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Beitrag Nr. 1266-126
04.11.2008 10:10
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Beitrag Nr. 1266-127
04.11.2008 19:41
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1266-126:Hallo Eugen Bauhof,
vielen Dank für Deine Darstellung. Wir sollten uns auch dadurch, daß jemand sich mit schwer verständlichen Ausführungen ausagiert, nicht an sachlichen Erörterungen unserer Fragen hindern lassen. Man muß ja nicht alles lesen.
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Beitrag Nr. 1266-128
05.11.2008 09:00
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Beitrag Nr. 1266-129
05.11.2008 10:32
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Beitrag Nr. 1266-130
05.11.2008 12:28
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Beitrag Nr. 1266-131
05.11.2008 13:06
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1266-123:System AMB (A links, B rechts) fliegt wieder von links nach rechts an Z(weistein) vorbei. A, M und B haben den Abstand von jeweils eineinhalb Lichtsekunden zueinander, der Abstand bleibt immer gleich, sie ruhen zueinander. Sie fliegen dicht an Z mit einer Geschwindigkeit von 0,5 c vorbei. M setzt den Funkspruch ab.
Was sieht Z?
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Beitrag Nr. 1266-133
05.11.2008 14:01
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1266-128:Ich habe den Eindruck, daß das Forum durch die bizarren Monologe eines einzelnen Teilnehmers, wie sie insbesondere im Thread "Orion" erfolgen, erheblich belastet wird.
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Beitrag Nr. 1266-134
05.11.2008 14:05
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Beitrag Nr. 1266-135
07.11.2008 12:21
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Beitrag Nr. 1266-136
07.11.2008 12:27
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Beitrag Nr. 1266-137
07.11.2008 17:48
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James schrieb in Beitrag Nr. 1266-136:ich würde sagen (b) Die Uhr von B weist eine halbierte Ganggeschwindigkeit auf. ist die richtige Antwort.
dtv-Atlas zur Physik, München 1988, S. 347Zitat:Direkter Uhrenvergleich.
1971 flog eine extrem genaue Cs_Atomuhr an Bord eines Flugzeuges mit ca. 1200 km/h, d.h. v =278 m/s, also etwa 0,0001% von c. Nach einem Flug von 15 Stunden zeigte die Borduhr eine positive Zeitverschiebung von 4,7x10^-8 s gegenüber einer identischen, am Boden zurückgebliebenen Uhr. Das ist die Größe der erwarteten Zeitdilatation.
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Beitrag Nr. 1266-138
08.11.2008 10:00
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Beitrag Nr. 1266-139
08.11.2008 10:24
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http://schule.judentum.de/projekt/FischerEinstein/p...Zitat:Wir denken uns zwei Physiker. Diese beiden Physiker sind mit allen erdenklichen physikalischen Apparaten ausgestattet, jeder von ihnen hat ein Laboratorium. Das Laboratorium des einen Physikers denken wir uns irgendwo auf einem offenen Feld angeordnet, das des zweiten in einem Eisenbahnwagen, der mit konstanter Geschwindigkeit in einer bestimmten Richtung dahinfährt. Das Relativitätsgesetz sagt nun folgendes aus: Wenn diese beiden Physiker unter Anwendung aller ihrer Apparate sämtliche Naturgesetze studieren: der eine in seinem ruhenden Laboratorium und der andere in seinem in der Eisenbahn angeordneten, so werden sie - vorausgesetzt, dass die Eisenbahn nicht rüttelt und gleichmäßig fährt - genau die gleichen Naturgesetze herausfinden.
Zitat:In diesem Zusammenhang ist es interessant, Einstein und Kopernikus einander gegenüberzustellen. Vor Kopernikus glaubte man, die Erde stehe still und der Himmel drehe sich jeden Tag einmal um sie herum. Kopernikus lehrte, daß >in Wirklichkeit< die Erde jeden Tag einmal um ihre Achse rotiere und die tägliche Umdrehung von Sonne und Sternen nur >schein-bar< sei.
(....)
Aber nach der heutigen Theorie ist die Entscheidung für Kopernikus oder seine Vorgänger eine bloße Frage der Zweckmäßigkeit. Alle Bewegung ist relativ, und es besteht kein Unterschied zwischen den beiden Aussagen >Die Erde dreht sich einmal am Tag um ihre Achse< und >Der.Himmel dreht sich einmal am Tag um die Erde<.
Beide meinen genau dasselbe, ebenso, wie dasselbe bedeutet, wenn ich sage, daß eine gewisse Strecke 100 cm oder daß sie 1m mißt. Die Astronomie ist einfacher, wenn wir die Sonne statt der Erde als feststehend annehmen, ebenso wie Rechnungen in einem dezimalen Münzsystem einfacher sind.
Mehr für das kopernikanische Weltbild vorzubringen, heißt an absolute Bewegung glauben, und die ist eine Fiktion. Alle Bewegung ist relativ und es ist bloße Konvention, welchen Körper man als ruhend betrachtet.
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Beitrag Nr. 1266-140
08.11.2008 11:31
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Beitrag Nr. 1266-141
08.11.2008 12:31
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1266-140:Hallo Lore,
ich bin weder Anhänger von Kopernikus, noch von Einstein. Ich versuche lediglich, beide zu verstehen.
Ich habe auch die relativistische Weltsicht soweit verinnerlicht, daß mir klar ist, daß man an die Aussagen "Das Bierglas ist halbvoll" und "Das Bierglas ist halbleer" nicht das Absolutheitskriterium "richtig oder falsch" anlegen darf, sondern um Klarheit über die Realität zu gewinnen, die Menge des Bieres messen muß.
Zitat:"Das Relativitätsgesetz sagt nun folgendes aus: Wenn diese beiden Physiker unter Anwendung aller ihrer Apparate sämtliche Naturgesetze studieren: der eine in seinem ruhenden Laboratorium und der andere in seinem in der Eisenbahn angeordneten, so werden sie - vorausgesetzt, dass die Eisenbahn nicht rüttelt und gleichmäßig fährt - genau die gleichen Naturgesetze herausfinden." (A.Einstein)
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Beitrag Nr. 1266-142
08.11.2008 15:19
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Lore schrieb in Beitrag Nr. 1266-137:Der Zugführer (Flugzeugführer) stellt eine verdoppelte Ganggeschwindigkeit der am Boden zurückgebliebenen Uhr gegenüber seiner Uhr fest, das ist durch das Experiment von 1971 eindeutig bestätigt.
Zitat:Man kann also mit Hilfe eines Uhrenvergleichs feststellen, ob der Zug tatsächlich ruht und sich der Bahnsteig bewegt, oder umgekehrt.
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Beitrag Nr. 1266-143
08.11.2008 17:25
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Hallo James,James schrieb in Beitrag Nr. 1266-136:... ich würde sagen (b) Die Uhr von B weist eine halbierte Ganggeschwindigkeit auf. ist die richtige Antwort. Dies muss so sein, denn für Z bewegt sich seine Uhr ganz normal. So muss sich die Uhr von B langsamer bewegen. ( um so schneller sich etwas bewegt, desto langsamer vergeht die Ziet des bewegten Objetes aus sicht eines ruhenden Beobachtern )
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Beitrag Nr. 1266-144
08.11.2008 17:28
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Hallo Harti,Harti schrieb in Beitrag Nr. 1266-138:... unter der idealisierten Annahme, daß Z sich als ruhend und B als bewegt annimmt und die Bewegung von B als geradlinig angenommen wird, d.h. daß keine durch Gravitation bedingte Raumzeitkrümmung gegeben ist, weist die Uhr des B aus der Sicht von Z eine halbierte Ganggeschwindigkeit aus.
Alle Experimente der letzten 100 Jahre deuten darauf hin, dass es eine solche "Realität" nicht gibt. Deshalb scheidet diese Alternative aus. Kein Experiment konnte bisher belegen, dass es im Universum ein Inertialsystem gibt, das sich dadurch auszeichnet, dass darin die "wahre Zeit" verfließt.Zitat:Wenn es allerdings eine "Realität" gibt, in der B ruht und Z sich bewegt und Z dies akzeptiert, indem er davon ausgeht, daß die Uhr von B "richtig" geht, dann kommt er zu dem Schluß, daß seine Uhr doppelt so schnell gehen muß, wie die von B.
Wie kommst du denn darauf? Die Antwort von "Lore" (alias ... alias ... alias ...?) war (c), und diese Antwort ist falsch.Zitat:Das neue Mitglied Lore weiß verdächtig gut Bescheid.
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Beitrag Nr. 1266-145
09.11.2008 13:47
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Beitrag Nr. 1266-146
10.11.2008 10:45
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.