Form

Subvenienz der Form

Raum und Zeit haben eine Form, da alles eine Form hat, selbst das Chaos, die Antmaterie und Schwarze Löcher.
Formlosigkeit ist nicht definierbar ohne Form.
Wenn Sein Form benötigt um sich von der Formlosigkeit als Nicht-Sein (nichts) zu differenzieren, müssen wir als dritten Begriff die Kraft einsetzen.
Raum und Zeit sind Formen der Kraft. Raum = ungeteilte Kraft, Zeit = teilende Kraft, Energie = sich verteilende Kraft,
Materie = verteilte Kraft.
Diese Verlagerung der Begrifflichkeit unter den Aspekt der Form kann helfen Begriffsverwirrungen zu vermeiden.
Da sowohl unser Denken und unsere Wahrnehmung, sowie die Dinge an sich immer in Systemen strukturiert sind,
folgert daraus eine ontologische Subvenienz der Form.
Genau das ist es was die QED und die ART beschreiben als (Übergangs)Theorien auf der Suche nach einem endgültigen Gesetz
das unsere Beobachtungen von Raum,Zeit,Energie und Stoff als Gesamtsystem konstituiert.
Meine Hypothese : eine Theorie der Form kann die metaphysischen Rahmenbedingungender Physik formulieren.

Worldcode schrieb in Beitrag Nr. 1121-1:

Raum und Zeit sind Formen der Kraft. Raum = ungeteilte Kraft, Zeit = teilende Kraft, Energie = sich verteilende Kraft,

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Worldcode am 02.01.2008 um 13:36 Uhr]

Hallo Worldcode,

was hälts Du davon dass Kraft sich aufspaltet in Raum und Zeit. Die Wirkung ist die einer gigantischen Explosion, dem Urknall und hat die Entstehung des Universums zur Folge. Die dabei freiwerdende Energie treibt das Universum auseinander, solange bis sie erschöpft ist und das Universum wieder zusammenfällt.

Dann würde die Zuordnung so aussehen: Kraft = ungeteilt, Raum und Zeit = geteilt - daraus folgt:
Raum + Zeit = Kraft , wobei die Energie = verteilt, nämlich Raum und Zeit.

hallo finder
wie definierst du kraft ?
was ist kraft ?

Hallo Lisa-marie,


Kraft ist die aus dem Urknall freigewordene Energie

und was ist energie?

Ich bin kein Physiker und kann deshalb nur rein verständnismäßig etwas dazu sagen.

Energie ist die Kraft, die entsteht, wenn etwas aus seinem Ruhezustand herauskatapultiert wird. Das Herauskatapultieren geschieht durch Projektion. Die Kraft, die die Projektion entstehen läßt, kommt aus der Verneinung des Projezierten.

So gesehen ist Kraft das Resultat der Verneinung, oder philosophisch ausgedrückt gehört die Kraft zum Nicht-Ich.

An dieser Stelle fallen Physik und Philosophie zusammen.