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Ist Zeit nicht Antimaterie?

Thema erstellt von War-Cisto 
Beiträge: 5, Mitglied seit 14 Jahren
Hab mir mal darum Gedanken gemacht was denn genau Antimaterie ist. Ok sie ist der Gegensatz zur Materie, sprich negativ geladen. Soweit so gut. Die frage ist nur:

Erstens: wie kann ich Antimaterie aufbewahren wenn sie denn mit Materie nicht harmoniert.

Meine Antwort dazu wäre das vakuum, ist nur schwierig das ganze dann einzufangen.

Nun Gedanken hin und her, warum gibt es keine Antimaterie, und weshalb kann ich sie nicht erschaffen, oder besser gesagt wie kann ich sie erschaffen. das es im kerntspint vorkommt weiß ich, nur wie genau und in wie fern ist mir noch nicht offen. Ist ja auch Nebensache.

meine Theorie ist, das zeit eine Art Antimaterie ist, da sie sich genauso verhält wie Antimaterie.

Zeit löst Dinge vollständig auf, sie vergehen, und aus der zeit werden neue Dinge geboren, nur wie wir alle wissen, wird die zeit das Universum in unzähligen tagen vollständig auflösen, und das würde doch auch die Antimaterie machen oder nicht?


Lg. Cisto

Also kann man zeit mit der Antimaterie vergleichen!
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Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
@War Cisto


Hallo lieber War Cisto

zu deinem Thema passt dieses Buch sehr gut:

http://prabhupada.de/Prabhupada%20-%20Jenseits%20vo...

Hier ein Textauszug:

Die Wissenschaftler werden vielleicht eines Tages die unvergängliche anti-materielle Welt entdecken, von der die
Materialisten bisher überhaupt keine Vorstellung hatten. Was die heutigen Wissenschaftler für eine Vorstellung von der
Anti-Materie haben, ist einem am 27. Oktober 1959 in der Times of India erschienenen Artikel zu entnehmen:

Stockholm, den 26. Oktober 1959 - Zwei amerikanische Wissenschaftler wurden heute für die Entdeckung des
Anti-Protons mit dem Nobel-Preis für Physik ausgezeichnet. Es gelang ihnen, einen Beweis für das Vorhandensein von zwei Arten Materie zu erbringen - Partikel und Anti-Partikel. Dr. Emillo Segre, 69 und Dr. Owen Chamberlein geben in ihrer Theorie Raum für das Vorhandensein einer anderen Welt, einer Antiwelt, die aus Anti-Materie zusammengesetzt ist. Diese anti-materielle Welt würde aus atomischen und subatomischen Partikeln bestehen, die sich in Bahnen bewegen, die denen dieser Welt genau entgegengesetzt sind. Sollten diese beiden
Welten jemals kollidieren, würde alles in weniger als einem Moment vernichtet werden.
In dieser Erklärung finden sich folgende Behauptungen und Vermutungen:

1. Es gibt ein anti-materielles Atom bzw. eine Partikel, welche sich aus Eigenschaften zusammensetzt, die dem Atom
entgegensteht.

2. Es gibt außer dieser stofflichen Welt noch eine andere Welt, von der wir bisher nur unzulänglich Kenntnis haben.

3. Es besteht die Möglichkeit, daß die anti-materiellen und die materiellen Welten zu einem bestimmten Zeitpunkt
kollidieren und sich dabei gegenseitig vernichten.

Mit Punkt 1. und 2. dieser Behauptungen können wir, die Schüler der theistischen Wissenschaft, völlig übereinstimmen.

Dem dritten Punkt können wir nur innerhalb der begrenzten wissenschaftlichen Definition von Anti-Materie zustimmen.
Die Vorstellung der Wissenschaftler nämlich von Anti-Materie geht über eine wieder andere oder völlig neue Variation der Stoffeskraft nicht hinaus, während wirkliche Anti-Materie nicht stofflich, d.h. transzendental sein muß. Materie unterliegt dem Zerfall, aber die Anti-Materie - wenn sie frei von allen materiellen Symptomen sein soll - darf schon aufgrund ihres eigenen Wesens dem Zerfall nicht unterliegen.

Wenn die Materie zerstörbar bzw. trennbar ist, muß die Anti-Materie unzerstörbar und untrennbar sein. Wir werden diese Thesen aus der Sicht der autoritativen Schriften erörtern.

Lese dir mal dieses sehr kleine Buch durch.Das wird gar nicht mehr gedruckt.Das gibt es nur noch Online oder wenn man Glück hat über Ebay gebraucht.Ist aber auch ohnehin ein ganz dünnes Buch.Ich habe es zu Hause.

Gruß
Martin
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
War-Cisto schrieb in Beitrag Nr. 1405-1:
Hab mir mal darum Gedanken gemacht was denn genau Antimaterie ist. Ok sie ist der Gegensatz zur Materie, sprich negativ geladen. Soweit so gut.


Hallo War-Cisto,

ich versuch, dir mal weiterzuhelfen. Wenn auch ungern, weil ich genau weiß, dass ich mit dem Hare-Krishna Zwerg über mir und seinem Unfug, den er da schreibt, kollidieren werde. Nun, ich versuche, ihn zu ignorieren, und seine Texte erst gar nicht zu lesen.

Antimaterie ist nicht negativ geladen, sondern entgegengesetzt geladen zur Materie. Beispiel: Es gibt zu einem Elektron einen "Gegenpart", nämlich das Positron. Diese beiden Teilchen sind im Grunde gleich: Sie haben die gleiche Masse, den gleichen Spin usw. Das Positron hat jedoch eine entgegengesetzte elektrische Ladung zum Elektron, sie wird als positiv bezeichnet. Forscher (ich glaube Paul Dirac als erster) erkannten, dass die Welt im Grunde symmetrisch sein muss, was bedeutet, dass es zu jedem Teilchen einen Gegenpart geben muss, welcher dann eben eine entgegengesetzt gelagerte elektrische Ladung zum Symmetriepartner haben muss.


Zitat:
Die frage ist nur:

Erstens: wie kann ich Antimaterie aufbewahren wenn sie denn mit Materie nicht harmoniert.

Meine Antwort dazu wäre das vakuum, ist nur schwierig das ganze dann einzufangen.

Gute Antwort zu dieser Frage. Antimaterie muss unter sich bleiben. Kommt sie mit Materie in Berührung, verwandeln sich beide sofort in reine Energie. Diese Umwandlung ist erst mal vollständig: Reine Materie/ Anitimaterie werden beide zur reinen Energie. Antimaterie wäre demzufolge der zur Zeit beste vorstellbare Energielieferant.
Theoretisch kann man Antimaterie aber einfangen: Man erzeugt ein hochenergetisches Antimaterie-Plasma, und sperrt dieses in einem entsprechend starken Magnetfeld ein. Aber du hast es schon erkannt: Antimaterie in relevanten Mengen zu erzeugen ist schon extrem schwierig. Sie dann noch rechtzeitig von der Materie zu trennen und "einzusperren" hat sich als mindestens ebenso schwierig herausgestellt. Ich vermute mal, das wird auch in mittelfristiger Zukunft so bleiben.

Zitat:
Nun Gedanken hin und her, warum gibt es keine Antimaterie, und weshalb kann ich sie nicht erschaffen, oder besser gesagt wie kann ich sie erschaffen. das es im kerntspint vorkommt weiß ich, nur wie genau und in wie fern ist mir noch nicht offen. Ist ja auch Nebensache.

Nun, das sehen die heutigen Forscher überhaupt nicht als Nebensache an. Warum es keine Antimaterie in unserer Welt gibt? Das ist eine der großen Fragen, die sich die Wissenschaftler zur Zeit stellen. Sie haben verschiedene Ansätze als Erklärung. Ein Ansatz wäre zum Beispiel die so genannte "CP- Verletzung". Es liegt wohl in der Natur, dass die erwartete vollständige Symmetrie in ihr gebrochen wird. Eine Ursache hierfür ist vielleicht eine der fundamentalen Grundkräfte, die so genannte "schwache Wechselwirkung".
Dieses ganze Gebiet der "Symmetriebrechung" ist hochkompliziert und für einen Laien (wie mich) nur sehr schwer zu verstehen. Fakt ist nur, dass die Materie in unserem Universum die Oberhand gegenüber der Antimaterie gewonnen hat.
Erschaffen kann man Antimaterie so:
In einem Teilchenbeschleuniger (z.B. das "CERN") werden normale Materiebausteine auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Diese Bausteine krachen dann mit unvorstellbarer Gewalt aufeinander. Die Energien, die dabei auf kleinstem Raum entstehen, sind so hoch, dass Einsteins Formel E=mc2 zum Tragen kommt (Materie und Energie sind vollständig austauschbar - eines kann sich in das andere umwandeln) : Materie wird z.T. direkt in Energie umgewandelt. Diese Energie teilt sich in so genannte Photonen (oder auch Lichtquanten) auf. Diese Lichtquanten haben ihrerseits immer noch eine so hohe Energie, dass sie sich gemäß Einsteins Formel wieder in Materie zurückverwandeln können. Und hier mag es die Natur wieder symmetrisch: Treffen zwei Photonen aufeinander, die die gleiche Energie wie zwei Elektronen haben, verwandeln sich die beiden Photonen nicht etwa in ein Elektronenpaar: Nein, sie verwandeln sich in ein Elektron-Positron Paar. Trennt sich dieses Paar nicht rechtzeitig, vernichten sie sich wider gegenseitig, trifft das Positron auf ein "normales" Materieteilchen, vernichten sie sich auch gegenseitig. Kannst du das Positron vom Rest der Materie abkoppeln und einsperren, hast du Antimaterie.

Zitat:
meine Theorie ist, das zeit eine Art Antimaterie ist, da sie sich genauso verhält wie Antimaterie.

Zeit löst Dinge vollständig auf, sie vergehen, und aus der zeit werden neue Dinge geboren, nur wie wir alle wissen, wird die zeit das Universum in unzähligen tagen vollständig auflösen, und das würde doch auch die Antimaterie machen oder nicht?

Nun, ich denke nicht, dass man beides miteinander vergleichen kann.
Zeit löst in diesem Sinne die DInge nicht vollständig auf.
Ich denke, das was du meinst, ist die "Entropie". Diese stelle ich mir immer als eine Art "Charakterzug" der Natur vor: Möchte ich einen alten ungeordneten Zustand in einen neuen geordneten Zustand überführen, bezahle ich dafür einen hohen Preis: Wenn an meiner gewüschten Stelle die Ordnung zunimmt, muss die Unordnung an anderer Stelle um so mehr zunehmen. Beispiel: Ich möchte aus einem Klumpen Ton eine Tasse fertigen. Dieses System "Fertigungsprozess + Tasse" hat am Ende eine höhere Unordnung als das System "Tonklumpen" allein. Ich musste Zeit aufwenden, ich musste körperliche Energie aufwenden, ich musste diese Tasse brennen (dazu brauche ich unglaublich viel Feuerholz), damit sie fest wird und was aushält; viel aufgewendete Energie ist verpufft usw. Die "Entropie" ist auch ein sehr kompliziertes Fachgebiet, allerdings halte ich sie für einen wesentlichen Faktor in unserer Welt. Sie kann hier immer nur zunehmen, niemals insgesamt abnehmen. Deshalb ist alles zum Zerfall bestimmt.
Materie und Antimaterie sind zwar keine Freunde, gehorchen beide aber dem Prinzip der "Entropie". Entropie beihaltet den Faktor Zeit.
So sind Antimaterie und Zeit nicht direkt miteinander zu vergleichen:
Das wäre das gleiche, wie wenn ich meinen Magen und die Zeit miteinander vergleiche: Habe ich ein schönes, kühles Bier getrunken, weiß mein Magen damit etwas anzufangen - er wird das Bier in etwas anderes umwandeln. Lasse ich das Bier stehen, wird die Zeit es auch in etwas anderes verwandeln. Jedoch ist dann nicht die Zeit an sich für diese Umwandlung zuständig, sondern andere Faktoren: Luft, Licht, Bakterien usw.
Ich hoffe, ich konnte etwas zum Verständnis beitragen. Falls du tiefer in die Materie eintauchen willst, helfe ich gern. Falls ich nicht helfen kann - kein Problem, hier sind genug Leute mit Grips unterwegs.

P.S.: Sorry, kann erst mal gar nicht weiterhelfen, da ich die nächsten zwei Wochen auf Reisen bin. Aber wie schon erwähnt: Hier sind genügend Leute unterwegs, die gern mit Sachverstand weiterhelfen. Du musst nur unterscheiden, wer mit Sachverstand hilft, und wer nicht. Da du aber dieses Forum, und nicht etwa ein Hare Krishna Forum für deine Fragen gewählt hast, denke ich, dass du dazu in der Lage bist.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 26.05.2009 um 03:23 Uhr.
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Hmm...Antimaterie

du hast recht damit was es ist. aber wenn es ein perfektes spiegelbild zu allem hier um dich ist, kann man glaub ich alles so vorstellen wie ein bild das man mit tuschfarben malt und dann ein anderes blatt papier drauflegt. man erhält ein abbild des originals. lässt man nun die farben beider blätter
in einnander laufen, ist das kunstwerk verloren. wenn man dieses beispiel auf die zeit anwendet kann man erkennen, dass die zeit nicht vernichtet sondern umbaut. bsp: totes tier. es wird zersetzt und ist dann in neuer struktur da. als erde oder mineralstoff.
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War-Cisto schrieb in Beitrag Nr. 1405-1:
Zeit löst Dinge vollständig auf, ... und das würde doch auch die Antimaterie machen ... Also kann man zeit mit der Antimaterie vergleichen!
Das ist - glaube ich - ein Trugschluss. Dennoch könnte Zeit durchaus etwas mit Antimaterie zu tun haben:

Wenn sich ein Teilchen und sein zugehöriges Anti-Teilchen begegenen und sich dabei in Strahlung umwandeln, so kann man das auch so auffassen, dass es sich tatsächlich um nur ein Teilchen handelt, welches an der Vernichtungsstelle zeitlich gespiegelt wird und sich danach rückwärts in der Zeit weiterbewegt. Teilchen und Anti-Teilchen wären dann ein und dasselbe und unterschieden sich nur in der Richtung ihres Zeitablaufs.

bei Interesse siehe hierzu auch Beitrag-Nr. 1104-15
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Beiträge: 10, Mitglied seit 15 Jahren
interresanter gedanke...
aber was ist wenn diese strahlung ob alpha beta oder gamma eins der teilchen auflöst?
oder besser welches ist dominant und welches rezzesiv?
zu deiner frage war: magnetische flasche auf vakuum umbau

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Kazrail am 27.05.2009 um 21:21 Uhr.
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Hallo,

Warum sollte Antimaterie etwas mit Zeit zu tun haben?
Materie ist doch automatisch an Raum und Zeit gebunden.Materie-Zeit -Raum gehören also komplett zusammen.
Materie ohne der Verbindung an Raum oder Zeit ist also unmöglich.

Wenn Materie wandelbar,zerstörbar,trennbar,teilbar und der Zeit unterworfen ist,muss doch zwangsweise Antimaterie genau diesen Eigenschaften oder Symptomen entgegen stehen und deswegen unwandelbar ,unzerstörbar,untrennbar ,unteilbar sein und der Zeit logischer Weise nicht unterworfen sein.

Das wäre eine logische Schlussfolgerung oder ? Ansonsten wäre müsse es einen anderen Begriff geben anstatt Antimaterie müsste es anderes heißen.Materie = mit Raum und Zeit verbunden
Antimaterie= jenseits von Raum und Zeit

Darf also nichts mit Zeit zu tun haben.Ganz klare Schlussfolgerung denke ich.
Gruß
Martin
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joa...hast schon recht. allerdings nur zum teil. aber rollen wir alles nochmal auf:

wenn materie, also "normale"-atome oder moleküle, und antimaterie, positronen und antiprotonen ggf. auch antineutronen, sich treffen lösen sie sich auf. es entsteht energie. das macht materie und antimaterie.

zeit strukturiert nur um. wie das holz verrotet und die blume zu mineralstoff wird. materie ist an raum und zeit gebunden wenn man die quantenphysik wegläst. antimaterie ist auch an raum und zeit gebunden. sie ist zwar nur kurzlebig aber auch sie hat ihren festen platz im universum.
sie steht nicht im verhältnis mit allen zwein zusammen, sondern nur mit jedem einzelnen.
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Gopala schrieb in Beitrag Nr. 1405-7:
Warum sollte Antimaterie etwas mit Zeit zu tun haben? ... Wenn Materie wandelbar,zerstörbar,trennbar,teilbar und der Zeit unterworfen ist,muss doch zwangsweise Antimaterie genau diesen Eigenschaften oder Symptomen entgegen stehen ... Das wäre eine logische Schlussfolgerung oder ? ... Materie = mit Raum und Zeit verbunden ... Antimaterie= jenseits von Raum und Zeit - Darf also nichts mit Zeit zu tun haben.Ganz klare Schlussfolgerung denke ich.
Bestechende Logik.

Demnach müssten auch Antigene, Antidepressiva, Anti-Terror-Gesetze und vielleicht noch viele andere Begriffe mit der Vorsilbe "anti" - wie sagst du immer? - "transzendent", d.h. nicht von dieser Welt sein. Dieses Beispiel bestärkt mich in meiner Meinung, dass du mehr selbstständig nachdenken musst, bevor du etwas für richtig erachtest, lieber Gopala!
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@ Claus


Dein Zitat:

Bestechende Logik.

Demnach müssten auch Antigene, Antidepressiva, Anti-Terror-Gesetze und vielleicht noch viele andere Begriffe mit der Vorsilbe "anti" - wie sagst du immer? - "transzendent", d.h. nicht von dieser Welt sein. Dieses Beispiel bestärkt mich in meiner Meinung, dass du mehr selbstständig nachdenken musst, bevor du etwas für richtig erachtest, lieber Gopala!

Meine Meinung:

Also ich kann tatsächlich selber denken,aber ich kann gar nicht verstehen,das du diese ganz einfache logische Tatsache nicht verstehen kannst?

Das Gegenteil von Materie ist Antimaterie.
Materie untersteht Raum und Zeit.
Antimaterie darfs also zwangsweise nichts mit Raum und Zeit zu tun haben.
Also jenseits von Zeit und Raum.
Wenn Materie zerstörbar und teilbar ist.
Dann muss es bei Antimaterie das Gegenteil sein.Sie muss unteilbar und unzerstörbat sein.

Deine Bsp. sind ein ganz anderes Thema und gehören hier kein bischen hinein.
Das Gegenteil von Depressionen sind keine Depressionen und das ganze in Tablettenform = Antidepressiva.
In dem Fall bewirken sie das Gegenteil von Depressionen.Und das tun Antidepressiva nachweislich.

Terror ist das Gegenteil von kein Terror oder Frieden.
Anti-Terror Gesetze sollen also das Gegenteil von Terror bewirken.Sie sollen Frieden schaffen.
Passt doch alles sehr gut.Das muss nichts mit Transzendenz zu tun haben.Du musst mal besser dein Gehirn nachdenken lassen in diesem Fall .

Da kann man gar nichts Falsch verstehen finde ich.Du kannst doch nicht Wasser mit Steinen vergleichen.
Materie = Gegenteil = Antimaterie
Zeit und Raum = Gegenteil = keine Zeit und kein Raum = also jenseits von Raum und Zeit.
Eigenschaften der Materie = teilbar und zerstörbar,wandelbar = Gegenteil = unteilbar ,unzerstörbar und unwandelbar= Ewig !

Ganz klar formulliert und normaler Weise kann es niemand falsch verstehen.Außer du willst es so sehen.Dann passt es auch mein lieber Freund.

Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 28.05.2009 um 19:40 Uhr.
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Gopala schrieb in Beitrag Nr. 1405-10:
ich kann gar nicht verstehen,das du diese ganz einfache logische Tatsache nicht verstehen kannst?
Hallo nochmal zurück:

Ich kann deine "Tatsache" deswegen nicht verstehen, weil sie nicht logisch ist.

Deine "Logik" ist etwa von folgender Qualität:

"billig" ist das Gegenteil von "teuer".
Teuer kann nur etwas sein, das Geld kostet.
Ergo können billig nur diejenigen Dinge sein, die kein Geld kosten.
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@ Claus


Die Entdecker des Antiprotons ,Dr. Emilio Segre, und Dr. Owen Chamberlain geben in ihrer Theorie Raum für das Vorhandensein einer anderen Welt, einer Antiwelt, die aus Anti-Materie zusammengesetzt ist. Diese anti-materielle Welt würde aus atomischen und subatomischen Partikeln bestehen, die sich in Bahnen bewegen, die denen dieser Welt genau entgegengesetzt sind.

Was heißt das? Sagen wir mal so.Es muss eine Anti-Welt aus Anti-Teilchen irgendwo außerhalb unseres Universums geben von der wir bisher kein Wissen haben.

Wenn sich diese Antiteilchen in Bahnen bewegen die denen dieser Welt genau entgegengesetzt ist,dann muss diese Welt eine völlig andere Welt sein.Die beiden Wissenschaftler denken da auch an eine ewige ,unwandelbare Welt.

Es ist natürlich nicht wissenschaftlich bewiesen,aber komischer Weise steht in der Bhagavad-Gita genau diese Erkenntnis in detailierter Form seit tausenden von Jahren drin. Jeder kann es nachlesen.Ich kann auch die ganzen Zitate aus der Schrift raussuchen,wenn du es sehen willst.

Das Antimaterie also eine nicht stoffliche Energie ,unwandelbare,unteilbare Energie ist,ist doch zumindest sehr wahrscheinlich.

Man muss seine Gedankenenergie nur mal in solche uralten vedischen Schriften vertiefen und sich damit beschäftigen.
Wenn unsere Gedanken ausschließlich in die modernen geschlossenen Schulwissenschaftlichen Systeme gefangen sind,können wir auch nie über den Tellerrand gucken.

In Indien werden Elefanten wenn sie noch kleine Babys sind ,an schweren Ketten am Bein angekettet an eine Stange.
In dieser Zeit versuchen sie jahrelang sich von diesen Ketten loszureissen.Sie probieren es zumindest immer wieder für lange Jahre.Irgendwann geben sie auf und versuchen es nie wieder.Dann Jahre später lassen die Inder diese Elefanten nicht mehr an Ketten gefesselt,sondern an ganz dünne Schnürchen.

Diese dünnen Schnüre könnten die Elefanten kinderleicht durchtrennen und weglaufen.Aber eines Tages geschah es und dieser Nationalpark hat gebrannt .Viele Tiere ,sogar Tiger usw. konnten sich in der Panik befreien und sind weggelaufen.Aber die Elefanten sind alle verbrannt.Obwohl sie nur ein ganz dünne Schnüre gebunden waren.

In ihren Gedanken,waren sie völlig überzeugt ,das sie diese "Ketten" ,die ja nur noch dünne Schnüre waren,nicht losbekommen.Sie waren durch ihre Gedanken angekettet.Doch diese "Ketten" können auch verdamt hartnäckig sein.

Ohne Loslösung von den auschließlich offiziell anerkannten Wissenschaftstheorien,können wir niemals neue Gedanken entwerfen.Für mich ist die Antimaterielle Welt die spirituelle Welt.Sie ist eben jenseits von Raum und Zeit.

Hier gibt es einen sehr ernstzunehmenden wissenschaftlichen Bericht darüber.

"Die Quantenphysik macht am Urknall nicht Halt. Die klassische Raumzeit löst sich im Urknall auf, aber das Spin-Netzwerk ist noch da. Es gab also keine Entstehung des Universums aus dem Nichts, weil das Nichts schlichtweg nicht existiert. Es gab immer schon etwas."


http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/232160...

Der Artikel nennt sich auch "Jenseits von Raum und Zeit"!

Ich will dich ja nicht ärgern Claus,aber schließe das mit der Antimaterie wenigstens nicht ganz aus.Lass es doch offen und weiter erforschen.

Kein Stress.
Gruß
Martin
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ich sags nochmal:

antimaterie ist auch an raum und zeit gebunden. sie ist zwar nur kurzlebig aber auch sie hat ihren festen platz im universum.
sie steht nicht im verhältnis mit allen zwein zusammen, sondern nur mit jedem einzelnen.

also kein stress XD
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Hallo,


Die Wissenschaft wird dann ihre Vollendung finden, wenn es den Wissenschaftlern dieser Welt gelingen wird, die
Eigenschaften der anti-materiellen Partikel zu erkennen und sie aus der Verbindung mit den vergänglichen materiellen
Partikeln zu lösen. Mit dieser Loslösung würde der Fortschritt in der Wissenschaft seinen Höhepunkt erlangt haben.

Quelle: Jenseits von Raum und Zeit

Etwas Wahres liegt auch in der Behauptung der Wissenschaftler ( Dr. Emilio Segre, und Dr. Owen Chamberlain ) daß es vielleicht noch eine andere Welt gibt, die aus anti-materiellen Atomen besteht und daß ein Zusammenprall zwischen den materiellen und anti-materiellen Welten die Vernichtung beider zur Folge haben wird. Denn es gibt einen Zusammenprall, der ständig stattfindet: Der Zerfall der materiellen Partikel geht jeden Augenblick vor sich, während die nicht-materiellen Partikel nach Befreiung streben.

Dieser Vorgang wird wie folgt in der Bhagavad-Gita beschrieben:

Das anti-materielle Teilchen , das Lebewesen ( Seele) , veranlasst , daß materielle Teilchen ,aktiv zu sein.Das
antimaterielle Lebewesen unterliegt nie dem Zerfall. Solange das antimaterielle Teilchen ( Lebewesen) innerhalb der Masse materieller Energie eingeschlossen ist ,die man grobstoffliche und feinstoffliche Körper nennt, solange manifestiert sich das verkörperte Lebewesen als eine lebendige Einheit.

Bei dem ständigen Zusammenprall zwischen den beiden Teilchen wird das anti-materielle Teilchen niemals vernichtet. Nie gab es jemand, der die anti-materiellen Teilchen zerstören konnte, noch wird es je einen Menschen geben, der sie zerstören kann.
Quelle: ( Bhagavad-Gita ,Kapitel 2 ,Vers 19 )

Ist es nicht merkwürdig das eine Schrift gibt,die vor ca. 5000 Jahren geschrieben wurde, wo genau diese Erkenntnise drin stehen?

Ich finde es interessant und die heutigen Wissenschaftler sollten sich das näher durchlesen und von dieser Basis weitere Nachforschungen anstellen.

Die Bhagavad-Gita erklärt das Wesen des antimateriellen Teilchens ,das niemals zerstört werden kann ,folgendermaßen:

" Das unvorstellbar feine und unmeßbare antimaterielle Teilchen ist unzerstörbar ,unvergänglich und ewig.Wenn nach einer gewissen Zeit die materiellen Teilchen vernichtet werden,wird das antimaterielle Teilchen aus der materiellen Gefangenschaft befreit.Das gleiche Prinzip gilt ebenfalls für die materielle und die antimaterielle Welt .Niemand sollte daher befürchten ,das antimaterielle Teilchen werde jemals zerstört werden,denn es überlebt die Vernichtung der materiellen Welt ".
Quelle: ( Bhagavad-Gita : Kapitel 2 , Vers 21-22 )

Ich finde diese nachgewiesenen über 5000 Jahre alte Schriften hoch interessant zu diesem Thema und zu vielen anderen Themen.

Eigentlich unfassbar wieviel Spekulation und Energie-Verschwendung man einsparen könnte,würden wir diese Aussagen ernst nehmen.

Aber leider dauert es noch seine Zeit bis wir es später annehmen werden .
Unser Stolz und das Ego ist so groß ,das wir alles meinen ganz alleine erkennen zu müssen.Das ist auch sehr gut.Aber vollkommen alles ,können wir nicht ganz alleine erkennen.Irgendwo sind unseren Sinnen und auch der modernen Technologie Grenzen gesetzt.Etwas Vertrauen in alte Schriften kann man schon haben.Man kann sie auch richtig überprüfen und durchstudieren und am Ende seiner Forschungen zu einem Urteil kommen.

Gruß
Martin
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blubb^^
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Kazrail schrieb in Beitrag Nr. 1405-8:
zeit strukturiert nur um. wie das holz verrotet und die blume zu mineralstoff wird. materie ist an raum und zeit gebunden wenn man die quantenphysik wegläst. antimaterie ist auch an raum und zeit gebunden. sie ist zwar nur kurzlebig aber auch sie hat ihren festen platz im universum.
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Hallo Kazrail, ich grüße Dich.
Du schreibst "zeit strukturiert nur um"!
Das würde bedeuten das die Zeit >aktiv< ihr Umfeld manipuliert. Dem ist aber nicht so. Sie stellt doch nur "den Zeitraum" zur Verfügung in dem etwas geschieht. Die Zeit ist doch eben so wenig >aktiv< wie zum Beispiel eine der drei Raumachsen. Die X- Y- oder Z-Achse allein "tut" doch auch nichts. Ebenso wenig ist die Zeit in Lage etwas um zu strukturieren.

Und das Missverständnis mit der Antimaterie liegt wahrscheinlich in der unglücklichen Namensgebung begründet. Sie könnte auch heißen >Materie mit umgekehrter Ladung<. Selbstverständlich steht die A-Materie im gleichen Verhältnis zu Zeit und Raum wie die normal geladene Materie. Sie kommt nur "seltener" vor.

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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und wer strukturiert deiner meinung um?
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Kazrail schrieb in Beitrag Nr. 1405-17:
und wer strukturiert deiner meinung (nach) um?
Beispiel:
Ein Kilogramm schweres Stück Roheisen zehn Jahre im Freien.
Es wird völlig umstrukturiert .... in Rost.
Das gleiche Stück Roheisen zehn Jahre im Freien aber luft- und wasserdicht verpackt.
Da passiert gar nichts.
Folglich ist nicht die Zeit für die Umstrukturierung verantwortlich,
sondern die Oxydation, die "kalte Verbrennung" des Eisens durch die verbindung mit dem Sauerstoff.

Das Experiment kannst Du jederzeit bei Dir im Garten durchführen und wirst bestätigt finden....

Die Zeit strukturiert nichts um.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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