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Das Möbius-Wurmloch

Thema erstellt von Timeout 
Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Ein Gedanke, der mir vor kurzem so gekommen ist:

Ein Wurmloch ist ja bekanntlich eine theoretische Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie, in der zwei weit voneinander entfernte Raumbereiche (eventuell sogar zu unterschiedlichen Zeiten) miteinander verbunden sind.

Nun will ich hier aber nicht auf die üblichen Überlegungen zu Überlichtreisen oder Zeitreisen durch Wurmlöcher hinaus, sondern mein Szenario wäre insbesondere dann interessant, wenn Ein- und Ausgang dicht nebeneinander liegen und kein Zeitunterschied besteht (so dass man das Ergebnis gleich bewundern kann).

Wenn man einen Papierstreifen an einem Ende umdreht und dann beide Enden zusammenklebt, dann bekommt man ein Möbiusband: einen Papierring, bei dem man be einem einmaligen Umlauf auf der Rückseite des Streifens wieder ankommt. Nun war meine Idee: Was wäre, wenn man ein Wurmloch umgedreht "anschließt"?

Es gibt dabei drei Möglichkeiten. Die erste ist die, die einem bei der Analogie zum Möbiusband als erste einfällt (zumindest ging es mir so): Man vertauscht beim "Zusammenkleben" die Raumrichtungen. Wenn man also durch dieses Wurmloch geht, dann kommt man als sein Spiegelbild auf der anderen Seite heraus.

Noch viel interessanter wäre jedoch ein Wurmloch, das in Zeitrichtung verkehrtherum angeschlossen ist (und vielleicht zusätzlich in Raumrichtung). Wenn man also durch ein solches Wurmloch ginge, dann wäre für einen Vergangenheit und Zukunft vertauscht. Was wäre die Folge? Würde man dann rückwärts leben? Würde man sich an die Zukunft (aus Sicht des Rests der Welt, der nicht durchs Wurmloch gegangen ist) erinnern? Würde man zu Antimaterie? Wie ist es mit Licht, das durch so ein Wurmloch geschickt wird? Könnte man durch das Loch mit einer Taschenlampe in die Vergangenheit morsen (obwohl das Wurmloch selber ja nicht in die Vergangenheit führt)?
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Erste spontane Reaktion:
Wir schießen ein Proton durchs Möbiuswurmloch.
Für einen Außenstehenden Beobachter könnte das folgendermassen aussehen. Auf der einen Seite fliegt ein Proton rein und auf der Austrittsseite kommt nichts raus, sondern fliegt ein Antiproton rein. Eigentlich müsste es dann ganz schön rumsen. Aber wo stoßen die beiden aufeinander? Und folgendes Paradox:
Ich kann, dadurch dass ich den Einschusszeitpunkt frei wählen kann, quasi bestimmen wann ein Antiproton aus meiner Vergangenheit "zufällig" in die Austrittsseite reinfliegt.

Das ist ne tolle Methode um Energie zu erzeugen. Antrieb für ein interstellares Raumschiff ec...
Wo gehts hier eigentlich zum Patentamt??
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Es wird nicht rummsen, weil es ja aus Sicht des Protons keinen Punkt git, an dem es "umkehrt". Aus seiner Sicht fliegt es nur einfach durchs Wurmloch und befindet sich plötzlich in einer Welt voller Antimaterie. Kein Grund, Photonen abzugeben, abgesehen von denen, die es wegen der Beschleunigung im Gravitationsfeld abgibt. Aber vielleicht wäre die Beschleunigungsstrahlung ja in der Energie gerade so groß, daß insgesamt die Energieerhaltung gerettet ist.

Aber betrachten wir das Proton nochmal genauer: Es fliegt also durchs Wurmloch in eine Welt voller Antimaterie. Wenn das nicht im Vakuum stattfindet, dann wird es wohl ziemlich bald mit einem der Antiprotonen annihilieren, wobei zwei ultraharte Gammaquanten entstehen, die die umgebende Matierie auf ihrer Bahn ionisieren und unterwegs z.B. auf die DNA irgendeines Bakteriums stoßen und diese beschädigen könnten. Irgendwann habe sie dann ihre Energie "verbraucht" und existieren nicht mehr.

Aus unserer Sicht sähe das folgendermaßen aus: Aus unerfindlichen Gründen entstehen zwei Ionisationsspuren, entlang denen sich dann zwei Photonen bewegen. Sie verstärken ihre Energie wundersamerweise, indem sie die Atome auf dem Weg deionisieren, reparieren unterwegs noch schnell die DNA eines Bakteriums, um schließlich aufeinanderzutreffen und ein Proton-Antiproton-Paar zu generieren. Das Antiproton fliegt dann in das andere Ende des Wurmlochs just in dem Moment, in dem wir unser Proton auf den einen Seite hineinschießen, um mit diesem zu annihilieren.

DIese Beschreibung erlaubt natürlich sofort, alle von Zeitreisen bekannten Paradoxa zu generieren: Was, wenn wir sofort, wenn wir die "zufällige" Bildung einer Ionisationsspur entdecken, diese vernichten? Oder nehmen wir an, der Experimentator schickt unüberlegt einen ganzen Brocken Materie durchs Wurmloch, die dadurch entstehende Antimaterie annihiliert natürlich zu einem kräftigen, in die Vergangenheit gerichteten Annihilationsschauer, der den Experimentator tötet, der daher das Experiment nicht machen kann ... aber halt: er würde ihn ja in die Vergangenheit gerichtet töten, also in unsere Zeitrichtung gesehen: Aus irgendeinem Grund existiert ein toter, verstrahlter Experimentator, der dann durch einen sich aus dem Nichts bildenden Gammaschauer wieder zum Leben erweckt wird, woraufhin er einen Brocken Materie ins Wurmloch schmeißt, welches mit einem durch Paarerzeugung aus dem Gammaschauer wundersamerweise erzeugten genau gleich aussehenden Brocken Antimaterie im Wurmloch annihiliert. Aber woher kam der tote Experimentator?

Das Möbius-Wurmloch produziert mit seiner Kausalitätsumkehr offenbar noch schwierigere Paradoxa als die normale Zeitreise.

Anderes Beispiel: Ein Experimentator (der klugerweise seine Experimente im Hochvakuum irgendwo im Weltall macht) schickt eine Probe eines radioaktiven Materials durch das Wurmloch. Aus Sicht der Probe passiert nichts wirklich ungewöhnliches: Sie müßte also weiter mit ihrer Halbwertszeit zerfallen. Aus Sicht des Experimentators hingegen passiert etwas sehr ungewöhnliches: Strahlung, die aus dem All kommt, trifft unerwartet zielsicher immer eine Probe Antimaterie, um mit einer ziemlich genau definierten "Doppelwertszeit" die Probe zu aktivieren. Auch merkwürdig ist, daß dieses doch nun radioaktive Material keinerlei Anstalten macht, zu zerfallen. Als der Experimentator seine radioaktive Materie ins Wurmloch wirft, fliegt die Antimaterieprobe – die in diesem Moment genau dieselbe Anzahl von radioaktiven Atomen hat – gerade ins andere Ende des Wurmlochs.

Oder ist es so, daß auch die Antimaterieprobe einen normalen radioaktiven Zerfall zeigt, und aus Sicht der Probe, die ins Wurmloch fliegt, nach dem Durchflug der wunderbare Effekt der "inversen Radioaktivität" eintritt?
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Die erste und wichtigste Frage sollte sein: Ist ein Möbiuswurmloch eine mögliche Lösung der Feldgleichungen?
Ist ein Möbiuswurmloch möglich?.
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µchip
Ähm... ich habe noch nicht ganz kapiert, wie so ein Möbiuswurmloch aussehen soll... Kannst du bitte nochmal den "Versuchsaufbau" erklären?
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Also, den genauen Versuchsaufbau beschreiben dürfte nicht viel helfen, da unser Gehirn schon Schwierigkeiten mit ungekrümmten 4-dimensionalen Räumen hat – von gekrümmten vierdimensionalen Raumzeiten gar nicht zu reden.

Daher hier ein einfaches Analogon:

Zunächst einmal das normale Wurmloch:

Nehmen wir eine Ameise, die auf einem großen Blatt Papier herumkrabbelt. Nun nehmen wir an, das Blatt Papier sei im Raum gebogen, so daß eine entlang des Papieres weit entfernte Stelle sich in kurzer Distanz über dem Kopf der Ameise befindet. Der Ameise nützt das aber nichts, denn sie muß ja dennoch den gesamten Weg auf dem Papier zurücklegen. Für die Ameise ist also unerheblich, wie stark das Papier gebogen ist (solange es sich nicht berührt). Nun stecken wir aber an dieser Stelle einen Strohhalm durch das Papier, so daß er durch beide "Lagen" hindurchgeht. Jetzt kann die Ameise über den kurzen Weg des Strohhalms zur anderen Stelle kommen. Das ist ein Wurmloch.

Nehmen wir nun an, die Ameise krabbelt über den Strohhalm (= fliegt durch das Wurmloch), und krabbelt dann auf dem "Papierweg" wieder zurück (also so a la Raumschiff Voyager :-)). Dann wird sie wieder dort ankommen, wo sie ghestartet ist, insbesondere auf derselben Seite des Papiers.

Jetzt stecken wir aber den Strohhalm nicht direkt hindurch, sondern führen ihn am Papier vorbei und dann von der anderen Seite her wieder ins Papier. Wenn die Ameise nun über den Strohalm klettert, dann kommt sie von der anderen Seite aufs Papier, d.h., wenn sie jetzt am Papier entlang zurückläuft, dann kommt sie am Ausgangspunkt auf der entgegengesetzen Papierseite an. Eben wie beim Möbiusband, wenn sie einmal herumläuft.

Da nun die Raumzeit zwei unterschiedliche "Typen" von Dimensionen hat (eben den Raum und die Zeit), kann dieser Anschluß nicht nur so gemacht werden, daß der Raum "verkehrtherum" angeschlossen ist, sondern eben auch so, daß die Zeit umgekehrt läuft (d.h. eine Ameise, die in die Zukunft gelaufen ist, läuft jetzt in die Vergangenheit). Ja, man kann sogar den Strohalm (das Wurmloch" einfach "verdrehen", so daß er zwar von der richtigen Seite her kommt, aber eben um 180° gedreht, so daß sowohl links und rechts, als auch Vergangenheit und Zukunft vertauscht sind, Man kann sich vielleicht anschaulich vorestellen, daß der Strohhalm außen Längsrillen hat, und die Ameise nur entlang dieser Rillen laufen kann, nicht quer dazu (das ist zwar nicht genau so wie in der Raumzeit, aber der Effekt ist praktisch derselbe). Wenn nun die Rillen nicht gerade, sondern spiralförmig sind, und bis zum anderen (nun wieder von der "richtigen" Seite angeschlossenen) Ende gerade eine halbe Umdrehung gemacht haben, dann läuft die Ameise, wenn sie wieder aufs Papier läuft, gerade in Gegenrichtung zur ursprünglichen Richtung, also insbesondere, wenn eine der Richtungen die Zeit ist, in Richtung Vergangenheit.

Was die Möglichkeit von solchen Möbius-Wurmlöchern angeht: Abgesehen von der (m.W. noch ungeklärten) Frage, ob es überhaupt möglich ist, ein hinreichend stabiles Wurmloch zu haben, sehe ich prinzipiell nichts in der RT, was ein solches Möbius-Wurmloch verbieten würde (die Erzeugung könnte wieder ein anderes Problem sein, aber wir können ja einfach annehmen, daß das Möbius-Wurmloch sich schon beim Urknall gebildet hat, oder so). Was einen Strich durch die Rechnung machen könnte, ist die Verletzung der C- und P-Invarianz, sowie beim "verdrehten" Loch die Verletzung der CP-Invarianz in der Quantenmechanik – aber bevor wir keine Theorie der Quantengravitation haben, kann man da wohl nichts endgültiges sagen. Die ART selbst ist jedenfalls jeweils separat C-invariant, P-invariant und T-invariant. (C-Invarianz = Symmetrie bei Vertauschung Teilchen/Antiteilchen, P-Invarianz = Links-Rechts-Symmetrie, T-Invarianz = Zeitrichtungssymmetrie)
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Wir wissen doch, dass die Natur sowohl die C als auch die P und die CP- Invarianz verletzt. Schicken wir also z.B. radioaktive Atome durch ein Möbiuswurmloch, das nur links und rechts vertauscht, dann haben wir ein Problem. Wir müssten dann auf der Austrittsseite Atome sehen, deren Zerfall unsere Naturgesetze verletzt.( schwache Wechselwirkung ist nicht P-invariant )

Und wie sollen wir die Energiebilanz hinbekommen, wenn wir es im M-Wurmloch nicht rumsen ( Anihilation ) lassen?

Was ganz anderes: Gehe ich recht in der Annahme, dass auch die T-Invarianz aufgrund des CPT-Theorems verletzt sein muss? Hat man aber meines Wissens noch nie beobachtet.

Können im "Quantenschaum" Mikro-Möbiuswurmlöcher spontan auftauchen?
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Wie gesagt, Endgültiges werden wir erst wissen, wenn eine erfolgreiche Quantengravitationstheorie vorliegt. Dem Problem der CP-Verletzung kann man entgehen, wenn man annimmt, dass die vom Möbius-Wurmloch erzeugte PT-Transformation gleichzeitig eine C-Transformation bewirkt (eine Annahme, die Du ja auch gleich vorausgesetzt hast: Wenn Materie auf der einen Seite hineinfällt, kommt Antimaterie auf der anderen Seite heraus). Auf diese Weise würde – abgesehen vom Kausalitätsproblem – m.E. nur noch eine CPT-Verletzung ein prinzipielles Hindernis auf der Basis der bekannten Naturgesetze darstellen. Die CPT-Invarianz ist aber ziemlich fundamental und wird daher normalerweise nicht angezweifelt.

Also ganz konkret: Wenn wir radioaktive Atome hineinwerfen, die beim Beta-Zerfall ein Neutron in ein Proton, ein Elektron und ein rechtshändiges Elektron-Antineutrinos verwandeln, dann kommen Anti-Atome heraus, deren Anti-Protonen linkshändige Neutrinos und Positronen aufnehmen, um zu Anti-Neutronen zu werden. Ein Prozess, der nicht unmöglich ist – nur, daß gerade in passender Weise Positronen und Neutrinos angeflogen kommen, ist schon irgendwie merkwürdig...

Was die Energiebilanz angeht: In der ART ist die Energieerhaltung nur lokal sichergestellt. Amsonsten würde ja schon ein normales Wurmloch Probleme machen (Energie verschwindet einfach im Wurmloch, um irgendwo anders bzw. irgendwann anders wieder zu erscheinen).

Andererseits könnte ich mir durchaus vorstellen, daß die beim Sturz ins Wurmloch von der hineinfallenden Materie abgestrahlte Energie (das Wurmloch ist ein Gravitationszentrum und beschleunigt daher die Materie!) gerade die Energiebilanz ausgleicht.

Was die T-Invarianz angeht: Eine Verletzung der CP-Invarianz bei gleichzeitiger Gültigkeit der CPT-Invarianz müßte m.E. die Verletzung der T-Invarianz bedeuten (denn ich kann ja eine T-Transformation durch Hintereinanderschalten einer CP- und einer CPT-Transformation erreichen).
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Beiträge: 116, Mitglied seit 18 Jahren
Timeout schrieb in Beitrag Nr. 187-1:
Ein Gedanke, der mir vor kurzem so gekommen ist:

Ein Wurmloch ist ja bekanntlich eine theoretische Lösung der Allgemeinen Relativitätstheorie, in der zwei weit voneinander entfernte Raumbereiche (eventuell sogar zu unterschiedlichen Zeiten) miteinander verbunden sind.

Nun will ich hier aber nicht auf die üblichen Überlegungen zu Überlichtreisen oder Zeitreisen durch Wurmlöcher hinaus, sondern mein Szenario wäre insbesondere dann interessant, wenn Ein- und Ausgang dicht nebeneinander liegen und kein Zeitunterschied besteht (so dass man das Ergebnis gleich bewundern kann).

Wenn man einen Papierstreifen an einem Ende umdreht und dann beide Enden zusammenklebt, dann bekommt man ein Möbiusband: einen Papierring, bei dem man be einem einmaligen Umlauf auf der Rückseite des Streifens wieder ankommt. Nun war meine Idee: Was wäre, wenn man ein Wurmloch umgedreht "anschließt"?

Es gibt dabei drei Möglichkeiten. Die erste ist die, die einem bei der Analogie zum Möbiusband als erste einfällt (zumindest ging es mir so): Man vertauscht beim "Zusammenkleben" die Raumrichtungen. Wenn man also durch dieses Wurmloch geht, dann kommt man als sein Spiegelbild auf der anderen Seite heraus.

Noch viel interessanter wäre jedoch ein Wurmloch, das in Zeitrichtung verkehrtherum angeschlossen ist (und vielleicht <em>zusätzlich</em> in Raumrichtung). Wenn man also durch ein solches Wurmloch ginge, dann wäre für einen Vergangenheit und Zukunft vertauscht. Was wäre die Folge? Würde man dann rückwärts leben? Würde man sich an die Zukunft (aus Sicht des Rests der Welt, der nicht durchs Wurmloch gegangen ist) erinnern? Würde man zu Antimaterie? Wie ist es mit Licht, das durch so ein Wurmloch geschickt wird? Könnte man durch das Loch mit einer Taschenlampe in die Vergangenheit morsen (obwohl das Wurmloch selber ja nicht in die Vergangenheit führt)?

.....kannst du die geometrie der möbius schleife aus dem gedächtnis anschreiben????
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L. Prokesch
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Leopoldprokesch schrieb in Beitrag Nr. 187-9:
.....kannst du die geometrie der möbius schleife aus dem gedächtnis anschreiben????
Mir ist jetzt nicht klar, was Du jetzt genau meinst.
Die parametrische Darstellung eines gewöhnlichen Möbiusbandes im 3-dimensionalen Raum? Die hängt natürlich davon ab, wie das Band im 3D-Raum eingebettet ist (also, wie sie im Raum liegt), aber eine einfache Darstellung läßt sich problemlos im Kopf herleiten:

x = (r + u·cos(φ/2))·cos(φ)
y = (r + u·cos(φ/2))·sin(φ)
z = s·sin(φ/2)

Dabei ist das Möbiusband durch u und φ parametrisiert; hierbei sollte für obrige Parametrisierung auf jeden Fall |u|<r sein, sonst würde sich das Band mit sich selbst überschneiden. r ist einfach eine Konstante, die die Größe der Möbiusschleife bestimmt.

Im 4D läßt sich übrigens problemlos ein unbegrenztes 2D-Möbius"band" (Anführungszeichen, weil es ja durch die fehlende Begrenzung eigentlich kein Band mehr ist, sondern eine unbegrenzte zweidimensionale Mannigfaltigkeit) einbetten (wie ja auch die Kleinsche Flasche nur in 4D überschneidungsfrei möglich ist). Eine mögliche Einbettung ist:

x = r·cos(φ)
y = r·sin(φ)
z = u·cos(φ/2)
w = u·sin(φ/2)

Wiederum ist das Band durch u und φ parametrisiert, allerdings kann u jetzt von -∞ bis ∞ gehen, ohne daß es zu Selbstüberschneidungen käme.

Oder meinst Du die innere Metrik desselben? Die folgt direkt aus der parametrischen Darstellung. Für die obige Einbettung im 4D ist die Metrik

ds² = du² + (r²+u²/4)·dφ²

Für die 3D-Einbettung ist sie komplizierter, aber da bin ich jetzt zu faul zum rechnen.

Oder meinst Du jetzt die Raumzeit-Metrik des angedachten Möbius-Wurmlochs? Da ich die Metrik eines normalen Wurmlochs nicht aus dem Kopf heraus angeben könnte, kann ich das auch nicht fürs Möbius-Wurmloch.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
da sich bei all diesen komplizierten gedanken schon ein möbiusband in meinem kopf gebildet hat, ist es ja denn jetzt auch egal, wenn ich die sache noch ein bisschen verkompliziere:
schneidet man ein möbiusband der länge nach durch, bildet sich ein doppelt so langes band. schneidet man dieses nocheinmal der länge nach durch, entstehen zwei ineinander verschlungene bänder. hier habe ich schon schwierigkeiten, das in gedanken nachzuvollziehen. wie sähe das bei einem möbius-wurmloch aus:
teilt man dieses in der mitte der länge nach (wie auch immer, ist ja nur ein gedankenexperiment), müsste man dieses mit einem "dreidimensionalen" schnitt teilen? ist ja ein vierdimensionales objekt, dieses wurmloch. und ein normales möbiusband mit seiner zweidimensionalen fläche wird ja durch einen eindimensionalen schnitt geteilt.
wie sieht dieses wurmloch dann aus nach dem ersten "schnitt"? ist es dann doppelt so lang, verbindet aber noch dieselben raum-zeitpunkte?
und nach dem zweiten "schnitt"? haben wir dann zwei ineinander verschlungene wurmlöcher, die sich zwar nicht berühren müssen (aber können), jedoch untrennbar miteinander verbunden sind? berühren sie dann unterschiedliche raum-zeitpunkte, oder immer noch dieselben wie vorher?
bitte einfach erklären, ich hab das da oben alles schon nicht ganz kapiert ;-)
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Beiträge: 116, Mitglied seit 18 Jahren
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 187-11:
da sich bei all diesen komplizierten gedanken schon ein möbiusband in meinem kopf gebildet hat, ist es ja denn jetzt auch egal, wenn ich die sache noch ein bisschen verkompliziere:
schneidet man ein möbiusband der länge nach durch, bildet sich ein doppelt so langes band. schneidet man dieses nocheinmal der länge nach durch, entstehen zwei ineinander verschlungene bänder. hier habe ich schon schwierigkeiten, das in gedanken nachzuvollziehen. wie sähe das bei einem möbius-wurmloch aus:
teilt man dieses in der mitte der länge nach (wie auch immer, ist ja nur ein gedankenexperiment), müsste man dieses mit einem "dreidimensionalen" schnitt teilen? ist ja ein vierdimensionales objekt, dieses wurmloch. und ein normales möbiusband mit seiner zweidimensionalen fläche wird ja durch einen eindimensionalen schnitt geteilt.
wie sieht dieses wurmloch dann aus nach dem ersten "schnitt"? ist es dann doppelt so lang, verbindet aber noch dieselben raum-zeitpunkte?
und nach dem zweiten "schnitt"? haben wir dann zwei ineinander verschlungene wurmlöcher, die sich zwar nicht berühren müssen (aber können), jedoch untrennbar miteinander verbunden sind? berühren sie dann unterschiedliche raum-zeitpunkte, oder immer noch dieselben wie vorher?
bitte einfach erklären, ich hab das da oben alles schon nicht ganz kapiert ;-)

...du hast die geometrie gottes verstanden stueps, chemo und real können mit ihrem unwissen nur davon träumen.
mach so weiter, ich lade dich in mein neues forum ein, wenn es so weit ist, danke
leo
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L. Prokesch
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
ach, leider hab ich gar nichts verstanden.
und, ich fühl mich hier sehr wohl, werde aber dein neues forum gern besuchen. aber musst dich schon ganz schön anstrengen, manu hat die messlatte schon sehr hoch gelegt ;-)
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
@ Timeout
Zitat:
Es gibt dabei drei Möglichkeiten.

Die erste ist die, die einem bei der Analogie zum Möbiusband als erste einfällt (zumindest ging es mir so): Man vertauscht beim "Zusammenkleben" die Raumrichtungen. Wenn man also durch dieses Wurmloch geht, dann kommt man als sein Spiegelbild auf der anderen Seite heraus.

Noch viel interessanter wäre jedoch ein Wurmloch, das in Zeitrichtung verkehrtherum angeschlossen ist ( und vielleicht zusätzlich in Raumrichtung ). Wenn man also durch ein solches Wurmloch ginge, dann wäre für einen Vergangenheit und Zukunft vertauscht. Was wäre die Folge? Würde man dann rückwärts leben? Würde man sich an die Zukunft (aus Sicht des Rests der Welt, der nicht durchs Wurmloch gegangen ist) erinnern? Würde man zu Antimaterie? Wie ist es mit Licht, das durch so ein Wurmloch geschickt wird? Könnte man durch das Loch mit einer Taschenlampe in die Vergangenheit morsen (obwohl das Wurmloch selber ja nicht in die Vergangenheit führt)?

Hier beschreibst du den Zustand des LEBENS DANACH …
Kannst du dich an dein LEBEN DAVOR … erinnern ?

Was ist mit der dritten Möglichkeit ?



Zitat:
Jetzt stecken wir aber den Strohhalm nicht direkt hindurch, sondern führen ihn am Papier vorbei und dann von der anderen Seite her wieder ins Papier. Wenn die Ameise nun über den Strohalm klettert, dann kommt sie von der anderen Seite aufs Papier, d.h., wenn sie jetzt am Papier entlang zurückläuft, dann kommt sie am Ausgangspunkt auf der entgegen gesetzten Papierseite an. Eben wie beim Möbiusband, wenn sie einmal herumläuft.

VISIONEN sind der direkte Weg des Strohhalms, der andere scheint mir EINE ERZÄHLUNG über die Zeitgeschehnisse darzustellen …


Zitat:
Da nun die Raumzeit zwei unterschiedliche "Typen" von Dimensionen hat (eben den Raum und die Zeit), kann dieser Anschluss nicht nur so gemacht werden, dass der Raum "verkehrt herum" angeschlossen ist, sondern eben auch so, dass die Zeit umgekehrt läuft (d.h. eine Ameise, die in die Zukunft gelaufen ist, läuft jetzt in die Vergangenheit), …
… also insbesondere, wenn eine der Richtungen die Zeit ist, in Richtung Vergangenheit.

Nur ein Gedanke in Zeit – Der gedankliche „ LICHTSTRAHL „ einer Vision / Erinnerung kann vorwärts, oder rückwärts in der Zeit.

- Das ist deswegen eher eine Frage des Talents des Denkers …

Zitat:
Was die Möglichkeit von solchen Möbius-Wurmlöchern angeht: Abgesehen von der (m.W. noch ungeklärten) Frage, ob es überhaupt möglich ist,
ein hinreichend stabiles Wurmloch zu haben, sehe ich prinzipiell nichts in der RT, was ein solches Möbius-Wurmloch verbieten würde (... die Erzeugung könnte wieder ein anderes Problem sein) …

… ein Prozess, der nicht unmöglich ist – nur, dass gerade in passender Weise Positronen und Neutrinos angeflogen kommen, ist schon irgendwie merkwürdig...

Meine Erklärung ist - die FANTASIE -, ihr ist dieses Phänomen möglich…

Zitat:
Was die Energiebilanz angeht: In der ART ist die Energieerhaltung nur lokal sichergestellt.
Ansonsten würde ja schon ein normales Wurmloch Probleme machen (Energie verschwindet einfach im Wurmloch, um irgendwo anders bzw. irgendwann anders wieder zu erscheinen).

… könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die beim Sturz ins Wurmloch von der hineinfallenden Materie abgestrahlte Energie gerade diese Energiebilanz ausgleicht.

Ein Gedanke folgt dem Nächsten … wie von selbst.

Zitat:
Was die T-Invarianz angeht: Eine Verletzung der CP-Invarianz bei gleichzeitiger Gültigkeit der CPT-Invarianz müßte m.E. die Verletzung der T-Invarianz bedeuten
(denn ich kann ja eine T-Transformation durch Hintereinanderschalten einer CP- und einer CPT-Transformation erreichen).

Du kannst dir alles Mögliche ausdenken! Unmögliches dauert etwas länger …



- Die gestelten Fragen waren ...
Zitat:
Die erste und wichtigste Frage sollte sein: Ist ein Möbiuswurmloch eine mögliche Lösung der Feldgleichungen?
Ist ein Möbiuswurmloch möglich?.

Und wie sollen wir die Energiebilanz hinbekommen, wenn wir es im M-Wurmloch nicht rumsen lassen?

Können im " Quantenschaum " Mikro-Möbiuswurmlöcher spontan auftauchen ... ??????
Da es nur Gedanken sind stellt das den Gedanken – Blitz dar.

---

... ?????
Zitat:
Es wird nicht rumsen, weil es ja aus Sicht des Protons keinen Punkt gibt, an dem es "umkehrt". Aus seiner Sicht fliegt es nur einfach durchs Wurmloch und befindet sich plötzlich in einer Welt voller Antimaterie

Das ist ZUKUNFT BZW. VERGANGENHEIT …
Zitat:
Kein Grund, Photonen abzugeben, abgesehen von denen, die es wegen der Beschleunigung im Gravitationsfeld abgibt. Aber vielleicht wäre die Beschleunigungsstrahlung ja in der Energie gerade so groß, dass insgesamt die Energieerhaltung gerettet ist.
Man muß schon wollen, sonst ist es nicht möglich, über etwas nachzudenken.
Zitat:
Aber betrachten wir das Proton nochmal genauer: Es fliegt also durchs Wurmloch in eine Welt voller Antimaterie. Wenn das nicht im Vakuum stattfindet, dann wird es wohl ziemlich bald mit einem der Antiprotonen annihilieren, wobei zwei ultra-harte Gammaquanten entstehen, die die umgebende Materie auf ihrer Bahn ionisieren und unterwegs z.B. auf die DNA irgendeines Bakteriums stößt und diese beschädigen könnte. Irgendwann habe sie dann ihre Energie "verbraucht" und existieren nicht mehr. ????? Das würde im 3D Raumstatt finden, was wieder IRREAL ist …

Aus unserer Sicht sähe das folgendermaßen aus: Aus unerfindlichen Gründen entstehen zwei Ionisationsspuren, entlang denen sich dann zwei Photonen bewegen. Sie verstärken ihre Energie wundersamer Weise, indem sie die Atome auf dem Weg de-ionisieren, reparieren unterwegs noch schnell die DNA eines Bakteriums, um schließlich aufeinanderzutreffen und ein Proton-Antiproton-Paar zu generieren. Das Antiproton fliegt dann in das andere Ende des Wurmlochs just in dem Moment, in dem wir unser Proton auf den einen Seite hineinschießen, um mit diesem zu annihilieren.

Die Beschreibung passt auf DIE IDEE, bzw auf deren Findung.

Zitat:
DIese Beschreibung erlaubt natürlich sofort, alle von Zeitreisen bekannten Paradoxa zu generieren:
… woher kam der tote Experimentator?

In der Fantasie ist ALLES möglich, was man sich vorstellen kann, auch der eigene Tod. Natürlich stirbt man deshalb nicht wirklich, man wacht einfach wieder aus der Vorstellung auf …

Zitat:
Das Möbius-Wurmloch produziert mit seiner Kausalitätsumkehr offenbar noch schwierigere Paradoxa als die normale Zeitreise.

Anderes Beispiel: Ein Experimentator …

… oder ist es so, dass auch die Antimaterieprobe einen normalen radioaktiven Zerfall zeigt, und aus Sicht der Probe, die ins Wurmloch fliegt, nach dem Durchflug der wunderbare Effekt der "inversen
Radioaktivität" eintritt?

Diese Folgerungen sind so nicht zulässig. Du bewegst dich doch HIER im vier - dimensionalen Raum und nicht im Drei - dimensionalen ...

Falls die Anmerkungen nicht ausreichen, müssen wir detailierter an die FANTASIE heran gehen und ergründen, wie sie funktioniert.
( ich weiß, das du nicht die Fantasie gemeint hast, lieber Timeout )

Erstmal Tchau ...Real
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Mir scheint das Wurmloch wird durch vierdimensionale Hirnwürmer hervorgerufen, die sich von schleimiger Hirnmasse ernähren. Das führt unweigerlich zu irreparablen schwarzen Wurmlöchern im Hirn und letztendlich zu völliger Verblödung der Patientenen. Das Endstadium ist erreicht, wenn sich die Patienten in der gekrümmten Raumzeit wähnen und relative Massenzunahme verspüren, obwohl die Hirnwürmer dann ihr Hirn schon fast vollständig aufgefressen haben.

Ich glaube, daß ist eine natürliche Erklärung der Wurmlöcher.
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Der gedachte Zusammenhang ...

In Bearbeitung - Erklärungsmodell " Gedanken " -

Phänomenologisches Vorgehen in den Naturwissenschaften

Der "erste Blick" auf das empirische Datenmaterial zu einem Forschungsvorhaben, die erste Phase einer systematischen wissenschaftlichen Arbeit (Stoffsammlung) wird häufig als Phänomenologie bezeichnet. Phänomenologisch meint hier meist den Sachverhalt, die Sache selber zu beschreiben. So wird ein Versuchsablauf möglichst ohne Zuhilfenahme von Theorien beschrieben (was natürlich nur bedingt möglich ist, da die Theorie selber schon den Versuchaufbau und Ablauf bestimmt), Tierverhalten nur beschrieben (vor dem Hintergrund einer Theorie der Biologie), nicht im Sinne menschlichen Verständnisses gedeutet, nur gesehen was passiert. Der Phänomenbegriff, der hier zu Grunde liegt, ist der der naturalistischen Erscheinung, der allerdings eine gesetzmäßige Wahrheit zugrunde liegt.

Eidetische Reduktion :

ist ein Begriff und eine Methode der Phänomenologie Edmund Husserls. Grob gesagt handelt es sich dabei um eine Rückführung alles Erlebten auf das „Wesentliche“.

Die Phänomenologie geht davon aus, dass komplizierte Wahrheiten aus einfacheren aufgebaut sind, welche wiederum aus noch einfacheren bestehen. Der Endpunkt dieser Begründungskette werden Phänomene genannt. So bestehe die erste Aufgabe methodischen Denkens im Rekurs auf evidente Phänomene, die durch die Intuition mit absoluter Sicherheit gegeben sind. Diese Rückführung der faktischen Eigenschaften der „intentionalen Erlebnisse“ und ihrer Gegenstände auf die eidetische Bestimmtheit, die ihnen zugrunde liegt und für die die faktischen Eigenschaften nur auswechselbare Beispiele sind, nennt Husserl eidetische Reduktion. Dabei ist es von großer Bedeutung, dass sich jeglicher ungesicherter Urteile enthalten wird. Das bedeutet, dass während der phänomenologischen Reflexion alles das ausgeblendet werden muss, was nicht zum Wesen (Eidos) gehört, die Epoché muss universal werden.

Kurt Wuchterl nennt fünf Bereiche, die in diesem Prozess ausgeblendet werden:

1. angelerntes Wissen aus den Wissenschaften sowie metaphysische Spekulationen - alles mittelbare (vgl. die Atomtheorie, die formale Logik, die Metaphysik)
2. alles aus der Tradition übernommene
3. was dem betrachteten Objekt nur aufgrund seiner Beziehung zu meiner Person zugeschrieben, aber von anderen nicht nachprüfbar ist
4. beliebige Elemente, die auch anders sein können, also nicht wesensnotwendig für das betrachtete Objekt, z. B. die Farbe des Hauses (Im Gegensatz dazu, dass das Haus ein Dach hat)
5. Zuletzt wird die objektive Existenz des Erlebten ausgeblendet, weil diese per definitionem als transzendentales Element keinen Bewußtseinsinhalt darstellen kann und somit nicht zum evidenten Phänomen gehören kann.

Da der Mensch die Fähigkeit habe, in der Anschauung eine Wirklichkeit unmittelbar zu erfassen, werde das Wesen losgelöst von oben genannten Bereichen erfasst. Diese Wesensschau bringt ein Allgemeines, eine allgemeine Form zutage, die allen Einzeldingen derselben Gattung innewohnt.

Zitat:
Meine Frage lautet : WAS IST FANTASIE

von Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 06.03.2007 um 22:21 Uhr.
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Schön sieht das aus, wenn ich es auch noch hätte verschieben und beschriften wollen. Egal ...

Das Bild verdeutlicht nochmal, was Timeout uns Schönes in den Kopf zu malen versucht hat.

Zitat:
DAS WURMLOCH

Ich beziehe mich jetzt erstmal auf HorstH, der uns so eindringlich vor den Gefahren der Erscheinung gewarnt hat. DANKE !
Ich kann nur jeden darauf hinweisen, dass dieses Thema gefährlich ist und die Stabilität des eigenen Denkens angegriffen wird.
Zitat:
HABT ACHT - ES BEMÄCHTIGT SICH EUER 1

Ist es nicht gerade das, was es interessant macht ? was wir uns Vorstellen ? was wir nicht verstehen ? Was wir nicht sehen ?

Ich habe Timeouts oben komentiert und wollte damit, aus seiner Idee abgeleitet, behaupten, das die RT wohlmöglich sogar geeignet wäre,
die Fantasie mit ihr abschliessend zu beschreiben, hinsichtlich ihres quanten-physikalischen Hintergrunds.

Ich bin mir ja nicht so sicher, wie ernst meine Zeitgenossen mich nehmen, aber die ernsthafte Betrachtung eines Spezialfalls hat doch noch nie geschadet.

Also, ... oder bin ich zu abgehoben ??? Dazu .Beitrag-Nr. 287-1. - Bitte erklär mir mal ein Wurmloch -

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 08.03.2007 um 01:03 Uhr.
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