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Materie bedeutet Trennung

Thema erstellt von Gopala 
Beiträge: 50, Mitglied seit 14 Jahren
Hallöchen,

Eine paar Fragen an euch?

Was ist Materie überhaupt?
Gibt es sie eigentlich und stimmt unser mechanistisches Weltbild wirklich? Gibt es überhaupt eine objektive Realität oder ist alles nur subjektiver Natur und unsere Realität besteht vielleicht nur aus reiner Wahrnehmung?
Ist das Rationale nicht nur an das Unbelebte angepasst? Gibt es in unserem Weltbild überhaupt das Leben an sich?
Oder ist unsere innere und äußere Realiät identisch und entspringt einer gemeinsamen einheitlichen Quelle ?


Carl Friedrich von Weizsäcker verfolgt das Programm, die Naturwissenschaft und vor allem die Physik aus einer kleinen Anzahl von Grundsätzen oder Axiomen herzuleiten. Solche Axiome sind von Natur aus nicht beweisbar wie wir alle wissen , da sie als Grundsätze nicht mehr auf noch grundlegendere Sätze zurückführbar sind. Sein Ziel ist es jedoch trotzdem , die Physik auf eine Reihe von Axiomen zu gründen, deren Gültigkeit nicht angezweifelt werden kann oder darf , da sie Voraussetzung für die Existenz der menschlichen Wahrnehmung sind. Solche Axiome bezeichnet er als »preconditions of experience«.

Um die Physik auf der Grundlage solcher Axiome zu konstruieren, bemüht von Weizsäcker sich zunächst einmal darum, die Quantenphysik axiomatisch zu begründen. Er hält die Quantenphysik für die grundlegendste und umfassendste aller wissenschaftlichen Theorien und hofft, auf ihrer Grundlage die gesamte Physik aufbauen zu können.

Für seine Konstruktion verwendet er die Existenz empirisch entscheidbarer Alternativen und das Konzept der Wahrscheinlichkeit. Eine Voraussage über das Ergebnis einer empirischen Entscheidung dieser Alternativen sei nur mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 1 und 0 möglich.

Für die vollständige Konstruktion der Quantenphysik bedarf es jedoch noch einer dritten Annahme, die er bisher noch nicht als eine precondition of experience identifizieren konnte. Diese Annahme ist das Superpositions- oder Unbestimmtheitsprinzip, das die folgende Form hat: Für jede Alternative zweier Aussagen, die einander ausschließen, existiert eine dritte Aussage, die keine von beiden ausschließt und mit ihnen durch eine wohldefinierte Wahrscheinlichkeit zwischen 1 und 0 verbunden ist.

Er hält diese einfache Formulierung für ausreichend, sogar das Problem der Elementarteilchenphysik zu lösen. Indem er alle Entscheidungen in der Physik auf binäre Alternativen zurückführt, kann er zeigen, daß eine solche Quantenphysik in einem dreidimensionalen euklidischen Raum dargestellt werden muß, der mit der Zeit vermittels der Relativitätstheorie verbunden werden muß.

In einem Kapitel mit dem Titel »Jenseits der Quantenphysik« gibt er uns jedoch einen interessanten Hinweis auf das grundlegende Problem hinter diesem Versuch, eine mechanistische Wissenschaft zu begründen. Er schreibt:

»Wenn mein theoretischer Ansatz richtig sein sollte, könnte ich behaupten, daß die Quantentheorie bereits die letztendliche Theorie oder vielleicht die letzte Theorie einer endlichen Serie geschlossener Theorien ist (mit einer unendlichen Serie abgeschlossener Theorien kann ich keine Bedeutung verbinden). Die Quantentheorie beruht auf einer Vorausannahme, meinem ersten Postulat, daß es voneinander unabhängig entscheidbare Alternativen gibt, von denen man eine unabhängig von der Entscheidung anderer entscheiden kann. Doch in Wirklichkeit mag das einfach nicht der Fall sein, vielleicht ist es einfach ein Irrtum. Es mag wohl sein, daß die Wirklichkeit, wenn sie spirituell ist, eine große Einheit ist, in der, was immer man von der Einheit trennt, einfach nicht mehr wahr wäre, oder einfach nur eine Näherung darstellen würde.

Daher bin ich sofort bereit zu akzeptieren, daß die ganze Physik, die wir machen, einfach ein Resultat des nun drei Jahrtausende währenden Bestrebens der abendländischen Zivilisation ist, eine völlig andere Weltsicht anzunehmen, indem sie versucht, die Welt in kleine Teile zu transformieren, über die man unabhängig voneinander sprechen kann um sie besser zu beherrschen und zu manipulieren.

Dieses würde die indische oder buddhistische Kultur von vornherein ablehnen. Doch trotzdem waren wir damit sehr erfolgreich. Was ich zu beschreiben versucht habe, ist die Möglichkeit einer solchen speziellen Weltsicht und ihrer Folgen, die jetzt seit 3 000 Jahren in der Menschheit vorherrschend ist und wieder von etwas anderem überwunden werden könnte.«

Hier finden wir eine sehr schöne Definition eines spirituellen Ansatzes zum Verständnis der Welt und seines materialistischen Gegenpols. Die spirituelle Weltsicht betrachtet die Welt als ein unendlich komplexes System von Beziehungen, das sich nicht in einzelne abgeschlossene Systeme zerlegen läßt. Sobald man das tut, trennt man die Dinge notwendigerweise von ihrem gemeinsamen Ursprung und gelangt zu einer materiellen rationalen Beschreibung, die bestenfalls eine Näherung sein kann, da sie bestimmte Beziehungen ( Bewußtsein ,Leben, freier Wille) einfach vernachlässigt oder einfach völlig ignoriert um dem eigentlich größten Problem zu entgehen.

Die Materie ist nach diesem Verständnis der Teil der Wirklichkeit, für den eine solche Beschreibung möglich ist. Wenn man die Materie von ihrem spirituellen Ursprung losgelöst betrachtet, erhält man eine Beschreibung, die einem in begrenzter Weise die Möglichkeit gibt, diesen separierten Teil der Wirklichkeit zu beherrschen und für die eigenen Pläne und Ziele zu nutzen. Tatsächlich erweist sich dieses Bestreben jedoch immer wieder als Illusion, da es für uns als von der Materie bedingte Wesen nicht möglich ist, die vom höchsten unbedingten Wesen kontrollierte materielle Welt zu beherrschen. Deswegen führt dieser Kurs, den die moderne abendländische Zivilisation gewählt hat, zu dem gescheiterten Versuch, der Herr der Natur zu werden und sich selbst aus der Natur zu trennen, denn nur dann kann man sich als ihr Herrscher aufspielen.

Die spirituelle Alternative hierzu besteht darin, sich selbst als einen Teil der ewigen spirituellen Natur zu betrachten und auf diese Weise all die Beziehungen, in denen man existiert, zu verstehen. Hierdurch verstehen wir unsere Beziehung zur Natur nicht als ihr Genießer und Ausbeuter, sondern wir können sie als nicht von Gott verschieden oder als Energie Gottes respektieren, die zum Nutzen aller Lebewesen für deren spirituelle Entwicklung, das heißt für ihren Weg zurück zu Gott, existiert.

Materie ist somit die von ihrem spirituellen Ursprung getrennte Energie, die dann in unabhängig voneinander existierende Teile zu zerfallen scheint. Ein spirituell entwickeltes Bewußtsein wirkt dieser Tendenz entgegen und setzt auch durch sein Handeln in dieser Welt deren Teile wieder in Beziehung zur spirituellen Einheit oder zu Gott. Dieser Vorgang der Verbindung wird in seinen verschiedensten Variationen im Sanskrit als Yoga bezeichnet. I

Schon Cäsar hat den Ausspruch »divide et impera« geprägt, was »teile und herrsche« bedeutet. Das Teilen macht uns die Welt einer mechanistischen Beschreibung zugänglich, deren zukünftiges Verhalten wir zu einem bestimmten Grade vorhersagen können.

Ist es also wirklich unmöglich ,das die gesamte moderne Wissenschaft den wichtigsten Teil jenseits des rational mechanistischen ,das Leben an sich, falsch interpretiert und sich damit verläuft?
Steht Bewußtsein nicht doch über Materie?
Ist alles vielleicht doch aus einem höheren Bewußtsein entstanden?
Sind die kleinsten Teilchen der Atome nicht unsere Gedanken?
Sind wir dadurch nicht Mitschöpfer im Universum?


Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 19.05.2009 um 00:53 Uhr.
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@ Alle

Hallo,

Max Planck ist einer der größten Physiker aller Zeiten und was sagt er zu unserem "Problem" der "stofflichen" Welt der Materie :

Max Planck: "Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.

Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich.

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!

Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."
(Max Planck)

Max Planck weiter : "Im Gegensatz dazu [der Methodik des religiösen Menschen] ist für den Naturforscher das einzig primär Gegebene der Inhalt seiner Sinneswahrnehmungen und der daraus abgeleiteten Messungen. Von da aus sucht er sich auf dem Wege der induktiven Forschung Gott und seiner Weltordnung als dem höchsten, ewig unerreichbaren Ziele nach Möglichkeit anzunähern. Wenn also beide, Religion und Naturwissenschaft, zu ihrer Betätigung des Glaubens an Gott bedürfen, so steht Gott für die eine am Anfang, für die andere am Ende alles Denkens. Der einen bedeutet er das Fundament, der anderen die Krone des Aufbaus jeglicher weltanschaulicher Betrachtung."

Max Planck noch weiter: "Religion und Naturwissenschaft - sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, daß gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer Religiosität durchdrungen waren."

Max Planck (1923, S. 164): "Freilich: daß ein an Weisheit uns himmelhoch überlegenes Wesen, welches jede Falte in unserem Gehirn und jede Regung unseres Herzens durchschauen kann, unsere Gedanken und Handlungen als kausal bedingt erkennen würde, das müssen wir uns schon gefallen lassen. Darin liegt aber keinerlei Herabwürdigung unseres berechtigten Selbstgefühls. Teilen wir doch diesen Standpunkt auch mit den Bekennern der erhabensten Religionen. Soweit wir dagegen selbst als erkennendes Subjekt auftreten, müssen wir auf eine rein kausale Beurteilung unseres gegenwärtigen Ich Verzicht leisten. Hier ist also die Stelle, wo die Willensfreiheit einsetzt und ihren Platz behauptet, ohne sich durch irgend etwas verdrängen zu lassen."

Max Planck (1926, S. 205): "Es hat Zeiten gegeben, in denen sich Philosophie und Naturwissenschaft fremd und unfreundlich gegenüberstanden. Diese Zeiten sind längst vorüber. Die Philosophen haben eingesehen, daß es nicht angängig ist, den Naturforschern Vorschriften zu machen, nach welchen Methoden und zu welchen Zielen hin sie arbeiten sollen, und die Naturforscher sind sich klar darüber geworden, daß der Ausgangspunkt ihrer Forschungen nicht in den Sinneswahrnehmungen allein gelegen ist und daß auch die Naturwissenschaft ohne eine gewisse Dosis Metaphysik nicht auskommen kann."

Max Planck (1930, S. 243): "Vor Gott sind alle Menschen, auch die vollkommensten und die genialsten, auch ein Goethe und ein Mozart, primitive Geschöpfe, deren geheimste Gedanken und feinste Gefühlsregungen unter seinem Auge sich wie Perlen einer Kette in regelmäßiger Aufeinanderfolge aneinanderreihen. Das tut der Würde dieser großen Männer keinen Eintrag. Nur muss man immer berücksichtigen, daß es eine Vermessenheit und ein Unsinn wäre, wenn man auf Grund dieser Überlegungen den Versuch machen wollte, es dem göttlichen Auge gleichzutun und die Gedanken des göttlichen Geistes vollständig nachzudenken. Der gewöhnliche menschliche Intellekt würde gar nicht fähig sein, die tiefsten Gedanken auch nur zu verstehen, selbst wenn sie ihm mitgeteilt würden, und insofern entzieht sich der Satz von der Determiniertheit der geistigen Vorgänge in vielen Fällen einer jeden Prüfung, er ist metaphysischer Art, ebenso wie der Satz, daß es eine reale Außenwelt gibt."

Materie ist für die größten Denker schon immer erstarrter Geist gewesen.Warum können oder wollen wir das heute nicht verstehen?

Werner Heisenberg:
"Der erste Schluck aus dem Kelch der Naturwissenschaften macht atheistisch - alle weiteren Schlücke indes tief gläubig".

Oder war es so:

Werner Heisenberg: Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet......Gott"!

Mit der nach ihm benannten Unschärferelation führte Werner Heisenberg einen völlig neuen Ansatz in die Physik ein: Nicht alle Einzelheiten der Natur sind vollkommen berechenbar. Gewisse Eigenschaften eines Teilchens, etwa sein Ort und seine Geschwindigkeit, können nicht gleichzeitig exakt bestimmt werden. Untersuchte Elementarteilchen werden schon allein durch den Vorgang des Messens vom Experimentator beeinflusst.

Müssen wir deswegen alles wirklich empirisch messen können um daran glauben zu können ?
Ist eine höhere Intelligenz ( ein höchster Kontrollierender ) über den materiellen mechanistischen Gesetzen der Natur nicht auch ohne direkten empirischen Beweis ganz logisch?

Der Frankfurter Gehirnforscher Wolf Singer betont : "Wenn wir darüber hinaus noch etwas Immaterielles, Geistiges annehmen, das den neuronalen Prozessen vorgängig ist und auf das Materielle einwirkt, dann haben wir ein Problem mit den Energieerhaltungssätzen. Dies würde die ganze Physik auf den Kopf stellen." Macht dies den stolzen modernen Wissenschaftlern nicht Angst ? Eine solche alteingesessene Machtstruktur würde etwas göttliches auch nicht sehen wollen........

Werner Heisenberg hat in einem Beitrag 1970 richtig prophezeit: "Es wird in der Zukunft vielleicht manchmal schwierig sein zu entscheiden, ob es sich bei einem Vordringen der Wissenschaft um einen Fortschritt der Physik oder der Informationstheorie oder der Philosophie handelt, ob die Physik sich in die Biologie hinein ausdehnt, oder ob sich die Biologie in immer höherem Maß physikalischer Methoden und Fragestellungen bedient."


”Der Glaube an eine [schul]medizinische Heilmethode ist der beste Garant für den therapeutischen Erfolg, aber der Glaube an eine unbesiegbare allwissende Macht trägt eine noch größere Heilkraft in sich.”
Dr. Herbert Benson, renommierter Harvard-Arzt

Sind die ganzen großen Wissenschaftler etwa nur Träumer?

Werden wir noch göttliche Zeiten bekommen?

Nach Max Planck geht das nur so:

"Neue Ideen setzen sich nicht dadurch durch, dass ihre Gegner überzeugt würden, sondern dadurch, dass diese aussterben. "
Max Planck

Warten wirs ab!

Die Zeit ist Reif!
Gruß
Martin "der Träumer"
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Martin,

sehr interessanten Beiträge, die ich in Forum in letzter Zeit vermisse. Ich melde mich unbedingt später. Jetzt leider habe ich keine Zeit.

Eine Anmerkung noch. Was meinst du mit "der Trennung" in dem Tread-Titel? Irgendwie vermisse ich Zusammenhang des Titel mit der Ausführung.

Gruß, Irena
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@ Irene

Mit Trennung meine ich ,und das ist in der Ausführung vom 1. Beitrag-Nr. 1401-1 eigentlich ganz gut erklärt meine ich :

Zitat:

" Es mag wohl sein, daß die Wirklichkeit, wenn sie spirituell ist, eine große Einheit ist, in der, was immer man von der Einheit trennt, einfach nicht mehr wahr wäre, oder einfach nur eine Näherung darstellen würde."

Damit meine ich auch u.a. das wir alle eine Einheit sind und alles ist miteinander verbunden.Es gibt auch ein Einheitsfeld aller Möglichkeiten.Und wenn man etwas von dieser Einheit trennt ( Materie) , um es getrennt zu berechnen ,dann ist es einfach nicht mehr ganz wahr.

Deswegen sage ich daß die ganze Physik, die wir machen, einfach ein Resultat des nun drei Jahrtausende währenden Bestrebens der abendländischen Zivilisation ist, eine völlig andere Weltsicht anzunehmen, indem sie versucht, die Welt in kleine Teile zu transformieren, über die man unabhängig voneinander sprechen kann.

Dieses würde die indische oder buddhistische Kultur von vornherein ablehnen. Doch trotzdem waren wir damit materiell gesehen sehr erfolgreich.Aber wie ist es spirituell gesehen?

Da haben wir uns völlig von unserer Ganzheit ,von unserem gemeinsamen Ursprung entfernt. Es gibt nur noch Speziallfachidioten und alle haben sie den Blick fürs Ganze ( Einheit) verloren und verlaufen sich so immer tiefer in die Materie.

Die Schulmedizin ist auch ein Bsp. für diese abendländische Weltsicht.Sie fixiert sich hauptsächlich auf die körperliche ,organische Dimension und kämpft gegen alle neuen ganzheitlichen Erkenntnisse um ihre Macht und nicht um die Gesundheit des Patienten.Sorry für die sehr harte Sicht ,aber so sehe ich es eben und da nehme ich kein Blatt vor den Mund.Dies nennt die Schulmedizin dann ja auch Symptombehandlung. Doch was ist ein Symptom? Ein Symptom ist eine Wirkung die aus einer Ursache entsteht.

Doch wenn man die Ursache einer jeden sogenannten "Krankheit" oder besser Disharmonie nicht kennt,wie will man da präzise diese "Krankheit" behandeln ? Man kann die Symptome nicht von der Ursache trennen.Man muss eigentlich die Ursache behandeln damit es erst kein und kaum Symptome gibt ,anstatt nur die Symptome sinnlos GETRENNT zu bekämpfen.Das gibt aber mehr Profit.Durch z.B. Nebenwirkungen aller Art.

Der ganze Mensch besteht aus einer Seele ,Geist und Körper. Oder von mir aus naturwissenschaftlicher aus der Psyche,Gehirn und Organ. Das wäre eine ganzheitliche Sicht. Nur den Körper oder das Organ zu sehen als Hauptfixpunkt in der Schulmedizin ,ist eine Trennung vom Ganzen.

Und Materie existiert ja gar nicht und hat auch kein Bewußtsein.Es ist eine einheitliche Energie.Ein Energiemeer oder Quantenmeer.

Wie die kleinsten Materie-Teilchen reagieren, hängt davon ab, wer beobachtet und was beobachtet wird.Auf Grund unserer Erwartungen verändern wir die Materie.

Energie ist Materie und weil es keine Materie an sich gibt ist alles Energie .
Und wie entsteht Materie? In dem der Mensch anfängt zu wünschen und zu denken.Wie das genau funktiniert könne die Wissenschaftler noch nicht genau erklären,aber das es so ist ,da sind sie sich sicher.

Das sind die Erkenntnisse der Quantenphysik. Die kleinsten Teilchen der Materie , die eigentlich gar keine Teilchen sind, sondern "oszillierende Felder" (schwingende Energie oder auch Klang ) reagieren auf den Beobachter.
Das bedeutet, das sich Materie je nach Betrachter anders darstellt.
Spannend oder?

Es gibt sie schon, die Materie aber sie ist nicht das, was wir uns lange Zeit unter ihr vorgestellt haben. Materie ist ein
Aggregatzustand der Energie, so wie Wasser die Aggregatzustände "flüssig", "fest" (Eis) und "gasförmig" (Dampf, Wolken) annehmen kann.

Es würde ja auch keinen Sinn machen, zu sagen "Es gibt kein Eis, es gibt nur Wasser".

Aber im Grunde ist Materie nicht "materieller" als der Gedanke über sie.Obwohl Gedanken ans ich auch aus materieller Energie bestehen ,also auch Materie sind.Nur eben viel feinstofflicher. Das ist schon wahr. Es kommt uns aus unserer körperlichen Sicht mit unseren biologischen Sinnen eben alles "sehr echt" vor in diesem Theater aus Energie, Raum und Zeit.

Der Gedanke ist der Vater aller Dinge!

Die meisten Menschen kennen diesen Satz, aber kaum einer kennt die wahre Bedeutung, geschweige denn die gewaltige Tragweite dieses Satzes.

Mit dem Gedanken fängt ALLES an - im Geistigen wird ausnahmslos die Ursache für ALLES gelegt - kein Ding kann sein, ohne daß es vorher im Gedanken war. In der Umkehrung : Alles das, was DU oder ein anderer in Deiner oder seiner Welt wahrnimmst, hast DU oder der andere zuerst gedacht, es durch DEINE oder seine Gedanken und Gefühle belebt, es dadurch in die Existenz gezwungen - ohne Ausnahme. Wir selbst sind der Architekt unseres Schicksals! Durch die Macht UNSERER Gedanken stehen wir auf der Stufe eines Mitschöpfers dieses Universums.Die Konsequenz daraus : Der Mensch ist sich selbst durch seine Gedanken der größte Feind oder der beste Freund. Wenn der Mensch sein Denken ändert, so ändert sich der ganze Mensch und damit auch seine Umgebung oder Umwelt in der " Außenwelt ".

Als Wissenschaftler Anfang des 20. Jahrhunderts die Natur der Materie und des Atoms erforschten, stellten sie mit Verwunderung fest, daß Materie gar nicht so real ist, wie sie immer dachten - sie besteht offenbar eher aus Energieballungen, die man als stehende Wellen elektronischer Energie beschreiben kann. Insbesondere konnten die Physiker Aufenthaltsort und Impuls eines Elektrons nur beschreiben als Funktion von Wahrscheinlichkeiten - zudem mußten sie anerkennen, daß das Elektron und damit alle Materie offenbar Eigenschaften von Bewußtsein besitzt. Durch diese Erkenntnisse hat sich die Wissenschaft letztlich selbst den Boden für ihre materialistische Grundeinstellung unter den Füßen fortgezogen. Angesichts dieser Einsichten soll Albert Einstein - wahrscheinlich der größte Physiker des 20. Jahrhunderts - einmal gesagt haben : "Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke!" - und damit erkannte er wirklich den Kern der Wahrheit.

So gibt es wohl einige Wissenschaftler die vermuten, daß Gedanken-Kräfte letztendlich Ursache aller Dinge und allen Seins sind, aber sie wissen nicht, wie es funktioniert - und sie können es nicht wissen, solange sie das Gefühl leugnen, die Zwillings-Schwester der Gedanken. Weil aber die Mehrheit der Wissenschaftler weiterhin auf dem materialistischen Dogma beharrt, daß alles meßbar und experimentell erforschbar sein muß, Materie daher kein Bewußtsein besitzen darf, im Widerspruch zu Erkenntnissen ihrer eigenen Wissenschaft, hat diese sich selbst blind gemacht gegenüber der Wahrheit, was Gedanken sind - denn grobe Meßgeräte können das Wesen der Gedanken und des Bewußtseins nicht offenbaren.

Die Wissenschaft wird daher weiterhin (vermutlich) vergeblich mit Meßgeräten nach überlichtschnellen Teilchen suchen, den Tachyonen, die ihre Theorien vorhersagen, ohne jedoch jemals auf die Idee zu kommen, daß ihre eigenen Gedanken-Partikel eigentlich genau diese Tachyonen sind, die sich nur beharrlich weigern, sich den groben Meßversuchen der Experimental-Physik zu offenbaren.

Wenn WIR aber frei im Bewußtsein sind , dann können WIR leicht erkennen, daß WIR unsere Gedanken nur deshalb in Vergangenheit und Zukunft und zu den entferntesten Objekten im Universum ohne den geringsten Zeitverlust senden können , weil Gedanken jede beliebige Über-Lichtgeschwindigkeit annehmen können.

Alles im materiellen Universum ist Gedanke oder elektronische Lichtenergie. So wie unsichtbarer Wasserdampf = feuchte Luft, sichtbarer Wasserdampf = Wolken, Wasser oder Eis immer das gleiche sind, Wasser auf unterschiedlichen Energie-Niveaus oder Schwingungsebenen, so sind Gedanken die Essenz aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge im materiellen Universum - alle Dinge sind letztendlich Gedanken auf unterschiedlichen Energie-Niveaus.

Die Qualität aller Dinge, insbesondere, ob etwas sichtbar oder unsichtbar ist, wird nur durch die Frequenz oder Schwingungsrate der Gedanken bestimmt - Materie ist dabei nur gleichsam geronnener, in Form erstarrter Gedanke.Was auch Max Planck erkannt hat. So wie ein Flugzeugpropeller unsichtbar wird, wenn man seine Drehzahl erhöht und wenn sich die Drehzahl verringert ,wird der Propeller wieder sichtbar.

Gedanken sind für uns unsichtbares Hyper-Licht, Elektronen ohne materiellen Mantel der ihre Schwingungsrate mindern könnte, elektronische Licht-Energie deren Energie-Quanten sich mit beliebiger Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die erleuchteten Meister in einigen spirituellen Vereinigungen nennen diese Quanten aus reiner Licht-Energie, reinem Geist Ze'on oder Zi'on - unsere Wissenschaftler würden ihren materiellen Aspekt als Sub-Quark klassifizieren. Die Meister nennen folglich Menschen, die sich der Macht des reinen Geistes bewußt sind und mit Zi'on arbeiten, das wahre Volk Zion - das hat nichts mit jüdischer Religion zu tun.

Verlangsamt man Gedanken, spannt sie gleichsam wie in einem Transformator herab, erhält man 'normales' für uns sichtbares Licht, Elektronen mit materiellem Mantel, ohne elektrische Ladung, was ihre Schwingungsrate reduziert und sie auf Licht-Geschwindigkeit begrenzt - unsere Wissenschaftler nennen das Photonen.

Verlangsamt man 'normales' Licht weiter, erleidet es eine Verzerrung und Spaltung - man erhält Elektrizität, Elektronen mit materiellem Mantel und elektrischer Ladung - eine Aufspaltung in negative und positive Ladungsträger, was unsere Wissenschaftler Elektronen und Positronen nennen.

Verlangsamt man schließlich Elektrizität, gerinnen die Ladungsträger in Formen, 'Partikeln' der Materie als positiv und negativ geladene Teilchen, wobei das Elektron immer noch unteilbarer Kern aller Teilchen ist, wenn auch mit stark begrenzter Schwingungsrate.

Das erstmal zum Thema Materie.Wenn wir Materie also von ihrem Ursprung trennen um sie besser berechnen zu können,dann trennen wir uns damit automatisch von diesem einheitlichen Feld,unserem spirituellen Ursprung.Materie heißt deswegen nichts anderes als eine Trennung vom spirituellen Ursprung.Eigentlich gibt es auf der höchsten Ebene nichts Materielles.Alles ist Spirituell,weil der absolute Schöpfer auch spirituell ist.Von ihm kann nichts materielles kommen.Außer wir sehen in unserer Illusion ,durch die Sinne eine Trennung von uns allen gegenüber und vom Schöpfer insbesondere.Dann "fallen" wir tief in die Materie ,in den 3 Dimensionalen Raum mit unserem Bewußtsein und glauben dann natürlicher Weise das es keinen Gott gibt und das wir getrennte ,völlig unabhängige Individuen sind.

Das meinte ich ganz genau mit "Materie heißt trennen".Sonst gebe es ja keine Materie.Sobald wir aber von Materie sprechen,müssen wir wissen,das es dieser Teil der Schöpfung ist,den wir getrennt vom Ganzen sehen wollen um ihn besser zu berechnen.Ansonsten wäre das Unendliche schwer zu berechnen.Dazu bräuchten wir zumindest eine ganz andere Mathematik.

Die euklidische Mathematik fußt auf den geometrischen Formen von Kreis, Dreieck und Quadrat. Die nicht-euklidische Mathematik dagegen beschreibt Spiralkurven, Hyperbolen und Eiformen. Zum Verständnis der Naturprozesse ist es notwendig, diese nicht-euklidischen Formen zu berücksichtigen. Denn das Leben an sich steckt in den "toten" Dreiecken und Quadraten nicht mehr drin. Theoretisch bringt uns das Zinssystem angeblich auch unendlichen Wachstum.Aber wie sieht es in der Wirklichkeit aus? Diesen Unterschied werden wir jetzt bald kennenlernen.Denn in der Praxis ist dieses unendliche Wirtschaftswachstum nicht möglich.Denn alles materielle ist ja endlich,wie die Ressourcen usw. Und die Schulden lassen sich auch nicht unendlich vergrößern.

Theoretische ,rationale und tote Berechnungen müssen transformiert werden,denn so lässt sich das Lebendige nicht berechnen.

Unser materieller Körper ist das Lebenssymptom. Die lebendige spirituelle Seele plus Bewußtsein ist die Lebensursache.Es gibt eben 2 Energien.Einmal die "tote" Materie und einmal die spirituelle Natur.

Die ganzheitliche Sicht fehlt uns deswegen wieder. Wir müssen eine Wissenschaft haben die Spiritualität
( religionslos) plus Philosophie plus Quantenphysik und Elementar-Teilchen-Physik plus Mikrobiologie plus Biologie usw. miteinander verbindet und als ein einheitliches Wissenschaftsfeld ansieht.


Wenn wir einen beliebigen Teil des gesamtem Quantenmeeres nehmen und ihn getrennt vom Ganzen berechnen wollen ,dann betrügen wir uns nur selbst.Wir entfernen uns nur vom Ursprung,vom Ganzen,von Gott.
Sorry liebe Irene das es so viel Text ist.Hoffe es war nicht zu viel.
Da kommt noch etwas ganz anderes.

Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 20.05.2009 um 19:46 Uhr.
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@ Irene

hier noch der letzte längere Text dazu.Es wird dich sicher sehr interessieren denke ich und dann kannst du dir selbst deine Gedanken machen.

Leben bedeutet die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Der große Lehrer und Kenner des Ayurveda, Punarvasu Atreya, definiert in der Caraka-samhita Leben mittels folgender Synonyme: cetananuvritti (Fortbestand des Bewußtseins), jivita (Beseelung), anubandha (beständiger Fluß) und dhari (Erhaltung des Körpers). Ayurveda ist die Wissenschaft, durch die ayus, das Leben, verstanden wird.

"Sattvam (Psyche - der feinstoffliche Körper bestehend aus Geist, Intelligenz und Ego), atma (Selbst oder Seele,das wahre Ich ) und sarira (der grobstoffliche Körper) sind eine Dreiheit, auf welcher das Wissen vom Leben basiert. Diese lebendige Dreiheit ( Ganzheit ) ist bewußtes Individuum (purusa), und sie ist der Ort dieses Veda (Wissensabschnitt ) . Für sie allein ist Ayurveda ans Licht gebracht worden." [Caraka-Samhita, Sutrasthana 1.46-47]

Ein Körper kann nicht ohne Bewußtsein existieren, was aber ist Bewußtsein und woher kommt es? Materialistische Wissenschaftler, die nach dem Ursprung des Bewußtseins forschen, stellen sich die Frage: "wie ensteht aus Materie Bewußtsein, wie entwickelt sich Bewußtsein im Lebewesen?" Zu dieser Frage werden sie nur nutzlose Spekulationen liefern können und wenn sie zehn Nobelpreise dafür bekommen. In vedischen Schriften, speziell in der Sankhya-Philosophie, wird die Frage andersherum gestellt und auch beantwortet: "wie entsteht aus Bewußtsein Materie?".

Bewußtsein im Lebewesen ist spirituelle Energie, ein Symptom der spirituellen Seele. Es gibt in dieser Welt zwei Hauptenergien: prakrti (materielle Energie) und brahman (spirituelle Energie). Materielle Energie, Materie ist ohne Bewußtsein und spirituelle Energie besitzt Bewußtsein. Leben bedeutet eine Kombination dieser beiden Energien und wird durch die Anwesenheit des Höchsten Bewußtseins in Form von paramatma (Überseele) im Lebewesen aktiviert. Deshalb heißt es in Caraka-Samhita, Sutrasthana 1.48: "sendriyam cetanam dravyam nirindriyam acetanam - dravya mit Sinnesorganen (lebendiger Körper) ist bewußt und dravya ohne Sinnesorgane (tote Materie) ist unbewußt".

Jivatma (die spirituelle Seele) ist ein winziges Teilchen von brahman, wie ein Lichtpartikel ein winziges Teilchen der Sonne oder ein kleiner Funke in einem unendlichen Feuer ein winziges Teilchen dieses Feuers ist. Die Quelle von brahman ist parabrahman, die Höchste Persönlichkeit Gottes; brahman ist die gleißende Ausstrahlung seines transzendentalen Körpers. Der Höchste Herr und jivatma sind eins, in dem Sinne, daß beide von spiritueller Natur sind, genauso wie Funken eines Feuers oder Strahlen der Sonne eins sind in bezug auf Licht und Wärme.

Gleichzeitig ist die Seele aber auch von der höchsten Seele verschieden.Denn die höchste Seele ist unendlich groß und wir die Teile sind unendlich klein.Doch sind wir beide spirituell.Das ist die Philosophie des gleichzeitigen Eins und Verschiedenseins mit Gott.

Die Persönlichkeit Gottes ist das Reservoir unbegrenzter Energien. Sie besitzt unbegrenzte Macht, ist völlig unabhängig, allwissend, alldurchdringend, unfehlbar, absolut. Die spirituellen Seelen sind ihrer Natur nach seine Diener. Sie besitzen eine winzige Unabhängigkeit, die darin besteht, daß sie Ihm dienen oder sich von Ihm abwenden können. Diejenigen der unzähligen jivas ( Seelen) , die sich von Ihm abwenden, gelangen in die materielle Welt und nehmen dort entsprechend ihrer Verlangen und Taten einen Körper nach dem anderen an. Wenn sie sich ihrer wahren Natur bewußt werden und sich im Dienste des Herrn beschäftigen, werden sie befreit und gelangen in die spirituelle Welt, wo es weder Geburt noch Tod, noch Krankheit, noch Alter, noch die geringste Spur von Leid und Unwissenheit gibt.Dort ist alles voller Ewigkeit,Wissen und Glückseeligkeit.Daraus bestehen die spirituellen Lichtkörper in der spirituellen Welt ,jenseits von Zeit und Raum.

Die vedischen Schriften erklären wie aus Bewußtsein, d.h. aus dem Bewußtsein des Höchsten Herrn, Materie entsteht. Der Höchste Herr in der Form Maha-Visnus erschafft zuerst aus Seiner maya-shakti ("Schattenenergie") pradhana oder mahat-tattva ( Materie-Bewußtseinsfeld) ( In der Quantenphysik sicherlich das Quantenfeld aller Möglichkeiten ,eben die potenzielle materielle Energie) , die unmanifestierte Gesamtheit aller materiellen Elemente.

Daraus manifestieren sich - angeregt durch den Zeitfaktor - die drei gunas (sattva ( Tugend) , rajas ( leidenschaft) , tamas ( Unwissenheit) - die 3 Erscheinungsweisen der materiellen Natur ,aus der alle Materie besteht ) und die 24 Elemente des Körpers: ahankara (falsches Ego= sehr viel feinstofflicher ), manas (Geist= feinstofflich ), buddhi (Intelligenz = sehr feinstofflich ), avyakta (der unmanifestierte Zustand von prakrti, der materiellen Natur= noch feinstofflicher ), die 5 tanmatras (Sinnesobjekte= Geschmack, Klang, Berührung, Form, Geruch ), die 5 wissenserwerbenden Sinne ( Augen, Nase , Zunge ,Ohren, Haut ) , die 5 Arbeitssinne ( Anus, Genital, Arme, Beine, Sprache ) und die 5 mahabhutas (großen oder groben Elemente - Erde, Feuer, Wasser, Luft und Raum). Ahankara ( falsches Ego) hat drei Aspekte: vaikarika (Reinheit, Tugendhaftigkeit), taijasa (Leidenschaft) und tamasa (Unwissenheit, Trägheit).

In dem Moment, wo atman (spirituelle Seele; bewußter spiritueller Funke) durch sein karma ( fruchtbringende Handlung ) und seine materiellen Wünsche unter höherer Kontrolle in eine materielle Verbindung - z.B. von Samen und Eizelle - eingeht, entwickelt sich ein Lebewesen. Das ursprünglich reine Bewußtsein des Lebewesens wird durch seinen materiellen Körper gefiltert oder verunreinigt . Nach vedischer Philosophie gibt es 8.400.000 Lebensformen, das bedeutet, daß es genauso viele Filter des Bewußtseins der spirituellen Seelen gibt. Innerhalb der menschlichen Lebensform ist das Bewußtsein auch wieder vielfach gefiltert, z.B. hat ein Säugling ein anderes Bewußtsein als ein Kind und ein Erwachsener ein anderes als ein Kind. Außerdem wird das Bewußtsein eines Menschen durch sattva
( Tugend ) , rajas ( Leienschaft ) und tamas ( Unwissenheit ,Dunkleheit) oder einer Kombination dieser 3 gunas ( 3 Erscheinungsweisen der materiellen Natur) bedingt.

Die Schriften unterscheiden 5 Stadien des Bewußtseins: 1. acchadita-cetana (bedecktes Bewußtsein), 2. sankucita-cetana (beschränktes Bewußtsein), 3. mukulita-cetana (knospendes Bewußtsein), 4. vikacita-cetana (erblühendes Bewußtsein), 5. purna-vikacita-cetana (voll erblühtes Bewußtsein).

1. Die spirituellen Seelen, die in Bäumen, Kräutern, Gräsern etc. und in Steinen residieren, befinden sich im Stadium bedeckten Bewußtseins. Sie sind fast unbewußt.

2. Tiere, Vögel, Schlangen, Fische, Würmer, Insekten, etc. sind Lebewesen mit beschränktem Bewußtsein. Ihr Bewußtsein ist etwas geöffnet und ihre Aktivitäten sind hauptsächlich auf Essen, Schlafen, Verteidigung, Sex, Spiel u.a. Tätigkeiten, die sich nur auf den Körper beziehen, fixiert. Sie sind sich nicht bewußt über die Existenz einer Welt jenseits der Materie. Manche Tiere haben Wissen über die verschiedenen Eigenschaften verschiedener Objekte. Sie mögen auch Zeichen von Dankbarkeit und anderen Gefühlen zeigen, suchen jedoch nicht nach Gott, streben nicht nach Erkenntnis der Absoluten Wahrheit. Deshalb wird ihr Bewußtsein beschränkt genannt.


3. Bedingte Seelen in menschlichen Körpern zeigen drei Stadien von Bewußtsein: knospendes, erblühendes und voll erblühtes Bewußtsein. In dieser Hinsicht unterscheiden die Schriften fünf Arten von Menschen: (1) unmoralische Leute, (2) Atheisten, die moralischen Prinzipien folgen, (3) Leute, die an Gott glauben und moralischen Prinzipien folgen, (4) Personen, die sich im praktischen hingebungsvollen Dienst zu Gott (sadhana-bhakti) beschäftigen und (5) Personen, die sich im liebenden hingebungsvollen Dienst (bhava-bhakti) beschäftigen. Unmoralische Leute und Atheisten, die moralischen Prinzipien folgen, sind im Stadium knospenden Bewußtseins situiert.

4. Menschen, die an Gott glauben und moralischen Prinzipien folgen und Menschen, die sich im praktischen hingebungsvollen Dienst zu Gott beschäftigen ( Gottesverehrung) , befinden sich im Stadium erblühenden Bewußtseins.Sie wollen auch nur den Willen Gottes erfüllen,aber sie haben noch Schwierigkeiten ,ihr falsches Ego aufzugeben und deswegen verfallen sie noch ab und zu der selbstischen Sinnenbefriedigung .

5. Menschen, die sich im liebenden hingebungsvollen Dienst zu Gott beschäftigen, sind im voll erblühten Bewußtsein situiert.Sie haben keine eigenen egozentrierten materiellen Wünsche mehr.Sie wollen nur noch Gottes Willen ausführen und haben ihr falsches zeitweilluges Ego komplett transzendiert. ( Dein Wille geschehe !)

Materie oder der materielle Körper bestehend aus 24 Elementen ist eine Bedeckung der spirituellen Seele, genauso wie verschiedene Kleider verschiedene Bedeckungen des Körpers sind. Wenn ich heute ein blaues Hemd trage und morgen ein grünes, bedeutet dies nicht, daß ich ein anderes Bewußtsein angenommen habe. Genauso bleibt das ursprüngliche Bewußtsein des Lebewesens unverändert, ganz gleich in welchem Körper atman ( die Seele) gerade haust.

Aus spiritueller Sicht gleicht das materielle Dasein einem Traum. Ich mag mich im Traum als ein König oder Bettler oder irgendetwas anderes sehen, das ich im Tag-Bewußtsein nicht bin. Genauso identifiziert sich die spirituelle Seele mit ihrer jeweiligen Bedeckung, dem materiellen Körper, und denkt "ich bin ein Mann, eine Frau; ein Mensch, ein Pferd, ein Hund, eine Katze; ich bin Deutscher, Amerikaner; Hindu, Moslem; ich bin schön, häßlich, weise, dumm" etc., obwohl sie im Grunde nichts mit diesen Designationen zu tun hat. Wie gesagt sind das alles nur die Bewußtseinsinhalte im materiell verunreinigten Bewußtsein.

Solange die spirituelle Seele materielle selbstische Wünsche hegt, ist sie in einem Traum gefangen und erlebt immer wieder Geburt, Alter, Krankheit und Tod. Der Traum des materiellen Daseins endet, wenn das Lebewesen zu seiner ursprünglichem Natur, zu seinem ursprünglichen reinen göttlichen Bewußtsein in der langen Evolution erwacht und das ist nur in der menschlichen Lebensform möglich. Ein intelligenter Mensch sollte diese Möglichkeit nutzen. Wenn er es nicht tut und sich durch seine Handlungen degradiert, kann es sein, daß jivatman ( Seele) in 8.400.000 Lebensformen wiedergeboren werden muß, bevor er wieder in einer menschlichen Lebensform die Möglichkeit erhält, sich dem Höchsten Herrn ,der absoluten Wahrheit zuzuwenden in der Evolution des Bewußtseins und dem Kreislauf von Geburt und Tod (samsara) zu entrinnen.

Materielles Bewußtsein, in welchem sich die spirituelle Seele mit ihrem jeweiligen Körper identifiziert und die Wünsche auf Sinnenbefriedigung gerichtet sind, ist eine Verrückung vom ursprünglichen spirituellen Bewußtsein. Im spirituellen Bewußtsein sind die Wünsche des Lebewesens auf das Erfreuen des Höchsten Herrn, Gott gerichtet und es erfährt ständig wachsende Glückseligkeit im liebevollen Dienst zu Gott. Freude oder Glückseligkeit wird im materiellen Bewußtsein nur bedingt erfahren als zeitweilige Abwesenheit von Leid in verschiedenen materiellen Umständen.

Deshalb sind die meisten Leute der Ansicht, daß es keine ständig wachsende Freude geben kann und daß Freude nur in Beziehung zu Leid erfahren werden kann. Für Freude im materiellen Bewußtsein ist diese Ansicht korrekt, nicht aber für Freude im spirituellen Bewußtsein. Aus materieller Sicht ist ständig wachsende Glückseligkeit nicht vorstellbar.

Ständig wachsende Glückseligkeit, die unabhängig ist von Lebensumständen und materiellen Bedingungen, kann man auch schon in diesem Leben erfahren, wenn das Bewußtsein unverrückbar auf den Höchsten Herrn fixiert ist. In vielen vedischen Schriften werden Heilige, ihr Leben und ihre Eigenschaften, Verhalten usw. beschrieben, die auf die spirituelle Bewußtseinsebene gelangt sind und man kann auch heute - wenn man vom Glück begünstigt ist - Menschen treffen, die auf der spirituellen Bewußtseinsebene (brahma-bhuta) verankert sind. Groben Materialisten erscheint deren Verhalten verrückt, während aus spiritueller Sicht das Verhalten der Materialisten verrückt ist.

Zum Schluß dieses Themas noch ein Wort zum Nutzen der Technik für Entwicklung von spirituellem Bewußtsein: Technische Errungenschaften basieren auf Erfindungen von Materialisten, da Transzendentalisten, die nach den Anleitungen der vedischen Schriften über den Höchsten Herrn meditieren, keine materiellen Wünsche für Verbesserung ihrer Lebensumstände haben und mit einem Minimum an sog. Lebensstandard zufrieden sind. Aber - und das ist ein wichtiger Punkt - technische Geräte können für spirituellen Fortschritt im liebevollen Dienst zum Höchsten Herrn verwendet werden.

Es geht im spirituellen Bewußtsein nicht darum, zwischen materiellen Dingen und spirituellen Dingen zu unterscheiden, sondern darum alles in den Dienst ( IN VERBINDUNG ) des Höchsten zu stellen. Das hebt die Trennung auf die ich meinte und so leben wir dann nur im Spirituellen und die absolute Wahrheit offenbart uns dann genug Wissen.

Die ganze materielle Welt ist eine Manifestation der materiellen Energie des Höchsten Herrn und da die Energie nicht verschieden ist von ihrem Ursprung, ist die materielle Welt nicht verschieden vom Höchsten. Acintya bhedabheda tattva - der Höchste Herr ist eins mit allem und dennoch verschieden von allem. Ob ein Ding materiell oder spirituell ist, hängt von der Anwendung des Dinges ab. Wenn ich z.B. einen MP3-Player benutze, um mir während einer Zugfahrt Schlager und Pop-Musik, etc. anzuhören, ist der MP3-Player und seine Benutzung materiell und wenn ich mit dem gleichen MP3-Player spirituelle Klangschwingungen (-kirtan = Mantramusik , Vertonungen von Bhagavad-gita, Srimad-Bhagavatam und anderen spirituellen Schriften etc.) höre, ist dieses Gerät und seine Nutzung spirituell ,weil es für einen spirituellen Nutzen gebraucht wird.

Eine wunderbare technische Errungenschaft ist z.B. der MP3-Player - wenn das Gerät spirituell genutzt wird -, da dadurch jeder an jedem Ort und zu jeder Zeit kirtan ( Mantramusik) , Vertonungen von Bhagavad-gita, Srimad-Bhagavatam etc. ständig hören kann, wodurch das ursprüngliche spirituelle Bewußtsein wiedererweckt wird. Natürlich - und das ist klar - mußten vor der Erfindung des MP3-Player noch viele andere technische Erfindungen gemacht werden, um überhaupt die spirituellen Klangschwingungen auf den MP3-Player zu bringen. Ich nutze diesen Fortschritt um spirituelles Erwachen zu beschleunigen.

Wie gesagt ist ja alles eigentlich spirituell.Aber diese Sicht haben wir natürlich noch lange nicht.Deswegen sollten wir am Anfang ersteinmal unterscheiden zwischen Materiell und Spirituell.

Materiell ist alles ,was ich zu meiner eigenen Sinnesbefriedigung nutzen will um mir zeitweilliges "Glück" zu verschaffen. Spirituell ist alles was ich für die Befriedigung der tranzendentalen Sinne Gottes ,selbstlos nutzen möchten um Gott eine Freude zu bereiten.Das tue ich natürlich nur aus Liebe zu Gott.Und diese Liebe zu Gott muss erst aufgebaut werden.Wenn ich mich in eine Frau verliebe,kaufe ich ihr auch schöne Blumen ( auch wenn ich Blumen selbst blöd finde) und ich lade sie in ein schönes Restaurant ein ( auch wenn ich selbst vielleicht den Laden nicht leiden kann) . Das ist Liebe. Selbstloser Dienst an seinem Partner ohne im Hinterkopf an seine eigene Befriedigung zu denken.

Doch diese Liebe zu einer schönen Frau ist endlich.Denn einmal wird ihr Körper sterben oder sie verlässt mich oder ich sie.

Aber wenn wir uns ale unsterbliche Seele ,ewiger Diener Gottes wahrnehmen können und mit ihm eine liebevolle ,hingebungsvolle und freundschaftliche Beziehung aufbaue durch z.B. Bhakti-Yoga ,dann ist diese Beziehung ewig und besteht auch nach der Vernichtung des materiellen Körper weiter ,bis in alle Ewigkeit.

Dazu fehlt uns nur das Bewußtsein.
Getrennt = Materie und alles was wir im Bewußtsein als Teil Gottes ansehen und es auch so behandeln und dies in den Dienst zu Gott stellen ist= Spirituell. Das ist nur eine Bewußtseinssache.Aber für die meisten ein großer Quantensprung .Den wir aber so oder so in den nächsten Jahren erwarten.
Jetzt brauche ich keinen so langen Text mehr zu schicken.Es ist alles was wichtig ist ,darin enthalten.

Gruß
Martin
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Hallo Martin alias Gopala, ich grüße Dich.
Beruhigt es Dich auch, das die "Trennung" vom >ureigentlichen sein<, zeitlich begrenzt ist?
Wenn wir die "Schnittstelle" Gehirn nicht mehr brauchen. (für die Kinder der PC-Generation)
Und uns die Materie nicht mehr die "Sicht" verstellen kann. Uns nicht mehr vom >da sein< trennt.

Allerdings bietet dieses Gastspiel hier in der grobstofflichen Welt die einzige Möglichkeit an sich zu arbeiten,
in unserer reinen Form ist das ja nicht möglich, also hat unser "Hiersein" auch sein gutes.

Das ist es, was ich vermute, das Du mit der Titelwahl dieses Thema's gemeint hast.
Oder liege ich daneben?

Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Dem jenigen dem es viel zu viel Text war .

Es geht auch in einem ganz kurzen Text ohne den Details:

"Die Wissenschaft wird die Stufe der Perfektion erreichen,wenn es ihr gelingt ,die Eigenschaften des antimateriellen Teilchens zu entdecken ( was so ein bischen schon passiert ist) und herauszufinden ,wie man es aus der Verbindung mit der vergänglichen Materie lösen kann.Mit dieser Erkenntnis wäre der Höhepunkt des wissenschaftlichen Fortschritts erreicht.!"

Noch kürzer : "Erlösung aus der Materie"

Noch kürzer: Erlösung.

Gruß
Martin
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@ ernst -ellert


Ja ,so ungefähr kann man das sagen! GG

Natürlich ist es keine Katastrophe hier in der materiellen Welt zu sein.
Da bin ich auch deiner Meinung.Diese zeitweillige Welt ist ein gutes Trainingslager für die spätere Antimaterielle Welt.

Eine Prüfung eben.Aber wenn man im materiellen Bewußtsein lebt ,ist diese Welt voller Leid.
Aber in einem stimme ich dir nicht zu.
Das wir im reinen Zustand nicht an uns arbeiten können.Denn da brauchen wir natürlich auch gar nicht mehr an uns zu arbeiten.Da haben wir ja schon alle Lust in reine Liebe zu Gott transformiert und leben damit ja schon in der spirituellen Welt,auch wenn wir uns noch hier in einem materiellen Körper befinden.


Einige zum Beispiel ,deren Auffassung von der Transzendenz durch einen bestimmten logischen Irrtum bestimmt wird, der auf der fälschlichen Annahme beruht ,das Spirituelle sei das Buchstäbliche Gegenteil der Materie ( und das deshalb ,weil ja Materie Form und Vielfalt besitzt ,das Spirituelle notwendigerweise formlos und ohne Vielfalt sein muss) stellen sich die endgültige absolute Realität als eine Art göttliches Vakuum vor. ( Im Buddismus vielleicht das Nirwana).

Jede Auffassung von der Transzendenz jedoch ,die ihre Projektion oder Analogien aus unseren begrenzten ,sinnlichen und bewußten Erfahrungen in der materiellen Welt ableitet ,ist von Natur aus beschränkt und spekulativ und deshalb unzuverlässig.Keinerlei angesammelte Menge von Daten der Sinneswahrnehmung innerhalb dieser Welt kann uns zum Wissen führen ,das darüber hinausgeht. Bewohner der materiellen Welt können nichteinmal einen Schimmer der Transzendenz erhalten erwähnen die befreiten Seelen ,selbst wenn sie mit Hilfe ihrer organischen Sinne Himmel und Erde in Bewegung setzten.

Die Brahma-Samhita ( Ein jahrtausende altes Werk ) lehrt ,das Transzendenz ,Wahrheit und endgültige Realität nur durch die Barmherzigkeit des höchsten transzendenten Wesens,der absoluten Wahrheit selbst , erfasst werden können und das die Wahrnehmung der endgültigen Realität nicht eine Funktion spekulativer Vernunft und Ratio ist,sondern direkter ,spiritueller Erfahrung durch göttliche Offenbarung ist. Diese Offenbarung entsteht durch BHAKTI ,reine selbstlose ,motivlose ,spontane reine Liebe zu Gott.Nur durch solche reine spirituelle selbstlose Hingabe zu Gott ohne einem selbstischen Motiv zur eigenen Sinnenbefriedigung ,kann die absolute Wahrheit = Gott erkannt werden wie er wirklich ist ,als höchste Persönlichkeit Gottes:

"Ich verehre Govinda ( ein Name Gottes in den Veden ) ,den urersten Herrn .....,den die reinen Gottgeweihten in ihrem Herzen der Herzen mit dem Auge der Hingabe sehen,das bestrichen ist mit dem Balsam der Liebe" . Weiterhin ist,wie der Kommentator ( befreite Seele) erläutert , " die Form Gottes ( dem Auge des reinen spirituellen Selbstes ) entsprechend der eigenen Reinigung durch die Übung der Hingabe sichtbar" . BHAKTI als Bewußtseinszustand wird also durch BHAKTI als Übung oder Disziplin erlangt .Aus diesem Grund fasst der Kommentator in seiner Antwort des Textes den Pfad der BHAKTI in fünf Aphorismen zusammen.

Diese hingebungsvolle Schulung geht weit über konventionelle Frömmigkeit hinaus.Sie erfordert " ständiges Bemühen um Selbstverwirklichung " , die sowohl eine Abkehr von weltlichen ,sinnesbefriedigenden Tätigkeiten wie auch aufrichtige Vertiefung in spirituelle Übungen und Verhaltensweisen unter Anleitung autorisierter Schriften umfasst.

Durch solche Übung wird der Materialist dann von seiner Neigung zu philosophischer Negation geläutert und gelangt zum Verständnis des Wesens positiver Transzendenz ,weit weit jenseits der Erkenntnis des Unpersönlichen Einheitsfeldes.

Denn das größte Problem ist ,das wir durch Negation des Materiellen aus eigener philosophischer Kraft nur zu dem unpersönlichen einheitlichen transzendentalen kommen können. In der Quantenphysik ,das Quantenfeld genannt.

Aus eigener Kraft kommen wir also nur zu der Erkenntnis ,das die absolute Wahrheit ,in der letztendlichen Erkenntnis = Unpersönlich ist. Deswegen glauben die Leute die zu dieser schon sehr hohen Erkenntnis gelangten, das wir nach dem Tod nur in dieses unpersönliche spirituelle Energiemeer eingehen können und uns so mit Gott zu einer gemeinsamen Einheit verschmelzen.Weil wir ja alle ein sind.Sind wir auch.Aber gleichzeitig auch wieder verschieden.
Wir sind Gottes winzige Teile ( Seelen) .Chemisch gesehen sind wir mit qualitativ Gott gleich.Denn er ist spirituell und wir auch.

Wie ein kleiner Wassertropfen im Vergleich zum Meer. Doch gleichzeitig sind wir als Wassertropfen quantitativ verschieden .Denn das Absolute Ganze bleibt unendlich Groß und wir Teile unendlich klein.Und das bleibt auch ewig so.Denn so kann es auch einen persönlichen Austausch ,eine persönliche Beziehung zwischen Gott und seinem Teil geben.

Doch das verschmelzen mit Gott ,das ist auch möglich und viele Yogis verfolgen dieses Ziel auch.Doch so geben wir tatsächlich unsere individuelle Persönlichkeit auf und verschmelzen mit Gottes unpersönlicher Energie .( Im Sanskrit = Brahmajyoti genannt) Das nennen die Leute "Einssein" .Das ist auch ein sehr glückseeliges Gefühl in diesem Bewußtsein zu leben aber man wird von dieser Stufe wieder zu Fall kommen.

Denn die absolute Wahrheit hat gleichzeit 3 Aspekte und wir je nach Bewußtseinszustand erkannt.Jeder kann auch einen anderen Teil des Absoluten erkennen.

1. das unpersönliche Brahman oder Brahmajyoti = Gottes transzendentale körperliche Ausstrahlung.

2. der alles durchdringende Paramatma ( Überseele) ,die in jedes Atom und in jedes Lebewesen eingeht.

3. Und dann als höchste Erkenntnis der absoluten Wahrheit ,die höchste Persönlichkeit Gottes ( Bhagavan oder Parabrahman. Das ist dann die höchste Ursache aller Ursachen, von dem alles ausgeht und der selber keine Ursache hat,weil er Absolut und Ewig ist.Etwas was Absolut und Ewig ist ,ist jenseits von Zeit und Raum und damit jenseits aller Dualität von Anfang und Ende.Ewig = das Absolute hat keine Ursache mehr. Das Absolute vereint auch alles Relative in sich.

Viele Menschen werden die Vision eines spirituellen ( Antimateriellen) Reiches aus einem verwandten aber vielleicht subjektiveren ,emmotionaleren Grund problematisch finden, der ins Herz der menschlichen Bedingtheit weit hineinreicht. Es existiert nämlich eine Art ontologischer Angst ,eine bewußte oder unbewußte Furcht vor dem Dasein oder der Existenz an sich , welche das verkörperte " In-der-Welt-leben" begleitet ,die mit dem Fall der Seele in die zeitweillige ,endlos veränderliche Welt der Materie einhergeht. ( nach dem Motto: " Die Existenz an sich ist die Wunde"! ) Grins.

Materielle Körper und Gemüter sind einer gewaltigen Vielzahl objektiver und subjektiver Unannehmlichkeiten und Leiden in der materiellen Welt unterworfen.Philosophisch gesehen ist verkörperte Personifikation ,auch falsches Selbst ( Ahankara = falsches Ego) ) genannt,in mehr oder weniger starkem Ausmaß vom Wesen her ein Zustand des Leids. Trotzdem kann das Leben hier in der grobstofflichen Welt sehr schön sein,lieber Ernst-Ellert,wenn man nämlich ein wenigstens kleines spirituelels Leben führt in der Erscheinungsweise der Tugend die zwar noch weltlich ist ,aber nicht mehr so viele Leiden bescherrt. Wenn man natürlich sehr Leidenschaftlich lebt ,wird man auch viele Leiden ertragen müssen,das sagt uns ja das Wort " Leiden-Schaft " schon.

Und wenn man ganz tief in Unwissenheit lebt ,dann ist das Leben eine ständige Quall und man kennt und hat auch gar kein Ziel und ist nur Träge und berauscht sich nur.In der Leidenschaft ist man wiederum sehr hektisch und steht immer unter Stress und hat meist keine Zeit sich höhere Gedanken zu machen und kann diese auch gar nicht verstehen.In der Leidenschaft und in Unwissenheit kann man Gott und Philosophie und Selbsterkenntnis gar nicht verstehen und interessiert sich auch gar nicht für diese Themen,weil man erst gar nicht an eine höhere Wahrheit glaubt. Auf den beiden unteren Erscheinungsweisen der materiellen Natur ist unser Bewußtsein ,das ja durch eben diese Erscheinungsweisen der Natur bedingt ist,sehr bedeckt.Erst wenn wir die Erscheinungsweise der Leidenschaft und Unwissenheit transzendiert haben ,steigen wir empor zur Tugend.

In dieser zwar immer noch materiellen Erscheinungsweise können wir Gott schon etwas verstehen und interessieren uns auch natürlicher Weise für Wissenschaft, Dichtung, Poesie, Philosophie und suchen nach einer absoluten Wahrheit ,aber es ist noch immer keine Transzendenz .In diesem Bewußtseinszustand ist der Mensch immer ganz ruhig ,fast ohne Stress und strebt natürlicher Weise nicht mehr nach ausschließlich grobstofflichen Glück und Profit. Hier wird mehr auf einer höheren Plattform ,in der geistlichen Welt gearbeitet und erlangt so natürlich viel größeren inneren Frieden und Glück, als die Menschen die auf einer der unteren materiellen Erscheinungsweisen ihr Glück mehr im grobstofflichen suchen.Umso so höher man Frequentiert ist ,umso höher ist auch die Schwingung in der man in so einem höheren Bewußtsein lebt und wahrnimmt.So erlebt man sprichwörtlich ,himmlisches Glück . Dies ist aber immer noch nicht die Transzendenz.

Nach dieser Plattform der weltlichen Tugend , wenn man die letzte und reinere materielle Tugend transformiert hat ,kommt man über diese 3 Erscheinungsweisen der materiellen Natur.Aus eigener philosophischer Kraft können wir aber nur durch Negation des Materiellen zur unpersönlichen Transzendenz vorstossen. Und dann haben wir immer noch eine Leere im Herzen.

Denn 1. ist es noch nicht die aller höchste Erkenntnis und 2. sehnt sich die spirituelle Seele nach einem persönlichen Austausch,nach einer liebevollen Beziehung und weil die Seele ewig ist ,sehnt sie sich eigentlich nach einer ewigen Liebesbeziehung. Die Seele will nicht leiden ,weil in der grobstofflichen Welt die ganzen Beziehungen nur zeitweillig sind.Egal ob zur Mutter,Bruder,Schwester, Frau ,Geliebten und zum Vater oder zu unpersönlichen materiellen Reichtümern wie z.B. Haus, Hof ,Auto und Geld .....all diese Beziehungen werden vergehen und wir werden dadurch leiden.Natürlich nur wenn wir uns mit dieser grobstofflichen Welt identifizieren.

Die Seele will natürlicher Weise ,ewig leben ,ewig liebende Beziehungen haben und so ewige Glückseeligkeit empfinden und leben.

Und viele alte Schriften und befreite Seelen sagen das es in der spirituellen Welt auch alles gibt wie hier in der materiellen Welt.Ohne allem Negativen.Alles ist dort vollkommen und auch voller Vielfalt und Persönlich ,nur eben ewig.

Der Kommentator eines uralten Textes und andere befreite Seelen erinnern uns daran ,das sich im transzendentalen Reich von Vaikunta ( spirituelle Welt) die gleichen Elemente finden wie in den hießigen Welten ,jedoch in ihrer höchsten Reinheit und Schönheit: "....Bäume und Sträucher ,Berge,wunderschöne Flüsse und Wälder ,Wasser, Rede, Bewegung , musik,die Sonne und der Mond ( aber eine ewige Erscheinung) ,das Geschmeckte und der Geschmack....usw....."!

Gottes höchstes göttliches Reich Goloka Vrndavana in der spirituellen Welt ,weit weit jenseits dem unpersönlichen Brahmajyoti ( Gottes körperlicher transzendentaler unpersönlichen Ausstrahlung ,Einssein) mit dem viele Yogis verschmelzen wollen und ihre individuelle Persönlichkeit auflösen wollen, ist eine Welt im vollendetsten und wirklichsten Sinn.

Doch diesem ewigen Bedürfniss der Seele nach ewigen persönlichen Beziehungen ,werden wir hier in der materiellen Welt nicht nachkommen können.
Hier ist alles zeitweillig und wir ,die Seele ist ewig.Ständige Enttäuschungen sind also vorprogrammiert.

Eine Seele gehört in die spirituelle Welt ,den sie kommt auch von dort.
Genauso wie ein Fisch ins Wasser gehört. An Land kann ein Fisch nicht glücklich werden.Eine Seele wird in der materiellen Welt nur glücklich,wenn sie einen spirituellen Lebenswandel führt.In diesem Moment lebt die Seele aber nicht mehr in der Materie,obwohl sie sich noch "augenscheinlich" im materiellen Körper befindet.

Denn wenn sie aus der Materie erlöst ist, hat sie eine spirituelle Sicht und wird sich automatisch im hingebungsvollen Dienst ( Gottesverehrung) zu Gott betätigen,weil sie sich als ewiger Diener Gottes erkannt hat.Damit hört auch ihr materielles Leid auf. Glück und Leid sind für eine spirituelle Seele die normaler Weise transzendental zu solchen Dualitäten der Materie steht ,nichts als Illusion und ein und das selbe.Solch eine befreite Seele wird von den Wogen :Glück und Leid kaum mehr berührt.

Und auf dieser spirituellen oder transzendentalen Plattform erlebt man auch transzendentales Glück ,das nicht zweitweillig ist. Die unpersönliche Erkenntnis der absoluten Wahrheit wird die Seele nicht voll zufrieden stellen und sie wird wieder von dieser Ebene herunterfallen.Denn die Seele brauch einen persönlichen Austausch,eine persönliche Beziehung. Und diese ewige Beziehung kann sie mit Gott persönlich haben.Das nennt man Bhakti oder Prema.Sobald die Seele einen solchen höheren Geschmack tief in ihrer Seele versprürt ,so dann kann sie auch ganz leicht von niederer Sinnenbefriedigung lassen und muss nicht mehr in die Materie fallen.

Weil das persönliche Dasein von den Materialisten als essentiell schmerzhaft empfunden wird , schreibt Srila Prabhupada in seinem Kommentar zur Bhagavad-Gita:" Die Vorstellung ,die Persönlichkeit nach der Befreiung / Erlösung von der Materie beizubehalten ,macht ihnen Angst".

Wenn sie erfahren ,das das spirituelle Leben auch individuell und persönlich ist ,fürchten sie sich davor wieder Personen zu werden und so ziehen sie es natürlicherweise vor ,sozusagen in das unpersönliche NICHTS einzugehen." ( Bhagavad-Gita ,Kapitel 4, Vers 10 in der Erläuterung) .Wenn diese Menschen sich jedoch dem Pfad der BHAKTI zuwenden ,beginnen sie allmählich ,ihr wahres spirituelles Selbst und eine Befreiung von Ego-verbundener Furcht zu erfahren.In diesem gereinigten Zustand werden sie befähigt ,Brahmas ( dem erstgeschaffenen Wesen ,der Baumeister des Universums) Vision des glückseeligen ,persönlich spirituellen Daseins in Goloka ( der höchste Planet Gottes in der spirituellen Welt) zu geniessen.

Wieder andere jedoch werden die solche Visionen oder uralten Texte vielleicht mit der Ansicht kritisieren ,daß der Text ,weil er ganz spezifisch und konkret in seiner Darstellung sei,nur eine weitere sektiererische Ansicht von Gott und seinem Reich liefere-------eine Ansicht ,die im Konflikt mit anderen ,ebenso begrenzten Ansichten stehe.Solche Menschen ziehen eine verallgemeinerte Gottheit vor,die die vielfältigen theologischen Ansichten nicht mit bestimmten persönlichen Attributen verletzt. Die Brahma-Samhita ( ein uraltes Schriftgut) ist jedoch nicht eine Streitschrift gegen "im Wettbewerb stehende" Auffassungen von Gott ( ausgenommen natürlich diejenigen ,die sein transzendentales Persönlichsein leugnen).

Die Vaisnava Tradition lehnt keinerlei Bilder vom Göttlichen ab ,die sich aus offenbarten Schriften ableiten lassen ,die über ihre eigenen kulturellen und konzeptionellen Grenzen hinausgehen. Sie respektiert jeden aufrichtigen Versuch ,der höchsten Person zu dienen,obgleich sie natürlich ihre eigenen Texte als die umfassendsten und maßgeblichsten ansieht.

Sie vertritt weder ein arrogantes Sektierertum ,daß die Transzendenz auf exklusive kulturelle , ideologische oder sprachliche Formen beschränkt ( und ab und zu einen Häretiker verbrennt) , noch einen synkretistischen Ökonomismus,der alle zu beschwichtigen versucht ,die die Wahrheit für sich beanspruchen ,indem sie sie zu einer unverbindlichen Verschwommenheit verwässert.Mögen die Synkretisten und die Sektierer zusammenkommen und wenigstens die ästhetische Exzellenz von Brahmas ( dem Baumeister des Universums ,Gottes Minister für Bauamt) theistischer Epiphanie wertschätzen.

Was wir durch Brahma in seiner samhita ( spirituellen Text) erfahren ,ist weder eine mystische Halluzination noch eine wunderliche Mythologisierung ,noch eine Manifestation frommen Wunschdenkens.Wir bekommen einen DIREKTEN Einblick in die spirituelle Welt ,wie sie von jemand gesehen wird,dessen Augen "bestrichen sind mit der Salbe der Liebe " ,so sehr unsere eigene Wahrnehmungsfähigkeit auch getrübt sein mag.

Wir sehen durch Brahma eine ewige transzendentale Welt ,von der die Welt ,die wir kennen, nur eine bloße Reflektion darstellt.

Goloka Vrindavan ( der höchste spirituelle Planet in den Veden) ist unendlich realer als die Schattenwelt ,die wir täglich durch unsere eingeengten Sinne wahrnehmen.Brahmas Vision des spirituellen Reiches ist nicht alleine die Seinige.Sie wird von allen geteilt ,die sich vollständig dem liebevollen Dienst Gottes hingeben-------obschon Brahma zugibt ,das Goloka "nur einigen wenigen selbstverwirklichten Seelen in dieser Welt " bekannt ist . Wir werden also nicht darum gebeten ,Brahmas Schilderungen der Transzendenz unkritisch und dogmatisch anzunehmen,sondern uns der spirituellen Schulung ,dem BHAKTI-YOGA zuzuwenden, das uns schrittweise zu unserem eigenen experimentellen Verständnis dieser höchsten Wahrheit führen wird.

Die Herausgeber dieses kleinen Buches erhoffen sich ,daß ein sorgfältiges Studium des Textes im Herzen des Lesers BHAKTI ( Liebe zu Gott) entfachen wird,das wie ein Feuer der Sehnsucht nach Gottesliebe brennt .Man sollte aber noch bedenken,das die Brahma-Samhita ein fortgeschrittener Text ist und viel leichter verstanden werden wird, wenn man bereits zuvor mit den Schriften wie der Bhagavad-Gita ,dem Srimad-Bhagavatam und dem Caitanya-Caritamrta und dem Bhakti-rasamrta-sindhu vertraut ist.

Also jetzt habe ich dir meine ganze Sichtweise an die ich zumindest glaube erzählt lieber Ernst-Ellert.
Natürlich habe ich eine solche Plattform noch nicht erreicht!!

Aber ich bin auf dem Weg und spüre am Bewußtsein schon große Veränderungen .Meine Wahrnehmung hat sich völlig verändert und ich bin viel viel glücklicher geworden wie vorher.Eine innere Ruhe tretet ein ,die man vorher nicht kannte.Und man will aus dem tiefsten inneren Gott tatsächlich verehren.Man bekommt spirituelle Empfindungen. Man will Gott plötzlich versuchen zu erfreuen.Deswegen habe ich auch einen Altar zu Hause und kaufe regelmässig für Gott schöne Blumen um sie auf dem Altar zu opfern uvm. Ich spüre wie meine Gedanken immer tiefer ins göttliche vorstossen um mit ihm Kontakt aufzunehmen.Und so kreisen meine Gedanken immer mehr um Gott und wie ich ihm dienen kann ,so das er erfreut wird durch mich unbedeutenden Vogel. Und umso mehr ich diese Dinge für Gott tue ,umso mehr spüre ich eine innere Glückseeligkeit ,die nicht von materiellem Glück abhängig ist im Äußeren.

Das sollten sich mal die ganzen Bankster vor Augen halten die uns Finanziell ruinieren.Sie können eigentlich nichts dafür ! Ihre unersättliche Gier ist eine sehr schlimme Krankheit der Seele. Sie versuchen mit all dem Geld diese innere Gier und Lust irgendwie zu befriedigen.Aber Gier ist unersättlich. Nur der liebevolle Dienst zu Gott ,kann die Seele wirklich von diesem Waldbrand der Gier befreien und das Feuer somit löschen. Die Versuch diese Sinne zu befriedigen und die materiellen Wünsche zu verwirklichen,wird NICHTS bringen. Denn so bekommt man nur noch mehr materielle Wünsche und die Gier sterigert sich auch.

Die Menschen müssen endlich diesen Quantensprung machen zu einem neuen Bewußtsein ,jenseits des Denkens von Wahr und falsch.Ich denke das dieser Quantensprung bevor steht glaube auch den Mayas.Die Nasa hat ja auch schon einen neuen Lichtstrahl gesichtet im Universum,der unser Denken und alles beeinflussen wird.Mal sehen.Doch ohne Gott im Herzen,ist das Herz so kalt und Leer. Dieses Loch im Herz ist mit keiner zeitweilligen Sinnesbefriedigung zu stopfen.Keine materiellen Dinge ,wie Autos ,schöne Frauen oder noch so viel Geld ,können dieses Loch ,die Leere éndgültig stopfen. Es wird nur durchfallen und nach mehr verlangen.Doch einem Eimer ohne Boden ,ständig Wasser nachzuschütten wird nur Dummheit sein. Das Loch muss mit wahrer Intelligenz gestopft werden. Mit hingebungsvollen ,liebevollen Dienst zu Gott ( Liebe zu Gott) und dieser persönliche Austausch mit Gott stellt die Seele dann komplett zufrieden.Denn so eine Seele ist aj ein Teil Gottes.Ewig mit ihm verbunden und wenn sich die Seele endlich wieder mit ihrem ewigen Vater verbinden kann,dreht sie durch vor Glück.

Aber jeder muss das eben für sich selbst herausbekommen.Es hilft nur eine eigene innere Erkenntnis.
Wie ich spüre hast du auch schon deine höherenErkenntnise der ,sagen wir mal Metaphysischen Art gemacht.

Schön,das freut mich solche Seelen kennenzulernen.
Sei gegrüßt und verzeih mir den langen Text.

Aber du lagst ganz richtig mit deiner Vermutung.ich versuche diese Trennung immer erst von der physikalischen ,wissenschaftlichen Seite aus aufzuzeigen um dann langsam die Welt des Stoffes zu verlassen um zur Transzendenz vorzustossen.

Weil das aber sehr schwierig ist ,wird es immer so ein langer Text.Das hört aber auf ,wenn ich das meiste erklärt habe.Später brauch es dann keine solchen langen Texte mehr.

Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 20.05.2009 um 22:34 Uhr.
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Schade, tolles Thema. Aber echt zuviel Text. Da kann man im Einzelnen gar keinen Bezug mehr nehmen.
Nur soviel:

Alles besteht aus Materie. Laut Physik ist Materie alles das, was aus elementaren Fermionen aufgebaut ist.
Also aus Quarks und Leptonen (Protonen und Neutronen) und die zusammen bilden mit Elektronen die Atome, die dann wieder Moleküle bilden, woraus dann die Molekülketten entstehen. Diese Molekülketten zusammen, ergeben dann ganz banal ausgedrückt: Dein Taschenmesser oder Klappstuhl oder das Wasser, das aus Deiner Leitung kommt.
Strahlung die elektromagnetisch ist, also aus Photonen besteht zählt nicht zur Materie, ebenso die anderen Bosonen.

Man muss das ja irgendwie alles unterteilen um nicht wahnsinnig zu werden ;-) denn es ist schon Geheimnis genug, woher die Teilchen kommen, wenn man bedenkt, daß man festgestellt hat, daß durch *Denken* Teilchen entstehen.

Man könnte dann folglich annehmen, da ja laut Soktrates alles im Kleinen wie im Großen ist,
daß wir selbst durch Denken eine Art Mini-Universum entstehen lassen, welches sich dann in das große Universum einklinkt. Alles steht dadurch dann holographisch mtiteinander in Verbindung.
Das würde die Sprüche unserer Alten erklären wie z.B.: Beschrei es nicht, klopf dreimal auf Holz, mal den Teufel nicht an die Wand. Also nicht negativ denken. Vielleicht daher die ganze dunkle Materie? *lach*
Aber Scherz beiseite:
So erklärte es jedenfalls ein CERN- Forscher gestern in einer Sendung von *Scobel* im 3Sat., (5.oo früh bis 6.00 Uhr früh). Wenn durch unser Denken schon Teilchen entstehen, dann geht das auch im Großen. Wir leben dann also in einem erdachten Universum, das durch das Denken eines größeren Denkers entstanden ist. Wer weiß!
Interessant allemal.
Eure DEVA8
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@ Deva 8.

Da stimme ich völlig mit dir überein.
Das es einen großen Denken geben muss ,der unser und unzählig andere Universen erdacht hat.
Das ist der vollkommene Künstler. Viele Menschen stehen in Kunstgalerien und sind ihr ganzes Leben fasziniert von verschiedenen Bildern oder anderen Kunsgegenständen.Ist auch sehr schön. Finde ich auch.

Aber viele von ihnen haben vergessen nach dem aller größten Künstler Auschau zu halten .
Wenn wir nur aus dem Fenster gucken und die Landschaft sehen ,die Bäume,die Felder,die verschiedenen Blumenarten ,die Berge,die Hügel, die verschiedenen Pflanzenarten die verschiedenen Tierarten und Rassen ,die wunderschönen verschiedenen Menschenrassen und den Mond,die Sonne und das ganze Universum usw.

Ist da nicht automatisch die Frage angebracht wer denn dieses unglaublich wunderschöne und faszinierende Bild gemalt und erschaffen hat ? Die kleinen Kinder haben schon von frühester Jugend an ihre Götter in Pop und Rock und Hip-Hop usw.

Andere Menschen verehren ihre Gottheit : Fortschritt und Technik ,eben die Wissenschaftler und Erfinder die diese Dinge herausbringen. Wieviel Menschen staunen an den Fernseher wenn wieder irgendein Satelit in den Weltraum geschossen wird und bejubeln die jenigen die soetwas vollbringen konnten.Ist auch ganz richtig und nicht schlecht.

Aber haben sich diese Leute mal gefragt wer denn die ganzen Planeten in ihrer Umlaufbahn hält und wer diese überhaupt erst mit allen Lebewesen erschaffen hat?

Wir sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr!" Das ist das Traurige. Gott ist doch da.Jeder kann ihn sehen ,wenn er die Augen dafür bekommt.

Aber wir beten alle möglichen "Götter" an ,die meist korrupten Wissenschaftler, die Drogensüchtigen Sänger ,die Ärzte ,die auch nur ihr Geld verdienen wollen und die heillige Technik und den Fortschritt.

Das sind unsere Götter des 20. Jahrhunderts. Aber wer hat das Gehirn dieser genialen Wissenschaftler gebaut?

Wer hat die geniale Natur samt ihrer Naturgesetze errechnet und erschaffen?

Wer hat das erste Leben erschaffen ?
Wer hat das ganze Universum gebaut ,in dem die genialen Wissenschaftler und die Popidole und der Fortschritt und die Technik vorkommen?

Wer steckte dahinter? Welche Intelligenz ,die sich unserer direkten biologischen Sinnenswahrnehmung entzieht ,hat all dies erdacht?

Natürlich ist es Gott.Ich stimme Max Planck voll zu.Er ist ein geistes Genie ,wie viele andere auch,die zur Gotteserkenntnis kommen.

Hätte man noch vor einigen Jahren gesagt ,das Atome in letzter Instanz aus Gedanken entstehen,hätte man den jenigen für verrückt erklärt!

Die Information in der DNS DNA ,die Baupläne für verschiedene Formen und komplexe Systeme liefern ,woher kommt diese Information? Wer ist der Informatiker der alle Elemente so wunderschön ordnet und alle DNA DNS Stränge informiert.Wer informiert ein Blumensamen,so das der samen wirklich eine ganz bestimmte Blume wird ?

Kann die moderne Wissenschaft ein Blumensamen herstellen?

Gruß
Martin
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Hallo DEVA8,
DEVA8 schrieb in Beitrag Nr. 1401-9:
Schade, tolles Thema. Aber echt zuviel Text. Da kann man im Einzelnen gar keinen Bezug mehr nehmen.
trotzdem - wir müssen einfach mal anfangen. Ich beginne daher mit einigen kritischen Anmerkungen zu Gopalas Beitrag-Nr. 1401-4:
Zitat:
Und wie entsteht Materie? In dem der Mensch anfängt zu wünschen und zu denken.Wie das genau funktiniert könne die Wissenschaftler noch nicht genau erklären,aber das es so ist ,da sind sie sich sicher.
Sehr metaphysische Aussage... Wie kann man sich über einen Sachbverhalt "sicher" sein, wenn man ihn sich nicht erklären kann?
Zitat:
Das sind die Erkenntnisse der Quantenphysik. Die kleinsten Teilchen der Materie , die eigentlich gar keine Teilchen sind, sondern "oszillierende Felder" (schwingende Energie oder auch Klang ) reagieren auf den Beobachter.
Das bedeutet, das sich Materie je nach Betrachter anders darstellt.
Spannend oder?
Mit den "Erkenntnissen der Quantenphysik" möchte Gopala die "Materiegläubigen" beeindrucken. Man habe herausgefunden, dass Teilchen keine Teilchen, sondern oszillierende Felder sind. Hat Gopala verstanden, geschweige denn erläutert, was ein "oszillierendes Feld" ist, insbesondere, was es vom Teilchen unterscheidet? (hier z.B.: Wie kann der Begriff "Klang" ohne Materie gedacht werden?)
Zitat:
Wir selbst sind der Architekt unseres Schicksals!
Eindeutig nein. Zumindest nicht ausschließlich. Denn wir erfahren auch Dinge, die wir selbst nicht verursacht haben.
Zitat:
Gedanken sind für uns unsichtbares Hyper-Licht ... Verlangsamt man Gedanken, spannt sie gleichsam wie in einem Transformator herab, erhält man \\\\'normales\\\\' für uns sichtbares Licht, Elektronen
Verlangsamen kann man kontinuierlich, die materielle Welt erscheint uns aber diskret (Elementarteilchen etc.) Warum sollten ausgerechnet diese diskreten Energieniveaus beim Verlangsamen der Gedanken erscheinen? Mir unverständlich!
Zitat:
Die euklidische Mathematik fußt auf den geometrischen Formen von Kreis, Dreieck und Quadrat. Die nicht-euklidische Mathematik dagegen beschreibt Spiralkurven, Hyperbolen und Eiformen. Zum Verständnis der Naturprozesse ist es notwendig, diese nicht-euklidischen Formen zu berücksichtigen. Denn das Leben an sich steckt in den "toten" Dreiecken und Quadraten nicht mehr drin.
Die Nicht-Euklidische Geometrie ist kein Wunderwerk. Sie betrachtet im Grunde dasselbe wie die euklidische - nur auf gekrümmten Oberflächen. Dass also die Nichteuklidische Geometrie als Analogon für das "große Geheimnis" der Nichtmaterialität herhalten soll erscheint mir ziemlich weit her geholt. Das eine hat m.E. nichts mit dem anderen zu tun. In keiner Weise kann man der euklidischen Geometrie das Attribut "tot" und der nichteuklidischen das Attribut "lebendig" zuordnen. Man bemüht hier m.E. die Entdeckung der nichteuklidischen Geometrie der Raumzeit und das Unverständnis um diese Dinge in der breiten Bevölkerung als Rechfertigung für das vermeintlich nicht verstandene Immaterielle, ohne darauf einzugehen, was genau daran denn die eigenliche Analogie darstellen soll.

Alles in allem:

Viele nicht definierte bzw. nicht erklärte Begrifflichkeiten und die Ermutigung einer nicht plausibel gemachten These allein aufgrund vermeintlicher Analogien zu diesen Begrifflichkeiten zu folgen
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@ Claus


Hallo mein Freund!

Kritik ist doch nichts schlechtes.Ich muss auch zugeben das ich viel zu große Gedankensprünge und viele weitere "Fehler" mache. Ich sollte niemals Bücher schreiben.....

Aber kommen wir jetzt mal zu deinen Punkten und gehen da mal rein.


Mein Zitat: Und wie entsteht Materie? In dem der Mensch anfängt zu wünschen und zu denken.Wie das genau funktiniert könne die Wissenschaftler noch nicht genau erklären,aber das es so ist ,da sind sie sich sicher.

Claus Stellungnahme dazu:
Sehr metaphysische Aussage... Wie kann man sich über einen Sachbverhalt "sicher" sein, wenn man ihn sich nicht erklären kann?

Meine Stellungnahme dazu:

Ich werde dich nun mit einem Satz konfrontieren, den ein Physiker anlässlich des hundertsten Jahrestages von
Werner Heisenberg, dem Vater der Quantenphysik, in einer Fernsehsendung kundgetan hat. ( Leider keine Ahnung mehr welche Sendung es war)
In dieser Sendung ging es um die derzeit ( zu dieser Zeit damals) letzten wissenschaftlichen Erkenntnisse, was die Quantentheorie anbelangt. Nachdem dem Zuschauer, so gut es irgend möglich war, die Quantentheorie erklärt worden war, stellte der Moderator der Sendung dem Physiker folgende Frage:

„Ja können Sie uns denn, nach all den doch höchst komplizierten Darstellungen, die wir in dieser Sendung nun
erfahren haben, mit einfachen Worten sagen, was denn nun Quanten überhaupt sind, und was denn im Universum
eigentlich los ist?“

Der Physiker antwortete:
„So, wie sich uns Physikern derzeit die Sache darstellt, gibt es im Universum nichts als ein endloses Energiemeer,
das aus Quanten besteht. Diese Quanten sind vollkommen neutral, sie stellen nichts dar. Erst wenn der Mensch
DENKT und etwas will, formen sich die Quanten, entsprechend dem Willen des Denkenden, zu Materie. Diese Sache
lässt sich zwar derzeit ( damals, war auch schön länger her ) noch nicht definitiv beweisen, aber alles, was wir bis jetzt herausgefunden haben, deutet auf diese unglaubliche Eigenschaft hin!“

Also man ist sich eigentlich schon sicher das es so ist.Das müsstest du doch wissen.
Gedanken sind für uns unsichtbares Hyper-Licht, Elektronen ohne materiellen Mantel der ihre Schwingungsrate mindern könnte, elektronische Licht-Energie deren Energie-Quanten sich mit beliebiger Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen.

Materie ist dabei nur geronnener, in Form erstarrter Gedanke.

Der russische Neurologe und Psychiater Prof. Wladimir Bechterew übertrug gedankliche Befehle (Mentalsuggestion) z.B. auf Hunde. Die Tiere führten die gedachten Befehle tatsächlich aus! Menschen versetzte man telepathisch in Schlaf, auf beliebige Distanz. Das klappte sogar über eine Entfernung von mehr als 1.700 km!

Ursprünglich meinte man, die Gedanken seien eine Art Radiowellen und somit elektromagnetischer Natur. Das stellte sich aber bald als Irrtum heraus, denn Telepathie klappt auch dann, wenn man jemanden in einen Faraday'schen Käfig setzt. Ein solcher ist für elektromagnetische Wellen undurchlässig. Dasselbe ist der Fall mit Bleikammern. Bis jetzt ist kein Material bekannt, das zur Abschirmung von Gedankenenergien geeignet wäre.....!


In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts befaßten sich französische Forscher wie Dr. Baraduc, Major Darget, Hector Durville und andere mit Experimenten zur Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen. Sie verwendeten mit Schwefelkalzium imprägnierte Sichtschirme, die man durch Gedankenkraft aufleuchten lassen konnte. Ja, es gelang sogar der Nachweis, daß Gedanken bestimmte Formen bilden und daß diese Formen unterschiedlich gefärbt sind, je nach emotionaler Qualität der damit verbundenen Gedanken!
Man sollte eben gut aufpassen was man alles denkt.Wenn man jeden Tag darüber nachdenken ( meditieren )würde ,das man total krank sein will ,würde man dies SICHER nach kurzer Zeit auch werden.

So, lmein lieber Freund Claus , und was steht seit fünftausend Jahren in den vedischen Schriften ,wie z.B. der BHAGAVAD-GITA ?
Zitat: Gottes spirituelle niedere Energie, genannt Brahman, gleicht einem Energie-Meer, ist ewig, unendlich
wandelbar, und unterliegt dem Willen.
Das, was unsere Wissenschaftler entdeckt haben, ist nichts anderes als diese Energie – das Brahman der Veden !
Sie machen dabei aber den uralten Fehler, etwas Spirituelles mit etwas Materiellem beweisen zu wollen, und verrennen sich dabei endlos. Schauen wir uns einmal an, was GOTT uns in den Veden dazu sagt, denn es trifft
den Nagel mehr als haargenau auf den Kopf:

Wenn der forschende Mensch nicht aus einer göttlichen Quelle Wissen bekommt, verliert er sich in
einer endlosen Forschung, denn selbst wenn er einmal ein Prinzip der Wahrheit streift, erkennt er es nicht und spekuliert einfach weiter – ziellos, endlos, sinnlos!

Werner Heisenberg (der Vater der Quantenphysik) hat bereits geahnt, dass sich materielle Physik und Spiritualität
– trotz scheinbar entgegengesetzter Richtung! – irgendwann treffen werden, denn er hat folgende denkwürdige
Aussage gemacht:

Der erste Schluck aus dem Becher der Natur führt zum Atheismus, aber auf dem Grund
wartet Gott. (Werner Heisenberg) ( Mein Lieblingsspruch).Dieser Spruch ist WEIT wertvoller wie seine gesamte Quantenphysik.Nur zu dieser erhabenen Erkenntnis zu gelangen ist eine andere Sache !

Und was sagte der Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr (1885-1962), der als Vater des Atommodells gilt:
„Jeder, der von der Quantentheorie nicht schockiert ist, hat sie nicht verstanden!“

Und Albert Einstein kam zu der Erkenntnis:
„Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm allein keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot!“ Wer ist alles schon tot hier im Forum? Ich hoffe noch nicht jeder.

Mittlerweile haben die Erkenntnisse der Quantenphysik bei etlichen Physikern zu einem heftigen Bewusstseinswandel
mit entsprechendem Umdenken geführt. Dinge und Vorstellungen, die früher für nahezu alle Physiker undenkbar
waren, sind plötzlich gar nicht mehr so undenkbar, wie zum Beispiel: Zeitreisen, Wurmlöcher, Dematerialisation
mit anschließender Materialisation (auch als Beamen bekannt), Multidimensionalität und letztendlich Magie.
Ich habe oben ja schon mehrmals gesagt, dass der Wille Materie beeinflussen kann. Nichts anderes ist Magie!
Gerade die Quantentheorie sagt ja, dass alles Geschehen im Universum eigentlich Magie ist. Und das trifft exakt
auch zu! Gottes Wille hat das Universum erschaffen, und alle intelligenten Wesen, da sie ja Teile von GOTT sind
und Bewusstsein haben, tragen dadurch automatisch auch magische Fähigkeiten in sich.

Zudem hat DEVA 8 im Beitrag-Nr. 1401-9 auch gesagt das es im Fersehen eine Sendung gab wo ein CERN-Forscher auch etwas ähnliches sagte! Es ist also schon bekannt.Man will das nur nicht ganz glauben.Ist ja auch heftig und verständlich das es noch dauern wird,dies zu verarbeiten.

Du musst auch wissen, jeder Gedanke, den ein Mensch denkt, bleibt tatsächlich erhalten. Und zwar in Form, Intensität und Inhalt. Das klingt unglaublich – ich weiß –, es ist aber so. Der Volksmund spricht nicht umsonst von
„leichten (flüchtigen)“ und von „schweren“ Gedanken, die Dinger haben tatsächlich Gewicht und Bestand. Gedanken
sind aus Lebensenergie geformte feinstoffliche (höherschwingende) Materie .Weiter unten werde ich noch etwas dazu sagen. Der Schwingungsbereich in dem die Gedanken sich, nachdem sie gedacht worden sind, aufhalten,
wird in esoterischen Kreisen als „Mentalwelt“ oder „Mentalebene“ bezeichnet. Und jetzt kommt das Geniale an
der Sache. Alle Menschen sind untereinander über diese Mentalwelt verbunden (vernetzt). Die Mentalwelt ist auch
die Basis für Telepathie, also Verständigung untereinander über beliebige Distanzen rein mittels Gedanken.

Lange Zeit hat man in der Physik angenommen, dass Energie kontinuierlich als Kraft existiert, die Quantenphysik
baut jedoch dahingehend auf, dass Energie paketweise, also in Form von „Quanten“ (Teilchen) vorkommt. Die
Physik hat immer streng getrennt zwischen elementaren Teilchen (Materie) und zwischen Wellen (Energie). Licht
wurde der Kategorie „Welle“ zugeordnet, Atome der Kategorie „Teilchen“ wie du selber weist.Auf dieser Basis wurden alle entsprechenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten definiert.

Als man jedoch immer kleinere Teilchen des Atoms entdeckte,stellte man fest, je kleiner die Teilchen werden, desto weniger gehorchen sie den damals festgelegten Gesetzen. Es lässt sich eben nichts einfach so ganz festlegen,wie wir es gerne hätten lieber Claus.

Nun, schon Albert Einstein hat bewiesen, dass Licht beides ist, sowohl Welle als auch Teilchen. Die Quanten
(Teilchen des Lichts) wurden „Photonen“ genannt. Die Tatsache, dass Licht sowohl Welle (Energie) als auch Teilchen
(Materie) ist, war schon eine kleine Revolution in der Welt der Physik, es kam jedoch in letzter Zeit, bedingt durch immer genauere Meßmethoden, eine Erkenntnis zu Tage, die alles auf den Kopf und somit in Frage stellt.

Man hat nämlich herausgefunden, dass sich das Ergebnis einer Messung bereits durch den Vorgang des Messens
verfälscht. Ja nicht nur verfälscht, sondern auf unerklärliche Weise richtet sich das Ergebnis nach dem, der misst,
und nicht umgekehrt, wie man es bislang gewohnt war. Ich denke das das jeder hier schon verstanden hat oder zumindest mal theoretisch darüber gestriffen ist ,aber trotzdem ist und bleibt es ein Knaller der kaum zu glauben ist.

Das ist etwa so, als würde das Licht, das ja entweder als Teilchen oder als Welle in Erscheinung treten kann (niemals als beides gleichzeitig!), zum Messenden sagen würde:
„Das, was du dir vorstellst, das ich bin, das werde ich sein!“ Klingt absolut verrückt, nicht wahr? – Ist aber bewiesene physikalische Tatsache! Es gibt mittlerweile genügend einigermaßen verständlich geschriebene Fachliteratur, in der dieses Phänomen dargestellt ist. Es ist also so, dass es eine seltsame Wechselbeziehung zwischen dem, der misst (oder beobachtet) und dessen, was gemessen (oder beobachtet) wird, geben muss. Oder anders ausgedrückt: nichts in unserer Welt ist real, jedenfalls so lange nicht, bis es beobachtet wird. Derjenige, der es beobachtet, zwingt es in die Realität – und zwar in die jeweilige Realität des Beobachtenden!

Mittlerweile sind sich fast alle Physiker dahingehend einig und sicher, dass alle subatomaren Teilchen (Elektronen,
Protonen, Neutronen, Quarks usw.) sowohl als Welle als auch als Teilchen existieren können. Unser gesamtes
Universum ist aus Quanten aufgebaut, sagen die Physiker, alles ist mal Teilchen, mal Welle. Da für die Physik
immer alles beweisbar sein muss, haben unsere Wissenschaftler natürlich ein Problem mit der Mal-Welle-mal-
Teilchen-Erkenntnis. Da die Erkenntnis aber tatsächlich der Wahrheit entspricht, aber mit materiellen Mitteln
(Messungen) nicht wirklich beweisbar ist, verrennen sich die Physiker in eine Flut von Teilchen und Teilcheneigenschaften, die obige Auflistung ist ja das beste Beispiel und noch lange nicht komplett.

Theorie über Theorie wird aufgestellt, messtechnisch angeblich bewiesen, jedoch nach einiger Zeit als überholt und fehlerhaft erklärt.
Alle Entwicklung ist bis jetzt nichts weiter als ein Taumeln von einem Irrtum in den anderen.
(Henrik Ibsen)

Also irgendwie ist es eben doch bewiesen was Gedanken sind lieber Claus.!

So funktioniert übrigens auch die Magie und die Magier sind sich dieser Sache auch voll bewußt und nutzen dies auch in der Magie um die Elemente zu beeinflussen.Dafür gibt es oder gab es schon immer Mysterienschule, Logen oder sontige nachweisliche Geheimbünde und auch indische Yogis ,die dieses Wissen haben oder nutzen und einige können auch Materialisieren usw.Ich habe dies auch selbst in Indien gesehen !

Zum nächsten Punkt :

Mein letztes zugegebener Maßen etwas verwirrendes Zitat ,ist wirklich nicht sehr klar und ich bin auch ein sehr schlechter Schreiber und auch sonst kann ich mich nicht so klar ausdrücken,deswegen verzeiht mir meine etwas konfussen Texte.Ich versuche es eben wie ich kann.

Zitat von mir vom letzten mal :
Das sind die Erkenntnisse der Quantenphysik. Die kleinsten Teilchen der Materie , die eigentlich gar keine Teilchen sind, sondern "oszillierende Felder" (schwingende Energie oder auch Klang ) reagieren auf den Beobachter.
Das bedeutet, das sich Materie je nach Betrachter anders darstellt.
Spannend oder?

Jetzt kommt deine Stellungnahme dazu lieber Claus:
Mit den "Erkenntnissen der Quantenphysik" möchte Gopala die "Materiegläubigen" beeindrucken. Man habe herausgefunden, dass Teilchen keine Teilchen, sondern oszillierende Felder sind. Hat Gopala verstanden, geschweige denn erläutert, was ein "oszillierendes Feld" ist, insbesondere, was es vom Teilchen unterscheidet? (hier z.B.: Wie kann der Begriff "Klang" ohne Materie gedacht werden?)

Und jetzt meine derzeitige Stellungnahme dazu:
Ich möchte erstmal keinen " Materiegläubigen " beeindrucken.

Erstmal ,was ist ein ""oszillierendes Feld" :
Ich hätte auf jeden Fall ein anderen Begriff nehmen sollen ,denn eigentlich ist dieser Befgriff wirklich zu verwirrend.
Ich hätte auch potenzielle ,neutrale Quantenfelder nehmen oder Quantenvakuum oder vielleicht passt auch Morpho-Feld.......GG Sorry also für diesen ominösen Begriff.Ich mag ihn selbst nicht so.

Wie stofflich der Körper auch immer erscheinen mag lieber Claus , so wissen wir, dass er letztlich aus einer einzigen Zelle entstanden ist. Unter dem Elektronenmikroskop sieht man das „feste“ Fleisch sich auflösen und eine kristalline Struktur annehmen, die aus miteinander verbundenen Molekülspiralen bestehen und von unmerklichen Wellen,
die viele Trillionen Male pro Sekunde pulsieren, an Ort und Stelle gehalten werden.

Innerhalb der Moleküle sind Atome zu erkennen, deren Inneres von nebelartigen Elektronenwolken verschleiert wird, ein LEERES OSZILLIERENDES FELD aus Protonen und Neutronen, reine energetische Schwingung durch noch kleinere Teilchen, die sich schliesslich gänzlich auflösen und nichts als ein universeller Puls übrig bleibt.
Es gibt in Wirklichkeit keine Stofflichkeit auf der feinsten Ebene des Körpers. Der dichteste Kern im Inneren des Atoms ist nicht stofflich, sondern ein dynamisches Muster konzentrierter Energie, die in unvorstellbarer Geschwindigkeit pulsiert und vibriert.

Der Körper wandelt sich ständig, erscheint immer wieder neu. Die festeren Bestandteile wie die Knochen brauchen einige Monate, um sich zu erneuern. Das ist für mich auch ein schöner Beweis ,das die wahre Person ,das Lebewesen,das wahre Selbst ,das eigentliche ICH , ein antimaterielles Teilchen ,die spirituelle Seele sein muss.Ihr Symptom ist das Bewußtsein. Denn unser materieller Körper ist verschiedenen Wandlungen unterworfen.Er wird geboren ,bleibt einige Zeit erhalten bis er Nebenprodukte ( Kinder) zeugt ,wird dann alt und am Ende vergeht er wieder.

Unser Babykörper ist auch nicht mehr da.Unser Teenikörper ist auch nicht mehr da. Und doch sind wir immer die selbe Person geblieben .Denn das Lebewesen,die spirituelle Seele ,die sich im materiellen Körper befindet ( das wahre ICH) ,ist unwandelbar ,eben Antimaterie.Nur das Bewußtsein der Seele ( des Lebewesens) erweitert sich.Als wir ein Kind waren hatten wir natürlich eine andere Sicht und ein anderes Bewußtsein wie heute .Aber wir waren immer ein und die selbe Person.

Und wenn der Körper unbrauchbar und alt geworden ist,wird er sterben und die Seele geht dann in einen neuen frischen Körper ein um weiter in der Evolution des Bewußtseins fortzuschreiten und ihre Erkenntnisse in der Materie zu machen.Bis sie sich Selbst und Gott und die ewige Beziehung zu Gott als Diener erkannt hat und so wieder zurück nach Hause in die antimaterielle Welt gehen kann. Je nach Bewußtseinsstand beim sterben ,bekommen wir von den Gesetzen der materiellen Natur einen bestimmten neuen Körper im nächsten Leben.Wenn wir völlig spirituell Erleuchtet sind,bekommen wir wieder unseren spirituellen Körper und gehen nach Hause zurück.

Die Umwandlung der Nervenzellen geschieht noch langsamer. Und doch wird alles, was uns materiell ausmacht oder unsere spirituelle Seele umgibt ( alle materiellen Elemente ) , innerhalb eines Jahres ausgewechselt: die Magenwände werden alle 5 Tage ersetzt, die verschlissene Haut wird innerhalb eines Monats vollkommen erneuert, und alle 6 Wochen gibt’s eine neue Leber. Untersuchungen zeigen, dass etwa alle 5 Jahre der Körper bis zum letzten Atom vollkommen neu ist.

Unsere HÜLLE oder MANTEL oder FAHRZEUG ,der materielle Körper untersteht einem ständigen Tuning .Ständig wird etwas am "Fahrzeug" erneuert. WIR ,der eigentliche Fahrer ,ist unwandelbar.Dessen müssen wir uns mal bewußt werden.Und eigentlich geht es mir genau darum lieber Claus.Ich möchte jetzt nicht alle möglichen Teilchen mit dir auseinandernehmen ,bis du mich dabei erwischst ,das ich irgendein "unwichtiges " Teilchen nicht kenne oder bis du mich sonst irgendwie bloßstellen kannst auf einer Detailebene.Das ist nicht sehr interessant für mich.Irgendwo wirst du sicher einen Fehler in meinem Text finden.So wie jeder andere auch. Guck doch mal ganzheitlich und was sagt dann meine Message ? Ich will die Transzendenz besser verstehen und dies ist auch mein Ziel.

Aber weiter für dich .Anfang der fünfziger Jahre fand W. Paul heraus, daß sich das oszillierende elektrische Quadrupolfeld als Speicher für Ionen benutzen läßt.

Erzeugung eines magnetischen Feldes, das um eine Achse rotiert.
Versuchsaufbau:
Vier Elektromagnete sind radial auf einem Kreis angeordnet. Sie werden paarweise von Wechselströmen
durchflossen. Im Raum zwischen den Magneten ist eine Eisenscheibe drehbar gelagert. Ihre Achse steht
senkrecht auf dem Kreis. Haben die Ströme gleiche Amplituden und Phasen, so entsteht durch Überlagerung
ein oszillierendes Feld, das unter 45 Grad polarisiert ist. Eine Phasenverschiebung führt zu einem rotierenden
Feld, durch das die Scheibe gedreht wird.

Durchführung:
Zunächst wird in den Stromkreis, der die beiden horizontal angeordneten Elektromagnete betreibt, ein Ohmscher Widerstand geschaltet. Das resultierende Feld ist linear polarisiert, und daher bleibt die Eisenscheibe in Ruhe. ( Die zwei Lampen dienen dazu, die Ströme durch beide Magnetpaare als nahezu gleich zu erkennen). Dann wird der Widerstand durch eine Drossel ersetzt. Die Scheibe beginnt im Uhrzeigersinn zu rotieren. Das bedeutet, dass der Strom durch die horizontalen Magnete verzögert fl ießt. Wenn statt der Drossel ein Kondensator in den Kreis geschaltet wird, dreht sich die Scheibe gegen den Uhrzeiger, weil das horizontal oszillierende Feld vorauseilt. Bei gleicher Amplitude der beiden Ströme rotiert das magnetische Feld mit konstanter Amplitude.
Quelle: http://www.iwf.de/iwf/res/mkat/others/bp/0200014889...

Und Klang ( Klangschwingung) hat in der unserer vedischen Physik eine ganz besondere Bedeutung!
Dazu muss man erstmal verstehen was der KLANG wirklich ist.

Dazu etwas von unserer Seite der Veden-Akademie über den Klang :

Worin liegt die Kraft eines Mantras begründet? Den Veden zufolge ist Klang der Ursprung der Schöpfung dieses Universums. Der vedischen Schöpfungsgeschichte liegt eine Physik der Elemente zugrunde, die dem Element Klang eine fundamentale Rolle zuspricht. Ihr zufolge geht die gesamte Schöpfung aus einem einheitlichen Materie-Bewusstseins-Feld ( Mahat-Tattva in Sanskrit = das Energiemeer der Quanten bei uns) ) hervor, das unter dem Einfluss der Zeit zu schwingen beginnt. Diese rhythmische Schwingung ist eine direkte Folge der Wechselwirkung zwischen Raum, Zeit und Bewusstsein. Sie äußert sich im äußeren Raum als Schwingung und im inneren Raum als die Inhalte unseres Geistes und unserer Wahrnehmung.

Sowohl die materielle Wirklichkeit als auch unser inneres Bild, unserer Wahrnehmung dieser Wirklichkeit sind von ihrem Wesen her eine Schwingung des ursprünglichen Materie-Bewusstseins-Feldes. Die innere Welt unsers Geistes und die äußere materielle Wirklichkeit sind daher vom Wesen her eins und bestehen aus Schwingung. Mithilfe eines Mantras kann man mit dieser inneren oder äußeren Schwingung in Resonanz treten und auf diese Weise einen tief greifenden Einfluss sowohl auf die Materie als auch auf das Bewusstsein ausüben.

Doch kann nicht irgendein Klang oder eine beliebige ersonnene Klangfolge als Mantra bezeichnet werden, sondern nur der Klang, der mit der ursprünglichen Schöpfungsschwingung in Resonanz steht. Dieser kosmische Urklang wird im Sanskrit als Shabda-Brahman, als göttlicher Klang bezeichnet.

Die Veden beschreiben, dass im inneren des Herzens ein feinstofflicher Resonanzraum existiert, in dem dieser Schöpfungsklang anklingt, wenn das Herz oder der Geist von allen Arten materieller Klangschwingung frei ist.

Dieser Klang manifestiert sich wie von selbst aus der Tiefe des Raumes im Bewusstsein eines Menschen, der sich von allen Anhaftungen an materielle Eindrücke und Gegenstände befreit hat. Ihn zu hören ist das Ziel der Meditation der Yogis, die sich äußerlich und innerlich in die Stille begeben, um dem Schöpfungsklang zu lauschen und sich auf diese Weise mit Gott zu verbinden.

Den Veden zufolge manifestiert sich der gleiche Urklang im Form einer einzigen Silbe, die in ihrer Einfachheit die Kraft der gesamten Schöpfung in sich trägt.Ist das nicht das was Einstein suchte? Diese Silbe wird als Pranava, als die Lebenskraft des Universums bezeichnet und besteht aus den drei Buchstaben a, u und m. ( OM ) Zusammengenommen bilden sie die Silbe aum, die vielfach auch einfach als om geschrieben wird. Das a repräsentiert Gott, der Buchstabe u steht für die materielle Energie und das m stellt das individuelle Lebewesen, die Seele dar. Wird dieser Klang in reinem Bewusstsein aus der Tiefe des Herzens, des inneren Klangraumes vibriert, so manifestiert sich im Geist des rezitierenden das Geheimnis der Schöpfung. Er nimmt Gott direkt war. Die Veden gehen so weit, den Klang des Urlautes aum ( OM ) als mit Gott eins anzusehen.


Praktisch bedeutet dies, dass die Rezitation des aum-Klanges in unserem Bewusstsein den kosmischen Schöpfungsklang durch Resonanz zum Klingen bringen kann. Ebenso wie die Resonanzschwingungen einer Violinenseite durch eine mit der gleichen Frequenz schwingenden Saite angeregt wird, so können wir die göttliche Kraft im Herzen erkennen und erwecken, indem wir den aum-Klang in tiefer Meditation rezitieren. Daher gilt das aum als der ursprüngliche vedische Mantra, aus dem heraus sich alle anderen Mantras entfalten. Er stellt den ganzen Frequenz-Klangraum dar, von dem jeder andere Mantra eine einzelne Frequenz bildet. So beginnen auch eine überwiegende Vielzahl aller vedischen Mantras mit der Silbe aum. Oder auch OM genannt.Man kann es auch das einheitliche Feld aller Naturgesetze nennen.
Quelle :http://www.govinda-shop.ch/index.php?id=176

http://www.veden-akademie.de/

Ich habe selber in dieser Akademie studiert u.a.

Für die Griechen des Altertums, vor allem die Pythagoräer, war die Welt ein Kosmos, ein geordnetes Ganzes. Von Paracelsus bis in die Klassik und Romantik war die Idee einer Weltharmonie vorhanden. Eine Pionierleistung hatte Johannes Kepler in seiner Weltharmonik (Harmonice mundi) erbracht, als er nachwies, daß in den Planetenbahnen einfache musikalische Intervalle, vorwiegend Konsonanzen (Wohlklänge), als Naturgesetze in Erscheinung treten. Die mathematischen Gesetze, die der Astronom und Mathematiker Kepler in der Musik und den Bewegungen der Planetenbahnen fand, sind dieselben. Kepler berechnete ursprünglich sogar die Planetenbahnen auf der Grundlage seiner musiktheoretischen Erkenntnisse. Dies bestätigt die Erkenntnis von Plato, daß die Seele der Welt eine musikalische Tonleiter ist. (in Berendt, 1987)

"Die Musik ist das eigentliche Ur-Abbild der Welt selbst". Richard Wagner an Franz Liszt (1853)

Durch diese Erkenntnisse der großen Wissenschaftler und den Veden ,konnte ich auch verstehen was die Superstrinktheorie aussagt. Nur das was sie sagt ,steht seit tausenden von Jahren schon in den Veden und in unserer Seele ( Festplatte ) gespeichert.......! Alles was heute erkannt wird in der modernen Wissenschaft ,stand schon immer in den vedischen Schriften.Das ist Fakt und viele Physiker werden sich dessen in dieser Zeit bewußt.

Das Universum ist die Symphonie von Klängen, es ist Harmonie. Und der Mensch ist Teil dieser harmonischen Ordnung. Johann Wolfgang von Goethe hat das treffend formuliert: "Müsset im Naturbetrachten immer Eins wie Alles achten. Nichts ist drinnen, nichts ist draußen, denn was innen, das ist außen." Und Novalis spricht von der Natur als einem Makroanthropos, einem großen Menschen. Mikrokosmos ist Makrokosmos. Dieselben Gesetze innen, dieselben Gesetze außen. Jeder möglichen Frequenz, jedem Schwingungsmuster im menschlichen Körper entspricht eine Frequenz, ein Schwingungsmuster in der Natur. "Wir finden dieselben tönenden Gestalten im Atom, im Kristall, in der Form der Pflanze bis hinauf zum Planetensystem. Wir finden sie in den Kulturäußerungen der Menschen und im Aufbau unserer Seele selbst." Hans Kayser, Basel 1962.

Veda - der Bauplan der Natur

"Gandharva Veda Musik ist eine wertvolle Disziplin der Vedischen Wissenschaft, der vollständigen Wissenschaft vom Leben." - Maharishi Mahesh Yogi

Veda heißt "Wissen" oder die "Wissenschaft von den Naturgesetzen"

Die Forschungen von Dr. Tony Nader an der Maharishi University of Management in Vlodrop, Holland, haben gezeigt, daß die Organe und Organsysteme der menschlichen Physiologie in Struktur und Funktionsweise eins zu eins den Zweigen der Vedischen Literatur entsprechen. Die Klangmuster des Veda, die über Jahrtausende hinweg in einer mündlichen Tradition bewahrt wurden, sind die Urklänge an der Basis der Natur. Es sind die grundlegenden Frequenzen an der Basis der physikalischen Struktur des Universums.

Das Einheitliche Feld aller Naturgesetze

Die Physik nennt das "Ur", das Feld an der Basis, das Einheitliche Feld aller Naturgesetze. Albert Einstein war tief überzeugt, daß alle Gesetze der Natur einen einfachen, einheitlichen Urgrund haben. Er verbrachte die zweite Hälfte seines Lebens damit, diese zugundeliegende Einheit aufzuzeigen. In den vergangenen 20 Jahren hat die Entwicklung zu vollständigen Theorien geführt, die alle scheinbar verschiedenen Kraft- und Materie Felder einfach als unterschiedliche Anregungszustände eines zugrundeliegenden Feldes verstehen.

Die Intelligenz im menschlichen Geist ist nicht verschieden von der Intelligenz in der Natur; deshalb kann das Einheitliche Feld der Intelligenz der Natur von jedem Menschen direkt als grundlegende Ebene seiner eigenen Intelligenz, als reines Bewußtsein an der Quelle der Gedanken erfahren werden. Und es ist wohl die wichtigste Eigenschaft des menschlichen Geistes, daß er das Einheitliche Feld aller Naturgesetze kontaktieren kann.

Im Feld reinen Bewußtseins können diese grundlegendsten Schwingungen oder Muster als Urklänge gehört werden. Erleuchtete Rishis (Seher) haben diese Fluktuationen des reinen Bewußtseins gehört und ausgesprochen. Vedische Pandits ( Gelehrte) lernen diese Sequenzen, und geben sie bis heute von Vater auf den Sohn weiter. Wenn wir diese Urklänge hören, so beleben sie diese grundlegenden Frequenzen in unserem eigenen Bewußtsein. Das persönliche Bewußtsein kommt in Einklang mit den ersten Fluktuationen des Naturgesetzes. Und da das Einheitliche Feld aller Naturgesetze ein Feld der Supersymmetrie und von perfekter Balance ist, bringt diese Erfahrung unserer Psychophysiologie erhöhte Balance und Erleuchtung lieber Claus.

Ich sagte auch das wir der Architekt unseres Schicksals sind.Du meinst das es nicht ganz so ist.
Ich stehe zu meiner Meinung.Denn merke:

Achte auf deine Gedanken,denn sie werden deine Worte!
Achte auf deine Worte ,denn sie werden deine Taten!
Achte auf deine Taten,denn sie werden zur Gewohnheit!
Achte auf deine Gewohnheit ,wenn die wird dein Schicksal!

Durch das Gesetz des Karma von Aktion und Reaktion ,ergibt JEDE Handlung im Leben eine Reaktion ,an die wir gebunden werden durch die strengen Gesetze der Natur Gottes.
Also alles was wir durchleben im Leben ist auf unser Karma zurückzuführen.Sonst wären wir gar nicht hier.
Alleine das wir als spirituelle Seelen einen materiellen Körper annehmen mussten ,um hier in der Materie unsere Erfahrungen zu machen ,ist auf das Karma und auf unsere materiellen "offenen" Wünsche, die Materie geniessen zu wollen ,uns die Natur untertan zu machen , zurückzuführen. Auf irgendeine Weise sind wir eben aus der anrimateriellen Welt der reinen Liebe zu Gott ,der Ewigkeit und der vollkommenen Glückseeligkeit hier in diese leidvolle relative Welt der Dualität und der vielen Leiden hinuntergefallen um zu lernen. Es war unser Wunsch getrennt von Gott geniessen zu wollen.Selbst soetwas wie Gott spielen wollen.Gott gibt uns hier diese Möglichkeit ,die angebliche "TRENNUNG" zu erfahren. Solange wir das auch so sehen wollen,werden wir auch nur solche "Beweise" finden,die sagen das es keinen absoluten Gott gibt.Es ist eine Bewußtseinsangelegenheit die Realität auch anzunehmen.Beweise gibt es doch schon genügende finde ich unwichtiger Vogel jedenfalls.

Und mit materiellen Meßgeräten ist die Absolute Wahrheit auch nicht beweisbar oder meßbar.Muss es auch gar nicht sein.Man kann sich ja direkt an die Absolute Wahrheit wenden ,aufgeben und zu ihm beten ,er möge uns helfen aus dieser Unwissenheit der Dunkelheit ans Licht der Weisheit zu führen.Die vedsichen Quallen sind Wissen ( Veda) aus göttlicher Quelle.Wenn wir ganz demütig sind,wird er uns auch sofort helfen.Ab dann werden wir "plötzlich" ,"zufällig" ,ganz andere Beweise finden .Bücher werden zu uns kommen.Andere Menschen werden wir treffen.Und alles wird aussagen, das es jenseits von Zeit und Raum etwas gibt und wir werden immer durstiger werden nach dieser absoluten Wahrheit.Und ab dann wird uns durch das Resonanzgesetz auch die richtige Resonanz entgegenkommen und wir werden in einer anderen Welt aufwachen und staunen was es alles gibt .Wir sind also schon der Schmied unseres Schicksals. Wenn wir heute ,in diesem Leben ein großer bekannter STAR sind, dann liegt das daran ,das wir im letzten Leben die Ursache dafür gelegt haben ,durch unsere fruchtbringenden Handlungen ( Karma) und unserer materiellen Wünsche.

Es zählt auch was wir in den letzten UNZÄHLIGEN Leben getan und gewünscht haben und solange unsere materiellen Wünsche nicht aufhören ,solange werden wir auch inkarnieren müssen um diesen Wünschen hinterherzulaufen und sie verwirklichen. Unser materieller Körper ist eine Reaktion auf unsere offenen materiellen Wünsche und unser Karma ( fruchtbringende Handlungen) .Solange wir noch an diese materielle Welt angehaftet sind und die Materie geniessen wollen,solange müssen wir immer wieder Geburt,Alter,Krankheit und Tod durchleben als eigentlich ,unsterbliche und ewig glückseelige spirituelle Seele.

Wunschlos glücklich zu sein ,ist deswegen mein Ziel. Ich versuche deswegen nicht mehr meine materiellen Sinne zu befriedigen,sondern versuche Gottes transzendentale Sinne zu erfreuen ,indem ich ihm liebevollen hingebungsvollen Dienst darbringe. Das ist Nektar! Und so erfährt die Seele auch einen höheren Geschmack ( Nichtmateriellen Geschmack) und deswegen kann sie dann auch leicht von niederem materiellem Sinnengenuss ablassen.Dazu MUSS man aber selbst eine erlebte innere Erfahrung machen.Ob diese dann empirisch meßbar oder sonstwie beweisbar ist,ist SCHEISSEGAL! Jeder der eine solche Erfahrung machen wird,ist SOFORT überzeugt von Gott !
Er wird niemals mehr ohne Gott leben können und wird sich mit nichts anderem mehr beschäftigen wollen.

Für den jenigen der es erlebt ,ist es ein UNWIEDERLEGBARER Beweis.............
Am Anfang war das Wort ,und das Wort war KLANG ( Schwingung ).
OM ist dieser Klang.Und aus diesem Klang erst entsteht der Raum.


Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 23.05.2009 um 02:42 Uhr.
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@ Claus

zu der nichteuklidischen Geometrie nehme ich morgen Stellung und werde versuchen zu zeigen was das mit dem "Lebendigen" auf sich hat.Es geht aber um Viktor Schaubergers Erkenntnisse und die sidn sehr gut nachvollziebar,wenn man etwas offen ist um über dem Tellerrand zu gucken.

Bis Morgen ,heute keine Zeit

Gruß
Martin
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HAllo,
DEVA8 schrieb in Beitrag Nr. 1401-9:
Schade, tolles Thema. Aber echt zuviel Text. Da kann man im Einzelnen gar keinen Bezug mehr nehmen.
Ich empfinde es auch.

@Gopala
Du deklarierst einheitlich wahrnehmen zu können. Es ist schön und gut. Du versuchst aber zuigleich es auseinander nehmen, weil nur so kannst du es auf dem Papier (Bildschirm) bringen. Ich sehe viel Metaphern. Aber wann ich es auseinander nehmen beginne - um verstehen zu können - sehe ich einen Chaos der Gedanken.

Nicht umsonst zwischen Dichtung und Philosophie gab es anfangs keine Trennung. Nicht umsonst aber die Philosophie hat ein Anfang der NAturwissenschaften gegeben. In einer Diskussion, in einem Versuch zu beweisen beginnt der Weg der abendländischen Denkens.
Ich werde die Letzte sein, die (angebliche?!) Sackgasse der abendländischen Analyse übersieht. Angebliche, weil ich denke, dieser Umweg lohnte sich.

Ein Tier nimmt die Umwelt ganzheitlich. Was hat einen Menschen aus einem Tier gemacht? Die Tatsache, dass er diese Ganzheitlichkeit zu differenzieren begann. Es ist der Weg des Menschen. Er denkt "auf einem Pfad", in einer kausalen Kette der fließenden Gedanken. Das Denken selbst ist der Bruch der Ganzheitlichkeit. Nicht desto wenig denke ich, dass ein Mensch strebt nach Ganzheitlichkeit. Einige blicken zurück und finden es in Vedas, andere suchen eigene Wege. Ich gehöre zu Letzten und empfinde fast belästigend, dass so interessante Thema wird zu der hinduistischen Vedas (obwohl ich habe großes Respekt von deren) reduziert.

"Materie bedeutet Trennung" - der Titel des Threads. Es ist gemeint wohl Trennung von spirituellen, mentalen. Es spricht aber vieles dafür, dass es nur eine Trennung von der Perspektiven der Beobachtern gibt. Das Mentale ist nicht im Stande ein andere Mentale wahrnehmen zu können. Man sieht an Stelle eine Materie. Die Trennung der MAterie und Mentalen ist ja nicht wirklich, es sind zwei Seiten des Gleichen. Aus dieser Sicht haben beide Lager recht: die, die nur MAterie akzeptieren wollen und die, die das Mentale an Ursprung sehen.

Zurück zum Problem der abendländische Analyse. Ich selbst bin manchmal sprachlos, wie reduktionistische Methode angewendet wird. Z.B. gAnze kulturelle Evolution wird auf die Fortpflanzung (Sextrieb) reduziert. Dieser Fars wird in renomierten Zeitschriften publiziert, von unerfahrener Publikum gelesen und notizgenommen. Diese Unsinn wird weiter verbreitet.

Die Fehler ist in unsere Wahrnehmung verankert. Wir nehmen wahr die Objekte, Gegenstände. Die Wechselwirkung, die Kommunikation können wir zwar nachvollziehen, trotzdem meinen wir, dass vorübergehend können in der Analyse auf die verzichten. Aber gerade die Wechselwirkung macht aus Teileinheiten - das Ganze. Z.B. eine Gemeinschaft ist nicht einfach eine Menge der Menschen. Es ist ein Kommunikationsnetz, desen knotten der Menschen sind. Bis die Kommunikation funktioniert - wird auch die Gemeinschaft lebendig. Gibt es keine Kommunikation - stirbt die Gemeinschaft. Mit ihr auch der Mensch. Weil man zu Welt hilfslos kommt und auf eine Kommunikation angewiesen ist. Mensch ist ein Teil der Gemeinschaft.

Also nicht nur in Quantenwelt stoßen wir auf die GAnzheitlichkeit, die wir nicht wahrnehmen, nur nachvollziehen können. Auch in unserer nähere Umwelt werden wir in unsere Wahrnehmung getäuscht, wenn durch eigenen Bewusstsein sich in der Mitte der Geschehenisse stellen. Die GAnzheit des kommunikatives Netzes übersehen wir.

Gruß, Irena
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@ Claus

hier noch dein anderes Problem mit mir:


Mein letztes Zitat :

Die euklidische Mathematik fußt auf den geometrischen Formen von Kreis, Dreieck und Quadrat. Die nicht-euklidische Mathematik dagegen beschreibt Spiralkurven, Hyperbolen und Eiformen. Zum Verständnis der Naturprozesse ist es notwendig, diese nicht-euklidischen Formen zu berücksichtigen. Denn das Leben an sich steckt in den "toten" Dreiecken und Quadraten nicht mehr drin.

Deine Aussage dazu:

Die Nicht-Euklidische Geometrie ist kein Wunderwerk. Sie betrachtet im Grunde dasselbe wie die euklidische - nur auf gekrümmten Oberflächen. Dass also die Nichteuklidische Geometrie als Analogon für das "große Geheimnis" der Nichtmaterialität herhalten soll erscheint mir ziemlich weit her geholt. Das eine hat m.E. nichts mit dem anderen zu tun. In keiner Weise kann man der euklidischen Geometrie das Attribut "tot" und der nichteuklidischen das Attribut "lebendig" zuordnen. Man bemüht hier m.E. die Entdeckung der nichteuklidischen Geometrie der Raumzeit und das Unverständnis um diese Dinge in der breiten Bevölkerung als Rechfertigung für das vermeintlich nicht verstandene Immaterielle, ohne darauf einzugehen, was genau daran denn die eigenliche Analogie darstellen soll.

Jetzt wieder meine Ansicht dazu die aus Viktor Schaubergers Erkenntnissen hervorgeht:

Ich meine damit auch das die Natur etwas praktisches ist ,mit der wir uns viel mehr beschäftigen sollten.
Und die Natur ist Leben und für diese Natur sind Dreicksberechnungen ,Kreise und Quadrate oder gerade Linien "tote" Dinge. Wir sollten die Natur einfach besser beobachten oder es Schauberger nachmachen .

Für alle diese Forscher ( Viktor Schauberger ,Wilhelm Reich und Silvio Gesell) stellten sich lebendige Natur-Prozesse als Fließformen dar.

Leben und Wachstum in der Natur sind für die Wissenschaft ungelöste Rätsel. Viktor Schauberger, ein spirituell orientierter Naturforscher, bietet ein Erklärungsmodell, daß die Wechselwirkung zwischen geistigen und materiellen Ebenen in kongenialer Weise beschreibt. Hermes Trismegistos, Paracelsus, Mesmer, Reich und Henri Bergson stehen ebenfalls in dieser Tradition.

Viktor Schauberger gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter der »freien Energie«. Hierbei handelt es sich um unbekannte Formen der Energiegewinnung, die anders als die herkömmlichen Methoden ohne teure, umweltbelastende Rohstoffe auskommen. Die freie Energie entspringt aus der »LEBENSKURVE «, der naturrichtigen Massenbewegung.

Schauberger war kein Wissenschafter im eigentlichen Sinn. Seine unbestechliche Beobachtungsgabe zusammen mit Intuition und Einfühlungsvermögen, bescherten ihm ein tiefes Verständnis um die Vorgänge in der Natur. Als exzellenter Naturbeobachter, versuchte er im Labor nachzuvollziehen, was die Natur ihm an "Geheimnissen" anvertraute. In zahlreichen Erfindungen setzte er seine Erkenntnisse um. Die Ergebnisse waren verblüffend. Indem er die natürlichen Bewegungsabläufe von Wasser in Turbinen nachahmte, setzte er Reibungswiderstände erheblich herab. Durch die so gewonnene Energie arbeiteten seine Maschinen mit Wirkungsgraden um die 100%; ja er setzte sogar Energie frei, die er in elektrischen Strom oder in Bewegungsenergie umwandelte. (Nürnbergversuch* und Forellenturbine ** )

Unser derzeitiges technisches Weltbild lehrt, daß wir Energie über den Umweg Druck, Expansion, Explosion, Spaltung und der damit verbundenen "schädlichen Abwärme" aus den verschiedensten Medien erhalten. Den Technikern und Wissenschaftern seiner Zeit versuchte Schauberger klarzulegen, daß die in der Technik angewandten Bwegungsabläufe falsch seien. "Ihr bewegt falsch"ist Schaubergers bekannter Satz.. Der wahre Weg liege in der Saugkraft, der Konzentration, der Implosion und der Fusion und dem damit verbundenen Wärmegewinn.

Hitler wurde auf ihn aufmerksam und zwang ihn nach einem Zwangsaufenthalt in einer Irrenanstalt und mit Hinrichtungsdrohungen für die Sache des 1000-jährigen Reiches zu arbeiten und zu forschen. Nach Kriegsende verschleppten die Russen den größten Teil seiner Laboreinrichtung und man munkelte lange, daß die Erfolge der russischen Raumfahrt zum Teil auf Schaubergers Erfindungen beruhten

Prof. G. Pleskot an der Universität Wien apostrophierte Walter Schaubergers ( Viktor Schaubergers Sohn) Arbeit wie folgt:

(Zitat) "Während die derzeitige Technik sich auf der Basis der euklidischen Geometrie und der geistigen Konzeption von Aristoteles und Newton entwickelt hat, wurde in der Pythagoras - Kepler - Schule Dipl. Ing. Schaubergers die Erkenntnis entwickelt, daß das euklidische Prinzip zwar den transzendenten Bereich repräsentiert, in der realen Wirklichkeit aber das nicht euklidische Prinzip beheimatet ist. In Fortsetzung der geistigen Konzepte von Pythagoras - Kepler -Gaus - Planck - Hasenöhrl - Einstein, erkannte Schauberger im Tongesetz die Synthese der beiden Prinzipien als Urgesetz des Universums."

Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, daß sich aus diesem Gesetz die Spiralstruktur des Universums ableitet. Ist die Theorie des Tongesetzes richtig, bedeutet das, daß Vitor Schaubergers Auffassung von der "zykloiden Raumkurvenbewegung" als eine dem Leben eigene Entwicklungsbewegung ihre Bestätigung findet.

Schauberger war Naturphilosoph, Erfinder und Wegbereiter der »freie Energie«, der kostenlosen Maschinenkraft. Er entwickelte ein völlig neues Konzept der Natur, der Energie und letztendlich auch des Bewusstseins. Als Förster beobachtete er immer wieder die Natur, um herauszufinden, wie die Natur funktioniert, wie Wachstum, Bewegung und Leben entstehen. Daraus entwickelte er eine naturnahe Technologie, die ganz anders als die herkömmliche Technologie aufgebaut ist. Er konstruierte Geräte zur Erzeugung von Energie oder zur Fortbewegung, die ohne Treibstoff arbeiteten und weder Abgase noch Lärm verursachten. Diese Geräte – beispielsweise die Forellenturbine, die an die Funktionsweise der Kiemen einer Forelle angelehnt ist – kopierten die Natur und arbeiteten lediglich auf der Basis einer spezifischen Bewegung von Wasser oder Luft.

Sein Verständnis von Wasser, Luft und Erde ließen ihn zum Gegner der etablierten Wissenschaft und Technik werden, und er wies immer wieder darauf hin, dass die heutige Technik, wie auch die moderne Landwirtschaft, der Wasserbau und der Waldbau, die Natur mehr und mehr zerstören. Er setzte dieser naturunrichtigen Technik seine Biotechnologie entgegen, die die Medien Luft, Erde und Wasser veredelt und qualitativ verbessert. Er entwickelte Verfahren zur Edelwasserherstellung, zur Bodenverbesserung, zur Wachstums- und Qualitätssteigerung von Nutzpflanzen und zur Renaturierung der Flüsse und Wälder.

Mit seinen technischen Entwicklungen, aber auch mit seinem grundlegenden Naturverständnis ist Schauberger angesichts der heutigen ökologischen Situation der Erde aktueller denn je. Hierbei haben seine Entdeckungen nicht nur in der praktischen ökologischen Arbeit ihre Bedeutung, sondern auch in der Tiefenökologie, die vor allem den Bewusstseinswandel im Menschen selbst ins Auge fasst. Gerade das kognitive und emotionale Verständnis der Naturprozesse, die eigene Haltung gegenüber der Mitwelt, das Bewusstsein für die Schönheit und Genialität der Natur werden durch die Beschäftigung mit Schauberger angeregt und auf eine naturgemäße Basis gestellt.

Schauberger beobachtete in der Natur, in der Bewegung des Wassers und der Luft, den Wachstumsformen der Pflanzen und Tiere und gewissen unerklärlichen Phänomenen wie z.B. der Standforelle immer wieder die Wirbel- oder Spiralform. Die Spirale ist schon mathematisch ein offenes System, das sich zwischen den beiden Polen Null und Unendlich bewegt ohne sie jemals zu erreichen. Die Spiralform und die aus ihr ableitbaren Ei-, Tropfen- und Kelchformen sind die grundlegenden Abbildungsprinzipien in der Natur. Alles Leben geht aus dem Ei (im Falle der Tiere und Menschen, auch Samenformen der Pflanzen) oder dem Kelch (im Falle der Pflanzen) hervor. Wer genau hinschaut, findet die Eiform auch in dem Umriss vieler Bäume, in der Form unseres Kopfes und in vielen anderen alltäglichen Erscheinungsformen.

“In der Natur gibt es keine geraden Linien”, war ein Ausspruch von Schauberger. Kurven, Wellen, gebogene und geschwungene Formen, die Herzform, die Nierenform, das Unregelmäßige und Asymmetrische sind die Merkmale des Lebens.

Unser Blutkreislauf beispielsweise beruht auf dem Prinzip der spiralförmigen Einrollung des Blutes. Durch diese Einrollung entsteht wieder die besagte Verdichtung des Mediums, es entsteht ein Unterdruck und das Medium nimmt ziehende Eigenschaften an. Die heutige Vorstellung, bei dem Herzen handele es sich um eine Druckpumpe, ist nach Schauberger eine irrige Annahme. Das kleine Herz könnte niemals das dickflüssige Blut bis in die feinsten Kapillaren der Hände und Füße und durch den gesamten riesigen Blutkreislauf drücken. Tatsächlich herrschen hier Zugphänomene vor. Durch die spiralförmige Bewegung bekommt das Blut - genauso wie das Wasser in den Bächen und Flüssen - einen achsmittigen Vortrieb. Der Licht- und Luftabschluss ist hierbei notwendige Voraussetzung, wie auch jeder Sauerstoffkontakt des Blutes unbedingt vermieden werden muss, um nicht eine tödliche Embolie herbeizuführen.

Schauberger hatte dieses Phänomen in den Gebirgsbächen beobachtet und spricht in diesem Zusammenhang nicht nur von der Trag- und Schleppkraft des Wassers, das im gesunden, naturrichtigen Zustand das Geröll im Bachbett mittransportieren kann, sondern auch von seiner Selbstreinigungs- und Vermehrungskraft. Wie auch in der Schulwissenschaft bekannt ist, hat das Wasser bei +4° C, dem Anomaliepunkt, seine größte Dichte und damit seine größte Tragkraft. Naturrichtig fließendes Wasser nähert sich immer dem Anomaliepunkt an, d.h. Wärme wird verzehrt und in Bewegung oder Wasserwachstum umgewandelt.

Wachstum ist praktisch das Ergebnis der Implosion, der Strukturverdichtung. Naturrichtig fließendes Wasser fließt in Wirbeln, Wellen, Strudeln. Jeder Stein im Bachbett wirbelt das Wasser ein, und in der Achsmitte der Spirale finden Prozesse statt, die mit dem mechanistischen Weltbild nicht mehr erklärt oder verstanden werden können. Spiral- und Hyperbelformen sind nur mit einer nicht-euklidischen Mathematik beschreibbar und es ist erstaunlich und bezeichnend zugleich, dass die heutige Mathematik und Physik praktisch keine nicht-euklidischen Strukturen beschreibt. Die nicht-euklidische Mathematik fristet ein unterentwickeltes Dasein am Rande der Institute. Bis dato gibt es in der offiziellen Schulwissenschaft keine Formel zur Berechnung der Eiform. Nur Walter Schauberger, Maschinenbauingenieur und Sohn von Viktor Schauberger, hat zusammen mit dem Mathematiker Trusnitz die Formeln zur Berechnung von Hyperbeln und Eiformen entwickelt und in einer konsequenten nicht-euklidischen Mathematik zusammengefasst.

In der seelischen Achsmitte der Spirale werden nun nach Viktor Schauberger raum- und masselose Kräfte in die Materie gebunden. Diese Kräfte sind metaphysischer Zustandsart. Für Viktor Schauberger ist das Leben ein Phänomen, das über die materielle Ebene hinausgeht. Das Leben kommt aus einer metaphysischen, spirituellen Dimension und manifestiert sich im Wachstum und den Körpern der Lebewesen. Dabei sah er auch in dem Planet Erde ein Lebewesen, und das Wasser bezeichnete er als das Blut der Erde. Zu bemerken wäre in diesem Zusammenhang, dass die planetare Bewegung der Erde auch eine Doppelspiralform beschreibt. Da sich die Sonne um ein Zentrum in der Galaxis (die Plejaden) bewegt, ist die Bahn der Erde um die Sonne keine Kreis- oder Ellipsenbahn, sondern eine offene Spiralbahn. Zusammen mit der Eigenrotation bildet dies eine Doppelspirale. Auch hier also finden wir wieder die für den Lebensaufbau wichtige Spiralbewegung. In der Implosion der Aufbaubewegung entdeckte Schauberger nun noch eine dynamische Energie: die Levitationsenergie. Wie die Implosion das Gegenstück zur Explosion ist, so ist die Levitation das Gegenstück zur Gravitation. Nicht nur Schwere und Gewicht finden wir in der Natur, sondern auch Auftrieb und Erhebung. Das ist der Grund, warum die Bäume nach oben wachsen, warum wir aufrecht gehen, warum wir unsere Körper so leicht bewegen können. Die Blutbewegung erzeugt Levitationskraft; ebenso wie die planetare Bewegung die Erde in der Schwebe hält, bekommt unser Körper durch die Blut- und Säftebewegung einen Auftrieb. Das Wachstum und die Körpermasse ist in diesem Sinne die Bremse, um unsere Geist-Körper-Einheit im labilen Gleichgewicht zu halten. Ohne Körper würden wir sofort ins Nirwana zurückgehen, wie Schauberger schreibt.

Mit dieser Levitationskraft kommen wir nun zum Kern der freien Energie, wie sie Schauberger in der Forellenturbine anwendete.

Ich meinte also mit "toter" Mathematik ,einfach unsere euklidische Mathematik,in dem sie theoretisch nur "tote" Dinge berechnet ,die in der Natur keine Lebenswichtige Sache darstellen.In der Natur gibt es einfach keine nennenswerten Dinge wie Geraden, Dreiecke,Quadrate usw. Diese Symbole sind für die wirkliche Natur in der Praxis ,außerhalb der Theorie der Schulwissenschaft ,nicht Bedeutend,weil sie nicht Lebendig sind.
Leben heißt ,Spiralen,Eiformen usw. Diese "lebendigen" Dinge berechnet eben die nichteuklidische Geometrie und dies sind Dinge die wirklich wichtig sind für die Natur in der wahren Praxis und dies würde uns Menschen auch mehr bringen.Wir müssen unsere Natur besser verstehen.Wir wissen ja nicht einmal wer wir selbst sind! Und von dieser Basis der Unwissenheit haben wir natürlich eine mechanistische Wissenschaft aufgebaut.Diese hat aber nichts mit dem Leben und der Natur zu tun.Alle Berechnungen in unserer Wissenschaft schließen Bewußtsein,Leben,freier Wille völlig aus.Sie sind tote ,Berechnungen.Nur für die Technik gut.Aber sie werden niemals das Leben an sich beschreiben können.
Deswegen nenne ich es so.Ist nur meine Sichtweise und ich möchte sie auch nicht patentieren lassen......

Zumindest gibt es also freie Energie.

Quelle:

http://www.urquellwasser.eu/forschung/wasserbelebun...

http://web321.login-39.hoststar.ch/download/Hera%20... Die%20Forellenturbine%20Explosion%20Und%20Implosion.pdf

Gruß
Martin
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Hallo Gopala,

vielen Dank, dass du dich mit meiner Kritik beschäftigt hast. Ich versichere, mir liegt völlig fern, dich bei einer "Unkenntnis zu erwischen" oder dich "bloßzustellen". Es geht mir darum, andere Meinungen/ Philosophien zu hören und zu reflektieren, d.h. sie an meiner eigenen bisherigen Weltauffassung zu messen. Mir plausibel Erscheinedes wird solgange an anderen und eigenen Erfahrungen gemessen, bis es möglicherweise dem hinzugefügt wird, was ich für wahr halte ("Prüft alles und das Beste behaltet!"). Dazu muss ich meine Gegenüber ab und zu etwas rücksichtslos "herausfordern". ;-)

Beim philosophieren ist m.E. ein Gleichgewicht zwischen "lernen" und "forschen" wichtig. Beides sind sich gegenseitig ausschließende aber dennoch ergänzende Prinzipien (d.h. sie sind kanonisch konjugiert). Legt man den Schwerpunkt zu sehr auf eines dieser Prinzipien, so erkennt man immer nur die "halbe" Wahrheit. Das enspricht in etwa deiner Auffassung wie es ist, wie wenn man versucht, alle Phänomene ausschließlich materiell zu erklären (in diesem Sinne mögen auch Materie und Geist ein kanonisch konjugiertes Paar darstellen).

Ich habe den Eindruck, dass du viele Inhalte der von dir vertretenen Philosophie unreflektiert für wahr hältst.

Die Länge der von dir verfassten Texte deutet darauf hin, dass du Einiges von dem, was du schreibst bereits "vorformuliert" zur Verfügung hast - möglicherweise aus Büchern kopiert - und diese "Erkenntnisse anderer" dort einstreust, wo es dir zu passen scheint. Dazwischen kommen aber z.T. übergangslos auch deine eigenen Vostellungen (man merkt das an einem Wechsel der Qualität der aufgeschriebenen Gedanken), die du "frei nach Schnauze" formuliertst.

Das, was du frei formulierst, finde ich gut. Auch viele Gedanken aus deinem Fremdgut (deinen Lehrbüchern) entsprechen in etwa meinen Vorstellungen. Letztere Gedanken sind m.E. jedoch oft mit esoterischem "Blabla" gemischt, welches für mich keinerlei Bedeutung geschweige denn Wahrheit hat. Da musst du m.E. sehr aufpassen, was von dem Ganzen du für wahr hältst. Du musst fremde Erkenntnisse unbedingt an deiner eigenen Erfahrung messen! Insbesondere fällt mir eine gewiise "Hörigkeit" gegenüber berühmten Persönlichkeiten auf. Das äußert sich auch darin, dass du sehr häufig zur Begründung bzw. zur Untermauerung aus der Luft gegriffener Aussagen wissenschaftliche Quellen zitierst, die einen bestimmten Sachverhalt zwar korrekt wiedergeben, dann jedoch behaupten, dieses sei ein Beweis oder zumindest eine Analogie für die vorherigen Behauptungen. Ich kann diese Analogien häufig in keiner Weise nachvollziehen. Im Gegenteil, sie erscheinen mir sogar irgendwie demagogisch, weil sie zunächst ein Staunen darüber verursachen sollen, wie offensichtlich tiefgängig die Erkenntnis des Redenden doch ist - weil der sich scheinbar auch mit allen Erkenntnissen der modernen Wissenschaft auskennt, so dass man ihm die unverständlichen und unbewiesenen vermeintlich weitergehenden esoterischen Dinge ruhig auch noch abnehmen könne - in Wahrheit aber darüber hinwegtäuschen sollen, dass zu den eigentlichen Aussagen keinerlei Beweis oder Analogie vorhanden ist.

Entschuldige, dass ich so offen bin, ich will dich in keiner Weise verletzen und glaube, dass du auf deinem ehrlichen Weg nach Erkenntnis bereits viel gelesen hast und somit sehr "belesen" bist. Mein Rat wäre jedoch: Reflektiere mehr! Reflektiere auch kritisch! Gott hat uns unseren "Grips" nicht ohne Grund gegeben.

Es wäre auch m.E. schön, wenn deine Beiträge künftig kürzer wären - und vielleicht nur deine eigenen Gedanken (durchaus auch verwoben mit dem, was du gelernt hast) enthielten. Um meine Beiträge möglichst kurz zu halten, denke ich nach dem Schreiben meistens über jeden Satz nocheinmal nach und prüfe, ob dieser zur Übermittlung meines Gedankens wirklich nötig ist und ob man den Inhalt des Satzes mit Theorie und Erfahrung vereinbaren kann. Nur wenn Letzteres der Fall ist behaupte ich seine Wahrheit. Ansonsten kennzeichne ich meine Formulierungen als Spekulation.
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Hallo, Gopala!

So, nun möchte ich aber auch noch konkret auf einige deiner Thesen eingehen. Da ich mir heute Nacht alles im Zusammenhang einmal durchgelesen habe, sollen deine Ausführungen nicht ohne "feedback" bleiben.

(Alle folgenden Zitate (außer einem einzigen) stammen von Gopala):

Zitat:
Materie ist für die größten Denker schon immer erstarrter Geist gewesen.
Interessante Sichtweise. Wir hatten früher schon einmal eine Diskussion, in der Materie als erstarrte Zeit gesehen wurde. (vgl. Beitrag-Nr. 1079-21)
Zitat:
Der Frankfurter Gehirnforscher Wolf Singer betont : "Wenn wir darüber hinaus noch etwas Immaterielles, Geistiges annehmen, das den neuronalen Prozessen vorgängig ist und auf das Materielle einwirkt, dann haben wir ein Problem mit den Energieerhaltungssätzen. Dies würde die ganze Physik auf den Kopf stellen."
Das sehe ich nicht so. Ich kann berechtigt behaupten, aufgrund geistiger, immaterieller Grundlage, nämlich aufgrund meines Willens, zu handeln. Das „freie“ Handeln nach meinem Willen äußert sich objektiv so, dass es für andere Personen (d.h. außer für mich selbst) nicht vorhersehbar ist. Bei diesem Handeln verletzte ich jedoch keinen Energieerhaltungssatz. Andere können gleichberechtigt behaupten, ich handele gar nicht frei, sondern mein Handeln sei determiniert. Man wird weder das eine, noch das andere beweisen können.
Zitat:
Alles das, was DU oder ein anderer in Deiner oder seiner Welt wahrnimmst, hast DU oder der andere zuerst gedacht, es durch DEINE oder seine Gedanken und Gefühle belebt, es dadurch in die Existenz gezwungen - ohne Ausnahme. Wir selbst sind der Architekt unseres Schicksals!
„Wir selbst“ sind aber mehrere - und zwar ganz schon viele! Zu „wir selbst“ gehört auch die unbelebte Materie. Wir werden also durch unabsehbar viele „persönliche“ oder „geistige“ Interaktionen beeinflusst, welche sich statistisch gesehen zu Naturgesetzen formieren. An diesen Naturgesetzen kommen wir letztlich dann nicht mehr vorbei. Wir können also nicht selbst (im Sinne von allein) über unser Schicksal bestimmen.
Zitat:
Als Wissenschaftler Anfang des 20. Jahrhunderts die Natur der Materie und des Atoms erforschten, stellten sie mit Verwunderung fest, dass Materie gar nicht so real ist, wie sie immer dachten - sie besteht offenbar eher aus Energieballungen, die man als stehende Wellen elektronischer Energie beschreiben kann. Insbesondere konnten die Physiker Aufenthaltsort und Impuls eines Elektrons nur beschreiben als Funktion von Wahrscheinlichkeiten - zudem mussten sie anerkennen, dass das Elektron und damit alle Materie offenbar Eigenschaften von Bewusstsein besitzt.
Was verstehst du unter „real“? Energieballungen sind auch real! „Wellen elektronischer Energie“ hat bisher noch niemand gesehen. Wasserwellen dagegen schon. Einzig die Ähnlichkeit zwischen dem Verhalten von Wasserwellen und den elektromagnetischen Erscheinungen ist es, die uns veranlasst hat, genau dieses Verhalten als Welleneigenschaft zu bezeichnen.
Zitat:
…dass ihre eigenen Gedanken-Partikel eigentlich genau diese Tachyonen sind, … weil Gedanken jede beliebige Über-Lichtgeschwindigkeit annehmen können. … Alles im materiellen Universum ist Gedanke oder elektronische Lichtenergie.
Eine Behauptung ohne jedwede Grundlage. Völlig abgehoben.
Zitat:
…dravya mit Sinnesorganen (lebendiger Körper) ist bewusst und dravya ohne Sinnesorgane (tote Materie) ist unbewusst". ,,, Jivatma (die spirituelle Seele) ist ein winziges Teilchen von brahman, wie ein Lichtpartikel ein winziges Teilchen der Sonne oder ein kleiner Funke in einem unendlichen Feuer ein winziges Teilchen dieses Feuers ist.
Interessanter Gedanke. Beschreibt m.E. die offensichtliche Eigenschaft der „Selbstähnlichkeit“ in der Natur. Dem hatte ja auch DEVA8 bereits ihre Anerkennung gezollt (Zitat DEVA8):
Zitat:
...da ja laut Sokrates alles im Kleinen wie im Großen ist, dass wir selbst durch Denken eine Art Mini-Universum entstehen lassen, welches sich dann in das große Universum einklinkt. Alles steht dadurch dann holographisch miteinander in Verbindung.
Jetzt wieder weiter mit Gopala:
Zitat:
Sie besitzen eine winzige Unabhängigkeit, die darin besteht, dass sie Ihm dienen oder sich von Ihm abwenden können. Diejenigen der unzähligen jivas ( Seelen) , die sich von Ihm abwenden, gelangen in die materielle Welt und nehmen dort entsprechend ihrer Verlangen und Taten einen Körper nach dem anderen an. Wenn sie sich ihrer wahren Natur bewusst werden und sich im Dienste des Herrn beschäftigen, werden sie befreit und gelangen in die spirituelle Welt, wo es weder Geburt noch Tod, noch Krankheit, noch Alter, noch die geringste Spur von Leid und Unwissenheit gibt
Ähnelt sehr der christlichen Vorstellung des „Sündenfalls“: Dem Menschen war das Paradies nicht gut genug, denn er war dort völlig von Gott abhängig. Deshalb aß er die Frucht vom „Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen“, welche Gott zu essen verboten hatte. Der Teufel jedoch versuchte den Menschen, indem er sagte: "Wenn ihr von der Frucht esst, werdet ihr sein, wie Gott." Nach dem "Sündenfall" war der Mensch nun frei zur eigenen Entscheidung, war selbst Schöpfer aber leider auch allein und auf sich gestellt.
Zitat:
Daraus manifestieren sich - angeregt durch den Zeitfaktor - die drei gunas (sattva ( Tugend) , rajas ( leidenschaft) , tamas ( Unwissenheit) - …
Die dieser Beschreibung folgenden Kategorisierungen mögen in bestimmten Fällen zur Veranschaulichung der menschlichen Eigenschaften nützlich sein. Sie erscheinen mir jedoch ziemlich willkürlich. Man hätte m.E. auch anders kategorisieren können.
Zitat:
Nach vedischer Philosophie gibt es 8.400.000 Lebensformen, das bedeutet, dass es genauso viele Filter des Bewusstseins der spirituellen Seelen gibt. … kann es sein, dass jivatman ( Seele) in 8.400.000 Lebensformen wiedergeboren werden muss, bevor er wieder in einer menschlichen Lebensform die Möglichkeit erhält, sich dem Höchsten Herrn ,der absoluten Wahrheit zuzuwenden in der Evolution des Bewusstseins und dem Kreislauf von Geburt und Tod (samsara) zu entrinnen
Die o.a. Zahl der Lebensformen erscheint mir völlig willkürlich - so wie die gesamte Lehre der Reinkarnation. Sicher: wenn man es allein materiell betrachtet, stimmt es: Jedes Tier/ Mensch, auch jedes unbelebte Ding ist vorher schon mal dagewesen und war etwas anderes… die eigenen Atome/ Moleküle waren zuvor aber an sehr unterschiedlichen Orten, d.h. über den ganzen Globus verteilt… aber so wollen wir es ja gerade nicht sehen. Spirituell betrachtet kann mir niemand plausibel machen, dass "ich" (d.h. meine jetzigePersönlichkeit) schon einmal dagewesen wäre. Ich kann mich nicht daran erinnern.
Zitat:
Die Schriften unterscheiden 5 Stadien des Bewusstseins: … Aus spiritueller Sicht gleicht das materielle Dasein einem Traum.
Die 5 Stadien, die bestimmten Lebensformen zugeschrieben werden, finde ich interessant. Vielleicht sogar plausibel. Man kann diese Theorie des Bewusstseins z.B. am Verhalten von unbelebter Materie, Lebewesen und Tieren messen. Daher ist diese Einteilung nicht willkürlich, sondern m.E. berechtigt und nachvollziehbar. Die These, dass das Leben in gewisser Weise einem Traum gleicht ist m.E. ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
Zitat:
Die Brahma-Samhita ( Ein Jahrtausende altes Werk ) lehrt ,das Transzendenz ,Wahrheit und endgültige Realität nur durch die Barmherzigkeit des höchsten transzendenten Wesens, der absoluten Wahrheit selbst , erfasst werden können und das die Wahrnehmung der endgültigen Realität nicht eine Funktion spekulativer Vernunft und Ratio ist, sondern direkter ,spiritueller Erfahrung durch göttliche Offenbarung ist.
Ähnlich im Christentum. Der Mensch ist durch die Sünde von Gott getrennt und kann sich aus eigener Kraft nicht Gott annähern. Gott kann und will sich dagegen dem Menschen offenbaren.
Zitat:
Aus eigener Kraft kommen wir also nur zu der Erkenntnis ,das die absolute Wahrheit ,in der letztendlichen Erkenntnis = Unpersönlich ist.
Interessant. Da muss ich mal drüber nachdenken.
Zitat:
Und wenn man ganz tief in Unwissenheit lebt ,dann ist das Leben eine ständige Quall und man kennt und hat auch gar kein Ziel und ist nur Träge und berauscht sich nur. In der Leidenschaft ist man wiederum sehr hektisch und steht immer unter Stress und hat meist keine Zeit sich höhere Gedanken zu machen…
… auch da ist wohl viel Wahres dran.
Zitat:
Und viele alte Schriften und befreite Seelen sagen das es in der spirituellen Welt auch alles gibt wie hier in der materiellen Welt. Ohne allem Negativen. Alles ist dort vollkommen und auch voller Vielfalt und Persönlich ,nur eben ewig
… wie in der Offenbarung des Johannes (das letzte Buch der Bibel): Gott schafft eine „neue, unvergängliche Erde“ auf der kein Leid, kein Tod und kein Geschrei mehr sein wird. „Das Alte ist vergangen. Neues ist geworden.“
Zitat:
Denn wenn sie aus der Materie erlöst ist, hat sie eine spirituelle Sicht und wird sich automatisch im hingebungsvollen Dienst ( Gottesverehrung) zu Gott betätigen
Hier stellt sich für mich die Frage des Automatismus: Besteht dann wieder (d.h. wie im paradiesischen Zustand) keine Freiheit der Entscheidung mehr? Sind wir dann Marionetten Gottes?
Zitat:
Die Vaisnava Tradition lehnt keinerlei Bilder vom Göttlichen ab ,die sich aus offenbarten Schriften ableiten lassen ,die über ihre eigenen kulturellen und konzeptionellen Grenzen hinausgehen. Sie respektiert jeden aufrichtigen Versuch ,der höchsten Person zu dienen, obgleich sie natürlich ihre eigenen Texte als die umfassendsten und maßgeblichsten ansieht. … Sie vertritt weder ein arrogantes Sektierertum…
Hier wird Toleranz als etwas Positives dargestellt. Finde ich grundsätzlich auch ok. Aber bei der Frage der absoluten Wahrheit? Kann es da Toleranz geben? Ich glaube kaum. Ich habe nichts gegen missionarischen Eifer, sofern er aufrichtig ist. Unter „aufrichtigem missionarischem Eifer“ verstehe ich, dass jemand etwas als wahr erkannt hat und nun andere an dieser Wahrheit teilhaben lassen möchte. Das schließt m.E. die Anwendung von Gewalt aus und hat nichts mit Arroganz oder Sektierertum zu tun.
Zitat:
Das sollten sich mal die ganzen Bankster vor Augen halten die uns Finanziell ruinieren. Sie können eigentlich nichts dafür !
Warum können sie nichts dafür? Sie haben sich bewusst für das Risiko bzw. den Eigennutz entschieden. Also können sie etwas dafür!
Zitat:
„So, wie sich uns Physikern derzeit die Sache darstellt, gibt es im Universum nichts als ein endloses Energiemeer, das aus Quanten besteht. Diese Quanten sind vollkommen neutral, sie stellen nichts dar. Erst wenn der Mensch DENKT…
Wie bereits oben gesagt. Es ist nicht nur „der Mensch“ der denkt und damit den neutralen Quanten Bedeutung gibt. Es sind unzähligen Menschen, Tiere, andere Lebensformen und auch die unbelebte Materie, die jeweils für sich (egoistisch) nach etwas streben. Die Summe des Strebens sind unsere Naturgesetze, an denen niemand vorbei kommt.
Zitat:
Der russische Neurologe und Psychiater Prof. Wladimir Bechterew übertrug gedankliche Befehle (Mentalsuggestion) z.B. auf Hunde. … Telepathie klappt auch dann, wenn man jemanden in einen Faraday'schen Käfig setzt. Ein solcher ist für elektromagnetische Wellen undurchlässig. Dasselbe ist der Fall mit Bleikammern. … Sie verwendeten mit Schwefelkalzium imprägnierte Sichtschirme, die man durch Gedankenkraft aufleuchten lassen konnte…
Aus meiner Sicht völliger Unsinn.
Zitat:
Ich habe oben ja schon mehrmals gesagt, dass der Wille Materie beeinflussen kann. Nichts anderes ist Magie!
Das sehe ich anders. Unter Magie verstehe ich, dass jemand z.B. einer Voodoo-Puppe Nadeln in den Bauch sticht - und woanders geht es jemandem dann besser oder auch schlechter… So etwas gibt es nach meiner Überzeugung nicht, weil wir mit unserem Willen die Naturgesetze (d.h. die Summe der vielen einzelnen Willen - wie oben dargelegt) nicht außer Kraft setzen können.
Zitat:
Du musst auch wissen, jeder Gedanke, den ein Mensch denkt, bleibt tatsächlich erhalten.
… das sehe ich auch so - weil die Vergangenheit nach meiner Überzeugung nicht „vergangen“ sondern nur „woanders“ ist.
Zitat:
Man hat nämlich herausgefunden, dass sich das Ergebnis einer Messung bereits durch den Vorgang des Messens verfälscht. Ja nicht nur verfälscht, sondern auf unerklärliche Weise richtet sich das Ergebnis nach dem, der misst, und nicht umgekehrt, wie man es bislang gewohnt war. Ich denke das das jeder hier schon verstanden hat oder zumindest mal theoretisch darüber gestriffen ist ,aber trotzdem ist und bleibt es ein Knaller der kaum zu glauben ist.
Ich finde das gar nicht so einen besonderen Knaller. Denn m.E. ist es nicht so, wie du sagst:
Zitat:
„Das, was du dir vorstellst, das ich bin, das werde ich sein!“ Klingt absolut verrückt,
… sondern vielmehr: „Das, was du von meinem Sein abfragst, wirst du erfahren.“ und das klingt m.E. weit weniger verrückt.
Zitat:
...verrennen sich die Physiker in eine Flut von Teilchen und Teilcheneigenschaften,...
Nein. Sie verrennen sich nicht. Sie schauen einfach nach, wie es sich denn so verhielte - und dann finden sie genau diese von dir erwähnten Teilcheneigenschaften! Das meine ich mit: Wir können uns die Welt mit unseren Gedanken eben nicht so schaffen, wie wir sie haben wollen. Vielmehr zeigt uns die Welt an vielen Stellen einfach, wie sie ist.
Zitat:
So funktioniert übrigens auch die Magie und die Magier sind sich dieser Sache auch voll bewusst und nutzen dies auch in der Magie um die Elemente zu beeinflussen. Dafür gibt es oder gab es schon immer Mysterienschule, Logen oder sonstige nachweisliche Geheimbünde
Siehe oben. Im übrigen finde ich es völlig unverständlich, dass Magie (sofern es sie gäbe) nur in Geheimbünden vertrieben werden sollte. Dies deutet entweder darauf hin, dass eine Unzulänglichkeit der ganzen Sache nicht entdeckt werden soll - oder aber, man gönnt dem anderen nicht das Gute. Beides unakzeptable Gründe. Bestimmt jedoch nicht im Sinne der Erleuchtung bzw. im Sinne des Gottes, der möchte (bibl. Zitat) „… dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“
Zitat:
Ich hätte auch potenzielle ,neutrale Quantenfelder nehmen oder Quantenvakuum oder vielleicht passt auch Morpho-Feld... Es gibt in Wirklichkeit keine Stofflichkeit auf der feinsten Ebene des Körpers. Der dichteste Kern im Inneren des Atoms ist nicht stofflich, sondern ein dynamisches Muster konzentrierter Energie, die in unvorstellbarer Geschwindigkeit pulsiert und vibriert.
… klar man könnte es auch Dödeldideldeidadu-Feld nennen. Doch was meint man damit? Insbesondere mit dem Begriff „Feld“? Ohne Erläuterung ist das alles Schall und Rauch!
Zitat:
Unser Babykörper ist auch nicht mehr da. Unser Teenikörper ist auch nicht mehr da. Und doch sind wir immer die selbe Person geblieben . … Unsere HÜLLE oder MANTEL oder FAHRZEUG ,der materielle Körper untersteht einem ständigen Tuning .Ständig wird etwas am "Fahrzeug" erneuert. WIR ,der eigentliche Fahrer ,ist unwandelbar.
Aus meiner Sicht völlig falsch. Auch wir selbst, unser Wesen wandelt sich. Ich bin nicht nur äußerlich nicht mehr derjenige, der ich vor 30 Jahren war. Auch geistlich hat sich vieles geändert. Einstellungen. Wertungen. Reife. Sehnsüchte. - Alles ist jetzt anders als damals. Ich glaube, meine Persönlichkeit hat dazugelernt. Ich könnte es jedoch niemandem widerlegen, der behauptet, ausschließlich meine Materie hätte sich geändert und meine Persönlichkeitsänderung sei nur eine Erscheinung (ggf. sogar nur das subjektive Erleben) dieser Materieänderung.
Zitat:
Dazu muss man erstmal verstehen was der KLANG wirklich ist.
… du meinst, man müsse verstehen, was du unter KLANG verstehst…
Zitat:
Diese rhythmische Schwingung ist eine direkte Folge der Wechselwirkung zwischen Raum, Zeit und Bewusstsein.
Die Aufteilung von Raum, Zeit und Bewusstsein ist willkürlich. Zumal Raum und Zeit wissenschaftlich betrachtet zur Raumzeit verschmelzen.
Zitat:
Die innere Welt unsers Geistes und die äußere materielle Wirklichkeit sind daher vom Wesen her eins
Das ist richtig, aber trivial. Die äußere Erscheinung und das subjektive Erleben der äußeren Erscheinung sind zu unterscheiden, obwohl die Sache ein und dieselbe ist.
Zitat:
Diese Silbe wird als Pranava, als die Lebenskraft des Universums bezeichnet und besteht aus den drei Buchstaben a, u und m. ( OM ) Zusammengenommen bilden sie die Silbe aum, die vielfach auch einfach als om geschrieben wird. Das a repräsentiert Gott, der Buchstabe u steht für die materielle Energie und das m stellt das individuelle Lebewesen, die Seele dar.
Erneut willkürliche Kategorisierungen. Die Silbe könnte doch auch „uma“ ausgesprochen werden. Auch für die Silbe „deng“ oder beliebige andere Silben könnte man derart „repräsentative“ Entsprechungen des spirituellen Lebens konstruieren.
Zitat:
Die mathematischen Gesetze, die der Astronom und Mathematiker Kepler in der Musik und den Bewegungen der Planetenbahnen fand, sind dieselben. Kepler berechnete ursprünglich sogar die Planetenbahnen auf der Grundlage seiner musiktheoretischen Erkenntnisse. Dies bestätigt die Erkenntnis von Plato, dass die Seele der Welt eine musikalische Tonleiter ist. (in Berendt, 1987)
Tonabstände ergeben sich aus Verhältnissen ganzer Zahlen. Ton/ Musik ist also zweifelsohne mathematisch fassbar. Dass sich ähnliche Zahlenverhältnisse in nichtmusikalischen Bereichen ergeben (z.B. „goldener Schnitt“ u.ä.) ist sicher nicht zu bestreiten. Dass aber ein Zusammenhang zwischen Tonfolgen und „goldenem Schnitt“, geschweige denn der „Seele der Welt“ bestehen sollte, ist hier völlig unbegründet.
Zitat:
Auf irgendeine Weise sind wir eben aus der antimateriellen Welt der reinen Liebe zu Gott ,der Ewigkeit und der vollkommenen Glückseligkeit hier in diese leidvolle relative Welt der Dualität und der vielen Leiden hinuntergefallen um zu lernen. Es war unser Wunsch getrennt von Gott genießen zu wollen.
Siehe oben. Völlig analog der Geschichte des „Sündenfalls“
Zitat:
Und mit materiellen Messgeräten ist die Absolute Wahrheit auch nicht beweisbar oder messbar. Muss es auch gar nicht sein. Man kann sich ja direkt an die Absolute Wahrheit wenden ,aufgeben und zu ihm beten ,er möge uns helfen aus dieser Unwissenheit der Dunkelheit ans Licht der Weisheit zu führen.
Das sehe ich auch so. Eine andere (z.B. rein wissenschaftlich basierte) Chance sehe ich nicht.
Zitat:
Wunschlos glücklich zu sein ,ist deswegen mein Ziel. Ich versuche deswegen nicht mehr meine materiellen Sinne zu befriedigen, sondern versuche Gottes transzendentale Sinne zu erfreuen ,indem ich ihm liebevollen hingebungsvollen Dienst darbringe.
Wünsche sind für mich wichtig. Ich kann mir nicht vorstellen „wunschlos“, geschweige denn dabei glücklich zu sein. Wünsche resultieren aus dem zeitlichen Wandel, dem "Gegenüber" des Individuums, der Polarität des Lebens. Ohne diese Polarität wäre alles gleichförmig. Das würde bedeuten: Maximale Entropie. Keinerlei Lebendigkeit.
Zitat:
Ob diese dann empirisch messbar oder sonstwie beweisbar ist, ist SCHEISSEGAL! Jeder der eine solche Erfahrung machen wird, ist SOFORT überzeugt von Gott !
Das glaube ich nicht. Jede derartige Erfahrung wird unbeweisbar bleiben. Somit auch anfechtbar. Und damit dem Zweifel ausgesetzt. Das „Überzeugt sein“ wird ein subjektiver, zeitlich begrenzter Zustand sein. Morgen kann meine Überzeugung daher anders aussehen, als heute.
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@ Claus

Hallo lieber Claus.
Ich gebe offen zu und es nicht ja wohl nicht zu übersehen ,das ich viele namhafte Wissenschaftler zitiere.
Die Zitate oder Quellenangaben sind ja meist auch angefügt. Du hast auch Recht das ich vieles auf meinem Computer eingespeichert habe und einiges davon auch gleich so einsetzen kann,damit ich nicht zu viel selbst schreiben muss.

Mir geht es ja nicht um die ganzen Einzelheiten ansich.Ich habe natürlich selbst viel gelesen und studiert ,aber ich bin der Überzeugung das ich das meiste was ich studiert oder gelesen habe auch genügend reflektiert habe um zu meiner Weltanschauung zu kommen. Das was für dich esoterisches bla bla bla ist,ist für mich selbst bewiesene Tatsache .

Ich lebe ja als Mönch im Zölibat. Ich habe vor vielen Jahren dem weltlichen Leben entsagt.
Du wirst vielleicht lachen.Aber ich selbst besuche seit vielen Jahren keine Discotheken,keine Kneipen,keinerlei weltliche Partys mehr und esse selbst kein Fleisch,kein Fisch,kein Ei ,kein Knoblauch,keine Zwiebeln, trinke keinen Alkohol,nehme auch sonst keinerlei Berauschungsmittel ,nichteinmal Kaffee und Zigaretten .Zusätzlich habe ich seit ca. 5 Jahren keinen Sex mit einer Frau mehr.Natürlich auch mit keinem Mann.

Seit ca. 3 Jahren habe ich auch keine Selbstbefriedigung mehr. Zusätzlich habe ich auch keinen Fernseher mehr und auch kein Radio und das seit sehr vielen Jahren.

Ich studierte selbst einmal BWL und Physik.Später dann vedische Psychologie und vedische Physik und Metaphysik und war oft auf Studiengängen in Indien in verschiedenen Tempeln und wurde auch in die vedische Schülernachfolge eingeweiht. Ich folge seit ca. 7 Jahren den vedischen Pfad des Bhakti-Yoga und bin seit dem ein Mönch,der aber auch eine private Wohnung hat und da kann ich mich immer zurück ziehen vom Tempelleben und mich in verschiedene Studien vertiefen.

Das was ich hauptsächlich studiere seit längerer Zeit sind die vedischen Schriften wie z.B. die Bhagavad-Gita,das Srimad-Bhagavatam ,Caitanya-Caritamrta und auch das alte und neue Testament .Die summerischen übersetzen texte habe ich mir auch mal angeguckt und auch die originalen jüdischen Schriften wie den Talmud und den Schulchan Aruch usw.

Nebenbei lese ich vieles von namhaften Wissenschaftlern die ich nur deswegen ,sehr schätze,wenn sie die absolute Wahrheit gestriffen haben oder ihr sonst irgendwie näher gekommen oder sie sogar erkannt haben.

Mich interessieren gar keine "Wissenschaftler" ,die nicht an Gott glauben.

Ich zitiere diese Wissenschaftler nur deshalb so gerne,weil es immer sehr gut ankommt.Solche Größen der Physik wie Planck ,sind nunmal sehr ernst zu nehmen in der Wissenschaft.Und wenn solche Personen zu einer göttlichen Erkenntnis gekommen sind,dann ist das nicht einfach so von der Hand zu weisen.

Ich kann dir aber wirklich versprechen,das ich alles sehr genau reflektiert habe und an keinen Esomist glaube,den ich nichts selbst verwirklicht habe!

Ich stehe auch zu allen meinen Aussagen und werde dir morgen deinen nexten Text beantworten.
Ich kann dir aber ein sagen.Wenn man sich der absoluten Wahrheit annähern will,dann muss man tatsächlich das gesamte materielle Leben aufgeben.Ich hatte damals die vedischen Schriften studiert und kam noch nicht so gut da rein. Als ich mich dann dazu entschlossen habe,ein zölibateres Leben zu führen und Vegetarier zu werden und meinen Fernseher rausgeschmissen habe und angefangen habe zu meditieren und Yoga zu praktizieren,da wurde mein Bewußtsein auch ganz anders.Und ab dann irgendwann habe ich verwirklicht das man das Transzendentale nur etwas verstehen kann,wenn man den eigenen Sinnengenuss einstellt .

Ich habe also genau ausprobiert was in den vedischen Schriften steht und es gelebt nach Strich und Faden.
Ich wollte wissen was dran ist.Heute versuche ich alle Handlungen in meinem Leben ,Gott zu opfern in Form von hingebungsvollen Dienst zum Herrn.

Dazu habe ich erstmal verstehen müssen,das wir eben ewige Diener Gottes sind.Dies ist unsere ewige und ursprüngliche Stellung ,die wir vergessen haben im Laufe der unzähligen Inkarnationen im materiellen Universum.

Ich kann mich auch nicht mehr erinnern ob ich wirklich einmal ein so kleines Baby war,das ich im Mutterleib steckte.
Heißt das ,das ich nicht im Mutterleib war? Nein ! Denn ich glaube einfach meiner Mutter das es so ist und überall sieht man auch das andere Personen ,aus dem Mutterleib kommen.

Doch selbst kann ich mich trotzdem nicht daran erinnern.Es gibt auch viele Menschen auf der Erde die sich an einige ihrer vorigen Geburten erinnern können.Es gibt auch Rückführungsseminare in Trance oder Hypnose usw.

Nur weil wir uns nicht erinnern können,heißt es noch lange nicht ,das es nicht stattgefunden hat.Die Veden schreiben sehr detailiert wie Reinkarnation funktioniert.Ich glaube den Veden einfach,denn sie sind auch eine Art Mutter.
Alles in ihnen stimmt . Z.B. steht in den Veden das wenn man sich im hingebungsvollem Dienst ( Bhakti-Yoga) betätigt soll man angeblich frei von allen Ängsten,frei von jeglicher weltlicher Lust,Gier,Neid und Zorn frei werden.
Angeblich soll man sogar Liebe zu Gott erreichen können ,durch den Vorgang des Bhakti-Yoga.

Die Veden sagen auch das man Gott indem Masse etwas verstehen wird,wie man sich ihm ergibt und sein weltliches Leben aufgibt .Weltliches Leben bedeutet Sinnenbefriedigung in diesem Fall.

Die Veden sagen das man 4 regullierende Prinzipien einhalten soll ,um als Mensch zu gelten.
1. keine Berauschung ( Alkohol,andere Drogen,Kaffee,Zigarretten usw)
2. Kein Glückspiel
3. Kein Fleisch,kein Fisch,kein Ei essen
4. keine unerlaubte Sexualität praktizieren ( also eigentlich nur mit seiner eigenen verheirateten Frau und zusätzlich auch nur zur Zeugung von Kindern)

Zusätzlich soll man jeden Tag einen Mantra rezitieren. 16 Runden auf einer Holzperlenkette mit 108 Perlen.
Das dauert jeden Tag ca. 2- 2 1/2 Stunden.

Der Mantra lautet : Hare Krishna ,Hare Krishna ,Krishna Krishna ,Hare Hare, Hare Rama,Hare Rama, Rama Rama ,Hare Hare.

Und das jeden Tag ca. 2 Stunden immer wieder wiederholen.16 Runden eben.

Als ich dies alles am Anfang gelesen hatte ,habe ich natürlich wie jeder andere moderne Mensch gedacht,das diese Schriften einfach Unsinn sind.

Mir ging es materiell und psychisch gesehen zu dieser Zeit auch ziemlich gut,nach materiellen modernen Gesichtspunkten berechnet.

Ich hatte immer Geld,Frauen und genug Sex und auch materiellen Erfolg.
Nur fehlte mir etwas.Ich konnte einfach nicht glauben das dieses Universum durch Zufall aus einem Urknall entstanden ist. Und auch das wir Menschen vom Affen abstammen sollen,kam mir nicht ganz koscher vor.
Selbst die darwinistische Evolutionstheorie glaubte ich nicht ganz.Heute sowieso nicht mehr.

Also habe ich tatsächlich alle diese Regullierungen der Veden eingehalten soweit ich konnte und sogar mit meiner damaligen Freundin die Beziehung beendet um eine Reise nach Innen zu gehen.

Ich muss natürlich zugeben das ich die ersten Jahre nicht ohne Selbstbefriedigung ausgekommen bin ,aber ich hatte keinen Sex mehr mit Frauen.

Jeden Tag meditierte ich und rezitierte 2- 3 Stunden immer den selben Mantra und studierte viele Stunden täglich nur noch diese vedischen Schriften und zusätzlich nebenbei ,noch moderne wissenschaftliche Abhandlungen der neuesten Erkenntnisse der Physik .Natürlich habe ich vieles der vedischen Erkenntnise mit den neuesten heutigen Erkenntnissen der modernen Wissenschaft verglichen .

Vegetarier war ich zu dieser Zeit auch schon und wie gesagt habe ich mich von allen möglichen Sinnenbefriedigungen ferngehalten. Jede vegetarische Speise habe ich sogar vor dem essen auf einem Altar zu Gott geopfert bevor ich es selbst gegessen habe.Ich habe praktisch für Gott gekocht.Bin dementsprechend für Gott zuvor einkaufen gegangen um für Gott etwas vegetarisches zu kochen um es ihm dann zu seiner Freude zu opfern.

Das ich überhaupt Vegetarier wurde und keinen körperlichen Sex mehr hatte und auch sonst alle möglichen vedischen regullierenden Prinzipien gefolgt bin,habe ich natürlich auch als Opfer ( Entsagung) für Gott getan,weil er es in den Veden so für wichtig hielt.

So habe ich also langsam aber sicher immer mehr mein Leben geopfert um diese absolute Wahrheit einmal zu erkennen oder ihr zu begegnen.

Ich fing sogar an zu predigen und vedisch spirituelle Schriften zu verkaufen.Über Internet und auch über viele andere Wege.

Ich tat auch dies nur für Gott ,um ihm zu gefallen.Ihm eben eine Freude zu bereiten,anderen Menschen solch wertvolle Schriften zukommen zu lassen. Den Lohn meiner Arbeit in Form von Geld und Erfolg habe ich auch Gott geopfert .
Ich habe das Geld dazu genutzt um weitere Bücher zu besorgen um sie zu verbreiten und verschiedene Tempel zu fördern.Ich habe auch viele andere spirituelle Gurus unterstützt ,nach dem ich sie intensiv überprüft habe von ihrer Motivation.

So arbeitete ich also auch für Gott und um ihn selbstlos zu erfreuen.Zusätzlich jeden Tag den Maha-Mantra für ca. 2 -3 Stunden.Dann kamem noch andere Arbeiten dazu und ich fing auch an meine Bekannten und Freunde dazu zu bewegen Bhakti-Yoga einmal auszuprobieren.

Innerhalb von einigen Jahren lieber Claus ,passierte es ,das sich nach und nach alle Aussagen in den Veden in meinem Leben als Symptome dieser spirituellen Lebensweise manifestiert haben.

Die weltliche Lust nach körperlichem Sex verschwand und ich musste auch keine Selbstbefriedigung mehr ausführen und zudem wurde ich von Tag zu Tag glücklicher.Ja es gab immer mal wieder Tage voller EXTASE.
Mir kamen dann die Tränen vor innerem seelischem Glück.Ich lachte immer mehr und wurde täglich glückseeliger.
Ich verstand auch immer mehr die absolute Wahrheit und bekam auch immer wieder eine Gänsehaut ,Tränen und extatische Zustände am ganzen Körper.

Man kann allerdings den niederen körperlichen Sinnengenuss nur dann aufgeben,wenn man einen besseren Ersatz erlebt oder geschmeckt hat.Es muss natürlich ein höherer Geschmack sein.Wenn man so einen höheren spirituellen Geschmackt ,geschmeckt hat,kann man leicht und mit Freude niederen Sinnengenuss aufgeben.

Das Leben hat einen höheren Sinn bekommen ,ein transzendentales Ziel ,das ich von Tag zu Tag immer besser verstehen kann. Ich brauche mittlerweille auch wirklich keinerlei körperlichen Sex und auch keine Selbstbefriedigung und werde trotzdem immer glücklicher.Kein einreden.Nein. Es ist Tatsache und offenbart sich immer tiefer.

Ich sehne mich auch nicht mehr so sehr nach Ruhm und Anerkennung wie vorher.Ich werde auch kaum noch zornig.
Ich verspüren auch keinen Neid mehr. Ich bin auch nicht mehr nach Geld süchtig.Und ich habe fast keine materiellen Wünsche mehr nach eigener Sinnenbefriedigung.Ich wünsche mir von ganzem Herzen ,das ich Leben für Leben Gott dienen darf ,und das ich diesen hingebungsvollen Dienst zu ihm niewieder vergessen mag.Das ist mein wichtigster Wunsch geworden.Ich wünsche mir Gottes Sinne zu befriedigen.Ihn zu erfreuen.Ich kaufe alle paar Tage Blumen für Gott und stelle sie ihm auf dem Altar.Ich bete jeden Tag zu Gott und habe auch schon eigene Gebete für ihn verfasst.
Ich koche für Gott und passe auf das ich nur die besten Zutaten bekomme und dann koche ich mit Liebe für Gott und lade andere Freunde zu mir ein ,um ihnen auch diese spirituelle Nahrung anzubieten.

Ich spüre wie mich eine mystische Macht immer mehr an sich bindet und ich will mich dieser Macht und Liebe mehr und mehr hingeben. Ja ich will gar nichts mehr anderes im Leben. Ich glaube deswegen schon lange nicht an einen transzendentalen Gott jenseits von Raum und Zeit.Ich weiß das es ihn gibt.Denn ich habe eine liebevolle Beziehung mit ihm aufgebaut und diese EWIGE Beziehung erfüllt mein Herz mit transzendentaler Freude wie ich sie vorher nie geglaubt hätte.Ich hätte JEDEN für einen Spinner gehalten,der mir soetwas erzählt hätte,was ich hier gerade erzähle.

Ich habe erkannt ,das wir alle,ewige ,unsterbliche Seelen sind.Wir sind winzig kleine Teile des vollkommenen Ganzen.
Wir sind ewig mit Gott verbunden und ewig von ihm abhängig.Und dies zu erkennen ist etwas sehr schönes.
Nur sollten wir uns mit ihm verbinden.Dazu mag es verschiedene Pfade geben.Aber wir sollten es nicht versäumen.

Diese Liebe von Gott und zu Gott ,dieser Austausch von Lieblichkeit und Zuneigung ist das, nach dem sich unsere spirituelle Seele so sehr sehnt. Es ist das was wir jeden Tag suchen.Wir suchen alle nach Gott.Egal ob unbewußt oder bewußt. Denn wir suchen alle nach Liebe und Glück. Nur wissen wir nicht das Gott die Quelle aller Freude,die Quelle aller Liebe ,die Quelle aller Schönheit,die Quelle aller Glückseeligkeit ist.

Weil wir diese transzendentale Quelle nicht kennen und sie mit unseren materiellen Sinnen nicht erfassen und begreifen können,müssen wir deswegen unsere Sinne läutern,reinigen.Reinigen von der materiellen Verschmutzung .
Ansonsten werden wir nur auf der materiellen ,zeitweilligen Ebene nach Sinnengenuss suchen,obwohl wir ewige spirituelle Seelen sind und eigentlich nichts mit unserem materiellen Körper und den Sinnen zu tun haben.Außer das wir in diesem Körper festsitzen.Unsere Seele sucht ewiges Glück.Ewige Freude.Ewige Liebesbeziehungen.Durch Zeitweilluge Dinge wird sie immer nur enttäuscht.Bis sie sich einmal besinnt und nachdenkt warum sie ständig leiden muss.

Nur mit unseren ursprünglich spirituellen Sinnen und dem reinen transzendentalen Bewußtsein ,können wir Gott etwas oder etwas mehr verstehen.Er kann sich uns nur offenbaren,wenn wir gereinigte Sinne und Bewußtsein haben.

Dazu muss man aber viele Entsagungen auf sich nehmen und jeglichen selbstischen Sinnengenuss stopen.
Es ist tatsächlich anders nicht möglich Gott ,die absolute Wahrheit zu verstehen.

Denn um Gott zu verstehen müssen wir auch die 3 Erscheinungsweisen der materiellen Natur ( Tugend.Leidenschaft und Unwissenheit ) transzendieren um selbst auf die transzendentale Ebene des Verständnisses zu gelangen.Dort wird Gott uns dann schon entgegenkommen und uns seine Hand ausstrecken und wir werden seine Gegenwart im Herzen sofort spüren,wahrnehmen. Denn sobald wir mit der absoluten Wahrheit ,der höchsten Persönlichkeit Gottes kontakt bekommen,so werden wir dies daran merken,das wir einfach das materielle ,körperliche Bewußtsein transzendieren und dabei transformiert sich sich unsere weltliche LUST und GIER in immer reinere Liebe zu Gott.

In dieser Transformation verliert man immer mehr den Drang nach materieller Sinnenbefriedigung und nach Ehre und Ruhm und man vergisst sein weltliches Leben. Das passiert ,weil wir unser falsches Ego transzendieren.

Wir transzendieren unsere zeitweillige Persönlichkeit.
Das heißt man versteht das man nicht der materielle Körper ist.Man versteht das man spirituelle Seele ist. Man versteht dann langsam automatisch von innen her,das man ein ewiger Diener Gottes ist.Das man ein Teil Gottes ist.
Und man verwirklicht das alles auch am eigenen Leib und Seele.

Man verwirklicht auch ,das man immer glücklicher wird,umso mehr man sich bemüht Gott zufrieden zustellen.
Genau wie ein verheirateter Mann seiner Frau Blumen kauft oder ihr Schmuck schenkt oder ihr sonst wie "selbstlosen" Dienst darbringt ,so ist ein Bhakti-Yogi in Gott verliebt und dient ihm genauso oder natürlich immer intensiver wie eine Mann seiner Frau auf der materiellen Ebene.Nur passiert es bei einem Bhakti-Yogi auf der spirituellen Ebene.

So wie ein verliebter Mann ,fast sein eigenes Ich aufgeben kann ,weil er wie wahnsinnig verliebt ist in eine Frau ,um ihr zu dienen,so geht das selbe auch mit Gott.
Nur ist es nicht ganz ratsam sein Ich völlig für eine Frau aufzugeben meine ich nach weltlichen Kriterien.
Denn die Frau könnte dadurch auch den Reiz an ihrem Mann verlieren und vielleicht erwiedert sie seine Liebe auch nicht.

Es ist zumindest sicher das diese Liebesbeziehung nicht ewig hält.Sie wird vergehen.Und am Ende ,wenn die materiellen Körper sterben,ist sowieso alles vorbei......Meist ja noch viel früher.
Zudem basiert so eine weltliche sogenannte Liebe nicht wirklich aus reiner 100 % igen Liebe.

Der Mann verspricht sich meist Sex von der Frau und umgekehrt.Es ist mehr LUST und ein Geschäft nach dem Motto: Ich befriedige deine Sinne und du meine.!

Wenn es einmal langweillig wird,dann trennen sie sich.Eine Mutter Kind Beziehung ist da in der materiellen Welt die reinste Liebe.Ihr fehlt auch der körperliche Sexualakt.Doch auch diese Liebe ist nicht ganz selbstlos und rein.
Und zudem sind all diese Beziehungen zeitweillig.Unser Selbst,die Seele,ist aber ewig. Sie wird niemals völlig zufrieden gestellt mit zeitweilligen Beziehungen.Es wird ihr immer etwas fehlen im Herzen.Leider wissen wir meist nicht was es ist ,was uns fehlt. Die meisten Menschen kaufen dann Gummiedildos,Handschellen oder sonstige Sachen um ihr immer abartiges Sexualleben noch irgendwie atraktiv zu gestalten. Doch wo soll das enden?

Meist im Zwingerclub,Partnertausch ,Fremdgehen oder noch viel schlimmer im anpissen ,ankacken usw.Heute ist alles möglich.
Viele Menschen greifen auch zu Drogen,Alkohol, Zigaretten und Pornos um ihr sinnentleertes Leben mit dem Mist zu füllen.

Warum?

Viele haben eine sehr schöne Frau.Ein sehr dickes Bankkonto ,ein schönes Haus und auch beruflichen Erfolg und auch viele Freunde die einen beneiden.Auch Kinder haben viele solcher Leute.Wieviel davon sind sogar Medienstars?
Schauspieler ,Musiker die weltbekannt sind.Sie haben die schönsten Frauen,das meiste Geld und genug Partys und Sinnengenuss vom feinsten.

Viele von ihnen haben auch einen Psychiater.Sind Drogen oder Alkoholsüchtig ,was ja das selbe ist.
Viele von ihnen werden beim Fremdgehen erwischt.Viele nehmen sich auch das Leben,weil sie nicht mehr können.
Warum?Was haben sie gesucht ? Was haben sie leider nicht gefunden in all dem Glitzerleben ?

Was sie alle um ihr Leben gebracht hat ,was ihnen alle sonstigen Probleme,.alles Leid und Quallen gebracht hat ist,das sie Gott nicht gefunden haben im Herzen der Seele.

Meist wussten sie bis zu ihrem Tod auch nicht,das es Gott war ,der ihnen gefehlt hat.
Es gibt in der materiellen Welt ,auf der materiellen Ebene kein gar nichts,das die lebendige spirituelle Seele,unser wahres ICH ,wirklich völlig zufrieden stellen kann,als die Liebe zu Gott.

Diese absolute Wahrheit ist das Ziel und der Sinn des Lebens.Das gesamte materielle Universum in dem wir nur auf einem der unzähligen Planeten leben,ist nur deswegen von Gott erschaffen worden,damit wir wieder zur Besinnung kommen und uns ihm hingeben.Das Universum ist nur zu unserem materiellen Sinnengenuss geschaffen worden.
Und wenn wir uns einmal als spirituelle ewige Seele erkannt haben,dann sollten wir den Sinnengenuss beenden und wieder nach Hause zurück gehen.Diese Beziehung mit Gott ist eine ewige Beziehung.Diese wird die Seele völlig zufrieden stellen.Sobald man mit Gott eine Beziehung aufgebaut hat durch hingebungsvollen Dienst,wird man wunschlos glücklich.Das heißt dann nicht das wir keinerlei Wünsche mehr haben.Nein.
Unsere Wünsche werden dann nur geläutert und wir werden uns ständig überlegen wie wir Gottes Wünsche erfüllen können.Und da geht es nur um Hingabe und Liebe.Gott wird in der Liebe sogar zu unserem Diener!

Nur in der Liebe versteht sich.Es ist ein Spiel,ein transzendentales Spiel ,das ewig weitergeht und sein Nektar und Geschmack steigert sich von Tag zu Tag auf Ewigkeit. Hier in der materiellen Welt haben wir irgendwann auch mal Tage wo uns die Frau die Mutter und alle anderen Freunde und Bekannte mal zuviel sind. Weil die Materie nur Zeitweillige Manifestation hervorbringt ,ist alles wandelbar.Wir wollen ständig neuen Sex. Am besten mit verschiedenen Partnern.Selbst wenn es bei einigen nicht so entartet ist,so müssen immer wieder neue Stellungen her. Oder mal muss es im Fahrstuhl gemacht werden.Mal auf der Wiese und mal im Auto usw.

Das Essen wird auch immer mal langweillig ,wenn wir jeden Tag das selbe essen würden.Wir müssen immer mal etwas neues essen. Mit den Klamotten ist es das selbe. Die Mode ändert sich ständig,ist also auch zeitweillig wie alles andere auch.Wie schrecklich doch alles sein muss ,wenn es sich ständig ändern muss.

Drogen und Alkohol brauch man einmal auch immer mehr und mehr.Sonst wirkt es nicht mehr so.
Die meisten Menschen würden sich auch gerne eine Arbeit aussuchen,bei der sie ständig unterwegs sind im Ausland und sonstwo.

Wenn der Job zuviel wird,fliegt man mal eben schnell nach Mallorca zum Ballermann oder woanders hin um seinen eigentlichen Arbeitsfrust zu vergessen.

Diese Beziehung zu Gott ist anders.Sie nimmt jeden Tag an Süße zu.Wird immer spannender .Immer ein Abenteuer zur Reise der Transzendenz. Von Tag zu Tag wird man glücklicher .Extase spürt man ab und zu auch ohne Drogen und Sex. Ja diese Extase auf der spirituellen Ebene ,schlägt den körperlichen Sexualakt um LÄNGEN!
Kein Witz! Deswegen habe ich auch große Angst das ich einmal wieder auf die körperliche Ebene runterfalle.
Der hingebungsvolle Dienst zu Gott erwacht die spirituelle träumende Seele aus ihrem zeitweilligen Traum.

Man versteht das man kein Deutscher ist.man versteht das man kein Inder ist.Man versteht das man kein Jude ist.
Man versteht das man kein Auserwählter ist.Man versteht das man kein stolzer Amerikaner ist.
Man versteht das man kein Christ ist.Man versteht das man kein Moslem ist.
Man versteht das man kein Buddist und auch kein Hindu ist.
Man versteht das man nicht Mann und nicht Frau ist.

Man versteht das man kein Mensch ist.
Denn man versteht langsam beim aufwachen das man eine ewige spirituelle Seele ist ,die im Moment kurzzeitig in einer menschlichen Lebenshülle steckt.Und all diese zeitweilligen Bezeichnungen wie Rasse,Nationalität,Frau ,Mann ,Christ oder Deutscher sind alles alles nur Bezeichnungen des materiellen ,zeitweilligen Körpers. Sie haben NICHTS mit unserem wahren ICH zu tun. Sobald wir sterben und als Seele den materiellen Körper wieder ablegen,dann legen wir auch alle diese körperlichen Bezeichnungen und Tätigkeiten ab,mit denen wir uns in unserem zeitweilligen Traum des Lebens identifiziert haben.

Wir müssen hinter die Kulissen gucken.Gott öffnet den Vorhang wenn unser Bewußtsein für diesen Quantensprung bereit ist.Er öffnet ihn ganz liebevoll und zart, langsam, nicht zu schnell und auf einmal.Sonst könnten wir es nicht verarbeiten oder verrückt werden.

Diese materielle Welt ist eine Art Holywood Theaterbühne .Auf dieser spielen wir alle zeitweillige Rollen in verschiedenen menschlichen oder tierischen Körpern mit verschiedenen zeitweilligen Bezeichnungen.
Diese vergehen in der Zeit wie die Wellen im Meer.Sie sind nur Manifestationen der materiellen Energie.

Unsere Seele gehört aber zur spirituellen Energie und ist somit unwandelbar und ewig.Sie hat auch eine ewige Persönlichkeit.Sie ist Diener Gottes.Sein Werkzeug. Wenn wir dies erkennen können und uns selbst und Gott besser verstehen lernen,dann wird das ganze Leben ohne Leid und Angst sein.

Angst ist ein Symptom der Verbindung mit der materiellen Energie.Viele haben Angst vom Tod. Andere vor der Zukunft.Andere vor Frauen.Wieder andere vor Männern.Noch andere vor Tieren.Manche haben Existenzängste.Oder Versagensängste.Es gibt soviele Ängste . Aber sobald wir mit der spirituellen Energie Gottes verbunden sind,vergehen alle Ängste und transzendentale Freude kommt auf und erfüllt das Loch im Herzen.

Sorry für den langen Text.Ich wollte dir hier nur erläutern,das ich alles reflektiert habe und zu dieser Übermetaphysischen ,spirituellen Erkenntnis gekommen bin. Nicht nur weil ich es lese und studiere und blind glaube!
Nein! Weil ich es lebe und erlebt habe.Ich spüre es.Ich nehme es wahr.Keiner kann mir etwas anderes beweisen.
Gott ist für mich damit bewiesen.Ich bin völlig glücklich und völlig zufrieden.Ich sehne mich nach nichts weltlichem mehr und empfinde transzendentale Freude im hingebungsvollen Dienst zu Gott.Ich diene auch nach den vedischen Schriftem einem absoluten transzendentalen Gott,die höchste Ursache aller Ursachen ,der Urgrund und Ur-Sprung nicht Urknall von allem Sein.Es funktioniert auf jeden Fall.Du kannst es nur erleben,wenn du es selbst ausprobierst.

Ist das kein Beweis?Ich habe auch viel Kontakt zu meines Gleichen weltweit.
Ich tausche mich mit anderen Anhängern des Bhakti-Yoga weltweit aus.
Ich fliege oft nach Indien auf Treffen und auf viele spirituelle Partys und Veranstaltungen weltweit.
Diese gottesbewußten Menschen die ich treffe,sind alle sichtbar viel glücklicher als alle anderen weltlichen Menschen die ich kenne.

Viele haben gar kein Geld.keine Frauen.Und doch sind sie voller Extase und Freude im Dienst zu Gott.Es gibt aber viel mehr die Verheiratet sind.Woher kommt das?

Sie sind spirituell ausgefüllt.Eine spirituelle Seele sucht und brauch das eigentlich.Nichts anderes kann sie völlig zufriedenstellen.Man muss aber nicht unbedingt ohne Frau leben,man kann das alles auch mit Familie und Geld praktizieren und wird so noch viel glücklicher.Denn auch in einer Partnerschaft Mann und Frau ,wird es spirituell werden mit Bhakti Yoga. Es ist für alle da.

Also bis morgen.Jetzt habe ich doch wieder soviel geschrieben.
Morgen weniger zu deiner weiteren Kritik......

Gruß
Martin

Beitrag zuletzt bearbeitet von Gopala am 25.05.2009 um 02:52 Uhr.
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Gopala schrieb in Beitrag Nr. 1401-18:
Zusätzlich habe ich auch keinen Fernseher mehr und auch kein Radio und das seit sehr vielen Jahren.

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Gopala am 25.05.2009 um 02:52 Uhr]

Naja, solange der Computer mit bezahltem Internetanschluss funktioniert, ist doch alles paletti, oder?


Zitat:
Ich fing sogar an zu predigen und vedisch spirituelle Schriften zu verkaufen.Über Internet und auch über viele andere Wege.

Aha...interessant...
Erinnert mich an diese armen Schweine, die mir an der Haustür Zeitschriften aufschwatzen wollen müssen...

Zitat:
Ich habe das Geld dazu genutzt um weitere Bücher zu besorgen um sie zu verbreiten und verschiedene Tempel zu fördern.Ich habe auch viele andere spirituelle Gurus unterstützt ,nach dem ich sie intensiv überprüft habe von ihrer Motivation.

Das nennt man in Fachkreisen "Wareneinsatz", "Investitionen" und Werbungskosten. Ich empfehle, zur Zeit nicht in Guru-Hedgefonds zu investieren. Ach Gott, kommt wohl zu spät, der Tipp? Ich vermute mal, nach deinem engagierten Werbeeinsatz hier zu urteilen. Oder neue Seelen fangen in Zeiten der Krise? Nein, das würde ich nie unterstellen...

Zitat:
Dann kamem noch andere Arbeiten dazu und ich fing auch an meine Bekannten und Freunde dazu zu bewegen Bhakti-Yoga einmal auszuprobieren.

Das muss jeder Versicherungsazubi als allererstes auch tun.

Zitat:
Ich bin auch nicht mehr nach Geld süchtig.

Oki, falls du mal unter akutem Geldüberfluss leidest, und die Guru-Hedgefonds gerade wegbrechen (also zur Zeit), übermittle ich dir gern meine Kontonummer. Ich versichere dir, mit diesem gefährlichen, materiellen Gut verantwortungsbewusst umzugehen. Und ich bete, sagen wir mal ein Mantra pro tausend eingegangene Euros. Versprochen.

Zitat:
Wir müssen hinter die Kulissen gucken.Gott öffnet den Vorhang wenn unser Bewußtsein für diesen Quantensprung bereit ist.

Ein Quantensprung ist die kleinstmögliche Veränderung eines energetischen Zustandes. Und du hast Physik studiert? Naja, mal ein kleiner Scherz am Rande.

Zitat:
Man muss aber nicht unbedingt ohne Frau leben,man kann das alles auch mit Familie und Geld praktizieren und wird so noch viel glücklicher.

Aha, jetzt kommen wir langsam zum Eingemachten. Ich tippe mal, je mehr Geld in den Guru-Fond fließt, um so glücklicher sind alle Beteiligten?

Swami Brahmaputra (oder wie der hieß) hat auch gern das Geld seiner Jünger genommen und ist danach nur noch Rolls Royce gefahren bzw. hat fahren lassen. Er hat seinen Jüngern irgendeinen Quatsch deshalb erzählt, und alle haben gläubig wie die Schafe alles abgenickt. Er war stinkreich, und nichts anderes war sein Ziel.

Ich bezweifle aufs ärgste deine spirituelle Gesinnung und unterstelle dir schlicht und einfach nichts anderes als niedere, materielle Ziele. Du bist nichts weiter als auf Dummenfang. Dies ist ausdrücklich meine persönliche Meinung! Inwieweit sie der Wahrheit entspricht, sei dahingestellt.
Was mich hauptsächlich zu dieser Meinung kommen lässt, ist dein persönlicher rhetorischer Stil, soweit du mit eigenen Worten agierst. Vieles ist ja einfach nur fremdkopiert. Ein persönlicher, nicht allzu ernst zu nehmender Rat von mir:
Feile kräftig an deiner Rhetorik, dann klappts auch in Zukunft mit der Abzockerei besser.

Hoffentlich, liebe Irena, war dies nicht wieder eine Spur zu überzogen. Wenn ja, ich weiß einen Rat in dieser Richtung zu schätzen, natürlich auch von allen Anderen. Ich weiß ja selber, das ich ab und zu ein loses Mundwerk habe, und die Grenzen nicht sehe.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 25.05.2009 um 06:08 Uhr.
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@ Stueps

Kein Problem das du dies so siehst.Das ist eben dein Verständniss der spirituellen Ebene.Denn du hast ja leider kein Verständniss der spirituellen Ebene.Deswegen ist es eben deine betrübte Sicht.Sie ist nichteinmal zu verurteilen.Ich hätte es damals auch so gesehen.Ich weiß aber was ich mache mein Süßer.Ich habe doch gesagt das ich diesen vedischen Weg mal ausprobiert habe ,um zu sehen ob etwas dran ist.Jetzt weiß ich das es stimmt. Für wie blöd musst du mich halten,wenn du so einen Unsinn von mir denkst? Denkst du ich verschwende mein Geld bei irgendwelchen Gurus die tolle Autos fahren? Ich glaube du spinnst.Du bist dem göttlichen einfach sehr abgeneigt und deswegen kannst du zu spirituelles Gerede ,nicht ertragen.Das ist normal.Es ist ja nicht deine Schwingung.Ich will auch niemanden dazu animieren mir oder irgendeinem von mir Geld zu geben du Spinner.Du bist ja süß.
Ich will darauf hinaus ,das es einen höchste Persönlichkeit Gottes gibt, jenseits unseres materiellen Universums .

Du musst das ja auch nicht glauben.Was ich mit meinem Geld mache ,ist auch mein Problem.Ich unterstütze die Verbreitung spiritueller Schriften und verteile sie auch selbst.Dazu stehe ich.Was der Menschheit wirklich fehlt ist nun mal ein Quantensprung im Bewußtsein.Durch spezielle Yoga oder Meditatiospraktiken kann man sein Bewußtsein auch erheben.Somit befindet man sich dann energetisch auf einen anderen Schwingunsbereich.Damit hat man dann automatisch ein höheres Bewußtsein mit erweiterter Wahrnehmung von immer subtileren Beziehungen des Seins.

Das ist vielen eigentlich bekannt.Im besonderen Menschen die Yoga oder Meditation praktizieren.
Keiner muss ja einen so heftigen Lebenswandel wie ich hinlegen.Das werden die meisten modernen Menschen auch nicht können und wollen.Aber es wird auch bald andere Zeiten geben,wo sich das Bewußtsein der Menschen stark verändern wird.

Ich verstehe deine Sichtweise mir oder meinem Lebenswandel gegenüber aber sehr gut.Ich bin dir natürlich in keiner Weise böse deswegen. Die Wissenschaft des hingebungsvollen Dienstes ( Bhakti-Yoga ) ist eine transzendentale Wissenschaft.Ein Mysterium. Ohne darin eingeweiht zu sein,ist der Zugang zu solch einem Verständnis verschlossen.

Gruß
Martin
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