für mich) erheblicher Erklärungsbedarf.Zitat:3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit via Interdependenzen dar.
Das scheint mir nachvollziehbar. Du hast einerseits das Kontinuum (also unsere 3-dimensionale räumliche Realität, die Du entgegen der QT nicht diskret, sondern klassisch als Kontinuum siehst) sowie den Zeitverlauf. Ob der Zeitverlauf nun diskret (wie ich das anhand der 2D-Beschreibung vermute) oder ebenso kontinuierlich angelehnt an Newton etc. ist, sei mal dahingestellt. Wichtig ist, dass sich nach Deiner Ansicht erst Kontinuum (physikalische Welt) und Zeit zu einer 4D-Wahrnehmung vereinigen.Zitat:4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar.
Ich zweifle nicht an der Existenz von Bewusstsein. Ganz im Gegenteil. Genausowenig wie ich behaupte, dass die Physik in ihrem eigenen Rahmen 'Bewusstsein' erfassen könnte.Zitat:Solltest du an der Existens bewuster Zustände (Denken) zweifeln, frag ich mich, wie du es schaffst, hier im Forum was zu schreiben ...??
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Beitrag Nr. 1424-31
12.07.2009 11:25
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Zitat:Es kann auch nur einen einzigen Punkt geben - da jeder weitere (davon verschiedene) Punkt durch irgendeine Eigenschaft unterscheidbar sein müsste. Wenn ich jedoch eine beliebige Eigenschaft habe, die zwei nicht-identische Werte annehmen kann, so kann ich diese Eigenschaft einer Dimension gleichsetzen.
Zitat:"Vor" ist daher irreführend, da "vor" eine Ordnung impliziert und somit mind. zwei verschiedene Zustände. "Ohne" wäre richtig.
Zitat:Dass eine (geometrische) Gerade ein eindimensionales Gebilde ist, versteh ich ohne jede weitere Erklärung.
Der Umkehrschluss gilt natürlich nicht - denn jede beliebig gekrümmte Linie, jeder Kreis (nicht zu verwechseln mit der Kreisfläche) usw.
ist ebenso eindimensional.
Selbst eine Tonleiter ist ein eindimensionales Gebilde.
Aber ich denke mal, Du hast damit auch nicht sagen wollen, 1D wäre ausschließlich eine Gerade etc.
Zitat:"1D ...stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar." -> ein esoterisch anmutender Satz, den Du noch näher erläutern müsstest.
Zitat:Du hast mit 1D die 'gerade' RaumZeit assoziiert. Jetzt in 2D "biegt" sie sich in die 2. Dimension zu einer '`gebogenen' Raumzeit. "Gebogene" Geraden (also krummlinige) sind aber stattdessen 1D (denn eine gekrümmte Kurve einer Lichtwelle ist nach Deiner Dimensionstheorie 1D). Ein Widerspruch? Oder ein Denkfehler?
Zitat:http://www.math.tu-cottbus.de/INSTITUT/lsam/CompPhysik/LorenzAtt/ - QuantenAnimee
Ich verstehe unter dieser Formel ein Quant, nach Max Planck kann man es aber auch als die kleinste Zeiteinheit sehen.
Planckzeit ... (Beitrag-Nr. 1424-1)
Zitat:Mein Problem daran ist, dass das Denken (Wahrnehmung, Bewusstsein, Verständnis, Phantasie) selbst bereits ein Prozess ist (-> ein Prozess ist im Gegensatz zu einem Zustand die Veränderung eben dieses Zustandes in der Zeit). Um mir das Gegenteil zu beweisen, müsstest Du mir erklären, wie ein dreidimensionaler Körper ohne zeitlichen Ablauf "denken" kann -
Zitat:Hast Du Dir aber stattdessen mal überlegt, dass soetwas wie "Bewusstsein" erst durch das Zusammenspiel hochkomplexer (bio-)physikalischer Prozesse als emergente Eigenschaft des Trägers dieses Bewusstseins entstehen könnte?
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Beitrag Nr. 1424-32
12.07.2009 16:52
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Beitrag Nr. 1424-33
14.07.2009 13:57
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Zitat:Der bei verfinsterter Sonne auftauchende Strahlenkranz hat schon vor Jahrtausenden die Menschen erstaunt. Wenn besonders viele Sonnenflecken auftreten, kann er bis zu mehreren Millionen Kilometern oder 2-3 Sonnendurchmesser in den Weltraum reichen. Er zeigt eine strahlenförmige Struktur, die sich mit dem 11-jährigen Zyklus stark ändert. Im Sonnenflecken-Maximum verlaufen die Strahlen nach allen Seiten, im Minimum nur in der Weite des Sonnenäquators.
... Dieses relativ schwache Leuchten ist vergleichbar mit der scheinbaren Helligkeit des Vollmondes, weshalb man die Korona bei einer totalen Sonnenfinsternis ohne Augenschutz beobachten kann. Doch sobald der Sonnenrand wieder hinter dem Mond als schmale, blendende Sichel auftaucht, verschwindet die Korona für unser Auge schlagartig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Korona_(Sonne)
Zitat:Wenn die Luft am Boden kälter ist (z.B. über Wasser- und Eisflächen), wird der Sehstrahl so abgelenkt, daß man unter den Horizont sehen kann. Sonne und Mond können also noch sichtbar sein, wenn sie astronomisch gesehen bereits unter dem Horizont liegen. Charakteristisch ist für diesen Fall der sogenannte blinde Streifen, da den Betrachter in diesem Winkelbereich keine Strahlen erreichen.http://www.meteoros.de/form/form.htm
Zitat:Gewitter entstehen bei uns vor allem im Sommer. Die starke Sonneneinstrahlung läßt viel Wasser verdunsten und erwärmt die Luft. Wenn dann eine Kaltfront aufzieht, schiebt sich die kalte Luft unter die warme, so daß die feuchtwarme Luft in die Höhe steigt. Dabei kondensiert der Wasserdampf und es bilden sich Quellwolken, die schließlich zu einem Cumulonimbus (Cb) anwachsen können. Im Cb herrschen starke Aufwinde, die verhindern, daß kleinere Regentropfen aus der Wolke nach unten fallen.
Die Regentropfen und Eiskörnchen werden immer wieder nach oben getragen, wo sie gefrieren und sich neues Eis anlagert. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Eiskörner so schwer geworden sind, daß sie von den Aufwinden nicht mehr gehalten werden können. Dann fallen entweder sehr dicke kalte Regentropfen, Graupeln oder sogar Hagelkörner aus dem Cb. Durch die Aufwinde in der Wolke und die ungleiche Verteilung von Eis und Wasser entstehen Räume mit unterschiedlichen Ladungen. Der obere Teil des Cb ist normalerweise positiv geladen und der untere negativ. Wenn die Spannung zwischen den verschiedenen Ladungen sehr groß wird, kommt es zu einem Blitz. Entweder erfolgt ein Spannungsausgleich innerhalb der Wolke oder zwischen dem Erdboden und dem unteren Teil der Wolke. In seltenen Fällen kann es auch zu einem positiv geladenen Blitz zwischen dem oberen Teil des Cb und dem Erdboden kommen. Für Blitze zwischen Wolke und Erde muß der Spannungsunterschied mehr als 100 Millionen Volt betragen.
Um den Blitzkanal wird die Luft schlagartig auf ca. 40 000°C erhitzt. Dies führt zu einer sehr schnellen Ausdehnung der Luft, wodurch der Donner hervorgerufen wird. Da der Schall im Gegensatz zum Licht nur eine Geschwindigkeit von 330 Metern pro Sekunde hat, kann man aus der Zeit zwischen dem Blitz und dem Donner die Entfernung des Blitzes berechnen (3 Sekunden entsprechen etwa einem Kilometer).
http://www.meteoros.de/light/gewitter.htm
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Beitrag Nr. 1424-34
15.07.2009 01:52
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Beitrag Nr. 1424-35
15.07.2009 09:51
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Zitat:Kernaussage Deiner ganzen 'DimensionsTheorie' ist die Aussage, nur die Gegenwart (3D) hätte in Form von Materie eine physische, nicht-abstrakte, substantielle Existenz. Sie (die Gegenwart) ist Materie.
Zitat:Alles weitere sind abstrakte (im Sinne von: gedachte) Zustände - nämlich Möglichkeiten.
Zitat:Diese können zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in die Realität (die Gegenwart, das Jetzt) treten und dann dadurch physisch real werden (...sie müssen aber nicht zwangsläufig - denn es gibt genauso gut abstrakte Zustände, die nie real werden, sondern nur in unserer Vorstellung existieren).
Zitat:Die Verknüpfung mehrerer abstrakter Zustände (Plural 3D) ergibt (oder ermöglicht) die Wahrnehmung bzw. das Denken (4D)
- ( "dieses ist" ) - als Bedingung des Verständnis.
Zitat:Dann wäre das die klassische heraklitische Sichtweise: -> alles wäre vergänglich; im "Fluss" begriffen.
Nur die Gegenwart wäre physisch existent. Was jetzt noch real ist, wird im nächsten Augenblick bereits Vergangenheit werden,
d.h. nicht mehr existent sein - während zukünftiges (oder auch mögliches) erst noch existent wird (oder werden könnte),
sobald die Zukunft zur Gegenwart wird.
Zitat:Oder anders ausgedrückt: die Gegenwart ist für jedes Objekt innerhalb dieser Gegenwart dieselbe ?? physische Gegenwart.
Was nun nicht bedeutet, diese Gegenwart könnte nicht zu verschiedenen subjektiven Wahrnehmungen dreier Beobachter A, B und C führen
- sondern nur: -> wenn für einen Beobachter A zwei weitere Beobachter B und C in der Gegenwart von A sind,
dann sind auch A und C in der Gegenwart von B sowie A und B in der Gegenwart von C.
Denn materielle Objekte (wie z.B. Beobachter) können nicht zugleich in der Gegenwart sein (also physisch existent) als auch nicht in der Gegenwart sein (also physisch nicht-existent). Wir hätten es sonst bzgl. der Existenz mit einer klassischen Selbstnegation zu tun - einem Paradoxon.
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Beitrag Nr. 1424-36
15.07.2009 10:29
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Zitat:Diese führt aber zum Widerspruch, wie ich im folgenden zu zeigen versuche.
Dazu müssen wir uns aber erst nochmal klarwerden, was Deine Gegenwart (bzw. das JETZT) denn ganz konkret ist?
Deine Gegenwart (3D, Materie) wäre durch die Existenz definiert -> von allen abstrakten Zuständen ist genau derjenige unsere Gegenwart,
der physisch real ist.
Alle anderen Zustände existieren nicht (materiell),
sondern werden oder wurden erst zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt Realität.
Zitat:Also, alles was z.B. wir selbst in der Gegenwart beobachten (sehen, messen...), ist physische Realität (3D). Nichts sonst. Da zur Beobachtung (oder allgemein Wechselwirkung, Wirkung, Wirklichkeit, Realität...) die Übertragung mittels Licht vorausgesetzt wird (1D, NullZeit), ist die Gegenwart im Rahmen Deiner Theorie tatsächlich ohne jegliche zeitliche Ausdehung.
Zitat:... die Relativität der Gleichzeitigkeit ist keine Interpretationsfrage der SRT/ART, sondern Kernaussage bzw. unter den Annahmen der SRT/ART experimentell nachprüfbar. Diese Experimente widersprechen hingegen den Vorhersagen eines klassisch-newton'schen Verständnisses von absoluter Gleichzeitigkeit.
Zitat:Dafür wäre zwischen beiden eine Geschwindigkeit größer (oder allgemeiner: ungleich) Lichtgeschwindigkeit notwendig - also nicht in 1D bzw. NullZeit möglich.
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Beitrag Nr. 1424-37
15.07.2009 10:53
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Beitrag Nr. 1424-38
15.07.2009 21:29
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Real schrieb in Beitrag Nr. 1424-35:Vorab - Die von dir vorgedachte Gleichzeitigkeit ist eine Unmöglichkeit der Wahrnehmung
... Zeit ist nur einem Bewustsein bewust. Für die Wahrnehmung veränderter Zustände bedarf es der Erinnerung.
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Beitrag Nr. 1424-39
16.07.2009 05:10
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Zitat:Das zusammenhängende Bild unserer Realität im Moment beruht auf den zusammen gedrängten kreisenden EM-Impulsen der zweiten Dimension und deren dreidimensionalen Wechselwirkung, eingebettet in den eindimensionalen Quantenschaum der geraden RaumZeit.
Zitat:2D kann nicht ohne 1D existieren, 3D kann nicht ohne Interaktion von 2D und 1D existieren, 4D kann nicht ohne die Interdependenzen von 3D existieren, was auch 2D und 1D unabdingbar für 4D macht.
Zitat:Wenn ich jetzt jeder Dimension eine ZeitlichKeit zuordnen will, fällt ein dimensions-eigener Ausdruck auf, der die Zeitlichkeit zum Inhalt hat, aber nicht die Zeit als Ganzes bedeutet.
0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar. (ZUKUNFT/VERGANGENHEIT)
1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mittels der geraden RaumZeit dar. (LG)
2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mittels gebogener RaumZeit dar. (MOMENT)
3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit mittels Interdependenzen dar. (JETZT)
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar. (kapiert ?)
Zusammen ergeben sie das Zeitgefüge . - Real -ität ...
Zitat:Die reale Gegenwart (JEZT) ergibt sich durch Interaktion der fünf Dimensionen.
Zitat:In der Schleifenquantengravitation ist jeder Zeitschritt diskret.
Daher existiert das Spin-Netzwerk in einem Moment in der einen, und im anderen Moment unmittelbar in der anderen (umgeknüpften) Form.
Nur wenn man gedanklich diese einzelnen Netzwerke von der Zeit t1 zur Zeit t2 und weiter zu t3 usw... verbindet,
kann man von einer „schaumartigen Struktur“ sprechen.
Bildlich gesprochen ergibt sich bei dieser Modellierungsform eine Art "Nachzieheffekt", wie man ihn von älteren (Röhren-)Videokameras kennt,
oder etwa von Fotoaufnahmen, bei denen man sehr lange Belichtungszeiten einstellt,
so dass bewegte Lichter bei Nacht fotografiert streifenartige Leuchtspuren auf dem Foto aufweisen (vgl. Strichspuraufnahme).
Ebenso wie für diese Leuchtspuren auf dem Foto kein „reales“ Gegenstück in der Natur existiert,
so dient auch das Bild vom Spin-Schaum lediglich der Veranschaulichung der inneren Dynamik des Spin-Netzwerkes ...
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Beitrag Nr. 1424-40
16.07.2009 11:55
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Zitat:Gleichzeitigkeit bezieht sich aber nicht auf mehrere Zustände,
sondern nur auf Teile innerhalb eines Zustands.
Zitat:"Gleichzeitig" bedeutet in diesem Zusammenhang "gegenwärtig", die gleiche Gegenwart teilend,
eine gemeinsame Gegenwart besitzend
oder auch soviel wie "momentan", den gleichen Moment (nämlich die Gegenwart) teilend.
Denn da sich die Gegenwart nur auf einen einzigen Moment beziehen kann
(sonst wäre sie ja in die Vergangenheit oder Zukunft hinein über mehrere Momente hinweg ausgedehnt),
gilt das auch für alle Teile der Gegenwart.
Zitat:Eine Unterteilung in 'seine' und 'Deine' Gegenwart erübrigt sich dann ebenso - denn es gibt nur (die) eine Gegenwart.
Sie ist also absolut (d.h. für alle ihre Teile gleichermaßen gültig).
Zitat:Diese absolute Gegenwart scheint mir nach wie vor unerlässlich für Dein Modell -
denn sonst müsste im anderen Fall die Gegenwart ja vom Beobachter innerhalb der Gegenwart abhängen.
Zitat:Was für einen Beobachter Gegenwart ist (also auch physisch existent), könnte für einen weiteren Beobachter innerhalb der Gegenwart des ersten Beobachters bereits vergangen oder noch zukünftig sein - also zumind. im Moment seiner eigenen Gegenwart nicht physisch existieren. Das wäre jedoch in Deinem Modell unmöglich - oder irre ich mich da?
Zitat:Was genau grenzt die Gegenwart (begrifflich) von dem ab, was nicht zur Gegenwart gehört?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.