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Beitrag Nr. 1079-1
08.07.2007 20:50
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Beitrag Nr. 1079-2
09.07.2007 14:17
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Beitrag Nr. 1079-3
09.07.2007 23:30
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Tomm
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Beitrag Nr. 1079-4
20.07.2007 12:10
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Zitat:„Die Zeit ist ein Doppelparadoxon richtungsdiffuser Nichtwahrnehmung, welche in dem Augenblick vergeht, wo sie unmöglich existieren kann.
Diese Zeit, die mich JETZT als immerhin möglich interessiert, kann ohne Gegenlauf der Wahrnehmung aber bestimmt nicht isoliert existieren."
Zitat:So wie ohne Nichtwissen kein Wissen möglich ist, (Sokrates läßt grüßen!) ist auch ohne Nichtwahrnehmung keine Wahrnehmung möglich.
Ich weis, dass ich nichts weiß, …..also nehme ich nichts wahr, was wahr ist!
Zitat:Der Beginn der Zeit ist durch Nichtwahrnehmung als die einzig mögliche Ursache festgelegt.
Zitat:Die Zeit offenbart sich wie der unverstandene Mensch, als Umgehungstatbestand seiner Selbsterkenntnis.
Zitat:Die Zeit geht vor, wenn die Uhr nachgeht. Dieser Ursache sollten wir nachgehen.
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Beitrag Nr. 1079-5
24.07.2007 14:18
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Berny schrieb in Beitrag Nr. 1079-1:Diese Zeit, die mich JETZT als immerhin möglich interessiert, kann ohne Gegenlauf der Wahrnehmung aber bestimmt nicht isoliert existieren.
Alles ist Information. Es gilt aber nur ,wann sie für uns einen Sinn hat. Eine Morgenröte erweckt in einem die ästetische Gefühle, einem Bauer bringt eine Sorge um den möglichen Unwetter, ein Wissenschaftler interessiert es aus physikalischen Sicht, wie diese Phänomen entsteht.Zitat:Wahrnehmung beruht auf Information und jede noch so einfache Information benötigt die Doppelbindung.
Tomm
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Beitrag Nr. 1079-6
24.07.2007 14:58
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Beitrag Nr. 1079-7
24.07.2007 15:52
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Beitrag Nr. 1079-8
24.07.2007 16:05
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Beitrag Nr. 1079-9
24.07.2007 16:17
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Dann wäre es eine Einbildung, dass die Materie seit dem Urknall auf einem Fluss, bzw. Richtung zur Wachstum der Komplexität der Materie ist?!Zitat:Der Fluss von Zeit ist daher nur eine menschliche Einbildung
Tomm
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Beitrag Nr. 1079-10
24.07.2007 17:07
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Beitrag Nr. 1079-11
24.07.2007 17:24
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Tomm
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Beitrag Nr. 1079-12
24.07.2007 17:34
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Zitat:Unsere Vorstellung von Zeit ist meines Erachtens eine illusorische Wahrnehmung des Gehirns....
Zitat:Obwohl die Atome und die Teilchen aus denen sie bestehen immer nur ihre Distanz zueinander verändern, sprechen wir von Zeit und malen uns sogar eine Zukunft aus..
Es ist meiner Meinung nach stark anzunehmen, dass Raum und Zeit ein und dasselbe darstellen, nämlich eine Dimension, in der sich Energie und daraus entstandene Materie relativ zueinander bewegt. Der Fluss von Zeit ist daher nur eine menschliche Einbildung.
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Beitrag Nr. 1079-13
24.07.2007 18:53
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Beitrag Nr. 1079-14
25.07.2007 01:30
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Einverstanden: Folglich muss man dann die Zeit als unlogisch akzeptieren, damit man sie widerspruchsfrei versteht. Zum Beispiel so:Tomm schrieb in Beitrag Nr. 1079-4:Hallo Berny
Die Zeit ist nur dann ein Paradoxon, wenn man sie logisch betrachtet.
Sei doch nicht gleich so gehörig streng mit mir! ;)Zitat:Also zwischen "Nichtwissen" und "nichts wissen" besteht wohl ein gehöriger Unterschied.
Und wenn ich nun schlitzohrig behaupte: „Also nehme ich NICHTS wahr, was wahr ist“, dann habe ich dem NICHTS eine Bedeutung zukommen lassen, dem ETWAS gebührt: Nämlich den Anfang alles Zählbaren und jeder Widerspruch ist aufgelöst, womit allerdings nach meiner Nichtkenntnis auch die Wahrheit aufgelöst wäre, was mich aber nicht stört, weil niemand die Wahrheit wirklich kennt.Zitat:"Ich weiß, dass ich nichts weiß" ist selbst ein performativer Widerspruch, denn wenn ich nichts weiß, dann natürlich auch, dass ich nichts weiß. Der analoge Schluss wäre auch nicht "also nehme ich nichts wahr, was wahr ist", sondern: also nehme ich wahr, dass ich nichts wahrnehme. Da hätten wir ein Doppelparadoxon.
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Beitrag Nr. 1079-15
25.07.2007 09:01
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Tomm
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Beitrag Nr. 1079-16
25.07.2007 09:41
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Beitrag Nr. 1079-17
30.07.2007 22:48
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Tomm schrieb in Beitrag Nr. 1079-16:Damit wird die Zeit wie eine Extensität behandelt. In Wahrheit ist sie eine Intensität. Schon der Begriff "Vierte Dimension", wiederum eine Räumlichung, geht in die Irre.
Tomm
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Beitrag Nr. 1079-18
31.07.2007 19:16
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Beitrag Nr. 1079-19
31.07.2007 19:30
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Beitrag Nr. 1079-20
31.07.2007 20:11
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Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.