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Beitrag Nr. 1164-41
14.07.2008 23:33
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Beitrag Nr. 1164-42
16.07.2008 20:10
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Beitrag Nr. 1164-43
28.07.2008 16:14
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Beitrag Nr. 1164-44
02.08.2008 17:08
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Beitrag Nr. 1164-45
04.08.2008 21:02
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Das hab' ich ehrlich gesagt nicht verstanden. Du müsstest erläutern, was du unter den Begrifflichkeiten, die du anführst, genau verstehst - sie stimmen m.E. nicht mit den in der Physik bzw. Geometrie üblicherweise verwendeten Begrifflichkeiten überein. Beispiele: "ein Punkt liegt lotrecht zu einer Geraden (?);ein Punkt liegt über einem anderen Punkt (?); ein Punkt liegt in Richtung einer Beschleunigung (?); etc.Wolf359 schrieb in Beitrag Nr. 1164-44:Der Kuvenmittelpunkt liegt lotrecht zur Geraden, die ein 'Ruhen' im Raum darstellt, und zwar 'über'
dem Punkt wo die Gerade zur Kurve übergeht. Das heißt der Kurvenmittelpunkt liegt in Richtung der geradelinigen Beschleunigung (und die Entfernung ist der berchnete Radius).
Es gibt also keinen Widerspruch: Bei der geradelinigen Beschleunigung zeigt der Vektor der Beschleunigung
in Wegrichtung. Bei der Zentrifugalbeschleunigung zeigt der Vektor der Beschleunigung zum Kurvenmittelpunkt
und der liegt auch in Wegrichtung. Das gilt aber nur für den Anfang der Beschleunigung also bei kleinen
Geschwindigkeiten.
Je größer die Geschwindigkeit wird desto mehr müsste sich der Vektor der Beschleunigung
drehen, der Kreismittelpunkt liegt dann in der Vergangenheit.
Je größer der Winkel, desto mehr muss man relativistisch rechnen, denn die Geschwindigkeit im Raum nimmt dann aus der Sicht des ruhenden Beobachters nicht mehr linear zu, weil immer mehr der Beschleunigungsenergie in Masse umgewandelt wird.Zitat:Je kleiner man den Winkel wählt, desto eher stimmen die Ergebnisse überein.
Ich weis nicht genau warum das so ist.
Zitat:Die Bahngeschwindigkeit ist bekannt, es ist ja immer c.
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Beitrag Nr. 1164-46
06.08.2008 20:45
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Beitrag Nr. 1164-47
14.08.2008 22:14
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Hier muss man m.E. Bauhof´s Einwand Tribut zollen, denn eigentlich wird nicht zum Mittelpunkt hin, sondern vom Mittelpunkt weg beschleunigt:Zitat:Wenn sich etwas auf einer Kurve bewegt, dann wird es zum Mittelpunkt der Kurve beschleunigt.
Dann zu deiner Feststellung:Zitat:Bauhof in Beitrag Nr. 1164-33:
Wie erklärst du in deiner Theorie, warum ein frei fallender Stein nicht von der Erde wegfliegt, sondern sich der Erde nähert?
Hier nochmals die verschiedenen Sichtweisen der Dinge je nach Bezugssystem:Zitat:Stellt man diese Beschleunigung in unserem Koordinatensystem dar, dann zeigt der Vekror der Beschleunigung
zu Beginn auch in Raumrichtung. Es gibt also keinen Widerspruch.
Allerdings je höher die Geschwindigkeit desto mehr dreht sich der Beschleunigungsvektor (siehe a2 in der Skizze) das bedeutet, ein Teil der Beschleunigung bremst in Zeitrichtung....
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Beitrag Nr. 1164-48
15.08.2008 15:05
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Beitrag Nr. 1164-49
15.08.2008 20:53
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Beitrag Nr. 1164-50
25.08.2008 14:45
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Hallo Wolf359,Wolf359 schrieb in Beitrag Nr. 1164-48:Und jetzt der Tribut an Bauhof: Hier geht es ja um die These, dass auch die Gravitationskraft nur eine Art Fliehkraft ist.
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Beitrag Nr. 1164-51
28.08.2008 20:49
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Beitrag Nr. 1164-52
29.08.2008 18:28
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Hallo Wolf359,Wolf359 schrieb in Beitrag Nr. 1164-51:Was mich zur Zeit viel mehr interessiert, ist die These, die Claus beschrieben hat (siehe
weiter vorne und auch auf der Webseite von Claus). Dem nach bewgen wir uns ständig mit c im 4D, wenn wir in userem Raum 'ruhen' bewegen wir uns mit c in Richtung der 4. Dimension. ... Das faszinierende an dieser These ist, dass nur mit dem Satz des Pythagoras die Zeitdiletation darstellen kann.
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Beitrag Nr. 1164-53
30.08.2008 21:44
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Beitrag Nr. 1164-54
31.08.2008 06:10
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1164-32:... dann lassen sich die hier diskutierten Beschleunigungskräfte (seien es bspw. die bei geradliniger Beschleunigung oder die in einem Gravitationsfeld auftretenden Kräfte) auf dieselbe Ursache, nämlich m.E. auf eine Art Fliehkraft zurückführen, die dadurch zustande kommt, dass man sich auf einer gekrümmten Zeitbahn bewegt.
Mal angenommen, es es gäbe tatsächlich keine Kraft und die Körper würden wirklich ausschließlich geodätischen Linien folgen. Wie erklärt man in dieser Theorie, warum ein Stein, der sich neben mir in relativer Ruhe befindet, plötzlich anfängt zu fallen, wenn ich ihn loslasse und sich zum Erdmittelpunkt hin bewegt?Zitat:Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1164-50: Nach der ART ist sind die gravitativen Erscheinungen auf keine Kraft zurückzuführen, somit auch nicht auf eine Fliehkraft. Die Raumzeitkrümmung schreibt den Massen vor, wie sie sich zu bewegen haben. Die Massen folgen einfach dem vorgezeichneten Weg durch die Raumzeit. Dieser Weg wird "Geodätische" genannt. In der ART gibt es keine Gravitationskraft.
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Beitrag Nr. 1164-55
31.08.2008 13:00
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1164-54:Mal angenommen, es gäbe tatsächlich keine Kraft und die Körper würden wirklich ausschließlich geodätischen Linien folgen. Wie erklärt man in dieser Theorie, warum ein Stein, der sich neben mir in relativer Ruhe befindet, plötzlich anfängt zu fallen, wenn ich ihn loslasse und sich zum Erdmittelpunkt hin bewegt?
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Beitrag Nr. 1164-56
31.08.2008 13:09
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Hallo Wolf359,Wolf359 schrieb in Beitrag Nr. 1164-53:Bevor die Zusammenfassung los geht, noch die Antwort an Bauhof: Siehe 1.1 'Zeitverlauf und Bewegung' auf der Website von Claus.
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Beitrag Nr. 1164-57
31.08.2008 14:44
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Hallo Bauhof,Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 1164-55:Bisher weiß noch niemand, warum ein Stein zu Boden fällt.
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Beitrag Nr. 1164-58
31.08.2008 18:04
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Hallo Claus,Claus schrieb in Beitrag Nr. 1164-57:Wenn man aber davon ausgeht, dass der Stein nicht ruht, sondern bereits eine Ausgansgeschwindigkeit hat (wenn er sich also - ich zitiere dich - "infolge der Universum-Expansion mit der ... Geschwindigkeit V4 in eine vierte Raumrichtung" bewegt, so ergibt sich ganz zwanglos eine Richtungsänderung dieser Bewegung, wenn er einer Geodäten im gekrümmten Raum folgt. Diese Richtungsänderung nehmen wir nach meiner Auffassung als Beschleunigung des Steins in Richtung Erdmittelpunkt wahr.
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Beitrag Nr. 1164-59
01.09.2008 19:28
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Beitrag Nr. 1164-60
02.09.2008 16:12
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Zitat:Postulat 1:
Jeder Punkt des 3-D-Unversums bewegt sich infolge der Universum-Expansion mit der vorläufig unbekannten Geschwindigkeit V4 in eine vierte Raumrichtung. Ob man diese 4. Dimension die Zeitdimension nennen soll, sei dahingestellt.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.