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Erklärungsversuch: schwarze materie

Thema erstellt von Habenix 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
@ Bauhof
Ihrer Interpretation kann ich nicht folgen. Ich meinte, dass EM-Wellen sowohl die 1D Ebene repräsentieren, als auch 2D und 3D, nur haben diese Impulse unterschiedliche Geschwindigkeiten und Bewegungsmuster.
Also von vorn. Vor hundert Jahren glaubte man, dass alle Prozesse in der Physik kontinuierlich verlaufen, ohne Sprünge, ohne "kleinste" Einheiten. Dem ist aber nicht so. Niemand bezweifelt das heute mehr, daher wollen wir uns auch gar nicht mit der "historischen" Entwicklung des Quantenbegriffs aufhalten.
EM-Phasen haben also eine Eigengeschwindigkeit. Diese Eigengeschwindigkeiten der Phasen, zB. des Lichtes, können uns in verschiedenen Wellenlängen (Farben) erscheinen, die natürlich mit unterschiedlichen Energien ausgestattet sind.
Elementarteilchen sind EM-Phasen in unglaublich engen Kreisbahnen in Form des Lorenz-Attraktors mit gedachter Rotationsgeschwindigkeit der Impulse von c2

Die Bezeichnung "Quanten" wird allgemein für Elementarteilchen (nicht mehr weiter teilbare Teilchen) benutzt, wenn ihr korpuskulares und nicht ihr wellenartiges Verhalten im Vordergrund steht. Die Erkenntnis, dass jede Materie (Elektronen, Protonen, Atome, Moleküle,...) nicht nur Teilcheneigenschaft besitzt, sondern auch als Welle ("Materiewelle", de Broglie-Gleichung) beschrieben werden kann, ist eine der wichtigsten Errungenschaften der modernen Physik. Oft bezieht sich der Begriff Quanten jedoch auch auf kleinste Energieeinheiten, die von einem System auf ein anderes übertragen werden. Zurecht, denn diese Energieeinheiten haben wiederum sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter.

Die Quantenmechanik hat gezeigt, dass nur Energieeinheiten (Quanten) einer bestimmten Größe von einem System zu einem anderen übertragen werden können. Die genaue Größe dieser Energieeinheiten hängt sowohl vom System ab, als auch vom Zustand, in dem sich das System befindet.

Betrachten wir ein einfaches Beispiel:

Eine alte Standuhr mit einem Pendel, die ja vielleicht noch bei Ihnen zu Hause zu finden ist. So eine Standuhr hat meist am Ende des Pendels eine kleine Schraube, mit der die Frequenz des Pendels genau reguliert werden kann um die Uhr zu "stellen". Können Sie jede mögliche Frequenz einstellen? Die überraschende Antwort ist: Nein!
Das Pendel einer Standuhr kann nur bestimmte Schwingungsfrequenzen annehmen. Aber nur theoretisch, denn in der Praxis können Sie jede beliebige Frequenz einstellen.

Theorie? Praxis?? Die durch die Quantenmechanik erlaubten Unterschiede in der Frequenz des Pendels einer Standuhr sind so gering, dass sie in unserer makroskopischen Welt nicht auffallen.

Wir befinden uns in einer Welt, in der wir die Gesetze der Quantenmechanik nicht direkt wahrnehmen. Genauer gesagt, leben wir in einem "klassischen Grenzfall". Dadurch, dass alle von uns direkt wahrgenommenen Gegenstände im Vergleich zu Atomen riesengroß (10.000.000.000 mal größer) sind, erfahren wir die Quantenmechanik nicht unmittelbar.

Ganz anders bei schwingenden Molekülen: Aufgrund der viel höheren Schwingungsfrequenz und der viel kleineren Masse eines Moleküls im Vergleich zu einer Standuhr kann ein Molekül ebenfalls nur bestimmte, aber messbar (!) unterschiedliche Schwingungsfrequenzen annehmen (Größenordnung 10-20 Joule).

Wir merken also nichts von Quanten, weil sich alle Effekte der Quantenwelt in unserer Wahrnehmung herausmitteln. Dabei sind Quanten aber allgegenwärtig. Jetzt, wo Sie diesen Text lesen, führen Lichtquanten (Photonen), die von Ihrem Monitor in Ihr Auge gelangen, dazu, dass Sie diesen Text wahrnehmen können. Ja mehr noch, in Ihrem Gehirn laufen gerade jetzt Quantenprozesse ab, mit denen Sie diesen Text verstehen.

Klar, wenn etwas schneller ist, hat es mehr Energie. Trotzdem können wir aus unserem Bezugssystem nur immer die Geschwindigkeit des Lichtes (egal welche Phase) mit c wahrnehmen. Um den Beweis zu führen, das Licht auch schneller wie c sein kann, muß man also nur schlussfolgern das die Farben uns mitteilen wie schnell der EM-Impuls in dessen Bezugssystem ist.
Das Fazit könnte so lauten.: Es gibt keine klare Grenze der Lichtgeschwindigkeit aber bei der Geschwindigkeit c geht die Zeit im Bezugssystem des Impulses vom Beobachter ( wir ) aus gesehen so langsam, dass die Zeit dort fast steht. Wir können also überhaupt nicht wahrnehmen das sich Licht und andere elektromagnetischen Wellen schneller bewegen, weil wir ja die Zeitdehnung von c wahrnehmen. Die Zeit kann nicht über einen bestimmten Punkt gedehnt werden. V geht gegen c und bei c ist Schluss* der zeitliche Verlauf erstarrt, weiter geht’s nicht. Einer der wichtigsten Beweise ist die Veränderung der Teilchen im Teilchenbeschleuniger oder die vorschriftswidrig- (aus klassischer Sichtweise) lange Lebensdauer der Myonen.

Die unterschiedlichen Impulsgeschwindigkeiten versuche ich nun als Ursache der Gravitation heranzuziehen.

Lineare Impulse sind die 1D Ebene. Diese Dimension ist für uns unsichtbar.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 22.01.2009 um 22:01 Uhr.
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Was ich noch nicht geschaffen habe ist eine Vorstellung vom Zusammenwirken von 1D, 2D und 3D Objekten aufzustellen.

Die Rotation zur Erklärung der Gravitation zu benutzen ist ein Kunstgriff, keine Frage. Aber die Umkehrfunktion von etwas wie Anziehung, die rechnerisch nicht ausreicht, um den Kuchen zusammen zu halten, ist halt Druck.

Bei diesem Gedanken ansetzend, suche ich nach Einflußfaktoren für Druck im Universum, von denen es auch welche gibt.

Wenn mir jetzt noch gelingt die Rotationsbewegung auf den EM-Impulsstrom der Sonne zurückzuführen, sehe ich die Möglichkeit Gravitation als Druck der ersten Dimension auf die Zweite Dimension zu beschreiben.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 22.01.2009 um 21:56 Uhr.
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http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/nimtz/node11.html
Zitat:
Eine einzelne Welle, ... hat nach Definition eine unendliche Ausbreitung und damit bei verschwindender Impulsunschärfe unendliche Ortsunschärfe. Mit solchen Wellen lassen sich (lokalisierbare) physikalische Objekte nicht beschreiben.

Ich versuche immernoch Informationen zur Dimensionierung von Wellen oder Strahlen zu finden, diese hier hat Stueps mir zugespielt.

Die Leute, die ich gefragt hab, waren eher der Ansicht, ein Lichtstrahl hätte Volumen und das Spektal wäre ein Beweis dafür.

Ist es nicht eher ein Beweis dafür, das Wellen als Bündel unterwegs sind?
Obiges Zitat scheint mir zu bestätigen, dass eine EM-Welle nur eine Dimension hat.

Hat " die Physik" eigentlich irgendwelche klaren Aussagen zur Dimensionierung von EM-Impulsen getroffen ?

Den oben erwähnten Beweis, das Licht und andere EM-Impulse mit Materie wechselwirken hat schon Einstein erbracht und wurde dafür mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 22.01.2009 um 21:56 Uhr.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
und wenn nun die welt tatsächlich getaktet ist ? mit 3D-materie in "unserer" frequenz und dazwischen dunkle materie usw.

dann könnte das licht in "unserem" takt sich masselos und wellenartig bewegen, im zwischenraum jedoch sehr wohl volumen und korpuskelcharakter haben. auch magnetismus könnte seine eigentliche kraft im zwischenraum ausüben.

wobei sich mir folgende fragen stellen:
wo genau entsteht das licht ? - ok, z.b. beim sprung eines elektrons auf ein anderes niveau - aber wie funktioniert das ? vielleicht gerade zwischen zwei takteinheiten, also im zwischenraum ?
und logischerweise endet es dann auch dort, also im zwischenraum der materie

und warum haben eigentlich nur eisen und nickel magnetische eigenschaften ? die anderen elemente werden von magnetismus ohne beeinflussung durchdrungen ? so könnten elemente wie eisen zusätzlich im zwischenraum "existieren" und von dort aus über ihr eigenes volumen hinaus auf die umgebung wirken

ist vielleicht die schwarze materie im zwischenraum geronnene kraft/energie aus licht und/oder magnetismus ?
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... meint der kleine
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