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Beitrag Nr. 1392-1
22.04.2009 02:32
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Beitrag Nr. 1392-2
22.04.2009 07:49
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Beitrag Nr. 1392-3
22.04.2009 11:45
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Auch die klassische Physik in ihren Berechnungen nimmt die makrokosmische Objekte als Punkte ohne räumlicher Ausdehnung (!). Wenn die Physiker in ihren mathematischen Berechnungen stellen die beschreibende Objekte ohne räumliche Ausdehnung und ihre Berechnungen trotz dem annäherend exakt beschreiben die Realität, bedeutet es nicht, dass die Objekte in Wirklichkeit ohne räumlichen Ausdehnung sind.Zitat:Ein Physiker weiß, wovon er redet, wenn er das Wort "Teilchen" ausspricht. Ich als Laie laufe immer wieder Gefahr, mir kleinste Kügelchen vorzustellen – trotz besseren Wissens, sind doch Teilchen punkförmige Gebilde ohne räumliche Ausdehnung. Und da haperts wieder mit meiner Vorstellungskraft – kann denn etwas ohne räumliche Ausdehnung überhaupt existieren? Müssten nicht beliebig viele Punktteilchen in einem begrenzten Raumgebiet Platz finden, ohne dass sich die Dichte erhöhen würde? Macht doch alles keinen Sinn.
O´key. Doppeltspaltexperiment die Wellen-Vorstellung sehr gut beschreibt. Nur in anderen Experimenten verhalten sich diese Wellen als Ganzes - als Teilchen. Genau das ist paradoxal in Quantenwelt. Die beide Vorstellungen stimmen, abhängig von Situation.Zitat:Es ist besser, sich nicht nur masselose Teilchen wie Photonen als elektromagnetische Wellen vorzustellen, sondern auch massebehaftete Teilchen als Wellen, sogenannte Materiewellen. So kommt man auch zu einer besseren Vorstellung von dem, was beim Doppelspaltversuch mit Elektronen passiert und was es mit der Vakuumfluktuation auf sich hat, wo Teilchen scheinbar aus dem Nichts entstehen um sich gegenseitig wieder zu vernichten.
Die Felder sind auch ein mathematisches Konstrukt. Es kann durchaus das Nichts inZitat:Die Erklärung, wie immer wieder zu lesen ist, die Teilchen würden sich zur Entstehung "Energie aus der Umgebung borgen", halte ich nicht nur für nichtserklärend, sondern auch für unsinnig. Für mich enstehen keine Teilchen aus dem Nichts, für mich gibt es nach der Heisenberg'schen Unschärferelation Schwankungen in homogenen Feldern.
die MAteriewelle ohne Bosonen nicht existierbar ( es gibt kein einzelnes Quark - nur in Doppel- oder Drei-Pack mit den vermittelnen Gluonen). Anderseits wie man eine e/m Welle feststellt? - Nur durch die Wechselwirkung mit der Materie. Ohne MAterie (z-B. in interstellarem RAum) sie ist so gut wie nicht existent. Die Beide für die Existenz brauchen sich gegenseitig.Zitat:Was ist nun aber der Unterschied zwischen einer masselosen elektromagnetischen- und einer massebehafteten Materiewelle?
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Beitrag Nr. 1392-4
23.04.2009 22:49
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Zitat:Ich weis nicht, wie die stehende Welle einer Violinseite (du anscheint bist auf 2 Dimensionen begrenzt) die Wirklichkeit nah steht. Es passt eher zur Strings.
Zitat:Doppeltspaltexperiment die Wellen-Vorstellung sehr gut beschreibt. Nur in anderen Experimenten verhalten sich diese Wellen als Ganzes - als Teilchen. Genau das ist paradoxal in Quantenwelt. Die beide Vorstellungen stimmen, abhängig von Situation.
Zitat:Die Felder sind auch ein mathematisches Konstrukt. Es kann durchaus das Nichts in
sich verbergen.
und A. Zeilinger:Zitat:Die Psi-Funktion ist als Wissen definiert. […] Sie ist […] identisch mit dem Ereignis, dass der Beobachter ein Faktum erkennt.
Zitat:„Naturgesetze dürfen keinen Unterschied machen zwischen Information und Wirklichkeit. Information und Wirklichkeit sind dasselbe.“
Zitat:Anderseits wie man eine e/m Welle feststellt? - Nur durch die Wechselwirkung mit der Materie. Ohne MAterie (z-B. in interstellarem RAum) sie ist so gut wie nicht existent. Die Beide für die Existenz brauchen sich gegenseitig.
Zitat:In Gegenzug die MAsse eines Atomskerns ist kleiner als die Summe der MAsse der BAryonen (Protonen und Neutronen).
Zitat:Jedenfalls scheint, dass die MAsse hängt von der inneren Wechselwirkungen.
Zitat:1. Was sind Nulldurchgänge?
2. Erinnert das Ganze nicht ein wenig an die Äthertheorie?
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Beitrag Nr. 1392-5
24.04.2009 14:20
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1392-1:
Der ganze Raum ist also von einem elektromagnetischem Feld durchzogen, welches dort, wo keine elektromagnetische Kraft wirkt, störungsfrei ist, man könnte auch sagen es ruht, Frequenz gleich null. Da es nach der Quantenmechanik keinen absoluten Zustand gibt, also auch keine absolute Null, unterliegt das Feld kleinsten Schwankungen, die wir als Vakuumfluktuation bezeichnen und sich beim Casimir-Effekt bemerkbar machten.
Wenn man sich das Universum als einen Glasblock vorstellt, dann wäre ein Photon nicht wie eine Kugel, die den Glaskörper durchdringt, sondern ein Sprung, der sich im Glas fortpflanzt, masselos und ungebremst, eben nur eine Störung.
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Beitrag Nr. 1392-6
24.04.2009 16:37
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Hallo Okotombrok,Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1392-4:Genau darauf bin ich hinaus, das scheinbar Paradoxe in der Quantenmechanik zu vermeiden. Etwas Paradoxes ist entweder falsch, oder man hat es nicht verstanden.
Nein, man sollte sich von der Teilchenvorstellung nicht trennen. Teilchenvorstellung und Wellenvorstellung ergänzen sich beide und ergeben erst im gegenseitigen Wechselspiel das vollständige Bild des Quantenobjekts. Brian Greene schreibt dazu in seinem Buch [1] auf Seite 218 folgendes:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1392-4:Darum denke ich, sollte man sich von der Teilchenvorstellung trennen und die Dinge mit Wellenfunktionen beschreiben.
Mit freundlichen GrüßenZitat:Niels Bohr hat bei solchen Fragen gern sein Komplementaritätsprinzip ins Feld geführt. Jedes Elektron, jedes Photon, einfach alles besitzt danach sowohl wellenartige als auch teilchenartige Aspekte. Diese Eigenschaften sind komplementär.
Der Rahmen der konventionellen Teilchentheorie ─ jedes Teilchen folgt einer einzigen, eindeutigen Bahn ─ ist unvollständig, weil er die wellenartigen Aspekte unterschlägt, die durch die Interferenzmuster bewiesen werden. Ein theoretischer Rahmen, der nur den wellenartigen Charakter berücksichtigt, ist ebenfalls unvollständig, weil er die teilchenartigen Aspekte vernachlässigt, wie sie durch Messungen belegt werden ─ die Entdeckung genau lokalisierter Teilchen, deren Ankunft beispielsweise durch einen einzigen Punkt auf einem Detektorschirm festgehalten wird.
Ein vollständiges Bild kann nur entstehen, wenn die beiden komplementären Aspekte berücksichtigt werden. In jeder gegebenen Situation können Sie dadurch, dass Sie sich für eine bestimmte Interaktionsweise entscheiden, dafür sorgen, dass der eine oder der andere Aspekt vorherrscht. Wenn Sie es zulassen, dass die Elektronen sich unbeobachtet von der Quelle zum Schirm bewegen, können ihre wellenartigen Eigenschaften in den Vordergrund rücken, und es kommt zu Interferenzen.
Beobachten Sie dagegen das Elektron unterwegs, wissen Sie zwar, welchen Weg es genommen hat, berauben sich aber der Möglichkeit, die Interferenz zu erklären. Doch die Wirklichkeit kommt Ihnen zu Hilfe. Ihre neue Beobachtung beschneidet die Verzweigungen der Quantengeschichte. Sie zwingen das Elektron, sich als Teilchen zu verhalten. Da Teilchen den einen oder den anderen Weg einschlagen, bildet sich kein Interferenzmuster. Folglich ist auch nichts zu erklären.
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Beitrag Nr. 1392-7
24.04.2009 18:59
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Zur der Wellen-Teilchen-Dualismus hat sich schon BAuhof geäussert.Zitat:Darum denke ich, sollte man sich von der Teilchenvorstellung trennen und die Dinge mit Wellenfunktionen beschreiben.(Okotombrok)
DA bin ich nicht so überzeugt. Ich denke, mit steigende Komplexität Mensch baut abstrakte Vorstellungen, die äussern sich einfach: "ich weis, was es bedeutet". MAn weis was "3" bedeutet. Man bildet keine Vorstellung von drei Äpfeln oder ähnlichem. MAn weis, man hat Vorstellung davon. Zugegeben, anfangs hat man gelernt aus drei Äpfeln, drei Bleistifte etc.Zitat:Aus dem Grunde ist er immer versucht, sich von Dingen die er hört oder im Dunkeln ertastet oder von Dingen die sich einer Sichtbarkeit entziehen ein Bild zur besseren Vorstellbarkeit zu machen.
Hier sind wir auf einem philosophischen Pfad und da kann ich auch mit namhaften Wissenschaftlern auseinander setzen (sind nämlich beide LAien auf diesem Gebiet)Zitat:Felder verbergen nicht das Nichts in sich, sondern zeigen Informationen. Und wenn man namhaften Quantenphysikern Glauben schenkt, dann ist die Ursubstanz des Universums keine Teilchen und keine Energie, sondern reine Information.
Zitat:Anderseits wie man eine e/m Welle feststellt? - Nur durch die Wechselwirkung mit der Materie. Ohne MAterie (z-B. in interstellarem RAum) sie ist so gut wie nicht existent. Die Beide für die Existenz brauchen sich gegenseitig. (irena)
Hier kann man den vorigen Absatz (über die Information) fortsetzen. Es existieren keine Dinge, keine quantenmechanischen Wellen, keine Teilchen ohne BEZUG auf andere.Zitat:Was heißt eigentlich "so gut wie nicht existent"? Also doch existent? Was ist z.B. mit der Hintergrundstrahlung?(Okotombrok)
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Beitrag Nr. 1392-8
25.04.2009 11:05
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1392-4:Genau darauf bin ich hinaus, das scheinbar Paradoxe in der Quantenmechanik zu vermeiden. Etwas Paradoxes ist entweder falsch, oder man hat es nicht verstanden.
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Beitrag Nr. 1392-9
26.04.2009 12:12
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1392-6:das Paradoxe in der Quantenmechanik ist nicht falsch, sondern wir haben es noch nicht verstanden. Niemand hat bisher die Quantenmechanik verstanden. Jedenfalls behauptete das Richard Feynman.
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Beitrag Nr. 1392-10
26.04.2009 12:36
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1392-7:Ein Begriff Information sagt uns nichts. Es ist eine Mode geworden alles als Information nennen. Erklärt dir das besser die Welt? Es sagt garnicht! Information ist immer gerichtet an dem, für den sie eine BEDEUTUNG hat. Für die Quarks hat die Farbladung eine Bedeutung. Für elektrisch geladenen Objekt die elektrische LAdung hat eine Bedeutung,
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Beitrag Nr. 1392-11
27.04.2009 19:08
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 1392-7:Ein Begriff Information sagt uns nichts. Es ist eine Mode geworden alles als Information nennen. Erklärt dir das besser die Welt? Es sagt garnicht! Information ist immer gerichtet an dem, für den sie eine BEDEUTUNG hat. Für die Quarks hat die Farbladung eine Bedeutung. Für elektrisch geladenen Objekt die elektrische LAdung hat eine Bedeutung,
Nein, genau so, wie Information. Deswegen finde ich, man sollte besser dieses Begriff außen vor lassen.Zitat:Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 1392-10:die Frage kann ich auch zurückgeben: erklärt dir der Begriff "Bedeutung" die Welt besser?
erklärst mir bitte, wie du selbst es verstehst.Zitat:(Okotombrok) Und wenn man namhaften Quantenphysikern Glauben schenkt, dann ist die Ursubstanz des Universums keine Teilchen und keine Energie, sondern reine Information
Nach meine Auffassung, Information wird zu Information, wenn etwas eine Bedeutung zugemessen wird. Wenn ich sehe ein BAum, ich bekomme eine Information (übrigens durch Licht übertragen). DAs BAum ist aber keine Information an sich. Wenn ich Schattenspende suche, er liefert mir eine Information, wenn ich ein Baumhaus bauen möchte - andere und wenn ich Biologin bin - betrachte ich den BAum wieder mit anderen Augen. Information wird erzeugt durch die Wahrnehmung und hat kein vollständigen Bild von dem objektiven Objekt - BAum.Zitat:Steht nicht zuerst die Information da, der wir dann subjektiv eine Bedeutung zumessen?
Zitat:Eine Beobachtung/Messung ist immer eine ganze Kette von Wechselwirkungen, an deren Ende immer eine Information steht, die wir mit unserem Bewußtsein wahrnehmen. Welche Bedeutung wir der Information geben ist dem Universum wohl egal.
NA ja, sicher schafft ein Mensch mit seinem Bewusstsein ein Universum. Sein Universum.Zitat:Eine philosophisch interessante Frage hierbei ist, ob das Universum den Menschen hervorgebracht hat, oder ob der Mensch mit seinem Bewußtsein das Universum erst schafft. Wenn man die "Kopenhagener Interpretation" konsequent anwendet, ist Letzteres der Fall.
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Beitrag Nr. 1392-12
28.04.2009 13:21
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Beitrag Nr. 1392-13
30.04.2009 00:47
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Zitat:(Okotombrok) Und wenn man namhaften Quantenphysikern Glauben schenkt, dann ist die Ursubstanz des Universums keine Teilchen und keine Energie, sondern reine Information
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1392-11:erklärst mir bitte, wie du selbst es verstehst.
Anton Zeilinger, "Einsteins Spuk", Goldmann Verlag, S. 73Zitat:Die Materie ist immer dieselbe. Es hängt daher nur von der Information ab, was wir vor uns haben. Die Information sagt uns, wie all die Bausteine relativ zueinander organisiert sind. Daher kommen wir zu einer wichtigen Schlussfolgerung:
Information ist der fundamentale Baustein des Universums.
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Beitrag Nr. 1392-14
30.04.2009 15:06
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Nicht Information über die Anordnung macht Ein zum Einem. Selbst die ANORDNUNG macht Ein zum Einem. Um die Dynamik der Anordnung zu hervorheben, müssen wir über die Beziehungsnetz sprechen. Also ein Beziehungsnetz macht Ein zum Einem.Zitat:Erst die Information darüber, wie die einzelnen Teilchen zu Atomen und somit Elementen, diese wiederum zu Molekülen und die zu Molekülketten angeordnet sind, macht den Döner zum Döner und die Kaffeetasse zur Kaffeetasse.
DA bin ich mir nicht so sicher. Leider finde ich nicht in meiner "Ordnung" den Buch von ehemaligen Studenten und Kollegen von C.F. von Weizäcker, in dem war die Sprache über Informationmenge (in Bits dargestellt), die ein Photon in sich trägt. Aber auch beliebiges Teilchen wird durch die Unmenge von Beziehungen dargestellt. In diesem FAll sprechen wir über ein technisches/mathematisches Begriff Information (Ich nehme an, gerade die Anwendung des technisches Begriffes in philosophischen Kontext sorgt für die Verwirrung). Diesem Begriff ist egal die sematische Teil der Information, also selbst die Anordnung ist egal. Es wichtig die Zahl, die Menge der Anordnungen, die man quantitaviv beschreiben kann.Zitat:Wenn wir den Unterschied zwischem einem Döner und einer Kaffeetasse betrachten, dann stellen wir erst einmal fest, dass beide lediglich aus den Elementarteilchen Up-Quarks, Down-Quarks und Elektronen bestehen. Desweiteren sorgen starke Kraft, Gluonen und elektromagnetische Kraft, Photonen für Zusammenhalt.
Alle diese Teilchen besitzen keine Individualität.
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Beitrag Nr. 1392-15
30.04.2009 19:02
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Zitat:Die Materie ist immer dieselbe. Es hängt daher nur von der Information ab, was wir vor uns haben. Die Information sagt uns, wie all die Bausteine relativ zueinander organisiert sind. Daher kommen wir zu einer wichtigen Schlussfolgerung:
Information ist der fundamentale Baustein des Universums.
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Beitrag Nr. 1392-16
30.04.2009 19:34
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Beitrag Nr. 1392-17
30.04.2009 20:16
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Beitrag Nr. 1392-18
03.05.2009 13:33
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1392-16:Ich denke auch heute noch, dass es die Form ist, die den Döner von der Kaffeetasse unterscheidet. Insoweit bin ich wohl eher Irenas Meinung. Aber:
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Form und Information? Ist Information vielleicht nur ein moderner Begriff für Form?
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Beitrag Nr. 1392-19
03.05.2009 15:03
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Beitrag Nr. 1392-20
07.05.2009 00:31
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.