entgegen der Einsicht, das Wesen der Zeit nicht ergründen zu können, ist mir eine neue Idee gekommen:
Das Gefühl, alle Ereignisse in einem Zeitfluß zu erleben, ist vielleicht trügerisch. Es könnte doch sein, daß alles, was wir als Geschehnisse erleben, sich rein statisch in einer uns unzugänglichen Dimension befindet und die uns die einzelnen Sequenzen (Bilder) forlaufend sehen lässt, von der ersten bis zur letzten Wahrnehmung unseres Lebens, nur erfassbar in den eingeschränkten Möglichkeiten unserer ureigenen Welt.
Diese "Bilderwelt" -ich weiss, dass dies nur eine Vorstellungskrücke ist- wäre wie eine Endlosschleife in dieser Dimension verankert.
Auch dies hilft uns sicher nicht weiter, aber ich glaube, dass selbst die unvorstellbarsten Gedanken nicht ausreichen um der Wahrheit glaubhaft näher zu kommen.
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