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Ansichtssache

Thema erstellt von Dr.Faust 
Beiträge: 10, Mitglied seit 12 Jahren
Frage:
Könnte es sein, das die Zeit nicht vergeht, sondern
zu jeder Zeit, ein Individuum findet, welches sich derer Bewust wird?

Bsp.: eine Stopp Uhr läuft mit...
00:00:00 Uhr -Ich sitze auf einen Stuhl, vor mir ein Tisch und darauf ein Glas(leer)

-alles was passieren wird steht schon fest, aber 00:00:00 Uhr weis ich es nicht, weil das-
"ich00:00:00 Uhr" Nur Informationen über Tatbestände vor 0 kennt.
-00:00:01 Uhr das"ich von 0" ist nie gewesen aber, ich 01 kennt informationen über ein imaginäres ich 0 und denkt es war dieses eimal, aber die Athome im körper u.s.w haben andere Standorte und die Neuronen im Hirn haben eine derarartige verknüpfung, welche das bild von 0 replizieren. 01 kann nur denken das es mal ich 0 war. "ich 02(ALSO 00:00:02" Uhr) schiebt das glas vom Tisch, 03 ist es unten und kaputt.
"Ich 04" sieht das glas und weis das es kaputt ist weil 02 es veranlasste, würde ich04 aber keine errinnerung an 01,02,03 haben wacht es von 00 auf 04 auf und ist in einer veränderten Welt.

Versucht doch eimal den augenblick zu erfassen, ihr braucht viele davon und macht einen daraus!

Nemen wir einmal die kleinste zeiteinheit, in der das licht etwa 3cm zurück legt, jede weiteren 3cm existierst du als neues ich, und denkst durch deine errinnerungen du warst schon mal auf der welt!

Demnach gibt es keine Zeit sondern.....

ich hoffe ich konnte einigermaßen das rüberbringen was ich denke?!

Würde mich über Meinungen darüber freuen!
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Also ich verstehe deinen Denkansatz, aber es ist doch etwas verwirrend und kompliziert. Die Zeit kommt uns vor wie ein Film, der in uns abläuft.

Du schreibst "Demnach gibt es keine Zeit sondern..." ... tja, sondern was? Ist es vielleicht so, dass du genau das beschrieben hast, was wir unter dem Wörtchen "Zeit" verstehen? Richtig, es ist reine Ansichtssache. Trotzdem bin ich fest der Überzeugung, dass sich mehr dahinter verbirgt. Raum und Zeit beschreiben dasselbe. Prinzipiell ist die Beschreibung nur eines der beiden Teile (Raum und Zeit) eine unvollständige und unzulässige Beschreibung. In unserem Sprachgebrauch teilen wir die Raumzeit allerdings in zwei Teile auf, um die Dinge einfacher zu beschreiben. Wir können die Zeit ODER den Raum dabei vernachlässigen, die Beschreibung wir dadurch aber ungenau. Was ich damit sagen möchte: Ich könnte dir jetzt erzählen, dass ich mich heute um 23:40 Uhr. Tja, was nun.... ich habe dir gerade eine unvollständige Beschreibung gegeben. Jetzt weisst du die Uhrzeit, aber nicht, was ich um diese Zeit machen werde. Ich könnte dir auch erzählen, dass ich mich schlafen legen werde. Dann habe ich einen Zustand im Raum beschrieben (dass ich mich im Bett befinden werde). Aber WANN? Also wir benötigen immer Raum UND Zeit, um eine korrekte Beschreibung abzugeben. Denn beides ist Teil der Raumzeit. Beide sind Teil ein- und desselben: Eines mehrdimensionalen "Gebildes". Mit allen dieser vier Dimensionen kannst du Abläufe beschreiben und wahrnehmen, zum Beispiel, wie das Glas vom Tisch fällt. Wenn du dich fragst, ob "ich 01" gleich "ich 02" ist, würde meine Antwort dazu lauten: "ich 01" ist "ich 02" in der räumlichen sowie zeitlichen Dimension von "ich 01". Beide unterscheiden sich minimal voneinander. Man könnte sagen, wir existieren ständig aufs Neue. Genausogut könnte man sich auch fragen, ob man noch der Mensch ist, der man vor 10 Jahren war. Klar ist man es - und doch ist man nicht der, da man sich verändert hat. Also ist man es doch nicht? Genau! Und das ist Zeit.
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Beiträge: 10, Mitglied seit 12 Jahren
Ich würde sagen man ist nicht mehr der Mensch vor 10 jahren alles was einem noch mit dem ich von vor... verbindet sind Bilder und bruchstücke an gefühlen mit der damaligen Geistes Welt.
Gerade als Kind lebt man zwar in der selben physikalichen Welt(veränderungen ausgenommen),
aber wenn man den selben Ort nach z.B. 10 Jahren besucht ist es trotzdem nicht mehr der selbe, auch wenn sich dort theoretich nichts verändert hatte.
Warum? weil man die Welt d.h. die Geistige welt wenn auch nur minimal Verlässt mit der Zeit.
Und es gibt Menschen die werden sich dessen teilweise bewusst, und manche sagen sie "fühlen sich bloß anders". Wenn ich z.B. ind den Urlaub fahre bin ich"ich01"-um beim B.s.p. zu bleiben, komme ich wieder bin ich natürlich auch noch ich, aber in einer minimal Veränderten Geistes Welt die jeder Mensch sich aufbaut! Dinge sind anders verbunden wurden, ansichten können sich verändert haben "die welt erscheit einem in einem anderen Licht" so zusagen. Das ist auch der grund warum wir erwachesen im denken werden, nicht weil wir nur anders denken, sondern ´die geistes welt wechseln in denen alles was existiert auf neue erkenntnisse umgeschrieben wurde, selbst die die garnicht direkt etwas mit denen zu tun haben.
"ich 01" denkt ach toll in 1er minute bin ich, "ich1.0" das wird natürlich so und so sein, klar...aber was ist wenn bei"ich0.9" das telfon klingelt deine z.b. Eltern sind verunglückt, "bricht da nicht ne welt zusammen?"
und plötzlich ist man ein teilweise anderer Mensch als
gedacht. Du lebst in eier anderen welt deren mittelpunkt"Eltern" ales andere was war genommen wird verändert! und ich01 von vorhin ist vergessen, dessen gedanken sind jetzt unwichtig, für gewisse zeit existiert dieser Abschnitt gar nicht, bis die situation, vieleicht am Abend sich entspannt hat, dann ist es aber, das ich01, dem der schreck folgen sollte und nicht das was es zu der zeit zu sein schien, das eigentliche wesen des ich01 - ist unweigerlich mit dem Schreck verbunden und existiert jetzt von neuen in der zukünftlichen gegenwart als"ich01-schreck" das eigentliche "ich01" ist tot und wurde "umgewandelt" als erinnerung in die zukunft übernommen.
Das war ein übertriebenes veranschaungs Beispiel
aber im kleineren Maße würde ich sagen verhält es sich so.
Wir wechseln also die Geistes welt, weil jede Zeit, mit derer eigentümlicher Materie und Energieformen anortnung, ihre eigene welt ist mit eigenen "ich01,02..." u.s.w.
Aber wir merken das, bzw. empfinden das nicht bewusst so, es hat sich halt was verändert sagt die allgemeinheit, und lässts auf sich beruhn.
Auch Ansichtssache oder Tat.?
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Manu (Administrator) https://wasistzeit.de
Beiträge: 715, Mitglied seit 19 Jahren
Wir sind, was wir denken. Und unser Denken verändert sich mit unseren Erfahrungen, die wir im Leben machen. Natürlich könnte man auch sagen, es wäre die Zeit, die uns (wie alles in unserer Welt) verändert, aber richtiger wäre es vielleicht, zu sagen, dass ihre Existenz es ermöglicht, dass Vorgänge stattfinden, die diese Veränderungen bewirken.
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Beiträge: 10, Mitglied seit 12 Jahren
Ohne deine Ansichten in frage stellen zu wollen, bietet sich doch der möglichkeit an, dass es doch möglich seien könnte, das die zeit keinen Verlauf besitzt, sondern auf unsere dimension bezogen, schon in allen Zeiten die es je gab, und geben wird existiert. sie ist Vorstellungsweise Imaginär schon Vorhanden, und alles was passiert und je pasieren wird ist schon. Stell dir eine unendlich lange Tabelle mit wagerechten linien vor, und das in jeder Spalte sämtliche informationen über den jeweiligen zeit abschnitt vorhanden sind. Unten angefangen mit dem Urknall, ganz oben das´"ende" und irgend wo im unteren bereich liegen z.B. 10000000000000......Spalten
welche die jetzigen 5min darstellen. wobei jede Spalte davon ein millionstell bruchteil einer sekunde darstellt mit dem dazugehörigen koordinaten jedes einzellnen Teilchens im Gesammten Raum. Und jede weitere spalte beeinhaltet eine Umstruckturierung dessen, nämlich jene, welche die veränderung im 3-dimensionalen raum darstellen.
Das ursache-wirkungsprinziep leitet sich von der einen spalte zur nächsten ab, so das wir eine logik zu erkennen glauben"ursache-wirkung" aber das nicht so sein müsste da eine übergeordnete Intelligenz die koordinaten der nächsten spalten derart hätte verändern können, das wir keine logik darin erkennen würden.
(ein gegenstand verschwindet für eine min, um nach 2min am selben ort wieder aufzutauchen-als beispiel dessen)

Jetzt stelle man sich vor alles was passierte und wird ist in dieser imaginären zeit-Tabelle festgehalten, wie erfolgt der übergang von einer auf die nächste?-könnte es nicht sein das es keinen übergang gibt, was ich die ganze zeit zu erläutern versuche?! Bestünde da nicht die möglichkeit das jede spalte der tabelle ständig ihre wirkung bringt und wir existieren in jeder immer seit geburt bis zum tod. ein moment hält ewig, jedoch benötigt man den nächsten um es zu bemerken? Ich denke das ein wörtlich gesprochener verlauf der zeit nicht möglich ist, weil es keine immer kleiner werdenden weg-distanzen welche ein teilchen zurücklegen kann gibt. Was in letztewr konsiquenz das verschwinden und Auftauchen an einem anderen ort bedeuten müsste, was einer "tabelarisch" festgelegten zeit einordnung im übertragenem sinne entsprechen würde, denn in dieser wären w.o.g. die informationen jedes standortes im raum enthalten, und würde den nicht vorhandenen übergang der zwichenzeit in dem das teilchen verschwunden ist um wieder aufzutauchen, als irelewant gelten lassen da dieser nie erfolgen wird.
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Beiträge: 8, Mitglied seit 18 Jahren
Das Thema Zeit ist für mich immer zu stark bewertet worden. Da wir nur das sehen was wir auch sehen wollen ist die Zeit auch für uns unterschiedlich zu bewerten. Ich habe die Erfahrung gemacht ,das die Zeit relativ ist. Es kommt immer darauf an wie wir damit umgehen. Ich sehe mich in meiner Zeit eingebunden ,ja- ich denke ich bin die Zeit (jeder ist seine Zeit!). Das hört sich sicherlich komisch an ,ist aber so.
Da wir ständig aus unserer Erfahrung heraus leben. Die Zukunft ist eigentlich nur unsere Illusion im Raum. Da für mich Leben die Bedeutung von Bewegung im Raum hat. Geschied nichts aus Zufall. Es ist die reale Zeit die uns diktiert was wir sind. Da wir ständig von Informationen ,Gefühlen und unseren Anlagen gespeist werden ,ist für uns die Zeit auch realistisch erfassbar.
Ich hatte mich so stark mit dem Thema Zeit und Raum beschäftigt ,dass meine Gedanken nur noch darum kreisten. Da ich eine Antwort brauchte ,was einentlich Zeit ist und es keine Antwort gibt ,war ich ständig hin- und hergerissen. Bis ich mich gedanklich so "bescheunigt" hatte ,dass ich "brannte". Ich dachte nicht nur das ich "brannte" ,nein ich fühlte es auch. der sogenante Supergau im Kopf. Ich brauchte zwei Jahr Zeit um dieses Erlebnis zu verarbeiten. Das heißt ich verarbeite es eigentlich immernoch. Deshalb schreibe ich auch diesen Beitrag. Sicher ist nur das ich jetzt nach "in meiner Zeit" lebe.

Torsten Konopka
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