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Zeit, Raum... Bewußtsein?

Thema erstellt von TIEZ 
Beiträge: 3, Mitglied seit 16 Jahren
Der Mensch sucht seit tausenden von Jahren Erklährungen für seine Beobachtungen... Eine neue Erkenntnis setzt eine Ältere meist außer Kraft. Vor kurzer Zeit war die Erde noch eine Scheibe... Die Entstehung einer Erkenntnis beginnt mit einer Theorie...

Was sind wir eigentlich? Lebewesen? Zellen? Atomverbindungen? Atome? Elektronen/Atomkerne? Quarks? Was kommt noch?
Was bewegt die elementaren Bestandteile so zu sein wie wir sind? Was bewegt die Elektronen zu Gehirnströmen? Eine Spannung, sicher... Aber wie kommt Sie elementar betrachtet zustande?
Sind wir nicht alle ein großer Haufen "dummer", sorry, elementarer Elemente, die versuchen in der Masse klug zu sein? Oder sind wir selbst nur kleine Bestandteile einer noch größeren Masse, die versucht noch klüger zu sein? Es gibt die Theorie, das Universum breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus... Vielleicht sind viele Universen auch nur kleine Elemente? Vielleicht sogar mit einem Bewußtsein? Sind wir für die Zellen mit ihrer beschränkten Wahrnehmung das Universum? Sind die Zellen für die noch "dümmeren" Atome nicht auch ein Universum?
Vielleicht ist mein eigener Haufen elementarer Teilchen auch einfach nur zu beschränkt... :-) aber ich denke (soweit das mein Haufen kann), das ist eine recht interessante Sichtweise und es lohnt sich darüber zu philisophieren...

In einem bin ich mir Sicher, die nächste bahnbrechende Erkenntnis wird eine Ältere ergänzen oder sogar wiederlegen wie seit Anbeginn der Menschheit (oder einer anderen Bewußtseinsform?)... Und es wird kein Ende geben... es fragt sich nur für wen...
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Jo, seh ich ähnlich.
Meines Erachtens machen wir immer einen großen Fehler, wenn wir über unseren Status in dieser Welt nachdenken: Wir betrachten uns viel zu isoliert vom Rest des Universums.
Wir sind schließlich ein Entwicklungsprodukt, das sich aus den gesamten Gegebenheiten entwickelt hat. Und so gesehen: Wenn wir über das Universum nachdenken, denkt das Universum über sich selbst nach.
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Beiträge: 3, Mitglied seit 16 Jahren
vielleicht denkt es über sich selbst nach... vielleicht spielt unsere Position auch eine Rolle?
Sind die nächstkleineren Elemente sich bewußt dass sie Bestandteile eines Größeren sind? Oder auch die Nächstgrößeren?
Ist diese Überlegung auf alle Bewußtseinformen Übertragbar?
Das Universum entstand zum Beispiel vor langer Zeit (Urknall), dehnt sich (wächst) nach heutiger Theorie aus und wird nach der selben Theorie in ferner Zukunft in sich zusammenfallen... Geburt und Tod? (für Geburt wäre vielleicht Befruchtung richtiger?)
Die Frage ist vielleicht auch, für welches Universum?

Was eine isolierte Betrachtungsweise angeht, nun, auf eine gewisse Art und Weise sind wir auch isoliert.
Die Grenzen sind unsere Vorstellungskraft und unsere Erkenntnisse.

wenige hundert Jahre zurück:
---> Europa war das "gültige Universum" als die Welt als Scheibe betrachtet wurde. Am Horizont viel man herunter (wohin auch immer... und dahinter war nichts)
Heute betrachten wir das Weltall als das Universum. Und dahinter ist wieder nichts...

Diese Betrachtungsweise funktioniert nicht nur in Richtung Maxima sondern auch in Richtung Minima:
einige Jahrzehnte zurück:
---> Die Atome wurden als elementare Elemente betrachtet (Louis Proust und John Dalton um 1800)...
Das Bohrsche Atommodell war auch noch nicht vollkommen (nach 1900).
Heute, ich weiß nicht genau, Quarks? Quanten? (Übrigens, es heißt nicht umsonst Quantentheorie...oder ist sie schon bewiesen?)
Zumendest wird in beide Richtungen geforscht...

Ich (oder auch mein Haufen elementarer Teilchen :-) ) frage mich, wie sieht das Weltbild (richtig wäre eigentlich Universumsbild bzw. Elementarbild) in einigen hundert oder tausend Jahren aus... Leider werde ich es nie erleben...
Und übrigens, dann würde es ein anderer Haufen elementarster Teilchen sein :-)
Ich denke, dann sieht es noch kleiner und noch größer aus, beide Grenzen wird eine Theorie beschreiben... Aber wird das Welt bild jemals vollständig sein?
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Beiträge: 3, Mitglied seit 16 Jahren
Ach Übrigens, ich wollte noch ergänzen, die Betrachtung der Zeit unterliegt ebenfalls solchen Grenzen... Oder nicht?
---> Urknall, was war davor? Nichts... Oder vielleicht doch?
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Naja,
ich persönlich finde die Antwort auf deine Fragen ziemlich einfach:

Schaffen tun wir es nur gemeinsam.

Wir sind viele, und wir sind verschieden.
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