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Gravtationsformel

Thema erstellt von Real 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hallöle,

bin bein Stöbern auf diese Formelsammlung gestoßen und frage mich, wie experimentell diese wohl sind.

http://www.gravitation-zeit-theorie.com/A1.swf

http://www.gravitation-zeit-theorie.com/ --- ( man muß die Schriften anklicken )

Da ich kein Mathmatiker bin, frag ich euch, was davon zu halten ist. Sind diese Angaben Tragfähig ?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 31.08.2008 um 10:40 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Zur Lichtgeschwindigkeit und anhängender Phänomene fand ich dies:
-------------------------------------------------------------------------------------------

"Relativ" bedeutet, "in Bezug auf etwas".

Beispiel:
Du fährst mit deinem Auto mit 60 km/Std.
Ein Auto kommt dir entgegen mit 50 km/Std.

Dann fährst du
- relativ zur Erdoberfläche 60 km / Std.
- relativ zum entgegenkommenden Auto: 60+50 = 110 km/Std.
- relativ zu deinem eigenen Auto: 0 km/Std.
- relativ zur Sonne ca. 30 km/Sekunde = 3600 x 30 = ca. 108000 km/Std.

Denn: Die Erde dreht mit ca. 30 km pro Sekunde um die Sonne:
Das Licht benötigt ~8.3 Minuten von der Sonne zur Erde.
~8.3 x 60 x ~3e8 x 2 x Pi = ~9.4e11 m / Jahr
~9.4e11 / 365 / 24 / 1000 = ~107'000 km/Std.
~107'000 km/Std. / 60 / 60 = 29.7 = ~30 km/Std.

Also, wenn dein Auto *nicht* fährt, bewegt es sich
- relativ zur Sonne mit 108000 km/Std.
- relativ zum Erdmittelpunkt der Erde mit 1666 km/Std.
40000 km / 24 Std. = ca. 1666 km/Std.
- relativ zur Erdoberfläche mit 0 km/Std.

Wenn du nun fährst, ist das, je nachdem, in welcher
Richtung du fährst, die relative Geschwindigkeit,
denentsprechend höher oder tiefer.

2.) Was ist die "Lichtgeschwindigkeit auf der Rakete" ?

Das kommt darauf an, wie schnell die Rakete fliegt.

Wenn sie
- relativ zum Universum -
sich gleich schnell bewegt wie die Erde, dann ist das
- relativ zur Rakete gemessen -
auch gleich schnell wie auf der Erde. Also 300'000'000 m/Sekunde.

Sonst nicht.

Also:
Die Lichtgeschwindigkeit auf der Rakete ist
wenn sie relativ zum Weltall gleich schnell fliegt wie die Erde:

- Gechwindigkeit relativ zum Weltall
- Gemessen relativ zur Rakete
- Gemessen mit Einheiten relativ zu denen der Erde

Dann ergibt das ca 300'000'000 m/Sekunde

Die Zahl 300'000'000 m/Sekunde ist also eine
mehrfach relative Grösse, bei der jede dieser
Relativitäten bekannt sein muss, bevor das
Resultat was aussagen kann.

Die von den Physikern angegebene Lichgeschwienigkeit ( Anm.: Licht ist kein Bezugssystem )
ist eine mehrfach relative grösse und keineswegs
eine absolute Konstante

3.) Was bedeutet "Das Licht benötigt keine Zeit ?

Das heisst, dass sich die Zeit nicht bewegt. Uhren stehen da still, oder,
Das Licht breitet sich in unendlicher Geschwindigkeit in Null Zeit aus.

Nur relativ zur Erde breitet sich das Licht in endlicher Geschwindigkeit
(Lichtgeschwindigkeit=~300000km/s) aus.

Bewegt sich das Bezugssystem mit anderer Geschwindigkeit, dann ist die Geschwindigkeit, weil die Zeit sich verändert, dementsprechend anders.

Wenn du relativ zu einer Uhr misst, die sich auf der Rakete selber befindet, dann ist *das Messresultat* gleich, obwohl die Geschwindigkeit keineswegs gleich ist. Denn die Uhr lauft ja - abhängig von der Geschwindigkeit - nicht gleich schnell, weil die Länge einer Sekunde Geschwindigkeitsabhängig ist und bei unterschiedlicher Geschwindigkeit nun länger oder kürzer ist.

Also: Die Lichtgeschwindigkeit ist bei verschiedenen Geschwindigkeiten des Messgeräts verschieden. Aber das Messergebnis ergibt relativ zur Geschwindigkeit denselben Wert, weil die Länge einer Sekunde ja auch von der Geschwindigkeit abhängig ist.

Verwechsle das ermittelte Messergebnis der Geschwindigkeit nicht mit der Geschwindigkeit selber. Ein Messgerät kann nur relativ zu seiner eigenen Geschwindigkeit messen.

Folglich :
Bei doppelter Lichtgeschwindigkeit und der dazu gehörenden doppelten so langer Sekunde ergibt das Messergfebnis denselben Wert.

Die Lichtgeschwindigkeit ist keineswegs konstant.
Das Messergebnis relativ zum Messgerät ist konstant.

Die Aussage: "Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant" ist also bloss relativ zum verwendeten Messgerät gültig.

12. Erklärungen zum Begriff "Relativ"

Die Zeitverschiebung bei beschleunigten Uhren wurde gemessen.
Gemessen wurde die Frequenzverschiebung von radioaktiv strahlendem Material.

Dass die Zeit beschleunigt und nicht beschleunigt nicht gleich verläuft,
ist somit mal klar.

Was nicht klar ist:
Ist dies Phänomen relativistische oder absolut.

Die Beantwortung dieser frage hat weitreichende Konsequenzen. ( Anm. : Hier knackts denn auch ... )

Zur Unterscheidung
- von relativistisch (in Form einer Art "optische Täuschung",
die den Gegenstand selber nicht betrifft),
- und absolut:

Wenn ein Zug vom Bahnhof wegfährt und beschleunigt, verändert sich
- vom Bahnhof oder vom Geleiserand her betrachtet - seine Länge.

Wenn der Zug wieder am Bahnhof steht, ist er wieder genau gleich lang wie
vorher. Dies Phänomen ist also nicht absolut, sondern eine Art Täuschung des
Betrachters. Die Verkürzung hat auf das beschleunigte Objekt selber keinen Einfluss

Bei der Zeit ist dies aber nicht so.
Wenn die Ultrazentrifuge still steht, besteht zwischen beschleunigt und
nicht beschleunigt eine Zeitdifferenz. Diese ist um so grösser, je länger
die beschleunigte Uhr auf hoher Geschwindigkeit gehalten wurde.

Dies Phänomen ist also nicht relativistisch und keine "optische Tauschung",
sondern eine absolute, welche das beschleunigte Objekt selber betrifft.

Daraus folgt, dass die Zeit eine (absolute) Funktion der Geschwindigkeit der
Materie ist.

Da nun die Lorentz-Transformation Zeitdilatation, Längendilatation und auch
Masse-Veränderungen auf ein und dieselbe Art behandelt, kann an der
Lorentz-Transformation etwas nicht in Ordnung sein.
Denn diese drei Grössen reagieren total anders auf Geschwindigkeitsveränderung.

(Es gibt noch mehr Gründe, welche zeigen, dass die Lorentz-Trafo
eine grobe Annäherung ist, die mehr falsch als korrekt ist.)

Da die Zeit eine Funktion der Geschwindigkeit von Materie ist,
lässt sich damit berechnen, resp. Extrapolieren, dass die Zeit bei
Lichtgeschwindigkeit stillsteht.

Bei der Frage: "Wie lange braucht das Licht von der Sonne zu uns?"
ist also die Antwort 8 1/2 Minuten falsch.
Korrekt ist : Null Sekunden. Der Lichtstrahl benötigt von der sonne zu uns
keine Zeit.

Wenn wir also in einem Raum eine brennende Kerze haben,
so hat die Kerze selber die bei uns gültige Zeit.
Während das Licht, das von der Kerze ausgeht, selber keine Zeit mehr hat.

Kreuzen sich im Weltall zwischen Erde und Sirius zwei Raketen mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten, so bestimmen beide die Differenz
zwischen Erde und Sirius anders.

Mit anderen Worten:
Der subjektiv empfundene Raum ist also von der Zeit, und diese von der
Geschwindigkeit der Materte abhängig.

********************************************************************************************** ***********

Die Quasare sind hellleuchtende Sterne, die sich nach Theorie in ca. 15 - 20 Milliarden Lichtjahren Entfernung zu uns befinden. Wie Realistisch diese Annahme ist , wollen wir jetzt nicht diskutieren.

Nach Theorie der Astrophysiker sendete so ein 20'000'000'000 Lichtjahre entfernter Quasar sein Licht vor 20'000'000'000 Jahren zu uns auf die Reise.

Aber das Licht selber benötigt von der Lichtgeschwidkigkeit c her gesehen, zur Überbrückung dieser Distanz keine Zeit. Es existiert also vom c her gesehen Gleichzeitigkeit zwischen dem Quasar und uns.

Nun stellen wir bei uns einen Spiegel auf und schicken das Licht zurück.
Das Licht kommt nach unserer Zeit beim Quasar in 20 Mill. LJ an.

Somit ist , von c aus gesehen,
- der Quasar vor 20 Mill. LJ,
- wir auf der Erde
- der Quasar in 20 Mill. LJ
zeitgleich.

Von der Lichtgeschwindigkeit c aus gesehen, ist in den 40 Mill. Jahren seit dem Absenden des Lichts vom Quasar und der Ankunft des Lichts auf dem Quasar keine Zeit vergangen.

Stellen wir in der Mitte zwischen Quasar und uns einen halbdurchlässigen Spiegel auf, lassen 50 % Licht durch und senden 50 % Licht zurück, dann ist von c aus der Quasar vor 20 Mill. LJ, der Quasar heute und wir zeitgleich.

Stellen wir alle Lichtjahre so einen Spiegel gestaffelt auf, so ist von c her jedes Jahr auf dem Quasar von vor 20 Mill. LJ bis nach 20 Mill. LJ zu uns zeitgleich.

Mit etwas komplexerem Spiegelsystem ist jeder Punkt des Weltalls jeder Zeitepoche mit jedem anderen Punkt zeitgleich. Wenn wir bedenken, dass das Licht von Himmelskörper abgelenkt, gespiegelt oder sonstwie gestreut wird, so sehen wir, dass die Überlegungen mit den Spiegeln ihre Richtigkeit haben.
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Anm. : Die Zeitlosigkeit des Kosmos ist mir dabei fast greifbar geworden, wenn Licht auch nicht als Bezugssystem zulässig ist und die Folgerungen deshalb nicht ganz stimmem.
________________________________________________________________________________

Weiter im Text ...
Nehmen wir mal an, in einer Entfernung von einer Lichtstunde sendet ein Asteroid sein diffuses Licht zu uns.

Dieser Asteroid ist also 300'000'000 m x 60 x 60 = 1.08e12 m entfernt.
Gerundet: 1.0e12 m. (1'000'000'000'000 m)

Das Licht von diesem 1e12 m entfernten Asteroid benötigt genau eine Stunde, um bei uns anzukommen. Natürlich gilt das nur für unsere normale Erdgeschwindigkeit.

Bei 86.6 % Lichtgeschwindigkeit ergibt sich eine genaue Verdoppelung der Zeit. (siehe oben)

Für unsere Rakete, die mit 86.6 % c fliegt, benötigt das Licht des Asteroiden nun nicht eine Stunde. Denn bei dieser Rakete läuft die Zeit nur halb so schnell. Denn das Licht hat relativ zur Rakete hier doppelt soviel Zeit. So kommt das Licht somit in einer halben Stunde bei der Rakete an. Denn die eine Stunde Erdenzeit ist bei der exakt halb so schnell laufenden Raketenzeit genau nach einer halben Stunde vorbei.

Am Asteroiden, an der Entfernung, an der effektiven Lichtgeschwindigkeit hat sich nichts geändert. Bloss die Zeit auf der Rakete ist langsamer.

Berechnen wir nun die Lichtgeschwindigkeit auf der Rakete:

1e12 m / 30 Minuten / 60 Sekunden = 6e8 m/s
Die relative Lichtgeschwindigkeit ist also doppelt so hoch.

Bei 99.999 % c ergibt sich eine Zeitverzögerung von 224 (siehe oben.)
Die Lichtgeschwindigkeit ist hier also nicht 3e8 m/s, sondern 6.7e10 m/s
Also nicht 300'000'000 m/s, sonder 67'200'000'000 m/s.

Je höher die relative Geschwindigkeit, desto höher ist die Lichtgeschwindigkeit.

Bei Lichtgeschwindigkeit ist die Lichtgeschwindigkeit somit Unendlich. Das heisst, genau in dem Augenblick, in dem der Lichtstrahl den Leuchtkörper verlässt, kommt er auch im entferntesten Ziel an.

Das heisst,
das Licht benötigt keine Zeit.
Das Licht breitet sich in unendlicher Geschwindigkeit in Null Zeit aus.

Das Licht verbraucht bei all seinen Tätigkeiten keine Zeit. Das Licht dehnt sich aus, wird abgelenkt, gebrochen, gedreht, gespiegelt, umgelenkt, in Spektralfarben zerteilt, usw., und verbraucht dazu keine Zeit.

________________________________________________________________________________
Anm.:
Ich glaube nicht, das diese Rechnung stimmt, aber Licht kennt nun tatsächlich keine Zeit im menschlichen Sinne und die Entfernungen des Kosmos würden bei theoretisch erreichter LG in Raumschiffen auf nichts zusammenschrumpfen. (... von wegen Tunneleffekt)

Bedeutet das dann, daß auf LG beschleunigte Masse schwarze Löcher erzeugt und nur die Dilatation zeitliche Verläufe zuläßt?
Da steh ich dann wieder am Anfang des Treads und frage nochmal nach der Tragfähigkeit dieser Formeln.

Würde mich freuen, wenn einer unserer Mathefreaks mir da helfen könnte.


>Zusatz<

Dilatation: Die gravitative Zeitdilatation beschreibt den relativen Zeitablauf von Systemen, die in verschiedenen Entfernungen eines Gravitationszentrums (beispielsweise eines Sterns oder Planeten) relativ zu diesem ruhen. Zu beachten ist, dass die gravitative Zeitdilatation nicht etwa durch eine mechanische Einwirkung auf die Uhren entsteht, sondern eine Eigenschaft der Raumzeit selbst darstellt. Ein Effekt, der auf der gravitativen Zeitdilatation beruht, ist die Gravitationsrotverschiebung.

>Gravitationsrotverschiebung bezeichnet einen Rotverschiebungseffekt, der durch die Gravitation hervorgerufen wird: Die Lichtteilchen (Photonen) erleiden einen Verlust von Strahlungsenergie dadurch, dass sie einem anziehenden Gravitationsfeld zu entkommen versuchen.

Analogie

Wenn wir einen Ball in die Luft werfen, so erreicht er einen höchsten Punkt und die Schwerkraft zwingt ihn wieder zur Umkehr. Der Grund: die kinetische Energie des Balles bzw. seine Geschwindigkeit war zu gering, als dass er gegen die Schwerkraft ankommen würde, um das irdische Schwerkraftfeld zu verlassen. Diese Bewegung ist sehr gut mit der Newtonschen Gravitation zu beschreiben, um z.B. den höchsten Punkt auf der Bahn, die Auftreffgeschwindigkeit oder den Auftreffpunkt des Balles zu berechnen. Falls der geworfene Körper die Fluchtgeschwindigkeit der Erde überschreitet, so kann er tatsächlich die Erde verlassen. Diese Grenzgeschwindigkeit beträgt allerdings bei der Erde satte 11.2 km/s oder 40000 km/h so dass im Prinzip nur Raketen das Verlassen der Erde gelingt.
Bei Licht verhält es sich erstaunlicherweise genauso, denn auch Licht verliert Energie, wenn es den Bereich eines Schwerefeldes verlässt. Dies ist jedoch nur korrekt mit der Allgemeinen Relativitätstheorie zu verstehen und zu beschreiben. Das Schwerfeld wird dann ersetzt durch eine gekrümmte Raumzeit. Die Lichtteilchen bewegen sich auf Nullgeodäten. Es gibt eine Analogie zwischen Licht und geworfenem Ball: der Ball verliert kinetische Energie, während die Lichtteilchen Strahlungsenergie verlieren. Da ein Verlust an Strahlungsenergie eine Verschiebung zum roten Ende des Spektrums hin bedeutet, ist dies ein Rotverschiebungseffekt - weil weiterhin die Ursache die Gravitation ist, heißt dieses Phänomen Gravitationsrotverschiebung.

.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 31.08.2008 um 12:06 Uhr.
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Hallo,

das ist wieder ein Dokument!

Zitat:
Sind diese Angaben Tragfähig?

Also das Rechnen mit englischen Einheiten ist für das Verständnis der Idee sicher nicht hilfreich.

Was: Der Mensch will aus der Äquivenzhypothese der ART von schwerer und träger Masse die Gravitationskonstante ableiten. Wenn das tut: Genial!

Wie: Keine Ahnung! Zur Konkurrenz stehen zunächst alle Formeln, die einen Zahlenwert von 6.67*10-11 ergeben.

Zum Vergleich: Pi = (2143/22)0,25 +/- 1.008*10-9

Gruss
Thomas
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Zitat:
Der Mensch will aus der Äquivenzhypothese der ART von schwerer und träger Masse die Gravitationskonstante ableiten. Wenn das tut: Genial!

Danke für deine Einschätzung.

Wenn man auf der Schrift die weiterführenden Links verfolgt, kommt man auch zu den erklärenden Texten.
Ein zwei Beispiele: http://www.gravitation-zeit-theorie.com/IS.htm

Inertialsystem und Bezugssystem

" Die Bezeichnung Bezugssystem, gilt für ein System, dessen physikalische Vorgänge beobachtet werden. Zur Eigenschaft eines Bezugssystems gehört dessen räumliche Position zu einer gegebenen Zeit, als auch sein Bewegungszustand. Als Beispiel kann das Bezugssystem eines Astronauten durch Position und Geschwindigkeit seines Raumschiffes definiert werden. Eine wichtige Bedeutung haben die Inertialsysteme. Inertialsysteme können Beispielsweise definiert werden als Bezugsysteme, die sich mit konstanter Geschwindigkeit relativ zum Fixsternhimmel (auch relativ) bewegen. Alle Inertialsysteme sind gleichberechtigt. Und unterliegen alle der selben Gesetzmäßigkeit des Relativitätsprinzips. Darum werden die Newtonschen Gesetze die Maxwellschen Gleichungen der Elektrodynamik und auch die Gesetze der Quantenphysik gezählt. Die Lichtgeschwindigkeit besitzt in allen Inertialsystemen den gleichen Wert. Bei einem Vergleich zweier IS welche sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen kann man Aufgrund der Gesetzmäßigkeiten Unterschiede feststellen die sich auf die Längenmaße bewegter Massen und dem Längenmaß des Raumes in Bewegungsrichtung auswirken. Die Inertialsysteme besitzen reinen Modellcharakter. Oft ist es aber sinnvoll Vorgänge in nicht gleichförmig bewegten Systemen nämlich den Bezugssystemen zu beschreiben. Für ein Raumschiff ist der Raum das Bezugssystem welches vom Raumfahrer beobachtet wird. Darum verkürzt sich die Strecke laut SRT wenn das Raumschiff sich „relativ“ bewegt. Der Raum gilt ebenso als Bezugssystem wie ein materieller Körper. Auch der Raum unterliegt der Lorentzkontraktion aus der Sicht des bewegten Raumschiff

Eine neue Variante für die Betrachtung zweier Bezugssysteme.

Das Verständnis zu den beschriebenen Wirkungen, dass Gravitation und Trägheit durch die Lorentzkontraktion wirksam werden, scheinen im Widerspruch mit der Beschreibung der SRT Gesetzmäßigkeiten zu stehen. Die idealisiertem modellhaften Inertialsysteme dienen zum besseren Verstehen der SRT Gesetze. Die Notwendigkeit der IS Modelle ist unumstritten. Für die Behauptung, dass die Lorentzkontraktion die Ursache für Gravitation und Trägheit ist kann die Betrachtung von Bezugssystemen mit bewegten Objekten herangezogen werden. Diese Betrachtungsweise führt nicht genau zu der hier gemachten Aussage, dass die Lorentzkontraktion Trägheit und Gravitation auslöst. Jeder der sich mit der SRT beschäftigt, weiß das die relativistischen Veränderungen immer im anderen beobachteten Bezugssystem stattfinden. Die Lorentzkontraktion wird durch die Regeln der SRT bisher als eine beobachtete und nicht im eigenen System erkanntes Phänomen dargestellt. Die Lorentzkontraktion müßte, im Falle, daß diese L-Kontraktion Gravitation und Trägheit bewirkt, eine relativistische Wirkung sein, die im eigenen System stattfindet. Eine beobachtete L-Kontraktion kann also nach bisheriger Ansicht nicht als Gravitation oder Trägheit wirksam werden. So der Informationsstand bis heute. Gravitation und Trägheit durch Lorenzkontraktion widerspricht den bisherigen bekannten Regeln der SRT zum Zeitpunkt des in Lehrbüchern fixierten Erkenntnisstand von heute. Es ist also notwendig diesen außerordentlich wichtigen Punkt zu klären, warum es zu einer Wirkung der Gravitation und Trägheit durch Lorentzkontraktion im eigenen Bezugssystem kommen soll. Die Veränderungen des beobachteten Bezugssystems findet durch das Verhältnis v²/c² statt. Veränderungen nehmen nicht proportional zu, sondern sie verstärken den Faktor der Veränderung von Raum und Zeit und werden um so größer je näher das Bezugsystem dem Wert c kommt. Im Normalfall werden in der SRT Bezugssysteme behandelt die sich mit hoher Geschwindigkeit gegenüber dem ruhenden Beobachter bewegen, da erst deutliche Effekte der SRT Gesetzmäßigkeiten in einer relevanten Größenordnung wirksam werden. Das bedeutet, es werden weitgehend Werte v behandelt welche in die Nähe des Wertes c kommen. Kleine Beschleunigungen werden in der Regel als nichtrelativistisch eingestuft. Das ist aber der Punkt um den es geht. Gerade auch kleine Beschleunigungen unterliegen ebenso diesen Gesetzen der Zeitdilatation und der Lorentzkontraktion und werden hier auch Beachtung finden. Ein weiterer Punkt der bisher keine große Beachtung fand, ist die Tatsache, dass auch ein beschleunigtes Bezugsystem eine Zeitdilatation hat. Allerdings eine ganz andere wie die gleichförmige Bewegung v im Inertialsystem. Mit der Dynamik der Beschleunigung erhält die Zeitdilatation keinen konstanten Wert, sondern hat auch einen ansteigenden dynamischen Charakter. Die beiden Bezugssysteme treten bei einer Beschleunigung in direktem Kontakt. Eine beschleunigte Masse wechselt das Bezugssystem kontinuierlich. Das bedeutet das beim Wechsel von einem Bezugssystem die Lorentzkontraktion einen direkten physikalischen Einfluß auf die beschleunigte Masse (Beobachter) hat. Eine Weiterentwicklung dieses Gedankens führt automatisch in die Welt der kleinsten Teilchen der Quanten. Wenn Bezugssysteme nicht nur Modellcharakter haben, sondern die beobachteten Wirkungen mit einander real physikalischen Wirkungen erzeugen, nach dem Prinzip actio= reactio, könnte die Lorentzkontraktion vieles erklären. Der duale Charakter der Quanten wäre zu verstehen. Nach der Jahrhundertformel E= mc² hat Masse den Multiplikator c². Bedeutet auch Quanten verfügen über diesen Beschleunigungswert und könnten durch weitere Beschleunigung kontrahieren. Damit könnte man Quanten in etwa so betrachten: Ein Quantenfeld ist so groß, dass es vom Ort her nicht lokalisiert werden kann. Es wird durch Kollision stark abgebremst und erhält aus seinem Bezugssystem gesehen eine Beschleunigung. Diese (negative) Beschleunigung (Bremsung ) führt zu dem SRT Effekt der Lorentzkontraktion. Das große Quantenfeld ist relativistisch und implodiert durch den Effekt der Lorentzkontraktion zu einem messbaren Quantenobjekt welches ein von der Zeit und dem Orte lokalisierbares Objekt wird.

Da bei einer Beschleunigung die Geschwindigkeit v einer ständigen Veränderung unterworfen ist, muß auch die Zeitdilatation einem ständigen Wechsel unterliegen. Zwangsfolge ist, daß die Lorentzkontraktion nicht konstant ist, sondern auch einer ständigen Steigerung unterliegt. Der Trägheitseffekt kommt dadurch zustande, dass ein ständiger Fluß der ansteigenden Raumverkürzung überwunden werden muss. Es muß zu einer Gegenkraft kommen weil die Raumverkürzung die Masse im Moment der Beschleunigung einen Druck aus der Lorentzkontraktion erhält. Die Bezugssysteme treten bei der Beschleunigung von Masse in einem Kontakt der sich real physikalisch in Form von Trägheit bzw. Gravitation bemerkbar macht."

Ich find das ganz gut formuliert und werde mir den Link Stück für Stück erarbeiten und Zwischenberichte von mir geben.
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http://www.gravitation-zeit-theorie.com/beschl.htm
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Hallo Real,


http://www.gravitation-zeit-theorie.com/Meridian.html
und
http://www.gravitation-zeit-theorie.com/A1.swf
habe ich gelesen aber ehrlich gesagt noch nicht verstanden.

Die Animationen auf den Seiten sind professionell gemacht,
wirklich brillant!

Da der Autor in http://www.gravitation-zeit-theorie.com/beschl.htm
den kausalen Zusammenhang zwischen Zeitdilatation und Gravitation
umkehren will, fehlt mir im "mathematischen" Beweis der Überblick,
welche Annahmen seiner Theorie effektiv zugrunde liegen, welche
er von der ART, bzw. SRT übernimmt und welche nicht.

Schönen Sonntag
Gruss
Thomas

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 07.09.2008 um 11:56 Uhr.
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Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 1242-6:
Hallo Real,


http://www.gravitation-zeit-theorie.com/Meridian.html
und
http://www.gravitation-zeit-theorie.com/A1.swf
habe ich gelesen aber ehrlich gesagt noch nicht verstanden.
ich hab´s mir auch durchgelesen und mir ging´s wie dir.

Ich komme aber zu dem Schluss, es liegt an der Sprache des Verfassers, die recht konfus ist. Insbesondere in http://www.gravitation-zeit-theorie.com/IS.htm schnallt man m.E. nicht mehr, was der Autor eigentlich meint.

Aber die Ideen des Autors sind interessant und scheinen mir irgendwo an meine eigenen Ideen (die von der "Bewegung in der Zeit") in dem Sinne anzuknüpfen, als dass sie die Sache aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachten.

Ich hatte kürzlich eine These beleuchtet, die die Gravitation ebenfalls auf die Lichtgeschindigkeit zurückführt - allerdings nicht verursacht durch die Lorentzkontraktion, wie der Autor es postuliert, sondern durch eine Bewegung der Masse mit Lichtgeschwindigkeit in der Dimension der Zeit und durch die Kraft, die diese Masse auf einer Bahnkurve erfährt, wenn der Raum gekrümmt ist
(vgl. Wolf359´s Zusammenfassung in Beitrag-Nr. 1164-53 sowie Skizze in Beitrag-Nr. 1164-46)

.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Claus am 07.09.2008 um 13:38 Uhr.
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Auf der Seite http://www.gravitation-zeit-theorie.com/beschl.htm wird im unteren Teil ausgeführt :

" Zeit und Raum = Gravitation

Damit ist die eigentliche Ursache der Entstehung dieser Kräfte eine Veränderung der Raumzeitstruktur. Bei einer Beschleunigung von Masse wird erst die Raumzeitstruktur verändert. Zusammen mit der Zeitdilatation wirkt die Lorentzkontraktion (Des Raumes). Die Folge der Raumkontraktion ist die Massenträgheit. Das bedeutet einen gewaltigen Schritt zu tun und anzunehmen das die Ursache der Gravitation die Zeitdilatation + Lorentzkontraktion ist. Die Zeitdilatation in der Nähe von Massen erzeugt Gravitation. Das bedeutet das Masse in erster Hinsicht Zeitdilatation und Raumkontraktion erzeugt. Gravitation ist nur ein Effekt dieser Kontraktion. Ohne diese Eigenschaft des Raumes sich in der Nähe von Massen zu verändern würde es zu keinerlei Kraft und zu keiner Wechselwirkung kommen. Diese beschriebenen physikalischen Wirkungen beruhen auf relativistische Effekte welche die SRT beschreibt. Interessanterweise basiert die Jahrhundertformel Einsteins (E= Mc²) auf Ableitungen der SRT. Auch sie benötigt den relativistischen Faktor Gamma . Damit ergibt sich ein einfaches aber geniales Konzept der Natur. Der Gammawert ist durchgängig von der Trägheit über die Gravitation hin zu Masse ein Faktor der 3 Zustände, nämlich in Raum, Zeit, und Materie unterteilt. Die physikalische Welt basiert scheinbar auf dem Prinzip einer Urmasse oder besser eines "Raumzeitkörpers" der alle physikalischen Zustände wie Raum, Materie, elektromagnetischen Wellen usw. annehmen kann.

Besteht Materie aus relativistischer Raumzeit ?

Trägheit und Gravitation entstehen nur bei Beschleunigung. Darum kann man von 2 Zeitdilatationen sprechen. Diejenige Zd., welche durch die ständige Änderung von v (Beschleunigung) wirkt und diejenige Zeitdilatation die sich bereits "angesammelt" hat also die schon aus vorherigen Beschleunigungsvorgängen vorhandne Geschwindigkeit. Im Gravitationsfeld ist ebenfalls diese physikalische Bedingung völlig identisch mit der 2. kosmischen Geschwindigkeit (v.11,20km/s) die ein Körper mit gleicher Geschwindigkeit im All hat. Das sich aus der Geschwindigkeit v ergebende Potential der Zeitdilatation ist mit der Zeitdilatation im Gravitationsfeld identisch. Die langsam ansteigenden Beschleunigungsschritte eines aus großer Entfernung (theoretisch unendlich entfernt) zur Erde fallenden Körpers ergäben beim Aufschlag (Erdoberfläche) die 2. kosmische Geschwindigkeit mit der entsprechenden Zeitdilatation. Die Geschwindigkeit v entspricht mit ihrem Integral den zuvor erfolgten ansteigenden Beschleunigungsschritte in Richtung des gravitativen Zentrums der Erdmasse (als Beispiel). Diese Gesetzmäßigkeit gilt auch für das Gravitationsfeld. Die Zeitdilatation an der Erdoberfläche entspricht damit einer Geschwindigkeit aus v = 11,2 Km/s. Das Potential des Gravitationsfeldes entspricht der Stärke der Zeitdilatation. Wird die Zeitdilatation (aus v = 11,2km/s)--- t=t`sqrt(1-v²/c²) durch die Anzahl der Meter des Erdradius geteilt, erhält man wiederum den Wert von 1,0904^-16/m = (6,954412101e-10 / 6378000m). Das entspricht (g = 1,0904^-16/m*c²) 9,80m/s² Erdbeschleunigung. Damit kann man die Zeitdilatation im Gravitationsfeld auch als das Ergebnis einer Beschleunigung sehen die langsam beginnend (im All) kontinuierlich zunimmt .Die während eines solchen Beschleunigungsvorganges angesammelte Zeitdilatation entspricht dem des Gravitationspotential an jedem beliebigen Punkt des Radius mit ( g = G*m/r²). Ein gewichtiger Grund warum dieses Prinzip der Steigerung der gravitativen Beschleunigung an der Grenze Materie aufhören soll, ist nicht erkennbar.

Nach Meinung der heutigen Wissenschaft hört die gravitativen Beschleunigung an der Materiegrenze auf, obwohl Einstein meinte Masse entspricht E=mc². Es wird damit vermutet dass Gravitation für die Quantenphysik keine Rolle spielt. Nur mit einer erheblichen Verkomplizierung will man die sog. Quantengravitation in Form der Stringtheorie mit der ART verbinden. Das geht mathematisch nur mit der Erschaffung unrealistischer weiterer (16>) Dimensionen. Auf die Idee, das aufgezeigter Beschleunigungsvorgang linear weitergeht ist bisher noch kein Mensch gekommen. Warum nicht? Bei hohen relativistischen Geschwindigkeiten verändert sich Raum und Zeit. Wie können wir vermuten dass Gravitation sich in den Mikrokosmos ohne diesen relativistischen (Einfrierungseffekt) weiterbewegt ? Denn genau das muss man vermuten, wenn man die Gesetze der SRT nicht mit einbezieht, obwohl man doch die SRT ständig mit dem Zwilligsparadoxon anschaulich machen will. Wenn die Beschleunigung doch weitergeht, muss auch das passieren, was bei sehr hohen relativistischen Geschwindigkeiten passiert. Raum und Zeit verändern sich (exproportional) in einem Maße in dem sie sich der Geschwindigkeit c nährt. Gravitation wird unwirksam, weil sie mit der starken der Zeitdilatation gegen fast null im atomaren Bereich geht und sich nunmehr als atomare Bindekraft darstellt. Der exproportionale Anstieg der Veränderung von Raum und Zeit würde lokal eine Starre des Raumes bewirken der dem Zustand "Materie" entspräche. Diesen Gedankengang kann man durchaus vertreten, da die Geschwindigkeit auch im Gravitationsfeld ein lokaler Vorgang ist. Warum soll die lokale Beschleunigung auf einmal beendet sein? Im Gegenteil, wo es fest wird, kommt es zu einer relativistischen Geschwindigkeit mit dem Ergebnis einer Erstarrung und Kontraktion der Raumzeit.

Erste Hinweise

Welle Teilchen Dualismus

Physiker messen sowohl Wellen (Doppelspaltversuch), wie auch Photonen. Es gibt als je nach Messmethode 2 Eigenschaften des Lichtes. Der Doppelspaltversuch lässt Licht vorbei und misst das Ergebnis, nämlich das Licht interferiert. Das sind wichtige Aspekte der Quantenmechanik. Dieser so genannte Welle-Teilchen-Dualismus" nimmt einen wichtigen Platz im Quantenphysik ein. Ein anderer nicht so beachteter Aspekt ist die Tatsache das Messungen im Bereich von Quanten nur im Moment der Zerstörung des vorherigen Zustandes messen. Messen im subatomaren Bereich ist Zerstörung eines nicht messbaren Vorzustandes. Wenn der Wellenzug auf einen Absorber trifft wird er seine Struktur verändern müssen. Er verliert den Wellencharakter weil er komprimiert wird. Wir kennen aus unserer Erfahrungswelt die sog. Aggregatzustände. Dieser verändert je nach Temperatur die Stoffe. Im kleinsten subatomaren Bereich haben wir es mit Feldern zu tun. Masse und Feld dürfen nicht unterschieden werden. Ein Lichtstahl ist im weitesten Sinne ein Feld in Bewegung. Trifft Licht irgendwo auf verändert es sich. Es unterliegt der Lorentzkontraktion. Es ist nicht nachzuvollziehen warum im subatomaren Bereich andere Gesetze gelten sollen. Wenn dies so ist, muss das passieren, was die Logik zwingend fordert. Wenn ein Wellenzug der sich mit 300 000 km/s bewegt auf ein Absorber aufschlägt wird dieses Feld garantiert nicht mehr so sein wie vorher. Der Wellenzug (Feld ) wird sich stauchen. Er kann nicht anders. Wenn er sich staucht wird sich mehr Energie auf kleinstem Raum vor dem Hindernis (Absorber) konzentrieren. Da ich diese Energie relativistisch einschätze muss sie den Effekten der SRT unterliegen. Die sind Lorentzkontraktion und Zeitdehnung.. Also muss für kurze Zeit ein Bereich konzentrierte Energie entstehen also ein Photon. Wenn Raumzeit sich so verhält und zu Materie werden kann, dann kommt die Frage auf, warum es Atome gibt und sie nicht miteinander verschmelzen? Wahrscheinlich unterliegen Atome (natürlich) einem Krümmungstensor wie auc das Gravitationsfeld, denn Atome bestünden in diesem angenommenen Szenarium aus purer Gravitation (Raumzeitkrümmung). Da diese Krümmung der Stärke der Gravitation entspräche müsste die Krümmung extrem stark sein. Eine extrem starke Krümmung muss naturgemäß sich auf kleinsten Raum befinden, was bei einem Atom der Fall ist. Weiterhin werden durch die Resonanzschwingungen der Wärme die Atome davon abhalten zu verschmelzen. Das trifft schon einmal auf die Elemente Rubidium und Natrium zu. Diese verschmelzen erst bei niedrigen Temperaturen und zu dem sog. Bose-Einstein-Kondensat. "

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Er scheint von gequantelter Materie ( vielleicht auch Raum-Zeit )auszugehen, die sich, bei Beschleunigung, gegen ein Verschieben zur umliegenden Quantenflut verzehrt und dieser Vorgang führe zur Trägheit.
Für die Gravitation der dabei entstehenden Masse macht er dann die Dilatation zu anderen kosmischen Objekte verantwortlich.
Er unterscheidet so Massenbildung (-bindung) und Massenanziehung.
Voraussetzung dafür ist eine ins Kleinste gekrümmte Wellenbahn mit der Geschwindigkeit von c, das einer Objekt-(Teilchen-)Bildung gleich kommt und in Bewegung zu anderen Teilchen Masse erzeugt.

Martin Kornelius hat sich hier auf - http://www.kornelius.de/arth/index.html - die Mühe gemacht, die Aussagen der ART zu Raumzeit und Gravitation in einer kindertauglichen Weise zu erklähren.


Hier nochmal WIKI zum Thema Quantengravitation: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantengravitation
aternativ hier : http://www.quanten.de/quantengravitation.php


Zur Frage : Was sind Quanten? - http://www.quanten.de/wassindquanten.html -

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 08.09.2008 um 23:38 Uhr.
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