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Zeit als Doppelparadoxon von Nichtwahrnehmung

Thema erstellt von Berny 
Tomm
Hallo Irena,

Du hast Recht, diesen Beitrag habe ich leider übersehen.

Zitat:
was ist der Unterschied zwischen Extensität und Intensität: der zwischen Raum und Zeit. Extensität kann man beobachten, Intensität nicht.
Hier ist das Unterschied unseren Betrachtungsweisen. Vorausgesetzt wir verstehen unter der Definitionen das Gleiche: Extensität --> Wachstum, Expasion, Bewegung; Intensität --> Wachstum der Qualität, Vertiefung einer Eigenschaft...

Intensität ist hier als komplementäre Funktion, eben als Abwesenheit von Ausdehnung, sozusagen reine Innerlichkeit, Raumlosigkeit zu "verstehen", als nichträumlich, nichtmessbar, nichtquantifizierbar. Aber selbst nach Deiner Definition kannst Du nichts beobachten. Denn "Wachstum der Qualität" braucht den Vergleich zweier Qualitätszustände (die jeweils Bewertungen sind). Dieser Vergleich und die Bewertung, dass die Qualität verbessert wurde, sind Denkakte und keine Beobachtungen!.

Zitat:
Um das zu verstehen, darf man natürlich nicht physikalisch denken

Was meinst Du mit physikalisch? Naturwissenschaftlich? Wie sollte man noch denken? Philosophisch? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hobby-Philosophierenden mögen nicht den Hinweis, dass die großten Philosophen der Vergangenheit waren naturwissenschaftlich orientiert. Irgendwie in moderne Zeit hat sich Einsicht durchgesetzt (oder ich irre mich?), dass für philosophieren braucht man keine Physik, keine Mathematik. Wer einigermassen in Sprache begabt, der darf philosophieren. Es ist auch ein Grund, warum Philosophie oft als"bla-bla-bla" betrachtet wird (was zugegeben ist, nicht die Wahrheit entspricht).

Man darf nicht wie ein Physiker, ausschließlich an Quantitäten oder mathematischen Formeln orientiert, denken, war gemeint. Das naturwissenschaftliche Denken und die Spezialisierungen der Wissenschaften werden bereits seit längerem durch interdisziplinären Wissenschaftsaustausch abgelöst. Die Behauptung, dass die Naturwissenschaften die objektive Grundlage überhaupt für Diskussion sein soll, ist ein Glaube und Anmaßung. Es gibt ohnehin keine Objektivität, allenfalls Intersubjektivität. Und welche "objektive Diskussionsgrundlage" bieten uns die Naturwissenschaften beim Problem der Verarmung, des Hungers, des Kriegs an? Beim Krieg doch wohl nur die Hochtechnologie und die effiziente Steigerung der Opfer. Was machen unsere Vorzeige-Physiker LaFontaine und Merkel in der Politik anders oder besser als Nichtphysiker?

Mag sein, dass einige Hobbyphilosophen nicht mögen, dass bestimme Philosophen naturwissenschaftlich orientiert waren. Früher hießen die Naturwissenschaften schlicht Naturphilosophie, das nur zur Herkunft der Naturwissenschaften. Eine weitere Herkunft wird manch einem Naturwissenschaftler, wie z.B. Herrn Dawkins, sicherlich weh tun, nämlich dass die europäischen Universitäten aus den Bischofsschulen der Katholischen Kirche hervorgegangen sind, die ja kaum verdächtigt wird, die Wiege der Naturwissenschaften zu sein.

Zitat:
Mit diesem Anmerkung hast Du empfindliche Stelle getroffen. Ich meine, dass naturwissenschaftliche Denken gibt die objektive Grundlage überhaupt für Diskussion. Ohne es würden wir in subjektiven Wahrnehmungen ertrunken ohne die Möglichkeit zu kommunizieren.

Ich entnehme dieser Äußerung die implizit aufgestellte Behauptung, dass Kommunikation erst seit Bestehen der modernen Naturwissenschaften stattfindet. Das war mir neu.

Gruß

Tomm

Gruß
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Beiträge: 11, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo an Alle!
Vor rund 10 Jahren war ich hier im Forum zuletzt zu Besuch, aber im Vergleich zur Lebensdauer unseres aktuellen frühpubertären Universums von gerademal 13,8 Jahren ( die Milliarden der Nullen wären dabei als nicht selbst berücksichtigungsfähig vernachlässigbar!) bin ich (komischerweise oder doch konischer Weise? :D) nur ' negativ ' da gewesen, - also irgendwie 'fehlend' sozusagen? :)

Tomm schrieb in Beitrag Nr. 1079-16:
Hallo Berny

Der ganze Ansatz ist falsch: Mit "Widerspruchsfreiheit" bleibst du bei der Logik, ...
Ja, ich bleibe auch noch nach über 10 Jahren dabei: Ohne "Widerspruchsfreiheit" ist keine Freiheit des Denkens möglich, obwohl gerade diese Vorschrift das Denken als Pseudo-Paradoxon einzuengen scheint, - in Wirklichkeit aber gerade erst recht neue Freiräume dadurch eröffnet werden können!

Den Begriff der Logik verstehe ich eben nicht nur statisch in linearen Schnellschüssen von beeindruckend geradlinigen Inertialsystemen, sondern eben auch dynamisch als (vernünftig) logos-rhythmische-Informations-Kurve (= LOG-IK) ....-deutbar auch als neuronales Zittern - zur Erklärung einer (ersten) Entstehung von Leben als Bewegungsform.

Zitat:
..........und die Zeit ist auch nicht unlogisch, da unlogisch erneut ein Bezug auf die Logik ist,.......
Das ist nicht ganz richtig !

'Unlogisch' ist ein Bezug auf 'fehlende Logik'. Jeder Bezug auf Logik verändert die Logik nicht! - Die 'Unlogik' dient aber gerade dazu, die Logik zu verändern!

Zitat:
Unsere Logik und unsere Sprache taugen nicht viel, um dem Zeitphänomen beizukommen.

Deshalb habe ich ja auch 'meine' Logik und 'meine' (ur-eigene) Sprache (in neuro-semantischer Evolutionslinguistik von morpho-geno-typischen Funktionsfeldern) entwickelt, die aber weder einen subjektiven noch objektiven Anspruch auf Wahrheit haben, sondern einen Anspruch auf biotive Wahrheitsmuster in sich tragen.....

Zur Erklärung: Das Wort „biotiv“ bedeutet – in einfachen Worten umschrieben – „lebensnahbezogen aus sich selbst heraus“ und soll die eigenständige Sichtweise des Bios zu beschreiben ermöglichen....

Als B-I-O-S definiere ich ein Biologisches-Informations-Ortungs-System, bei welches ES (= Energie-System) sich selbst „auszumachen“ und „einzuschalten“ erlaubt, auf der Grundlage meiner Definition von Leben als Lichtbogen-Erkenntnis-Bezogene-Einheits-Norm.

Bei Computern ist dieses BIOS - wie (fast) allen bekannt sein dürfte - als ein Basic-Input-Output-System beschrieben.

Zur Frage der von mir eingeführten Begrifflichkeit der Biotivität führe ich aus:

Biotivität darf man als eigenständige Lebensbezogenheit verstehen, die der Subjektivität (als Ich-Bezogenheit) und der Objektivität (als Sach- und Interessenbezogenheit) in einer gedanklichen Parallelwelt hilfreich zur Seite stehen. Einzige Voraussetzung: Etwas Drittes existiert (=tertium datur)

Das Denken 'meiner' kategorialen Fixierungen habe ich ( di-mensa-ion-al ) auf (ökonomisch) hocheffiziente Weise polyfunktional um A-Kategoriales sinnvoll ergänzt.

Zitat:
... drollige intellektuelle Taschenspielertricks bringen vielleicht Lacher, aber sicher keine Erkenntnis. Gruß Tomm

Hi,hi, vielleicht könnte aber auch umgekehrt ein (doppelter) 'Sprachschuh des großen Mani-two' in Manus Zeitforum daraus werden? ;)

Hier zur (eventuell) weiteren Diskussion meiner originären Definitionen von evolutionärer ZEIT und evolutionärem RAUM:

Die Zeit 'steht' in der Wortkette *Z-E-I-T* im Zenit-Energetischer-Informations-Tensoren. (Berny)

Der Raum 'beinhaltet' - im Innehalten - in der Wortkette *R-A-U-M* den Reduktionistischen-Anfang-Umkehrfähiger-Materie (Berny)

Soweit kurz und prägnant aus der (biotiven) Sichtweise eines ersten (Fehl-)Beobachters in der Mehreineindeutigkeit postuliert.

Schönen Sonntag als Sinntag wünsche ich noch allen Lesern....

Berny
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Die Zeit ist die Erinnerungskonstante eines pulsierenden Universums im JETZT.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Berny am 15.10.2017 um 16:38 Uhr.
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Claus (Moderator)
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Berny,

Willkommen du "Rückkehrer"!

Ich kenne dich zwar noch gar nicht, hoffe aber, dass du vielleicht wieder Gefallen auch an den anderen Diskussionen hier bekommst.
Damals hatte ich Tomm noch kennengelernt, der sich aber dann - soweit ich noch weiß - über irgendetwas oder irgenjemanden geärgert hat und leider ausgestiegen ist.
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Beiträge: 11, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Claus,
nach einiger Zeit meiner Abwesenheit, die selbstverständlich gar nicht 'an sich' wirklich zählt,
habe ich (m)eine » fehlbare Nichtexistenzphilosophie « zu einem doppelten Negationsthema erwählt.

Jedermann weiß schließlich durch Vorgabe einer Definition in der Mathematik ohne Verdruss,
dass Minus x Minus in der dual-exakten Entgegensprechung wenigstens 'einmal' ergibt plus.

Und dies gilt es auch einmalig festzustellen ganz ohne Wittgenstein's Sprachlogik im 'fehlenden' Fall
denn in der Definition von Nullfakultät (0!) ergibt 0 x 0 = 1 = EINS eine ideale Vollkommenheit im eidologischen Gefall.

Und vom 4. Quadranten ausgehend über die die Ableitung einer zellulären (Fehler-)Logik im Relativier
gelangen wir dank einem univers-um-kehrfähigen Quantenschleifengravitations-Ping-Pong mit dem Netzroller JETZT hier:

Berny schrieb in Beitrag Nr. 1079-43:
Hier zur (eventuell) weiteren Diskussion meiner originären Definitionen von evolutionärer ZEIT .....:

Die Zeit 'steht' in der Wortkette *Z-E-I-T* im Zenit-Energetischer-Informations-Tensoren. (Berny)

Die 'stehende' Nachfrage in der Klärung der Vorfrage ist in jeder Lage auch vage ernsthaft kraftvoll berechtigt ohne Applaus:
Seit wann hat sich die Nichtexistenz eigentlich einer eschatologischen Hermeneutik von Philosophie bemächtigt - in Braus und Saus?

Es grüßt Euch Berny zu jeder ZEIT -
bitte bleibt tugendhaft und möglichst jedem Nichtwissen gegenüber abwehrbereit!
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Die Zeit ist die Erinnerungskonstante eines pulsierenden Universums im JETZT.
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Berny schrieb in Beitrag Nr. 1079-45:
denn in der Definition von Nullfakultät (0!) ergibt 0 x 0 = 1 = EINS eine ideale Vollkommenheit im eidologischen Gefall.

Hallo Berni,
Hier ist zu bemerken, daß auch die Eulerzahl e selbst als Folge oder als Reihe darstellbar ist.
(1 + 1/n)ne nähert sich dem Wert e von unten, die Folge (1 - 1/n)-ne nähert sich dem Wert e von oben.
Die Summe der reziproken Fakultätswerte nähert sich dem Wert e asymptotisch von unten.
Der Kehrwert 1/e ist dagegen die Summe von Gliedern als Schwingungen abnehmender Werte, die den Wert 1/e umschließen.

Die Reihe zur Bildung der Eulerzahl e setzt sich aus der Summe der Kehrwerte der Fakultäten n! zusammen (n = 1,2,3,…).
Die Kehrwerte 1/n (mit n ≠ 0) sind Ausdrücke, die mit n multipliziert den Wert 1 ergeben (z.B. (1/7)∙7 = 1)

Meine Interpretation:
1/0! = 1/1 ist das sogenannte leere Produkt als Zuweisung eines Produkts mit Null Faktoren und repräsentiert ein Sein ohne Veränderung der Gegenwart.
Erst die Addition mit dem zweiten Summanden 1/1! = 1/(1∙1) führt zu einer Zustandsänderung durch Verdoppelung auf den Wert 2 in der Summe.
Das Sein wird mit sich selbst als Sein vervielfacht (= multiplicare). Diese Selbstvervielfachung des Seins könnte eine neuen Qualität (Urknall als Entität) als Voraussetzung für mögliche folgende Zustandsänderungen aufgefaßt werden.
Oder, alternativ, diese Selbstvervielfachung ist schon eine Zustandsänderung als erste Stufe der folgenden weiteren zeitlichen unendlich vielen Zustandsänderungen, repräsentiert durch die folgenden Summanden der Reihe, die als Grenzwert den Wert e = 2.718... ergibt.

Gruß, Otto

Zum leichteren Verständnis ergänzend die Gleichung der Summenbildung für e:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 30.04.2019 um 07:33 Uhr.
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Beiträge: 11, Mitglied seit 17 Jahren
Otto schrieb in Beitrag Nr. 1079-46:
Hallo Berni,
Hier ist zu bemerken, daß auch die Eulerzahl e selbst als Folge oder als Reihe darstellbar ist.
(1 + 1/n)n → e nähert sich dem Wert e von unten, die Folge (1 - 1/n)-n → e nähert sich dem Wert e von oben.
Die Summe der reziproken Fakultätswerte nähert sich dem Wert e asymptotisch von unten.
Der Kehrwert 1/e ist dagegen die Summe von Gliedern als Schwingungen abnehmender Werte, die den Wert 1/e umschließen.

Die Reihe zur Bildung der Eulerzahl e setzt sich aus der Summe der Kehrwerte der Fakultäten n! zusammen (n = 1,2,3,…).
Die Kehrwerte 1/n (mit n ≠ 0) sind Ausdrücke, die mit n multipliziert den Wert 1 ergeben (z.B. (1/7)∙7 = 1)

Hallo Otto,
Ja, das hast Du in den beiden zusammenlaufenden Annäherungen schön zusammengefasst, wodurch die Vorstellung eines sich schraubenartig windenden Korridors in einer offenen Toruspolarisation zwischen unten und oben schlangenartig vorstellbar wird und uns alle an ein bestimmtes Gesundheitssymbol, den Äskulapstab erinnert.

Die Eulerzahl ist sowohl als Folge, als Reihe oder als Funktion im y= ex in einer jeweils doppelten Drei(kl)einigkeit ganz besonders aussagekräftig, nicht nur im Guten wie im Schlechten, sondern überraschenderweise zusätzlich positiv im Tertium datur im (wirksamen) Schlichten.

Richtig verstanden, lässt nämlich das Schlichten eine Dauerwahrscheinlichkeit von > 50 % für das Eintreten zukünftiger Positiv-Ereignisse erwarten.

Aus einer gemeinsamen Drittsichtweise gedanklicher Ein-Grenzverständigungsbereitschaft heraus, - ich nenne diese Sichtweise biotiv - lässt sich ein Vorergebnis in einem gemeinsam tangierenden Bewusstheitskorridor im Bewusstsein von Bewusstein - nahezu entgegenrichtungsgleich in der Theorie (vektoriell und weg-toriell) erstmal doppelt vorbewerten und in der Praxis unscheinbar real 'einmal nachrichten'.... :)

Die Beobachtung unter Einfluss einer entstehenden Heisenbergsch'schen Unschärfe lässt eine Symmetrie in Seitwärtsfolgen erwarten, also eine Asymmetrie aufgrund von Zeitdilatationen, die sich praktisch als (gekrümmte) Richtungszeitdehnung oder als (lineare) Richtungszeitkürzung 'an sich grenzender' Oberflächen deuten lassen.

Eine geringfügig 'langsamere' Zeit als Lichtgeschwindigkeit ist praktisch wie eine Widerstandsverzögerung durch Massendefekte und/oder Mengeneffekte zu verstehen und eine geringfügig 'schnellere' Zeit, wäre nur durch die (theoretische) Vorstellung einer exakten Nullmasse erreichbar.

Wir dürfen wissen: "Eine mit Geschwindigkeit v bewegte Uhr geht um den Faktor (1 − v2/c2) −1/2 langsamer als in ihrem Ruhesystem."

Und je 'langsamer' die Uhr geht, desto länger muss 'der arme Mensch' irrtümlich arbeiten. :D

Außerhalb von Raum und Zeit (siehe SETH als altägyptische Gottheit) ) als auch innerhalb von Raum und Zeit - also in einem blinden Fleck der Gegenwart (als gigantisches Schwarzes Loch) wäre sozusagen alles im Auge des Universums - in einer Grenzwertigkeit von 'Absehbarkeit' zu deuten und jeweils entgegenlogisch (in der Sofortumkehr) zu folgern, dass die Letzten die Ersten und Ersten die Letzten sein werden, wie in Matthäus 19,30 schon angekündigt....

...'Unabsehbar absehbar' - man beachte dabei die Doppelfunktion von 'absehbar' (!!) - ist heute der 1. Mai 2019 als (mein) "Tag der Gedankenarbeit".

Gedankenarbeit betrachte ich als eine Sonderform von höchst eigendankbarer Lichtarbeit...Diese nimmt eine Sonderrolle ein und steht dem Alltag meist fremd gegenüber. Das macht natürlich Sinn. Denn es wäre ja fatal, würde jedermann sofort erkennen, wann und bei welcher Gelegenheit bei einem Mitmenschen (s)ein Licht aufgeht! ;)

Lichtarbeit als Geistesarbeit scheint eine unsichtbar erlaubte Fremdarbeit zu sein, an denen sich fremde Gedanken sogar aufreiben müssen, damit eigene Gedanken (energetisch wie informativ) zu entstehen vermögen. Patente Gedanken - sowie lichte Gedanken - unterliegen nämlich keinem Urheberrecht und können auch nicht aus dem Verkehr gezogen werden - ohne dass der Menschheit - dann erst recht - ein Licht aufgehen würde!

Es grüßt Euch Berny (Bernhard Layer) - zu (s)einem heutig ausgerufenen *Tag der Gedankenarbeit* :)
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Berny am 01.05.2019 um 18:25 Uhr.
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Hallo Berny,
zuerst einmal vielen Danke für Deinen gereimten Kommentar Beitrag Nr. 1079-45.
War echt witzig.

Berny schrieb in Beitrag Nr. 1079-47:
Ja, das hast Du in den beiden zusammenlaufenden Annäherungen schön zusammengefasst, wodurch die Vorstellung eines sich schraubenartig windenden Korridors in einer offenen Toruspolarisation zwischen unten und oben schlangenartig vorstellbar wird und uns alle an ein bestimmtes Gesundheitssymbol, den Äskulapstab erinnert.
Tori repräsentieren ein prinzipielles Prinzip der Zustandsänderungen. Tori sind produzierende "Fabriken" des Universums im Großen wie im Kleinen.
Eine Polarisation kann ich da jedoch noch nicht erkennen.
Ich sehe eher eine Lemniskate als Spezialfall einer Cassinischen Kurve, die die Form einer Schleife hat, bekannt auch als Unendlich-Zeichen.
(Die Lemniskate entsteht bei einem Schnitt durch einen Torus, wenn die schneidende Ebene parallel zur Torusachse verläuft und der Abstand von der Torusachse gleich dem Radius des inneren Torusringes ist.)

Berny schrieb in Beitrag Nr. 1079-47:
Die Eulerzahl ist sowohl als Folge, als Reihe oder als Funktion im y= ex in einer jeweils doppelten Drei(kl)einigkeit ganz besonders aussagekräftig, nicht nur im Guten wie im Schlechten, sondern überraschenderweise zusätzlich positiv im Tertium datur im (wirksamen) Schlichten.
Mit den mathematischen Werkzeugen der Integralrechnung bzw. Nichtstandardanalyse werden zeitlose Gleichungen beschrieben, genauso wie die Zahl π, die Zahl e zeitlose Dinge einer zeitlosen Welt sind (wie das Blockuniversum).
Die Zahlen π oder
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Claus (Moderator)
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Hallo Otto,

wie kommt es eigentlich, dass eine in der Natur so existenzielle Zahl wie e durch solch eine Summe mit Fakultäten im Nenner angenähert werden kann? Wer hat das eigentlich entdeckt? - Oder hat man vielleicht allein aus mathematischem Vergnügen zuerst diese Summe gebildet, festgestellt, dass sie sich einem bestimmten Wert annähert, das Ganze dann "e" genannt - und erst später erkannt, dass diese Zahl an diversesten Stellen in der Natur eine wichtige Rolle spielt?
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1079-49:
wie kommt es eigentlich, dass eine in der Natur so existenzielle Zahl wie e durch solch eine Summe mit Fakultäten im Nenner angenähert werden kann? Wer hat das eigentlich entdeckt? - Oder hat man vielleicht allein aus mathematischem Vergnügen zuerst diese Summe gebildet, festgestellt, dass sie sich einem bestimmten Wert annähert, das Ganze dann "e" genannt - und erst später erkannt, dass diese Zahl an diversesten Stellen in der Natur eine wichtige Rolle spielt?

Hallo Claus,
So viel ich weiß, hat Euler diese Zahl im Jahre 1727 entdeckt.
Er untersuchte die Hyperbel x·y = 1, indem er an verschiedenen Punkten diese Kurve die Fläche zwischen x-Achse und Kurve durch rechteckige Segmente annäherte.
Diese Flächen liegen über der Kurve und unter der Kurve.
Die große Segment-Fläche hat den Wert (xn - xn-1)/xn-1, die kleine Segment-Fläche den Wert (xn - xn-1)/xn.
Die xn werden so gewählt, daß xn/xn-1 = constant ist.
So entsteht eine Reihe der aufsummierten Flächen.
(Abbildung siehe unten)

Die Fläche eines Rechtecks mit der Kantenlänge x und y mit dem Punkt (x,y) auf der Kurve ist stets konstant und hat die Fläche x∙y = 1 bzw. x∙y = A für y = A/x.
Das über den Bereich x = 1 … e (Eulerzahl) liegende Segment der Hyperbel x∙y = 1 hat den Inhalt 1.
Dies ist eine wichtige Verbindung zwischen Hyperbel und Eulerzahl.


Für noch viel wichtiger halt ich die Eigenschaften der Exponentialfunktion y = ex mit der besonderen Eigenschaft
(ex)' = ex
Das heißt, daß die Änderung (erste Ableitung) auf dem Ist-Wert y = ex beruht.
Je größer der Ausgangswert, desto größer die Änderung (Progression oder Rezession/Zerfall).
Genau das ist das Merkmal vieler Vorgängen in der Natur.
Eine Übersicht findest Du zum Beispiel hier ab Seite 24.

Gruß, Otto
P.S.: Annäherung der Fläche unter der Hyperbel "von oben und von unten":
Beitrag zuletzt bearbeitet von Otto am 03.05.2019 um 02:47 Uhr.
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