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Beitrag Nr. 1135-1
03.02.2008 10:10
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Beitrag Nr. 1135-2
03.02.2008 13:15
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Sonja schrieb in Beitrag Nr. 1135-1:... Gedanken, da sie schneller sind wie das Licht
Gruß Sonja
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Beitrag Nr. 1135-4
04.02.2008 00:48
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Sonja schrieb in Beitrag Nr. 1135-1:Da man nicht mit dem Körper Zeitreisen kann,wäre es aber nicht unmöglich mit Gedanken,oder !!!
In meiner Überlegung ,so ähnlich wie ein Seher die Zukunft sehen kann.
Zitat:Per Gedanken, da sie schneller sind wie das Licht und alles was man kennt.
Zitat:Horst H. schrieb in Beitrag Nr. 1135-2:
Ich glaube die Kinematik der Gedanken ist empirisch noch nicht ganz zweifelsfrei bestätigt.
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Beitrag Nr. 1135-5
04.02.2008 01:01
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Beitrag Nr. 1135-6
04.02.2008 01:11
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Beitrag Nr. 1135-7
04.02.2008 01:30
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Beitrag Nr. 1135-8
04.02.2008 01:44
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Jepp, jenau. Sorry, war ich wohl zu schnell im Editiern ;-)Stueps schrieb in Beitrag Nr. 1135-7:Und strenggenommen sind ja auch eigene Gedanken nur mit normaler Geschwindigkeit gereist, sie sind ja die ganze Zeit im Kopf vorhanden, nur halt nicht ständig präsent. Aber eben da. [...]
Oh- da haben wir wohl beide zur selben Zeit die gleichen Gedankenreisen gemacht, wa? :-)
Zitat:Und wenn man sich beispielsweise an die antike Vergangenheit erinnert, erinnert man sich ja nicht wirklich - man schafft im eigenen Hirn nur eine mögliche Variante. Inwieweit sie mit der realen Vergangenheit übereinstimmt, weiß man nie wirklich.
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Beitrag Nr. 1135-9
04.02.2008 05:42
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Beitrag Nr. 1135-10
04.02.2008 08:39
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Beitrag Nr. 1135-11
04.02.2008 10:37
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Beitrag Nr. 1135-12
04.02.2008 16:36
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Beitrag Nr. 1135-13
04.02.2008 22:11
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Sonja schrieb in Beitrag Nr. 1135-10:Angenommen :sollte er wirklich die Zukunft gesehn haben [...] dann muss es zwangsläufig auch was schnelleres wie Lichtgeschwindigkeit geben.
Deswegen denke ich auch das Gedanken wesentlich schneller sind als das Licht und alles was man kennt.
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Beitrag Nr. 1135-14
09.02.2008 08:05
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Zitat:Angenommen :sollte [Nostradamus] wirklich die Zukunft gesehn haben wovon ich mal ausgehe ( ich spreche aus eigener Erfahrung obwohl ich selbst kaum glauben kann, geschweige denn das es jemand anders glaubt ) dann muss es zwangsläufig auch was schnelleres wie Lichtgeschwindigkeit geben.
Zitat:Deswegen denke ich auch das Gedanken wesentlich schneller sind als das Licht und alles was man kennt.
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Beitrag Nr. 1135-15
10.02.2008 10:12
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Beitrag Nr. 1135-16
10.02.2008 23:08
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Den Satz finde ich interessant: Er scheint uns allen selbstverständlich. Nur, wenn es kein Axiom des Denkens ist, wie würdest Du das beweisen?Zitat:In der Wirklichkeit können wir die Vergangenheit tatsächlich nicht mehr beinflussen
...kann man so sehen. Das führt zum Leib-Seele-Problem,Zitat:ich denke in Deiner Ausgangsfrage ist eine der philosophischen Grundfragen enthalten, nämlich das Verhältnis von Denken ( hier über die Zukunft) zur Wirklichkeit (hier Bewegung des Lichts).
Zitat:Die in unserem Alltag wichtige Kategorie der Objektpermanenz (Auch wenn ich das
Taschentuch in meiner Hosentasche weder sehen noch fühlen kann, bin ich mir doch sicher,
daß es noch da ist, schließlich habe ich es selbst hineingetan) gilt auf der Ebene der Atome
und Atombausteine NICHT. Der Zustand meines Beobachtungsobjekts ist nicht loslösbar vom
Subjekt, das es beobachtet, also mir selbst.
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Beitrag Nr. 1135-17
11.02.2008 10:35
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Beitrag Nr. 1135-18
11.02.2008 22:20
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Dito. Auch wenn das gerade in meinem letzten Beitrag nicht sonderlich deutlich wurde, aber Zeit halte ich nur für eine phänomenologische Wahrnehmung der Reihenfolge, Kausalität hingegen für eine fundamentale Beziehung zwischen zwei Objekten. Insofern sehe ich sie auch als grundsätzlich voneinander getrennt an.Zitat:@parad0x
Mit der Trennung von Zeit und Kausalität habe ich kein grundsätzliches Problem, vgl. Beitrag-Nr. 1122-9.
Sehr interessante, faszinierende Anmerkung. Angenommen, drei verschiedene, kausal in keinerlei direkter Beziehung zueinander stehende Vergangenheiten VA, VB und VC würden die selbe Gegenwart G bewirken. G wäre dadurch gekennzeichnet, dass noch keine Beobachtung der Vergangenheit (also weder ein bewußtes noch unbewußtes Erinnern an eine dieser möglichen Vergangenheiten) stattgefunden hat. Die selektive Beobachtung (d.h., das aktive Erinnern) einer dieser Vergangenheiten in der Gegenwart G "erzeugt" dann erst jeweils eine neue Zukunft ZA, ZB und ZC, in der sich soeben jeweils gerade an die jeweilige Vergangenheit erinnert wurde, d.h. diese bezogen auf die entsprechende Zukunft real ist.Zitat:Das Bild des Sehers als jemand, der die Zukunft plant, ist plausibel: Das ist das Phänomen der Entscheidung. Der Seher wählt aus der Menge der möglichen Zukunften eine aus.
Hast Du mal daran Gedacht, dass es mit der Vergangenheit und der Erinnerung an sie genauso sein könnte?
Zitat:Es gibt mehrer Lösungsansätze für Zeitreisen in Gedanken.
Ansatz 1:
Wenn wir die Tachyonen, Teilchen, die aus der String-Theorie kommen und sich schneller als Licht bewegen, als existent annehmen und unser Bewusstsein in der Lage ist, sie einzufangen, ist das Problem der Zeitreise in Gedanken gelöst.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon
Zitat:Ansatz 2:
Die Ensemble-Interpretation der Quantenmechanik legt uns nahe, dass durch das Wissen über ein verteiltes System, das ist ein Menge von Subsystemen an verschiedenen Orten, scheinbar Information mit Überlichtgeschwindigkeit von einem Ort zum anderen gelangt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ensemble_Interpretatio...
Ein Beobachter, der an verschiedenen Teilsystemen Messungen macht, kommt zu dem Schluss, dass die Ergebnisse korreliert sind und scheinbar durch eine der Messungen bestimmt werden.
Ja und nein. Also jedes zeitlich ausgedehnte Bewußtsein besitzt m.E. in seiner Gesamtheit als System bereits ohnehin sämtliches Wissen über seine eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Jede Beobachtung (Messung, Wechsel-Wirkung), die es zu einem beliebigen Zeitpunkt macht, korreliert mit dem Ergebnis einer möglichen diesbezüglichen Beobachtung zu einem anderen beliebigen Zeitpunkt. Genauso, wie die Beobachtung während einer beliebigen Gegenwart das Ergebnis einer zukünftigen Beobachtung festlegt, legt auch eine Messung in der Gegenwart rückwirkend das Ergebnis einer (nicht-stattgefundenen) Messung in der Vergangenheit fest. Also Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Bewußtseins bezogen auf einen Zeitpunkt als Teil dieses Bewußtseins bestimmen sich alle gegenseitig und wechselwirkend. Das Bewußtsein ist dann durch das (End-)Ergebnis dieser Wechselwirkungen statisch festgelegt.Zitat:Wenn nun ein Seher offenbares Wissen über Ereignisse der Zukunft und irgeneiner Gegenwart besitzt, verbindet sein Bewusstein beide Teilsysteme seines Bewusstseins. Die Beobachtung der Gegenwart seines Bewusstsein ist korreliert mit seiner Beobachtung jener Zukunft seines Bewusstseins.
Ich würde eher noch weiter gehen und behaupten, nicht Raum und/oder das Verständnis von Zeit trennen uns von offenbarem Wissen, sondern die Kausalität (Wirkung). Besser gesagt, die Eigenschaft der (vermuteten) Nicht-Transitivität der Wirkung verhindert offenbares Wissen.Zitat:Speziell, wenn jemand die Kausalität der uns gemeinsamen Zeitachse unterordnet, trennt er in seinen Gedanken zeitlich verschieden Ereignisse und hat so keinen Zugang zum offenbaren Wissen eines Sehers.
So gesehen ist die Zeit eine Affinität, die uns von offenbarem Wissen trennt.
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Beitrag Nr. 1135-19
12.02.2008 02:14
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Zitat:Ich kann mich deshalb bei meiner Ansicht, daß wir die Vergangenheit nicht mehr beeinflussen können, nur auf meine Erfahrung stützen. Wenn es anders wäre, würde ich gerne am vergangenen Samstag einen Lottoschein mit den richtigen Zahlen ausfüllen.
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Beitrag Nr. 1135-20
13.02.2008 07:11
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In einem anderen Thema hattest Du Dich änhlich geäussert, dewegen hatte ich mich gewundert über Deinen Beitrag-Nr. 1135-13 .Zitat:Auch wenn das gerade in meinem letzten Beitrag nicht sonderlich deutlich wurde, aber Zeit halte ich nur für eine phänomenologische Wahrnehmung der Reihenfolge, Kausalität hingegen für eine fundamentale Beziehung zwischen zwei Objekten. Insofern sehe ich sie auch als grundsätzlich voneinander getrennt an.
Zitat:Angenommen, drei verschiedene, kausal in keinerlei direkter Beziehung zueinander stehende Vergangenheiten VA, VB und VC würden die selbe Gegenwart G bewirken ...
Dir ist also auch die Hermetik zu eng? Das hat mir zu denken gegeben.Zitat:Ich würde eher noch weiter gehen und behaupten, nicht Raum und/oder das Verständnis von Zeit trennen uns von offenbarem Wissen, sondern die Kausalität (Wirkung). Besser gesagt, die Eigenschaft der (vermuteten) Nicht-Transitivität der Wirkung verhindert offenbares Wissen.
Zitat:der Übergang von Vx nach G ist deterministisch, der Übergang von G nach Zx hingegen nicht-deterministisch.
Zitat:... die Entscheidung in G dann keine Rückwirkung auf die Vergangenheit haben
Zitat:Mein Eindruck ist aber, dass die Ensemble-Interpretation nur bezogen auf verschiedene Orte sinnvoll ist.
Zitat:somit scheinbare Überlichtgeschwindigkeit lässt sich dann damit erklären, dass die Wirkung entlang der jeweiligen Weltlinie des identischen Teilchens verlief (...mit dem "Umweg" über den Punkt der Entstehung der Subsysteme).
Zitat:"Dreht" man nun die Subsysteme so, dass sie sich zu verschiedenen weit voneinander entfernten Zeiten am gleichen Ort befinden
´Zitat:Also jedes zeitlich ausgedehnte Bewußtsein besitzt m.E. in seiner Gesamtheit als System bereits ohnehin sämtliches Wissen über seine eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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Beitrag Nr. 1135-21
15.02.2008 05:02
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Zitat:1.)
Auch wenn das gerade in meinem letzten Beitrag nicht sonderlich deutlich wurde, aber Zeit halte ich nur für eine phänomenologische Wahrnehmung der Reihenfolge, Kausalität hingegen für eine fundamentale Beziehung zwischen zwei Objekten. Insofern sehe ich sie auch als grundsätzlich voneinander getrennt an.
In einem anderen Thema hattest Du Dich änhlich geäussert, dewegen hatte ich mich gewundert über Deinen Beitrag-Nr. 1135-13 .
Zitat:2.)
Angenommen, drei verschiedene, kausal in keinerlei direkter Beziehung zueinander stehende Vergangenheiten VA, VB und VC würden die selbe Gegenwart G bewirken ...
Dazu habe ich zwei Ideen:
a.) Das Huygensche-Prinzip: Alles summiert sich zu allem, bzw. alles wirkt auf alles.
Das Prinzip Entscheidung innerhalb dessen hätte wieder die Charkateristik des Wellenkollaps.
b.) Unser Bewusstein ist eine Art Topologie-Operator, der zwei zeitliche Stränge,
i.e. eine Vergangenheit aus VA, VB, VC mit einer Zukunft ZA, ZB, ZC verknüpft.
Das funktioniert ähnlich wie ein Bahnhof. Züge fahren ein, Reisende steigen von einem Zug in den anderen. Züge verlassen den Bahnhof. Die Historie jedes Reisenden verbindet genau eine Vergangenheit mit einer Zukunft.
Ich vermute bald, Du meinst folgendes:Zitat:Wahrscheinlich macht es nur in der Umgebung des Bahnhofs Sinn, das Schienennetz mit einer Zeitachse zu assoziieren.
Was verstehst Du persönlich konkret unter Hermetik? Undurchdringlichkeit?Zitat:Das deutet auf Deinen letzten Satz mit der Nicht-Transität der Wirkung:
Ich würde eher noch weiter gehen und behaupten, nicht Raum und/oder das Verständnis von Zeit trennen uns von offenbarem Wissen, sondern die Kausalität (Wirkung). Besser gesagt, die Eigenschaft der (vermuteten) Nicht-Transitivität der Wirkung verhindert offenbares Wissen.
Dir ist also auch die Hermetik zu eng? Das hat mir zu denken gegeben.
Inwiefern? Nach meinem Verständnis würde gerade der Ansatz b) die Seele mit einem Beobachter assoziieren, während der Leib vollständig der Topologie unterworfen ist. Insofern halte ich sogar a) für die konstruktivere Lösung. Sofern man natürlich den Begriff "konstruktiv" so versteht, beides zu vereinen statt zu trennen (ohne es jedoch dadurch ununterscheidbar aufzulösen).Zitat:Jedenfalls b.) wäre eine konstruktive Lösung des Leib-Seele-Problems im Gegensatz zum Welenkollaps a.).
Zitat:3.)
der Übergang von Vx nach G ist deterministisch, der Übergang von G nach Zx hingegen nicht-deterministisch.
[...]
... die Entscheidung in G dann keine Rückwirkung auf die Vergangenheit haben
Es fehlt der Selektionsoperator, der aus dem Multiversum-Modell eine Vergangenhat Vx herausnimmt und als die Vergangenheit auszeichnet. Dass eine Entscheidung symmetrisch in beide Richtungen wirkt wäre eine Lösung. Oder?
Zitat:4.) Tachyonen:
Bei Tachyonen scheint es so zu sein dass sie Geschwindigkeits-technisch auf der Rückseite des Universums sind und mit imaginärer Energie und Masse irgendwie orthogonal sind.
Und Geschwindigkeit, Energie und Masse sind Grössen, die unabhängig von der Zeit existieren.
Dann hast Du mich nur falsch verstanden. Ich stelle gar nicht die Wirkung des Wellenkollaps in alle vier Dimensionen in Frage, sondern ich behaupte lediglich, dass Ensemble-Interpretation und Kopenhagener Deutung den gleichen Sachverhalt phänomenologisch anders beschreiben.Zitat:5.)
Mein Eindruck ist aber, dass die Ensemble-Interpretation nur bezogen auf verschiedene Orte sinnvoll ist.
Nachdem es die Relativitätstheorie geschafft hat, Zeit und Raum nebeneinanderzustellen wäre das kein Fortschritt. Wieso soll der EPR-Effekt/Wellenkollaps nicht in allen vier Dimensionen der Raumzeit wirken?
Nein, sondern vielmehr so: -> ein Objekt von phänomenologisch "zwei" absolut identischen Teilchen ist eigentlich ein Objekt von einem einzigen Teilchen. Dieses Objekt besitzt somit auch nur genau eine Weltlinie. Oder anders ausgedrückt -> die Weltlinien beider anscheindend getrennter Teilchen sind absolut identisch. Die Messung an einem Punkt der Weltlinie legt aufgrund des Wellenkollaps die Messung an einem anderen Punkt der Weltlinie fest. Während ich jedoch an einem Ende der Weltlinie von einem Teilchen A ausgehe, vermute ich am anderen Ende der selben Weltlinie ein von A verschiedenes Teilchen B. Warum aber?Zitat:6.)
somit scheinbare Überlichtgeschwindigkeit lässt sich dann damit erklären, dass die Wirkung entlang der jeweiligen Weltlinie des identischen Teilchens verlief (...mit dem "Umweg" über den Punkt der Entstehung der Subsysteme).
Kann man das so lesen, dass eine Messung aus den denkbaren Weltlinien beider Teilchen, die ein Objekt repräsentieren, eine herausschneidet?
Stell Dir mal die Ereignisse zweidimensional in der Ebene vor. Horizontal die Zeit, vertikal der Ort. Weiterhin hat man drei Punkte - A, B und C. C liegt am weitesten links. A und B jeweils rechts davon: A über C, B unter C. Zwei identische Teilchen, die in C ausgesandt werden, treffen dann entsprechend später in A oder B ein. Was dabei jedoch früher und was später ist, entscheidet ganz allein die (horizontale) Zeit-Achse.Zitat:7.)
"Dreht" man nun die Subsysteme so, dass sie sich zu verschiedenen weit voneinander entfernten Zeiten am gleichen Ort befinden
Wie genau drehst Du?
Zitat:8.)
Also jedes zeitlich ausgedehnte Bewußtsein besitzt m.E. in seiner Gesamtheit als System bereits ohnehin sämtliches Wissen über seine eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Wie schliesst Du von einem zeitlich Begrenzten Bewusstsein auf globales Wissen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.