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MEINE LÖSUNG 2

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Da ich ab hier auf pysikalischem Boden stehe ,argumentiere ich ab hier mit den großen Vordenkern meiner Zeit und komme zu dem Schluß, dass Lorentz und Konsorten recht hatten mit ihrer Äther-Theorie, das sie es nur nicht sinnvoll in Dimensionen unterteilt hatten.

Dadurch verwehrte sich die Erenntnis, das sich die realen Gegenwerte nur durch die Interaktion der Dimensionen ergeben.

Die reale Gegenwart (JEZT) ergibt sich durch Interaktion der fünf Dimensionen.

Die folgenden Links bitte ich aufmerksam zu studieren . Sie definieren bereits die von Thomas geforderte Mathematik und bezeichnen den ÄtherRaum (Quantenschaum) als die logische Ursache der Gravitation.

Diesen Theorie ist allen gleich, das sie die Zeitlichkeit nicht logisch begründen und klassifizieren konnten.

Was zu ihrer teilweisen Verwerfung führte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzsche_%C3%84ther...

http://de.wikipedia.org/wiki/Invariante_Masse#Invar...

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenzprinzip...)

Ralf Fischer - Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
"Einstein selbst sagte in einer Rede (1920), dass im Rahmen der ART , daß der Raum nicht ohne Gravitationspotential gedacht werden kann und damit dem Raum selbst physikalische Qualitäten anhaften. Deswegen könne man von einem „Gravitationsäther“ im Sinne eines „Äthers der Allgemeinen Relativitätstheorie“ sprechen. Er schrieb:

„Das prinzipiell Neuartige des Äthers der allgemeinen Relativitätstheorie gegenüber dem lorentzschen Äther besteht darin, daß der Zustand des ersteren an jeder Stelle bestimmt ist durch gesetzliche Zusammenhänge mit der Materie und mit dem Ätherzustände in benachbarten Stellen in Gestalt von Differentialgleichungen, während der Zustand des lorentzschen Äthers bei Abwesenheit von elektromagnetischen Feldern durch nichts außer ihm bedingt und überall der gleiche ist. Der Äther der allgemeinen Relativitätstheorie geht gedanklich dadurch in den lorentzschen über, daß man die ihn beschreibenden Raumfunktionen durch Konstante ersetzt, indem man absieht von den seinen Zustand bedingenden Ursachen. Man kann also wohl auch sagen, daß der Äther der allgemeinen Relativitätstheorie durch Relativierung aus dem lorentzschen Äther hervorgegangen ist. “
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Der angeesprochene ÄtherRaum und sein Inhalt besteht aus diskreten EM-Impulsen, die quasi lineare Helixform haben und der Kontraktion unterliegen.
Sie bilden in ihrem Plurat die gerade RaumZeit. Diese ist für unser Augen unsichtbar, weil sie Eindimensional ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenschaum

Zitat:
Sowohl der Quantenschaum (engl. quantum foam), als auch der Spin-Schaum beschreiben physikalische Phänomene, die sich auf der Planck-Skala abspielen. Dennoch handelt es sich dabei um grundsätzlich verschiedene Dinge. Während der Quantenschaum die gekrümmte, schaumartige Raumzeit des Quantenvakuums zu einem gegebenen Zeitpunkt darstellt, ist der Spin-Schaum nicht \\\\'real\\\\'.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spin-Schaum

Umgangssprachlich meint \\\\'real\\\\' - dreidimensional (3D) , - will man sich spezifischer äußern , muß man diesen Schaum eindimensional nennen, da es sich um quasi-lineare EM-Impulse handelt.

Zitat:
In der Schleifenquantengravitation ist jeder Zeitschritt diskret. Daher existiert das Spin-Netzwerk in einem Moment in der einen, und im anderen Moment unmittelbar in der anderen (umgeknüpften) Form. Nur wenn man gedanklich diese einzelnen Netzwerke von der Zeit t1 zur Zeit t2 und weiter zu t3 usw. verbindet, kann man von einer „schaumartigen Struktur“ sprechen.

Bildlich gesprochen ergibt sich bei dieser Modellierungsform eine Art \\\\'Nachzieheffekt\\\\', wie man ihn von älteren (Röhren-)Videokameras kennt, oder etwa von Fotoaufnahmen, bei denen man sehr lange Belichtungszeiten einstellt, so dass bewegte Lichter bei Nacht fotografiert streifenartige Leuchtspuren auf dem Foto aufweisen (vgl. Strichspuraufnahme). Ebenso wie für diese Leuchtspuren auf dem Foto kein „reales“ Gegenstück in der Natur existiert, so dient auch das Bild vom Spin-Schaum lediglich der Veranschaulichung der inneren Dynamik des Spin-Netzwerkes in der Theorie der Schleifenquantengravitation.


Die Zeit zu erklären ist ihnen allen ein Problem und wird von mir so erklärt :

Zitat:
LG hat keine Zeit und man bräuchte welche (Beobachter), um zu erkennen, das auch Licht die Zeit braucht, aber keine hat. Deshalb setze ich die LG als NullZeit.

Wenn ich jetzt jeder Dimension eine ZeitlichKeit zuordnen will, fällt ein dimensions-eigener Ausdruck auf, der die Zeitlichkeit zum Inhalt hat, aber nicht die Zeit als Ganzes bedeutet.

0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar.
1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar.
2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mit gebogener RaumZeit dar.
3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit via Interdependenzen dar.
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar.

Zusammen ergeben sie das Zeitgefüge . - Real -ität ...
Beitrag-Nr. 1424-8
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@ Real beschreiben die nachfolgende Links die Richtung in der du dich bewegst?

P.M. Magazin 02/2003
Physik
Das Geheimnis der Gravitation
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id3...
--
Die Schwerkraft. Ist sie wirklich eine anziehende Kraft?
http://160.114.99.91/astrojan/gravde.htm
---
Physikus 110256 Karow Germany 2006
Das Geheimnis der Gravitation – (2. Überarbeitung 7/08)
Die 4 Thesen der Freien Physik zur Gravitation/Schwerkraft
http://www.freie-physik.de/ablage/4.%20Geheimnis%20...
--
Die Scheinanziehung des Mondes (3. Überarbeitung 9/08)
http://www.freie-physik.de/ablage/5.%20Die%20Schein...

---
Le-Sage-Gravitation
http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation


----
scinexx das Wissensmagazin
Gravitation ist alles - Die Geburt der Sterne (Stand 21.10.2000)
http://www.scinexx.de/dossier-detail-52-7.html
--
Mechanische Erklärungen der Gravitation
http://de.wikipedia.org/wiki/Mechanische_Erkl%C3%A4...
--
Gravitation
http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt...
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
"Bei dieser Art von Hypothesen gibt es eine einzige, durch die man die Schwere erklären kann, und die hat sich als erster Hr. Fatio, ein hochbegabter Mathematiker ausgedacht. Und um sie [die Hypothese] aufstellen zu können, ist Vakuum notwendig, da die dünnen Partikeln durch geradlinige, äußerst rasche und gleichförmig fortgesetzte Bewegungen nach allen Richtungen getragen werden müssen und sie [dabei] nur dort Widerstand spüren dürfen, wo sie auf gröbere Partikeln stoßen.“

– Isaac Newton

– Leray

Da Le Sages Teilchen nach den Kollisionen an Geschwindigkeit verlieren, müsste aufgrund des Energieerhaltungssatzes eine große Menge an Energie in interne Energiemodi der Körper konvertiert werden. Dieses Problem ansprechend, entwarf P. Leray 1869 eine Teilchentheorie, in welcher er annimmt, dass die absorbierte Energie von den Körpern teils zur Erzeugung von Wärme, teils zur Erzeugung des Magnetismus benutzt wird. Er spekulierte, dass dies eine mögliche Antwort auf die Frage sei, woher die Energie der Sterne kommt.


– Peter Guthrie Tait

„Das bemerkenswerteste an Le Sages Theorie ist, dass wenn sie richtig ist, sie uns möglicherweise dazu bringen wird, alle Energieformen letztendlich als kinetisch zu betrachten.“

– James Clerk Maxwell

„Hier scheint ein Pfad zu sein, der in Richtung einer Erklärung der Gravitation führt, welcher – wenn gezeigt werden kann, dass er auch in anderer Hinsicht konsistent mit den Fakten ist – sich als der königliche Weg in das eigentliche Geheimnis der Wissenschaft erweisen kann.“

– Hendrik Antoon Lorentz

Lorentz versuchte 1900 die Gravitation mit seiner Lorentz-Äthertheorie zu vereinbaren. Dabei vermerkte er, dass Le Sages Teilchentheorie nicht mit ihr verträglich sei. Jedoch führte die Entdeckung, dass elektromagnetische Wellen eine Art Strahlungsdruck erzeugen, und in Form von Röntgenstrahlen Materie relativ einfach durchdringen können, Lorentz auf den Gedanken, die Teilchen durch extrem hochfrequente EM-Strahlen zu ersetzen. Er konnte tatsächlich zeigen, dass durch Abschattung eine anziehende Kraft zwischen geladenen Teilchen (welche als Grundbausteine der Materie aufgefasst wurden) entsteht. Das geschieht allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die gesamte Strahlungsenergie absorbiert wird. Das war dasselbe fundamentale Problem wie in den Teilchenmodellen. Deswegen verwarf er das Modell und wie er weiter ausführte, wären auch Bahninstabilitäten aufgrund der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen zu erwarten.

Ohne Absorption gibt es keine Gravitation in dieser Theorie.


– J.J. Thomson

1904 zog Joseph John Thomson ein Le-Sage-Modell auf EM-Basis in Betracht, in welchem die Strahlung weit durchdringender als gewöhnliche Röntgenstrahlung ist. Er argumentierte, dass die von Maxwell angeführte Erwärmung vermieden werden kann, wenn angenommen wird, dass die absorbierte Strahlung nicht in Wärme verwandelt, sondern als sekundäre Strahlung von noch viel größerer Durchdringungsfähigkeit re-emittiert wird. Er bemerkte, dass dieser Prozess erklären könnte, woher die Energie der radioaktiven Substanzen kommt.

– Darwin

1905 berechnete George Howard Darwin die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern bei extrem geringen Abständen, um zu sehen, ob bei einem Le-Sage-Modell Abweichungen gegenüber dem Gravitationsgesetz auftreten. Er kam zu dem gleichen Schluss wie Lorentz, dass die Stöße völlig unelastisch sein müssen und im Gegensatz zur Annahme von Le Sage nicht nur bei senkrechter Einstrahlung, sondern auch bei Einstrahlung tangential zur Materieoberfläche. Dies geht einher mit einer Verschärfung der thermischen Problematik. Zusätzlich muss angenommen werden, dass alle elementaren Bestandteile der Materie von derselben Größe sind. Er führte weiter aus, dass die Emission von Licht und damit zusammenhängend der Strahlungsdruck eine genaue Entsprechung des Le Sage Modells darstellt. Ein Körper mit unterschiedlicher Oberflächentemperatur wird sich in Richtung des kälteren Teiles bewegen.

– Was die Zukunft brachte ...

Eine grundlegende Vorhersage der Theorie ist die extreme Porosität der Materie. Wie bereits geschildert, muss Materie großteils aus leerem Raum bestehen, so dass die Teilchen nahezu ungehindert durchdringen können und so alle Bestandteile des Körpers gleichmäßig an der gravitativen Wechselwirkung teilnehmen. Diese Voraussage wurde (in gewisser Weise) im Laufe der Zeit bestätigt. Tatsächlich besteht Materie größtenteils aus leerem Raum (abgesehen von den Feldern) und bestimmte Teilchen wie Neutrinos können nahezu ungehindert durchdringen. Jedoch die Vorstellung der elementaren Bestandteile der Materie als klassische Entitäten, deren Wechselwirkungen durch direkten Kontakt erfolgen und abhängig sind von deren Form und Größe (zumindest wie das von Fatio bis Poincaré dargestellt wurde), entspricht nicht der Darstellung von Elementarteilchen in modernen Quantenfeldtheorien.

– Wechselwirkung

Wie in der ART vorhergesagt und basierend auf experimentellen Bestätigungen, wechselwirkt Gravitation mit jeder Form von Energie und nicht nur mit normaler Materie. Die elektrostatische Bindungsenergie der Nukleonen, die Energie der schwachen Wechselwirkung der Nukleonen und die kinetische Energie der Elektronen tragen alle zur schweren Masse eines Atoms bei, wie in Hochpräzisionsmessungen vom Eötvös-Typ nachgewiesen wurde.[B 4] Das bedeutet, dass eine schnellere Bewegung der Gasteilchen eine Erhöhung der Gravitationswirkung des Gases bewirkt. Le Sages Theorie sagt ein solches Phänomen nicht voraus, noch tun das die anderen bekannten Variationen der Theorie.

– Vakuumenergie

In der Quantenfeldtheorie wird die Existenz von virtuellen Teilchen angenommen, welche zum so genannten Casimir-Effekt führen. Hendrik Casimir fand heraus, dass bei der Berechnung der Vakuumenergie zwischen 2 Platten nur Teilchen von bestimmten Wellenlängen auftreten. Deswegen ist die Energiedichte zwischen den Platten geringer als außerhalb, was zu einer scheinbaren Anziehungskraft zwischen den Platten führt. Dieser Effekt hat jedoch eine von der Theorie Fatios sehr verschiedene theoretische Grundlage.

Alle Zitate aus : http://de.wikipedia.org/wiki/Le-Sage-Gravitation
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Zitat:
...
Normalerweise wird diese nach innen gerichtete Kraft durch den Gasdruck kompensiert, der die Teilchen veranlasst, nach außen zu drängen. Es kann aber passieren, dass in den Molekülwolken, die Massen von 10.000 bis 100.000 Sonnenmassen haben können, die Gravitationskräfte überhand nehmen und die Wolke unaufhaltsam in sich zusammenstürzt. Dadurch vergrößert sich die Dichte der Wolken und durch den Druck, mit dem die Wolke zusammengepresst wird, steigt auch die Temperatur an.

Jetzt nehmen die Geschehnisse unaufhaltsam ihren Lauf: Die zu einer Kugel verdichtete Gaswolke wird immer kompakter, der Druck in ihrem Inneren immer größer und die Temperatur nimmt unaufhörlich zu. Zusätzlich strömt von außen immer neues Material nach, was die Entwicklung weiter begünstigt. Schließlich sind Druck und Temperatur im Inneren so groß, dass die Wasserstoffatome zu verschmelzen beginnen. Vier Wasserstoffatome bilden einen neuen Atomkern, nämlich das Helium. An diesem Punkt zündet die Kernfusion, ein neuer Stern ist geboren.

Durch die Kernfusion wird soviel Energie in Form von Strahlung frei, dass der Strahlungsdruck ausreicht, um einem weiteren Zusammenfallen durch die Gravitation entgegen zu wirken. Dieses Gleichgewicht zwischen Gravitationskräften und Strahlungsdruck hält den Stern stabil, so dass dieser Zustand viele Millionen bis Milliarden Jahre andauern kann. Zusätzlich heizt die Kernfusion das Innere des Sterns auf mehrere Millionen Grad auf. Jetzt ist der junge Stern zu einem leuchtenden Hauptreihenstern geworden und wird für lange Zeit im All scheinen.
http://www.scinexx.de/dossier-detail-52-7.html

In allen von dir angesprochenen Fällen, ist die Gravitation nicht in ihre Dimensionalität aufgeteilt worden, auch die Zeit bleibt dabei ungeklärt.

Der errechnete Temperaturanstieg der Materie wird häufig zur Wiederlegung der Druckvarante der Gravitation benutzt.
Der Gedanke der QT, die Wechselwirkungen der Materie beruhen auf Verschränkungen, ist die richtigere Annahme und löst das fiktive Problem des Temperaturanstiegs als Fehlinterpretation ihrer Gegner auf.

Die Grundkräfte der Physik (Natur) sind diese (überschüssige) Energie, die nicht nur als Temperatur in Erscheinung treten.

- siehe Maxwell-Gleichungen ...

Man kann aus den von dir angegebenen Quellen aber sehr gut herauslesen,
dass die Gravitation nach Newton nur eine vereinfachte Annahme der wirklichen Gründe ist.
Die anziehende Wirkung des Mittelpunktes beruht nach Newton auf Gott .

Was ne klasse und einfache Erklärung ... Real
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Andreas Müller schreibt:

Die relativistische Kosmologie hat eine Form der Gravitation hervorgebracht, die feuchte Augen bei Science-Fiction-Fans hervorruft: Antigravitation. Um den Zusammenhang zu erklären, müssen wir einen Blick auf die moderne Kosmologie werfen. Die Dynamik der bereits angesprochenen Friedmann-Weltmodelle wird von den Energieformen im Kosmos bestimmt. Die 'normale', baryonische Materie, aus der wir auch selbst bestehen, ist dabei eine Energieform, dessen Bedeutung jedoch so gut wie irrelevant ist. Eine andere Materieform, die Dunkle Materie, ist viel häufiger im Universum anzutreffen. Sie beeinflusst nicht nur die Dynamik und Entwicklung von Galaxien, sondern auch vom Kosmos insgesamt. Ihr relativer Anteil beträgt etwa ein Drittel. Was sich allerdings konkret hinter der Dunklen Materie verbirgt ist ein Rätsel - die aktuellen Vorstellungen werden im Eintrag Dunkle Materie präsentiert.
Kommen wir nun zum entscheidenden Teil: die verbleibenden zwei Drittel der Energie im Universum gehen auf das Konto der Dunklen Energie. Was genau hinter dieser mysteriösen, kosmischen Zutat steckt, ist ein brisantes und hochaktuelles Forschungsgebiet. Es ist keine konkrete Materieform, sondern die Physiker favorisieren, dass sich das überall im Universum fein verteilte Quantenvakuum selbst als kosmologisch relevante Energieform manifestiert. Das astronomische Beobachtungsfaktum ist eine beschleunigte Expansion des Kosmos. Im Standardmodell der Kosmologie wird das durch die Existenz der Dunklen Energie erklärt (Alternativen werden im Eintrag Dunkle Energie aufgezeigt).
Das Besondere an der Dunklen Energie ist ihre Zustandsgleichung, weil sie einen negativen Druck aufweist. Das klingt recht unphysikalisch, aber vermag die Beobachtungen erstaunlich gut zu erklären. Der so genannte w-Parameter liegt laut astronomischen Beobachtungen nahe bei w = -1. Damit wird aus einer ganzen Palette von Modellen für Dunkle Energie ein bestimmtes von der Natur offensichtlich bevorzugt, und zwar die kosmologische Konstante, die niemand Geringeres als Einstein 1917 eingeführt hat. Sie hat gerade den passenden w-Parameter - und sie variiert zeitlich nicht, was ebenfalls zu aktuellen Beobachtungen an weit entfernten, explodierenden Weißen Zwergen passt. Eine solche Zustandsgleichung sorgt für eine Expansion des Universums, die als Antigravitation aufgefasst werden darf. Denn Dunkle Energie wirkt der Gravitation entgegen. Anhand der Friedmann-Gleichung kann man zeigen, dass zu späteren Entwicklungsepochen hin, der Einfluss der antigravitativen Dunklen Energie gewinnt. Die aktuelle Datenlage sagt eine ewige und immer schnellere Expansion des Universums voraus. Am Ende steht ein kalter Kosmos, in dem vermutlich nur noch Schwarze Löcher (mit unterschiedlichen Massen und Drehimpulsen) und vielleicht noch Schwarze Zwerge existieren.

http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt...

Um es nochmals deutlich zu betonen, - auch die ART, in ihrer modernen Fassung, kommt nicht ohne "negative Gravitation aus und postuliert deshalb dunkle Materie und Energie.

Das einzige Problem für eine TOE liegt demnach in der anziehenden Wirkung der Gravitation n.N. und durchzieht alle relevanten Theorien.

Durch diese Verstellung der Realität ist es praktisch unmöglich geworden, die Welt ohne Gott zu erklären.

Gravitation als Anziehung ist somit wiederlegt und findet seine wissenschaftliche Bestätigung in den Sonnenzündungen nach einer Nova.
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Woran scheitert deiner Meinung nach, die Elite der Wissenschaftler um deine Erkenntnisse als gegeben zu akzeptieren?
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Hi Zeus,

etwas schwammig die Frage ... Schwierigkeiten bereitet der Elite die Definition der Masse m und das Verständnis für Zeit t.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verschr%C3%A4nkung

http://de.wikipedia.org/wiki/Hilbert-Raum

http://de.wikipedia.org/wiki/Plancksches_Wirkungsqu...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonoperator

http://de.wikipedia.org/wiki/No-Cloning-Theorem

http://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Matrizen

Die Intergration der Dimmensionen kann also nicht ohne eine Bewertung der linear gedachten Verschränkung gelingen.

Ein einfacher binärer Code wird für unser Verständnis der Interdependenzen von Materie nicht ausreichen.
Die struckturierte Unterteilung der Elementarteilchen (QT) reicht noch nicht aus, um Verschränkungen mit einzelnen Impulsen (Farbladungen ...) logisch zu erklären.

Auch das Bewustsein spielt sich (begrenzt) auf dieser Ebene ab, was die Komplexität des Beschreibungsobjekts andeuten soll.

Die Wechselwirkungen sind in der QT als lineare Verschränkungen (1D) betitelt und sind demnach das dimensiondurchgreifende Phänomen der LichtGeschwindigkeit (LG).

- Hier ist allerdings der Durchgriff von 2D nach 3D gemeint, beim Bewustsein der Duchgriff von 3D nach 4D.
Beides beruht auf Verschränkungen in LG.

Problematisch scheint der Elite die Annahme - einige Verschränkungen könnten scneller als das Licht zum Ausdruck kommen, was als irreal angesehen wird, da nur Tachionen diese Eigenschaft hätten.

Tachionen gelten als unreal, da sie zeitgleich, sowohl in der Vergangenheit , der Gegenwart und der Zukunft wirken könnten (Überlichtschnell).

Nebenbei macht ihnen aber auch ihre Religion zu schaffen, was ich mit der Bewertung der Lebensenergie versucht habe, anzudeuten.
Man wird nicht umhin kommen, die Frage nach Gott (o.Ä.) zumindest anzuschneiden und mögliche Interpretationen zu integrieren.

Das ist Politik und gehört für die Elite und mich zum Poblemkreis dazu.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 03.07.2009 um 08:42 Uhr.
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Hallo Real,


ich möchte auf Beitrag Nr. 1403-137 dann doch lieber hier antworten bzw. die Diskussion lieber in diesem Thread fortsetzen, um dort nicht endgültig den Rahmen zu sprengen. Abgesehen davon, dass es inzwischen ohnehin direkt Deine "Dimensions-Theorie" betrifft.

Zitat:
Sie - also die Physik - verstößt dadurch aber entgegen Deiner Behauptung nicht gegen ihre eigenen Grundsätze [...]

Das hab ich auch gemeint. Mit keinem Satz hätt ich was anderes Behauptet.
Dein davor liegender Gedankengang ist eine Fehlinterpretation meiner Aussage.
Hab meinen Fehler bei der Interpretation gefunden. Du hattest geschrieben (Vgl. Beitrag Nr. 1403-129): "Klassische Physik weigert sich , persönliche Wahrnehmung als real zu akzeptieren. Das wiederspricht den Grundsätzen dieser Wisenschaft [...]". War vll. etwas mißverständlich formuliert, wie ich finde, weil sich 'Das widerspricht...' intuitiv auf das Weigern bezieht, nicht aber auf den zweiten Teil :).


Aber mal zurück zum eigentlichen Thema:

Zentraler Punkt Deiner Theorie scheinen die angesprochenen 5 Dimensionen zu sein. Dabei zählst Du vermutlich von "0D" bis "4D". 0D setzt Du mit einem Punkt gleich. Zitat:

Zitat:
0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar.
Ein null-dimensionaler Punkt (<- so verstehe ich Dein '0D') ist ein einzelnes Objekt ohne jegliche "Ausdehnung" entlang irgendeiner Dimension. Es kann auch nur einen einzigen Punkt geben - da jeder weitere (davon verschiedene) Punkt durch irgendeine Eigenschaft unterscheidbar sein müsste. Wenn ich jedoch eine beliebige Eigenschaft habe, die zwei nicht-identische Werte annehmen kann, so kann ich diese Eigenschaft einer Dimension gleichsetzen. (Beispiel: ein blauer und ein roter Punkt unterscheiden sich in ihrer Farbe. Hier wäre "Farbe" die Dimension, so dass wir eine ein-dimensionale Menge von Punkten (rot, blau, grün etc.) hätten).

"Vor der Zeit" meint wohl, dass die Zeit nicht in einem null-dimensionalen Objekt enthalten sein kann. Wie auch. Zeitlich voneinander verschiedene Zustände setzen aufgrund ihrer Unterscheidbarkeit das Vorhandensein mind. einer Dimension voraus. "Vor" ist daher irreführend, da "vor" eine Ordnung impliziert und somit mind. zwei verschiedene Zustände. "Ohne" wäre richtig. Ein 0D-Punkt kann eben rein gar nichts besitzen - auch keine Zeit.

Zitat:
1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar.
Dass eine (geometrische) Gerade ein eindimensionales Gebilde ist, versteh ich ohne jede weitere Erklärung. Der Umkehrschluss gilt natürlich nicht - denn jede beliebig gekrümmte Linie, jeder Kreis (nicht zu verwechseln mit der Kreisfläche) usw. ist ebenso eindimensional. Selbst eine Tonleiter ist ein eindimensionales Gebilde. Aber ich denke mal, Du hast damit auch nicht sagen wollen, 1D wäre ausschließlich eine Gerade etc.

Dann die Lichtwelle. Was verstehst Du unter einer "Lichtwelle"? Den Weg eines Lichtquants (Photon) im Raum? Dieser Weg selbst ist eindimensional, richtig. Ein zusammenhängender Streckenzug. Das Photon "springt" schließlich nicht zwischen zwei nicht-benachbarten Punkten.

"1D ...stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar." -> ein esoterisch anmutender Satz, den Du noch näher erläutern müsstest. Was ist 'NullZeit', was ist 'RaumZeit' und was ist insb. eine 'gerade RaumZeit'? In meinem Sprachgebrauch ist "Nullzeit" eine Zeitdifferenz von Null, die impliziert, dass ich einen Weg (ungleich Null) zurücklegen kann, ohne dass Zeit vergeht (-> was übrigens nichts mit meinem Verständnis von 'Eigenzeit' in der SRT/ART zu tun hat!). Raumzeit ist in meinem Verständnis die Verschmelzung von Raum und Zeit zu einem gemeinsamen (4-dimensionalen) Gebilde.

Zitat:
2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mit gebogener RaumZeit dar.
Du hast mit 1D die 'gerade' RaumZeit assoziiert. Jetzt in 2D "biegt" sie sich in die 2. Dimension zu einer '`gebogenen' Raumzeit. "Gebogene" Geraden (also krummlinige) sind aber stattdessen 1D (denn eine gekrümmte Kurve einer Lichtwelle ist nach Deiner Dimensionstheorie 1D). Ein Widerspruch? Oder ein Denkfehler?

Darüber hinaus: wie könntest Du mir begreiflich (oder anschaulich) machen, ein Quant wäre zweidimensional? Wie gesagt, ich bin kein Physiker. Erst recht kein Quantentheoretiker. Du müsstest mir aber dennoch für die Zweidimensionalität von Quanten zeigen, dass sich ihre eindeutige Beschreibung auf genau 2 Attribute bzw. Eigenschaften reduzieren lässt. Jede weitere notwendige Eigenschaft würde in jedem Modell zu einer weiteren Dimension führen. Klingt esoterisch, ist es aber nicht. Bräuchte ich mind. 3 nicht-reduzierbare Eigenschaften, bilden diese 3 Eigenschaften einen 3-dimensionalen "Beschreibungs-Raum".

Zitat:
3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit via Interdependenzen dar.
Spätestens hier herrscht (zumind. für mich) erheblicher Erklärungsbedarf.

Dass Du ein 3-dimensionales Objekt mit Materie (Substanz) assoziierst, leuchtet mir noch ein. "ZeitRaum" vs. "RaumZeit" als Veranschauung aber gewiss nicht. Da wärst Du mir (oder uns) erstmal eine Begriffsklärung schuldig. "JetztZeit" interpretiere ich mal als Gegenwart, "Interdependenzen" als Wechselwirkungen zwischen ihr (Gegenwart) mit dem restlichen "ZeitRaum" o.ä.

Zitat:
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar.
Das scheint mir nachvollziehbar. Du hast einerseits das Kontinuum (also unsere 3-dimensionale räumliche Realität, die Du entgegen der QT nicht diskret, sondern klassisch als Kontinuum siehst) sowie den Zeitverlauf. Ob der Zeitverlauf nun diskret (wie ich das anhand der 2D-Beschreibung vermute) oder ebenso kontinuierlich angelehnt an Newton etc. ist, sei mal dahingestellt. Wichtig ist, dass sich nach Deiner Ansicht erst Kontinuum (physikalische Welt) und Zeit zu einer 4D-Wahrnehmung vereinigen.

Mein Problem daran ist, dass das Denken (Wahrnehmung, Bewusstsein, Verständnis, Phantasie) selbst bereits ein Prozess ist (-> ein Prozess ist im Gegensatz zu einem Zustand die Veränderung eben dieses Zustandes in der Zeit). Um mir das Gegenteil zu beweisen, müsstest Du mir erklären, wie ein dreidimensionaler Körper ohne zeitlichen Ablauf "denken" kann - sprich, wie ein statisches dreidimensionales Objekt ein Bewusstsein entwickeln kann. Setzt aber Bewusstsein stattdessen bereits das Vorhandensein einer Zeit voraus, kann dieses Bewusstsein nicht erst Zeit als solches ermöglichen.


mfG,
parad0x


P.S:
Zitat:
Solltest du an der Existens bewuster Zustände (Denken) zweifeln, frag ich mich, wie du es schaffst, hier im Forum was zu schreiben ...??
Ich zweifle nicht an der Existenz von Bewusstsein. Ganz im Gegenteil. Genausowenig wie ich behaupte, dass die Physik in ihrem eigenen Rahmen 'Bewusstsein' erfassen könnte.

Hast Du Dir aber stattdessen mal überlegt, dass soetwas wie "Bewusstsein" erst durch das Zusammenspiel hochkomplexer (bio-)physikalischer Prozesse als emergente Eigenschaft des Trägers dieses Bewusstseins entstehen könnte? (Vgl. Emergenz und Übersummativität). Auch der "Grad des Bewusstseins" könnte kontinuiierlich sein - vom "Einzeller" bis zum Menschen.

Übrigens, woher weißt Du, dass ich es war, der hier geschrieben hat? Würdest Du statt meinerselbst einen mechanischen Apparat (ohne jedwede Form von Bewusstsein) vor meine Tastatur setzen, welcher nach und nach algorithmisch jeden nur irgendwie möglichen Text tippt (Breitensuche), so würde er nach einer endlichen Zeit irgendwann genau jenes Posting 'verfassen', auf welches Du Dich grad bezogen hast ;)...

Signatur:
remember: 21 is just half of the truth...
Beitrag zuletzt bearbeitet von Parad0x am 12.07.2009 um 05:59 Uhr.
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Zitat:
Es kann auch nur einen einzigen Punkt geben - da jeder weitere (davon verschiedene) Punkt durch irgendeine Eigenschaft unterscheidbar sein müsste. Wenn ich jedoch eine beliebige Eigenschaft habe, die zwei nicht-identische Werte annehmen kann, so kann ich diese Eigenschaft einer Dimension gleichsetzen.

Es gibt soviele Punkte, wie es Möglchkeiten gibt.
Dies soll keine mathematische Dimension sein, sondern stellt das Abstrakte dar.

Das in VorZeit irgendein Zustand existent war, ist eine Möglichkeit, die nur abstrakt Gültigkeit hat.
Das ein Zustand in Zukunft Realität werden kann, der JETZT aber noch nicht existiert, ist Abstraktions-Vermögen.

Das es ein Morgen für uns geben wird, ist abstrakt und liegt auf der gedachten Zeitlinie noch vor dem Jetzt.

So sind Vergangenheit und Zukunft abstrkte Zustände, die allesamt "vor der Zeit" (also dem JETZT) liegen.

Abstrakte Zustände lassen sich nur denken, sind also nur bei Realisationdes Gedankens Bestandteil der dritten Dimension.

Zitat:
"Vor" ist daher irreführend, da "vor" eine Ordnung impliziert und somit mind. zwei verschiedene Zustände. "Ohne" wäre richtig.

Die Deffinition "Ohne" Zeit macht Schwierigkeiten bei der Abgrenzung zur ersten Dimension, da diese "NullZeit" bedeutet.
Du hast recht mit der Annahme, das die nullte Dimension keinen Zeitverlauf aufweist, da sie nicht körperlich existiert.
Auch die erste Dimension weist keine Körperlichkeit auf. Erst die dritte Dimension läßt Körperlichkeit zu.

Die erste Dim. hat aber, im Gegensatz zur Nullten, Bestand. Es sind alle linearen Wellen des Universums zusammen.
Diese zeichnen sich durch LG aus.
LG ist das dimensions-verbindende (-durchgreifende) Prinzip, ohne das die verschiedenen Dimensionen nicht miteinander agieren könnten.

Da lichtschnelle Zustände ihre Wege "ohne Zeit" zurücklegen und Zeitlichkeit erst in der zweiten Dimension einsetzt, deffiniere ich 1D als NullZeit.
Eindimensionale Zustände können keine Zeitlichkeit erfassen, es fehlt ihnen ein Bewustsein (4D).

Zitat:
Dass eine (geometrische) Gerade ein eindimensionales Gebilde ist, versteh ich ohne jede weitere Erklärung.
Der Umkehrschluss gilt natürlich nicht - denn jede beliebig gekrümmte Linie, jeder Kreis (nicht zu verwechseln mit der Kreisfläche) usw.
ist ebenso eindimensional.
Selbst eine Tonleiter ist ein eindimensionales Gebilde.
Aber ich denke mal, Du hast damit auch nicht sagen wollen, 1D wäre ausschließlich eine Gerade etc.

Genau das will ich damit ausdrücken.
1D sind alle linearen Streckenzüge ( linearen Quanten / EM-Impulse ) des Universums.
Zusammen (Plural) ergeben sie die gerade RaumZeit, die ausschließlich linear (also eindimensional) orientiert ist.

Die gerade RaumZeit ist hier mit dem - Raum - der ersten Dimension (1D) gleichgesetzt. (Geraden in alle Richtungen)

Zitat:
"1D ...stellt NullZeit mit der geraden RaumZeit dar." -> ein esoterisch anmutender Satz, den Du noch näher erläutern müsstest.

Klassische Physik kennt weder Bewustsein, noch kennt sie Wellen ... das gilt dieser Wissenschaft als "esotherisch".

Sogar die klassische Philosophie gilt in der Physik als Esoterik. Weil sie Gedanken bemüht, die keine materielle Ausprägung besitzen.
Alles, was nicht Dingfest gemacht werden kann( real ist ), gilt in der Physik als Nichts.

Wollte man verstehen, was das sagt, so kann man dad nicht physikalisch bewerkstelligen, weil ein Verstand ja nicht real ist.

In der klassischen Physik gelten nur Aussagen zur dritten Dimension als real und relevant.
Selbst die Quantenphysik gilt ihr als - NICHT REAL -.

Zitat:
Du hast mit 1D die 'gerade' RaumZeit assoziiert. Jetzt in 2D "biegt" sie sich in die 2. Dimension zu einer '`gebogenen' Raumzeit. "Gebogene" Geraden (also krummlinige) sind aber stattdessen 1D (denn eine gekrümmte Kurve einer Lichtwelle ist nach Deiner Dimensionstheorie 1D). Ein Widerspruch? Oder ein Denkfehler?

Mit Nichten ... hast du die obigen Beiträge wirklich gelesen ?
Ich zitiere nochmals den Lorentz-Attraktor :

Zitat:
http://www.math.tu-cottbus.de/INSTITUT/lsam/CompPhysik/LorenzAtt/ - QuantenAnimee
Ich verstehe unter dieser Formel ein Quant, nach Max Planck kann man es aber auch als die kleinste Zeiteinheit sehen.

Planckzeit ... (Beitrag-Nr. 1424-1)

Hier passiert nähmlich genau das, was du in deiner Frage so explizit ausschließen willst.
Durch die Krümmung der Bewegungsrichtung zu einer infintisimal kleinen Spiralbewegung in LG entsteht eine Fläche.

Linear oder gekrümmt erzeugt den Unterschied zwischen 1D und 2D.
Immer schön im Bewustsein behalten, das es sich um Quanten handelt, die wir im Realen nicht wahrnehmen können, weil sie zu klein sind.
Auch stellen sie nur Fraktale dar, sind also keine ganzzahlige Dimension, denn sie setzen sich in der Zeit ja fort ...
(Erhaltungs-Satz).

Zitat:
Mein Problem daran ist, dass das Denken (Wahrnehmung, Bewusstsein, Verständnis, Phantasie) selbst bereits ein Prozess ist (-> ein Prozess ist im Gegensatz zu einem Zustand die Veränderung eben dieses Zustandes in der Zeit). Um mir das Gegenteil zu beweisen, müsstest Du mir erklären, wie ein dreidimensionaler Körper ohne zeitlichen Ablauf "denken" kann -

???
Den Körper (3D), den man zum Denken (4D) braucht, muß ich nicht aus der Zeitlichkeit isolieren.
Sowas tut nur die Physik ... mit anderen Worten : 3D ist unbedingte Voraussetzung für 4D, denn die Dimmensionen bauen aufeinander auf und inter-agieren .

2D kann nicht ohne 1D existieren, 3D kann nicht ohne Interaktion von 2D und 1D existieren, 4D kann nicht ohne die Interdependenzen von 3D existieren, was auch 2D und 1D unabdingbar für 4D macht.

Dimensionen sind unverzichtbarer und unbedingter BestandTeil unserer Realität.
Sie müßen unendlich sein, aufeinander aufbauen und ohne sie ist unsere Welt nicht vorstellbar.
Zitat:
Hast Du Dir aber stattdessen mal überlegt, dass soetwas wie "Bewusstsein" erst durch das Zusammenspiel hochkomplexer (bio-)physikalischer Prozesse als emergente Eigenschaft des Trägers dieses Bewusstseins entstehen könnte?

Ja , genau das schrieb ich oben in anderen Worten.

Es ist uns Menschen nicht möglich im Realen die Zeit anzuhalten. Das geht nur gedanklich als Model.

Zeitlichkeit erklärt sich fünfdimensional, genau wie Gravitation.

Denken als Prozess verläßt den dreidimensionalen Rahmen durch Wahrnehmung, Erkenntnis und Erinnerung.

Diese sind Folge des 3D Prozesses und bauen somit auf die unteren Dimensionen auf.
Ohne Erkenntnis, Wahrnehmung und Erinnerung ist Realität nicht zu Verstehen und somit sind sie unabdingbar für das Verständnis der Realität.

Der Anspruch einer vollwertigen Dimension ist somit erfüllt.

Das Denken ist die vierte Dimension. Was zu beweisen war.

Real
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Bei einer Bestimmung des Seins, als, beispielsweise Substanz, oder Materie, wird das Sein nur in Bezug auf die Gegenwart vorgestellt:

Das Vorhandene ist gegenwärtig, jedoch ohne dass es Bezüge zu Vergangenheit und Zukunft hätte.
Heidegger versuchte im Verlauf der Untersuchung zu zeigen, dass im Gegensatz dazu,
die Zeit eine wesentliche Bedingung für ein Verständnis des Seins ist,
da sie – vereinfacht gesagt – einen Verständnishorizont darstellt, in dessen Rahmen die Dinge in der Welt erst sinnhafte Bezüge zwischeneinander ausbilden können.

So dient beispielsweise der Hammer dazu, Nägel in Bretter zu schlagen, um ein Haus zu bauen, welches Schutz vor kommenden Unwettern bietet.
Es lässt sich also nur im Gesamtzusammenhang einer Welt mit zeitlichen Bezügen verstehen,
was der Hammer außer einem vorhandenen Stück Holz und Eisen ist.

...

Mit Sein bezeichnete Heidegger in „Sein und Zeit“ grob gesagt den Verständnishorizont, auf dessen Grundlage innerweltlich Seiendes begegnet.
Jedes verstehende Verhältnis zu innerweltlich Seiendem muss sich in einem solchen kontextuellen Horizont bewegen, innerhalb dessen das Seiende erst offenbar wird.
Wenn uns also etwas begegnet, dann verstehen wir dies immer nur durch seine Bedeutung in einer Welt,
dieser Bezug macht erst sein Sein aus.


http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Heidegger
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Korona als Stichwort

Das dieses Phänomen festgestellt werden kann, muß zu denken geben.
Zitat:
Der bei verfinsterter Sonne auftauchende Strahlenkranz hat schon vor Jahrtausenden die Menschen erstaunt. Wenn besonders viele Sonnenflecken auftreten, kann er bis zu mehreren Millionen Kilometern oder 2-3 Sonnendurchmesser in den Weltraum reichen. Er zeigt eine strahlenförmige Struktur, die sich mit dem 11-jährigen Zyklus stark ändert. Im Sonnenflecken-Maximum verlaufen die Strahlen nach allen Seiten, im Minimum nur in der Weite des Sonnenäquators.

... Dieses relativ schwache Leuchten ist vergleichbar mit der scheinbaren Helligkeit des Vollmondes, weshalb man die Korona bei einer totalen Sonnenfinsternis ohne Augenschutz beobachten kann. Doch sobald der Sonnenrand wieder hinter dem Mond als schmale, blendende Sichel auftaucht, verschwindet die Korona für unser Auge schlagartig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Korona_(Sonne)
Zitat:
Wenn die Luft am Boden kälter ist (z.B. über Wasser- und Eisflächen), wird der Sehstrahl so abgelenkt, daß man unter den Horizont sehen kann. Sonne und Mond können also noch sichtbar sein, wenn sie astronomisch gesehen bereits unter dem Horizont liegen. Charakteristisch ist für diesen Fall der sogenannte blinde Streifen, da den Betrachter in diesem Winkelbereich keine Strahlen erreichen.http://www.meteoros.de/form/form.htm

http://www.meteoros.de/tau/tau.htm

http://www.meteoros.de/polar/polar.htm

Zitat:
Gewitter entstehen bei uns vor allem im Sommer. Die starke Sonneneinstrahlung läßt viel Wasser verdunsten und erwärmt die Luft. Wenn dann eine Kaltfront aufzieht, schiebt sich die kalte Luft unter die warme, so daß die feuchtwarme Luft in die Höhe steigt. Dabei kondensiert der Wasserdampf und es bilden sich Quellwolken, die schließlich zu einem Cumulonimbus (Cb) anwachsen können. Im Cb herrschen starke Aufwinde, die verhindern, daß kleinere Regentropfen aus der Wolke nach unten fallen.
Die Regentropfen und Eiskörnchen werden immer wieder nach oben getragen, wo sie gefrieren und sich neues Eis anlagert. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die Eiskörner so schwer geworden sind, daß sie von den Aufwinden nicht mehr gehalten werden können. Dann fallen entweder sehr dicke kalte Regentropfen, Graupeln oder sogar Hagelkörner aus dem Cb. Durch die Aufwinde in der Wolke und die ungleiche Verteilung von Eis und Wasser entstehen Räume mit unterschiedlichen Ladungen. Der obere Teil des Cb ist normalerweise positiv geladen und der untere negativ. Wenn die Spannung zwischen den verschiedenen Ladungen sehr groß wird, kommt es zu einem Blitz. Entweder erfolgt ein Spannungsausgleich innerhalb der Wolke oder zwischen dem Erdboden und dem unteren Teil der Wolke. In seltenen Fällen kann es auch zu einem positiv geladenen Blitz zwischen dem oberen Teil des Cb und dem Erdboden kommen. Für Blitze zwischen Wolke und Erde muß der Spannungsunterschied mehr als 100 Millionen Volt betragen.

Um den Blitzkanal wird die Luft schlagartig auf ca. 40 000°C erhitzt. Dies führt zu einer sehr schnellen Ausdehnung der Luft, wodurch der Donner hervorgerufen wird. Da der Schall im Gegensatz zum Licht nur eine Geschwindigkeit von 330 Metern pro Sekunde hat, kann man aus der Zeit zwischen dem Blitz und dem Donner die Entfernung des Blitzes berechnen (3 Sekunden entsprechen etwa einem Kilometer).

http://www.meteoros.de/light/gewitter.htm

Man beachte die Relativgeschwindigkeit ...
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Hallo Real,


vielen Dank für Deine Antworten und Erläuterungen. Dadurch scheint mir jetzt doch endlich die (wenn auch etwas gewöhnungsbedürftige) Terminologie Deiner Theorie (-> 'VorZeit', 'NullZeit' etc.) im großen und ganzen nachvollziehbar. Vieles an Begrifflichkeiten ist mir im Laufe des mehrmaligen Nachlesen sogar noch mehr oder weniger anschaulich klargeworden. Dennoch wird's garantiert noch des öfteren Verständigungssschwierigkeiten geben. Ich möchte mich aber jetzt nicht in begrifflichen Detailfragen oder -diskussionen verlieren.

Daher zurück zum eigtl. Inhalt...

Kernaussage Deiner ganzen 'Dimensionstheorie' ist die Aussage, nur die Gegenwart (3D) hätte in Form von Materie eine physische, nicht-abstrakte, substantielle Existenz. Sie (die Gegenwart) ist Materie. Alles weitere sind abstrakte (im Sinne von: gedachte) Zustände - nämlich Möglichkeiten. Diese können zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in die Realität (die Gegenwart, das Jetzt) treten und dann dadurch physisch real werden (...sie müssen aber nicht zwangsläufig - denn es gibt genausogut abstrakte Zustände, die nie real werden, sondern nur in unserer Vorstellung existieren). Die Verknüpfung mehrerer abstrakter Zustände (Plural 3D) ergibt (oder ermöglicht) die Wahrnehmung bzw. das Denken (4D) als Bedingung des Verständnis.

Ist das erstmal soweit weitestgehend korrekt wiedergegeben?

Dann wäre das die klassische heraklitische Sichtweise: -> alles wäre vergänglich; im "Fluss" begriffen. Nur die Gegenwart wäre physisch existent. Was jetzt noch real ist, wird im nächsten Augenblick bereits Vergangenheit werden, d.h. nicht mehr existent sein - während zukünftiges (oder auch mögliches) erst noch existent wird (oder werden könnte), sobald die Zukunft zur Gegenwart wird.

Das Problem daran ist nun folgendes: diese Annahme setzt eine absolute Gegenwart voraus. 'Absolut' heißt, alle Teile dieser Gegenwart sind einander jeweils gegenwärtig. Oder anders ausgedrückt: die Gegenwart ist für jedes Objekt innerhalb dieser Gegenwart dieselbe physische Gegenwart. Was nun nicht bedeutet, diese Gegenwart könnte nicht zu verschiedenen subjektiven Wahrnehmungen dreier Beobachter A, B und C führen - sondern nur: -> wenn für einen Beobachter A zwei weitere Beobachter B und C in der Gegenwart von A sind, dann sind auch A und C in der Gegenwart von B sowie A und B in der Gegenwart von C. Denn materielle Objekte (wie z.B. Beobachter) können nicht zugleich in der Gegenwart sein (also physisch existent) als auch nicht in der Gegenwart sein (also physisch nicht-existent). Wir hätten es sonst bzgl. der Existenz mit einer klassischen Selbstnegation zu tun - einem Paradoxon. Diese Annahme der absoluten Gegenwart scheint uns daher plausibel. Diese führt aber zum Widerspruch, wie ich im folgenden zu zeigen versuche.

Dazu müssen wir uns aber erst nochmal klarwerden, was Deine Gegenwart (bzw. das JETZT) denn ganz konkret ist? Deine Gegenwart (3D, Materie) wäre durch die Existenz definiert -> von allen abstrakten Zuständen ist genau derjenige unsere Gegenwart, der physisch real ist. Alle anderen Zustände existieren nicht (materiell), sondern werden oder wurden erst zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt Realität.

Also, alles was z.B. wir selbst in der Gegenwart beobachten (sehen, messen...), ist physische Realität (3D). Nichts sonst. Da zur Beobachtung (oder allgemein Wechselwirkung, Wirkung, Wirklichkeit, Realität...) die Übertragung mittels Licht vorausgesetzt wird (1D, NullZeit), ist die Gegenwart im Rahmen Deiner Theorie tatsächlich ohne jegliche zeitliche Ausdehung.

(Anm: an dieser Stelle sei nochmals ganz deutlich und ausdrücklich darauf hingewiesen: diese eben geschilderte Auffassung stellt bisher keinen Widerspruch zur Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit dar! Es ist also insb. auch keine klassische newton'sche Sicht. Die Aussage sagt nur: ein Blick in den Sternenhimmel zeigt uns die Realität (Wirklichkeit, Wirkung) im JETZT. Im lokalen Minkowski-Raum der ART wäre das die dreidimensionale Oberfläche des Lichtkegels in eine Richtung der W-Achse, im klassischen newton'schen Sinne wäre das hingegen der dreidimensionale Raum zu einem festen Zeitpunkt t).

Diese absolute Gegenwart, die für Dein Weltbild unerlässlich ist, gibt es aber nur in der newton'schen Sicht der Welt - bzw. für den Fall, dass die Lichtgeschwindigkeit c gegen unendlich geht. Im relativistischen Modell (vermutlich genau wie in der QT) mit endlicher Lichtgeschwindigkeit tritt hingegen folgendes auf 1): Wenn Du in der Gegenwart (Deinem JETZT) zwei Objekte A und B siehst (bzw. mit ihnen mittels Licht physikalisch wechselwirkst), welche in verschiedenen räumlichen (3D-)Richtungen von Dir aus betrachtet liegen, so kann im Augenblick Deiner Gegenwart keine direkte Licht-Wechselwirkung zwischen den beiden beobachteten Objekten selbst stattfinden. Dafür wäre zwischen beiden eine Geschwindigkeit größer (oder allgemeiner: ungleich) Lichtgeschwindigkeit notwendig - also nicht in 1D bzw. NullZeit möglich. Keins von beiden kann daher in der Gegenwart des jeweils anderen liegen - obwohl beide in Deiner Gegenwart liegen. Alle beide (!) können sogar erst in der Zukunft des jeweils anderen existent werden. Alles in allem ein Widerspruch zur Annahme, es gäbe für alle drei eine gemeinsame Gegenwart.

Ohne gemeinsame (absolute) Gegenwart jedoch führt auch die Annahme, dass nur substantiell (also physisch) existent sein kann, was auch in der Gegenwart liegt, zum Widerspruch.





mfG,
parad0x

1): die Relativität der Gleichzeitigkeit ist keine Interpretationsfrage der SRT/ART, sondern Kernaussage bzw. unter den Annahmen der SRT/ART experimentell nachprüfbar. Diese Experimente widersprechen hingegen den Vorhersagen eines klassisch-newton'schen Verständnisses von absoluter Gleichzeitigkeit.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Parad0x am 15.07.2009 um 03:30 Uhr.
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Verstehe, worauf du hinaus willst.

Vorab - Die von dir vorgedachte Gleichzeitigkeit ist eine Unmöglichkeit der Wahrnehmung
... Zeit ist nur einem Bewustsein bewust. Für die Wahrnehmung veränderter Zustände bedarf es der Erinnerung.

Du schreibst :
Zitat:
Kernaussage Deiner ganzen 'DimensionsTheorie' ist die Aussage, nur die Gegenwart (3D) hätte in Form von Materie eine physische, nicht-abstrakte, substantielle Existenz. Sie (die Gegenwart) ist Materie.

Soweit richtig ...

Zitat:
Alles weitere sind abstrakte (im Sinne von: gedachte) Zustände - nämlich Möglichkeiten.

Hier scheinst du die Wellen und Quanten zu unterschlagen, diese sind zwar gedacht, aber nachweislich existent.
Es sind existente Möglichkeiten. ( 1D und 2D )

Zitat:
Diese können zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in die Realität (die Gegenwart, das Jetzt) treten und dann dadurch physisch real werden (...sie müssen aber nicht zwangsläufig - denn es gibt genauso gut abstrakte Zustände, die nie real werden, sondern nur in unserer Vorstellung existieren).

Wellen und Quanten sind schon existent und erzeugen , durch Interaktion , die dritte Dimension (Materie).

Zitat:
Die Verknüpfung mehrerer abstrakter Zustände (Plural 3D) ergibt (oder ermöglicht) die Wahrnehmung bzw. das Denken (4D)
- ( "dieses ist" ) - als Bedingung des Verständnis.

Das Denken selbst ist nicht abstrakt, wenn die Physik das auch behaupten muß. Es ist eine Dimension (4D)
Das Abstrakte -Vor der Zeit- ist die nullte Dimension und exsitiert als abstrakter Zustand (0D) auch ohne Denken.
Nur durch die klare Unterteilung in DimensionsRäume und deren Wechselwirkungen erschließt sich die DimensionsTheorie.

Zitat:
Dann wäre das die klassische heraklitische Sichtweise: -> alles wäre vergänglich; im "Fluss" begriffen.
Nur die Gegenwart wäre physisch existent. Was jetzt noch real ist, wird im nächsten Augenblick bereits Vergangenheit werden,
d.h. nicht mehr existent sein - während zukünftiges (oder auch mögliches) erst noch existent wird (oder werden könnte),
sobald die Zukunft zur Gegenwart wird.

Das JETZT ... richtig.

Zitat:
Oder anders ausgedrückt: die Gegenwart ist für jedes Objekt innerhalb dieser Gegenwart dieselbe ?? physische Gegenwart.
Was nun nicht bedeutet, diese Gegenwart könnte nicht zu verschiedenen subjektiven Wahrnehmungen dreier Beobachter A, B und C führen
- sondern nur: -> wenn für einen Beobachter A zwei weitere Beobachter B und C in der Gegenwart von A sind,
dann sind auch A und C in der Gegenwart von B sowie A und B in der Gegenwart von C.

Denn materielle Objekte (wie z.B. Beobachter) können nicht zugleich in der Gegenwart sein (also physisch existent) als auch nicht in der Gegenwart sein (also physisch nicht-existent). Wir hätten es sonst bzgl. der Existenz mit einer klassischen Selbstnegation zu tun - einem Paradoxon.

Die letzten beiden Sätze erschließen sich mir nicht ...

Zeitlichkeit ergibt sich regional auf ein Zentrum bezogen. Stehen zwei Zentren nebeneinander, bilden sie entweder

a) eine gemeinsame Zeitzone
b) jedes sein eigenes Zentrum, halt die eigene Zeit, bzw das Empfinden dafür.
c) beide tragen Uhren, die ferngesteuert die (offizielle ??) OrtsZeit angeben und benutzen diese, um zB. Messungen durch zu führen.

Da eine Anfangssituation nicht aus dem "NICHTS" geschaffen werden kann (Urknall) beginnt jede Annahme mit dem bereits agierenden Medium ...

Eine Zeitgleichheit , die sich instantan übertragen muß ist für die Funktionalität der Realität nicht erforderlich und auch nicht zu erzeugen.

Da Zeit kein Objekt, sondern ein Phänomen ist, kann sie sich nicht als Objekt darstellen.
Zeit ist nicht objektiv.

Zeit ist subjektiv.
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Zitat:
Diese führt aber zum Widerspruch, wie ich im folgenden zu zeigen versuche.

Dazu müssen wir uns aber erst nochmal klarwerden, was Deine Gegenwart (bzw. das JETZT) denn ganz konkret ist?
Deine Gegenwart (3D, Materie) wäre durch die Existenz definiert -> von allen abstrakten Zuständen ist genau derjenige unsere Gegenwart,
der physisch real ist.
Alle anderen Zustände existieren nicht (materiell),
sondern werden oder wurden erst zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt Realität.

??
Auch hier läßt du 1D und 2D nicht Gegenwart sein. Du schließt anscheinend von dem nicht dreidimensionalen auf die Nicht-Existens und somit auf Abstraktion, die die nullte Dimension ist.

1D und 2D sind aber nachweisbar, wenn auch nicht physisch.
Physisch ist nur 3D.

Zitat:
Also, alles was z.B. wir selbst in der Gegenwart beobachten (sehen, messen...), ist physische Realität (3D). Nichts sonst. Da zur Beobachtung (oder allgemein Wechselwirkung, Wirkung, Wirklichkeit, Realität...) die Übertragung mittels Licht vorausgesetzt wird (1D, NullZeit), ist die Gegenwart im Rahmen Deiner Theorie tatsächlich ohne jegliche zeitliche Ausdehung.

Für den Moment existiert nur das kreisende Quant (2D), weil Zeitlichkeit erst im nächsten Moment zu erfahren ist.

Da muß ich mich aber schon an den Vorhergehenden erinnern.

Zitat:
... die Relativität der Gleichzeitigkeit ist keine Interpretationsfrage der SRT/ART, sondern Kernaussage bzw. unter den Annahmen der SRT/ART experimentell nachprüfbar. Diese Experimente widersprechen hingegen den Vorhersagen eines klassisch-newton'schen Verständnisses von absoluter Gleichzeitigkeit.

Die absoluter Gleichzeitigkeit ist für mein Model keine Forderung, LG wirkt nicht unmittelbar.

Zitat:
Dafür wäre zwischen beiden eine Geschwindigkeit größer (oder allgemeiner: ungleich) Lichtgeschwindigkeit notwendig - also nicht in 1D bzw. NullZeit möglich.

Du wirst Entfernung und Zeitlichkeit durcheinander .
Das ich Singnale von irgendwo her bekomme, ist doch durch die Momente vor diesem Moment bedingt.

Nur im Model kannst du eine absolute Nullsituation erzeugen, im wirklichen Leben aber liegen Momente und Ereignisse noch vor dem Beginn einer Messung.
Diese wirken sich mit aus. (1D).
NullZeit ist ein dimensionseigener Begriff und gilt nur bei der "ersten Dimensionbetrachtung" als Zeitbegriff.

Ein Beobachter (4D) misst für LichtGeschwindigkeit (LG) < 300.000 Km / sek.
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Du agierst mit pysikalischer Sichtweise, diese kann aber nur die dritte Dimension für wahr nehmen.

Philosophisch ist das anders, da lassen sich Gedanken formen, die einer Diskusion hilfreich seien können.

Die Zeit anhalten kann kein Mensch (Beobachter) und erschwert das Verständnis physikalischer Aussagen.

Physik liefert nur messbare Fakten, denken muß man selber.

Verständnis erlangt man in der vierten Dimension.

Real
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Hallo Real,


Real schrieb in Beitrag Nr. 1424-35:
Vorab - Die von dir vorgedachte Gleichzeitigkeit ist eine Unmöglichkeit der Wahrnehmung
... Zeit ist nur einem Bewustsein bewust. Für die Wahrnehmung veränderter Zustände bedarf es der Erinnerung.

Ich glaube, Du hast mich mit Gleichzeitigkeit missverstanden. Zwei veränderte Zustände können tatsächlich nicht gleichzeitig sein - nur einer von beiden Zuständen ist momentan Gegenwart, der jeweils andere ist noch Zukunft oder bereits Vergangenheit.

Gleichzeitigkeit bezieht sich aber nicht auf mehrere Zustände, sondern nur auf Teile innerhalb eines Zustands. Beispiel: wenn ein weiterer Beobachter Bestandteil Deiner Gegenwart ist, so bist auch Du in diesem Moment Bestandteil seiner Gegenwart. Richtig? "Gleichzeitig" bedeutet in diesem Zusammenhang "gegenwärtig", die gleiche Gegenwart teilend, eine gemeinsame Gegenwart besitzend oder auch soviel wie "momentan", den gleichen Moment (nämlich die Gegenwart) teilend. Denn da sich die Gegenwart nur auf einen einzigen Moment beziehen kann (sonst wäre sie ja in die Vergangenheit oder Zukunft hinein über mehrere Momente hinweg ausgedehnt), gilt das auch für alle Teile der Gegenwart.

Eine Unterteilung in 'seine' und 'Deine' Gegenwart erübrigt sich dann ebenso - denn es gibt nur (die) eine Gegenwart. Sie ist also absolut (d.h. für alle ihre Teile gleichermaßen gültig).

Diese absolute Gegenwart scheint mir nach wie vor unerlässlich für Dein Modell - denn sonst müsste im anderen Fall die Gegenwart ja vom Beobachter innerhalb der Gegenwart abhängen. Sie wäre dann relativ zum Beobachter. Somit hinge aber auch vom Beobachter ab, was physisch existiert. Was für einen Beobachter Gegenwart ist (also auch physisch existent), könnte für einen weiteren Beobachter innerhalb der Gegenwart des ersten Beobachters bereits vergangen oder noch zukünftig sein - also zumind. im Moment seiner eigenen Gegenwart nicht physisch existieren. Das wäre jedoch in Deinem Modell unmöglich - oder irre ich mich da?

Meine Kritik war nun, dass es diese absolute Gegenwart in der Wirklichkeit vermutlich nicht gibt. Dazu aber erst später.

Bevor wir nämlich erneut aneinander vorbeireden, wäre es ganz gut, wenn Du die Begriffe "Gegenwart" (also das JETZT) noch einmal exakt definieren könntest? Ich hatte ja bereits versucht, die Gegenwart über die Existenz zu definieren. Was genau grenzt die Gegenwart (begrifflich) von dem ab, was nicht zur Gegenwart gehört?



mfG,
parad0x
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Den Begriff ABSOLUTE GEGENWART halte ich für Unsinn.

Zitat:
Das zusammenhängende Bild unserer Realität im Moment beruht auf den zusammen gedrängten kreisenden EM-Impulsen der zweiten Dimension und deren dreidimensionalen Wechselwirkung, eingebettet in den eindimensionalen Quantenschaum der geraden RaumZeit.

Zitat:
2D kann nicht ohne 1D existieren, 3D kann nicht ohne Interaktion von 2D und 1D existieren, 4D kann nicht ohne die Interdependenzen von 3D existieren, was auch 2D und 1D unabdingbar für 4D macht.

Zitat:
Wenn ich jetzt jeder Dimension eine ZeitlichKeit zuordnen will, fällt ein dimensions-eigener Ausdruck auf, der die Zeitlichkeit zum Inhalt hat, aber nicht die Zeit als Ganzes bedeutet.

0D ist der Punkt, oder die Möglichkeit ... und stellt " vor der Zeit " dar. (ZUKUNFT/VERGANGENHEIT)
1D ist die Gerade, oder eine Lichtwelle ... und stellt NullZeit mittels der geraden RaumZeit dar. (LG)
2D ist die Fläche, oder ein Quant ... und stellt den Moment (Planckzeit) mittels gebogener RaumZeit dar. (MOMENT)
3D ist Materie, also der ZeitRaum ... stellt uns die JetztZeit mittels Interdependenzen dar. (JETZT)
4D ist das Denken, also unsere Phantasie ... und stellt uns das Kontinuum im Zeitverlauf dar. (kapiert ?)

Zusammen ergeben sie das Zeitgefüge . - Real -ität ...

Zitat:
Die reale Gegenwart (JEZT) ergibt sich durch Interaktion der fünf Dimensionen.

Zitat:
In der Schleifenquantengravitation ist jeder Zeitschritt diskret.
Daher existiert das Spin-Netzwerk in einem Moment in der einen, und im anderen Moment unmittelbar in der anderen (umgeknüpften) Form.
Nur wenn man gedanklich diese einzelnen Netzwerke von der Zeit t1 zur Zeit t2 und weiter zu t3 usw... verbindet,
kann man von einer „schaumartigen Struktur“ sprechen.

Bildlich gesprochen ergibt sich bei dieser Modellierungsform eine Art "Nachzieheffekt", wie man ihn von älteren (Röhren-)Videokameras kennt,
oder etwa von Fotoaufnahmen, bei denen man sehr lange Belichtungszeiten einstellt,
so dass bewegte Lichter bei Nacht fotografiert streifenartige Leuchtspuren auf dem Foto aufweisen (vgl. Strichspuraufnahme).
Ebenso wie für diese Leuchtspuren auf dem Foto kein „reales“ Gegenstück in der Natur existiert,
so dient auch das Bild vom Spin-Schaum lediglich der Veranschaulichung der inneren Dynamik des Spin-Netzwerkes ...

Gruß Real
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Zitat:
Gleichzeitigkeit bezieht sich aber nicht auf mehrere Zustände,
sondern nur auf Teile innerhalb eines Zustands.

Gleichzeitig könnten nur mehrere Zustände sein, zu unterscheiden sind die Betrachtungs-Objekte.
Entweder wir unterhalten uns über Quanten , oder über Atome, oder über ZeitRäume im großen Stile.
Sinnvolle Aussagen ergeben nur klare Abgrenzungen der Objektmöglichkeiten.

Zitat:
"Gleichzeitig" bedeutet in diesem Zusammenhang "gegenwärtig", die gleiche Gegenwart teilend,
eine gemeinsame Gegenwart besitzend
oder auch soviel wie "momentan", den gleichen Moment (nämlich die Gegenwart) teilend.
Denn da sich die Gegenwart nur auf einen einzigen Moment beziehen kann
(sonst wäre sie ja in die Vergangenheit oder Zukunft hinein über mehrere Momente hinweg ausgedehnt),
gilt das auch für alle Teile der Gegenwart.

Den Moment definiere ich als Zstand des Quants, oder mehrerer Quanten im Vergleich.
Gegenwart ist ein zur Bewustsein gelangter Zustand eines Systems von allen wahrzunehmenden Zuständen des Systems.
Gemeinsame Gegenwart ist ein ZeitZonen-Begriff, oder aber ein gedachtes Konstrukt von Gemeinsamkeit (Plural).

Zitat:
Eine Unterteilung in 'seine' und 'Deine' Gegenwart erübrigt sich dann ebenso - denn es gibt nur (die) eine Gegenwart.
Sie ist also absolut (d.h. für alle ihre Teile gleichermaßen gültig).

Was war nochmal auf der anderen Seite des Planeten los ?
Wie kommst du auf solche Aussagen?
Das ist einfach nur naiv ...

Zitat:
Diese absolute Gegenwart scheint mir nach wie vor unerlässlich für Dein Modell -
denn sonst müsste im anderen Fall die Gegenwart ja vom Beobachter innerhalb der Gegenwart abhängen.

Genau das ist sie.
Nur das , was dir zu Bewustsein kommt, registrierst du auch. Gegenwärtiges muß reflektiert werden, sonst ist es für dich nicht gegenwärtig.

Zitat:
Was für einen Beobachter Gegenwart ist (also auch physisch existent), könnte für einen weiteren Beobachter innerhalb der Gegenwart des ersten Beobachters bereits vergangen oder noch zukünftig sein - also zumind. im Moment seiner eigenen Gegenwart nicht physisch existieren. Das wäre jedoch in Deinem Modell unmöglich - oder irre ich mich da?

Also, die Laus, die den Einen zwackt, muß dem Anderen nicht jucken ...

Stehe ich auf Abstand zum Ersten, so sind seine Bewegungen, die er in JetztZeit ausführt, für mich im Moment davor passiert, sonst könnte ich sie nicht sehen.
Nicht mal meine eigenen Bewegungen kann ich ohne Zeitverlust registrieren ...

Zitat:
Was genau grenzt die Gegenwart (begrifflich) von dem ab, was nicht zur Gegenwart gehört?

Das Bewustsein.

Gegenwart ist ein bewustseins-bezogener Begriff und ist nicht mit JetztZeit identisch.

Realität ist nicht mit real identisch. Real ist 3D - Realität ist fünfdmensional.

Gegenwart ist eher "örtlich - real".
Wenn man drüber nachdenkt eher "örtliche Realität".

Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 16.07.2009 um 11:59 Uhr.
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