Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-1
21.05.2007 12:57
|
Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-2
21.05.2007 23:54
|
Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-3
22.05.2007 12:25
|
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-4
24.05.2007 08:37
|
Angenommen, einem Menschen würde zusätzlich bewusst werden, daß er keinen freien Willen hat, sondern wie die Kugel in einem Flipperautomaten immer irgendwo abprallt.MaxEco schrieb in Beitrag Nr. 1066-1:Angenommen, einem Menschen würde bewusst werden das alles sich statt linear, im Kreis bewegt.
Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-5
25.05.2007 19:15
|
Beiträge: 11, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-6
26.05.2007 09:23
|
Zitat:Wenn der Mensch annimmt "jetzt habe ich eine freie Entscheidung getroffen, die die Zukunft ändert", muß er - von einem späteren Zeitpunkt betrachtet - feststellen, daß es keine freie Entscheidung war.
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-7
26.05.2007 10:34
|
Das ist nicht so einfach zu erklären. Neuer Versuch.Chris schrieb in Beitrag Nr. 1066-6:Wieso schliesst du aus, dass es kein freier Wille war? Würde er nicht auch feststellen, bei einer anderen Entscheidung, dass letzlich diese Entscheidung zum "Heute" führt?...
Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-8
26.05.2007 10:56
|
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-9
26.05.2007 11:02
|
Kannst Du uns Deine wirren Sätze über den Bahnsteig genauer erklären?Quarck schrieb in Beitrag Nr. 1066-8:Die Relativitätstheorie widerspricht sich selbst, in dem man sie durch Beobachter an Bahnsteigen erklärt, und dann Zeit als Vorraussetzung ansieht um diese Theorie zu vertretten.
Das ganze ist immer nur ein wirrer Was wäre...
Beiträge: 11, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-10
26.05.2007 11:14
|
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1066-7:In der mittleren Linie ist er an einem Bezugspunkt angekommen, der vorher für ihn Zukunft war, aber nun für ihn Gegenwart ist. Hier erkennt er Folgen seiner Entscheidung.
Der Bezugspukt seiner Entscheidung ist nun für ihn Vergangenheit
Seine Gegenwart auf der mittleren Linie ist nun Vergangenheit.
Tomm
|
Beitrag Nr. 1066-11
26.05.2007 13:18
|
Zitat:Angenommen, einem Menschen würde bewusst werden das alles sich statt linear, im Kreis bewegt.
Zitat:Einen Großteil des Wissens würde er mitnehmen, aber am Anfang seiner Geburt nur unscheinbar wahrnehmen und durch gewisse Schlüsselereignisse wieder darauf hingewiesen werden.
Zitat:Das Unterbewusstsein ist in unserer Realität immer noch ein Phänomen, das keiner richtig beschreiben kann. Was wenn dieses das Abbild des letzten Lebens erhält und diese Person darauf hinweißt?
Zitat:Theoretisch könnte er die Zukunft wie sie war ändern?
Zitat:Stellt sich die Frage, würde dies dann eine Änderung hervorrufen oder einfach nur der gewollte Zeitablauf sein.
Zitat:Eine ziemlich philosopische Frage, doch wäre diese Möglichkeit eine "Erklärung" für die Parawissenschaftler.
Menschen die in die "Zukunft" sehen, sehen nicht die Zukunft sondern nur Schlüsselereignisse aus ihrem letzten Leben und können durch ihr "Unterbewusstsein" darauf zu greifen und gewisse Ereignisse erkennen, da aber der Verlauf sich dadurch immer geringfügig ändert können sie nur einen Bruchteil abrufen...
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-12
26.05.2007 14:14
|
Chris schrieb in Beitrag Nr. 1066-10:
Zitat:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1066-7:
In der mittleren Linie ist er an einem Bezugspunkt angekommen, der vorher für ihn Zukunft war, aber nun für ihn Gegenwart ist. Hier erkennt er Folgen seiner Entscheidung.
Der Bezugspukt seiner Entscheidung ist nun für ihn Vergangenheit
Seine Gegenwart auf der mittleren Linie ist nun Vergangenheit.
Zitat:Ich verstehe worauf du hinaus willst. Jedoch meine ich, dass du diese Bezugspunkte nicht setzen kannst, da die vermeindliche Zukunft (Z) in der nächsten Bezugslinie garnicht der Gegenwart (G) sein kann, da wir sie ja durch unsere Einflüsse bzw Entscheidungen "geändert" haben. Du siehst sie als Konstante?
Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-13
27.05.2007 11:46
|
Zitat:Theoretisch könnte er die Zukunft wie sie war ändern?
Ist das als Hypothese gemeint? Ich gehe mal davon aus.
Tomm
|
Beitrag Nr. 1066-14
27.05.2007 17:47
|
Zitat:Was mich interessiert ist nun die angesprochene Spirale, das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
!Bewegt sich der Lebenszyklus in die Mitte der Spirale oder nach außen und wird dann wieder an das andere Ende derer gebracht?
Beiträge: 2.420, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-15
29.05.2007 20:07
|
Das sehe ich etwas anders:Zitat:Es ist also schon passiert. Es gibt keine freie Wahl mehr, weil die Entscheidung schon getroffen wurde. Aus - vorbei.
Deshalb schließe ich aus, daß der Mensch einen freien Willen hat.
Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-16
29.05.2007 22:57
|
Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. Ich sehe es so, daß die spätere Form des Kunstwerkes, die ich dann als Betrachter sehe, erreicht werden muß. Um ganz genau diese Form zu erreichen, muß der Künstler ganz genau festliegende Arbeitsschritte ausführen, ohne eine Wahl.Claus schrieb in Beitrag Nr. 1066-15:Wenn ein Betrachter (später) diese vielen Zeitpunkte als ein Ganzes sieht, so ändert das doch nichts an der Tatsache der gestalterischen Tätigkeit des Künstlers.
Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-17
30.05.2007 13:55
|
Zitat:Um ganz genau diese Form zu erreichen, muß der Künstler ganz genau festliegende Arbeitsschritte ausführen, ohne eine Wahl.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-18
30.05.2007 14:33
|
Hallo Bernhard, ich grüße Dich.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1066-16:Das ist wohl eine Frage des Standpunktes. Ich sehe es so, daß die spätere Form des Kunstwerkes, die ich dann als Betrachter sehe, erreicht werden muß. Um ganz genau diese Form zu erreichen, muß der Künstler ganz genau festliegende Arbeitsschritte ausführen, ohne eine Wahl.
Beiträge: 683, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-19
30.05.2007 15:27
|
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1066-20
30.05.2007 16:39
|
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.