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Bewusstsein und Black Hole´s

Thema erstellt von MaxEco 
Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Hey...alle zusammen, mir kam heut so der Gedanke als ich im Inet stöperte...


Was würde eigentlich mit unserem Bewusstsein bzw. Seele passieren wenn wir in ein Schwarzes Loch gezogen würden??
Würde diese Bewusstsein erhalten bleiben??

Könnte dieses Bewusstsein der Gravitationkraft entkommen oder würde diese""" Energie""" darin gefangen bleiben?

Verschwinden würde sie ja nicht, aufgrund des Energieerhaltungsgesetzes...

Ich kann mir gut vorstellen das dies mehr in eine philosophische Richtung tentieren wird...da ja noch niemand gestorben ist und sein "Seele" dort war und wiedergekehrt ist ;) wenn doch wäre ich sehr erstaunt 8)
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Es gibt keine relevante Zeit,das Ende bestimmt den Anfang.
Und am Anfang war das Bewusstsein...
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schönen Tag an alle,

naja, ich würde sagen, wenn man in ein SL fällt, dann stirbt man und dann wäre die Frage wieder, was mit der Seele nach dem Tod passiert. Denn ob man nun gefangen in einem Erdloch stirbt oder in einem SL, ist eigentlich doch relativ egal. Glaubt man an Gott, dann glaubt man normalerweise damit auch an Wunder und Übersinnliches. Wenn man daran glaubt, steht es auch frei, an ein Leben nach dem Tode zu glauben und wenn das schon offen ist, kann doch eine Übermacht wie Gott die Seele aus einem SL befreien, zumal viele Gott als Alles bezeichnen, wodurch ein SL ja ein Teil Gottes wird. Damit wäre die Seele immer noch in Gottes Hand (oder eher Loch :-) ) womit ein gesegnetes Leben im ewigen Himmel - oder vielleicht auch Höllenreich wieder einmal gesichert wäre. Wenn man aber nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, würde ich sagen, ist es grad egal ob nun bei einem Drive by im New Yorker Ghetto oder in einem SL, der Tod ist an beiden Orten ziemlich sicher

lieben Gruß,

Sedna
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Verschwinden würde sie ja nicht, aufgrund des Energieerhaltungsgesetzes...
Das ist einfach nur Unsinn. Diese "Seelenenergie" ist nicht Bestandteil dessen, was die Wissenschaft mit dem Energiebegriff beschreibt. Unterliegt also auch nicht dem physikalischen Gesetz der Erhaltung der Energie.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Das ist einfach nur Unsinn. Diese "Seelenenergie" ist nicht Bestandteil dessen, was die Wissenschaft mit dem Energiebegriff beschreibt. Unterliegt also auch nicht dem physikalischen Gesetz der Erhaltung der Energie.

Wie ich schon gesagt hatte es wird mehr in die philosopische Richtung tentieren....
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Das ist einfach nur Unsinn. Diese "Seelenenergie" ist nicht Bestandteil dessen, was die Wissenschaft mit dem Energiebegriff beschreibt. Unterliegt also auch nicht dem physikalischen Gesetz der Erhaltung der Energie.

Manche Wissenschaftler gehen schon davon aus, dass es noch eine Art der Energie gibt, die intellektuelle Energie. Die unterliegt auch allen physischen Gesetzen, wurde aber noch nicht entdeckt, da sie (oder, genauer, das intellektuelle Feld) überall ist. Diese Theorie wird von den meisten Wissenschaftlern nicht anerkannt, aber nur, weil eine solche Vorstellung sehr nah an einer Vorstellung über Gott liegt. Aber dass es sie gibt wird schon vermutet, die Frage, was denn damit im schwarzen Loch passieren würde, finde ich nicht unberechtigt. Ich denke, die Seele, wenn es sie gibt, würde auch drin bleiben - wie jede andere Art der Energie.
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Beiträge: 9, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo

die Frage war ja, Bewußtsein und SL?
Nun reden wir von Seele.

Ist da evtl. ein Zusammenhang, (nur so unbewußt?)

Auch ist die Zeit wieder beachtenswert, denn wer sagt denn, daß SL ewig sind?

Sie unterliegen wohl eher auch der ständigen Bewegung und Wandlung?

Dann würde alles "irgendwann" zum Zeitpunkt des Ablaufs deses Systems "SL" sich wandeln und die Seele wäre um eine Erfahrung reicher.
Wie gefällt uns das?

L.G.
Kira
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Kira
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Auch ist die Zeit wieder beachtenswert, denn wer sagt denn, daß SL ewig sind?

Hab in einem Buch von Stephen Hawking gelesen das wenn ein SL an Masse verliert, eine gewisse Strahlung abgibt.Da diese bis jetzt nur theoretisch nachgewiesen wurde, bekam sie den Namen "Hawkingsstrahlung"....und nun sind in Genf einige Wissenschaftler daran diese Strahlung, in einem Teilchenbeschleuniger, nachzuweisen.
Sie wollen mikroskopisch kleine SL erzeugen und hoffen das diese, Aufgrund ihrer geringen Masse wieder in sich zusammenfallen. Die daraus resultierende Strahlung die freigesetzt wird kann dann gemessen werden ( k.A. wie?!).

Was wäre wenn sich die Wissenschaftler in einem Punkt geirrt haben....das die SL im Teilchenbeschleuniger sich nicht auflösen....sondern addieren und Masse finden??

( (Klingt vielleicht ein wenig abstrakt, doch ist dies ein Punkt für mich, den man nicht außer Acht lassen sollte!Doch wo wären wir, wenn die Wissenschaft nicht forschen würde, auch auf diesem Gebiet?)Ich denke mal es wird nichts passieren...und es wurden wieder Milliarden an Geldern verschwendet))


Zitat:
Dann würde alles "irgendwann" zum Zeitpunkt des Ablaufs deses Systems "SL" sich wandeln und die Seele wäre um eine Erfahrung reicher.
Wie gefällt uns das?

1.These: Dann würde die Information, die sich angesammelt hat, sich auch wieder zerstreuen..wenn das System quasi neustartet.
Und sich an anderer Stelle wieder unterschiedlich zusammenfügen, wenn man die "Seele" als Energieanhäufung betrachtet. Ergo wäre die Information noch vorhanden hätte sich aber aufgeteilt auf verschiedene Orte....

2. These: Im unwahrscheinlichsten Fall würde aber die Energieanhäufung so komplex sein das die Information in ihr erhalten bliebe, da Energie nicht zerstörbar ist. Somit würde diese dann immer mehr Information sammeln können bis zu dem Punkt...wo alle Information = 0 sind. Da nichts neues mehr da wäre. Und dann?

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Beitrag zuletzt bearbeitet von MaxEco am 17.01.2007 um 11:59 Uhr.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Manche Wissenschaftler gehen schon davon aus, dass es noch eine Art der Energie gibt, die intellektuelle Energie.
Da würde mich eine Quelle sehr interessieren. Der Energiebegriff der Physik ist klar definiert und beschreibt einen Gegenstand, der klare Eigenschaften zu erfüllen hat. Zum Beispiel, dass diese Energie in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Energie = potentielle Arbeit.
Du kannst nicht alles was umgangssprachlich Energie genannt wird, mit der physikalischen Energie assoziieren.
Und etwas, was "noch nicht entdeckt" wurde, ist (noch) nicht messbar und kann nicht in seinen Eigenschaften untersucht werden. Darum ist eine Kategorisierung unmöglich, eben, weil es keine Eigenschaften gibt, aus denen Sätze ,wie der Erhaltungssatz abgeleitet werden können.
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Schon einmal bedacht, dass Information Kontextabhängig ist? Man kann natürlich ganz unschuldig und naiv so tun, als wäre sie das nicht... aber nur, wenn es für die Überlegungen, die man anstellt, keine Rolle spielt. ;-)

Zum Beispiel kann man nicht sagen, die DNA enthalte Information. Die DNA stellt nur Information innerhalb einer lebenden Zelle dar. Daher ist die Rede von "Information" nicht unproblematisch, wenn man sich bestimmten Fragen widmet.

Am einfachsten ist dies vielleicht noch bei unserer Schrift zu erkennen. Wenn ich einen Text auf ein Blatt Papier schreibe, dann enthält dieser Text nur solange Informationen, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt. Die "Information" ist also nicht einfach so da, sie ist Kontextabhängig.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 17.01.2007 um 16:48 Uhr.
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Beiträge: 173, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Da würde mich eine Quelle sehr interessieren. Der Energiebegriff der Physik ist klar definiert und beschreibt einen Gegenstand, der klare Eigenschaften zu erfüllen hat. Zum Beispiel, dass diese Energie in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Energie = potentielle Arbeit.

Nun, wenn die ganzen Hypothesen bzgl. Telepathie/Telekinese irgendwann sich als wahr herausstellen, hat man den Beweis der Existenz einer solchen Energie. Oder auch die Gedankenkraft (etwa "wenn die ganze Welt über ein Ereignis nachdenken wird und dieser Ereignis phyisch möglch ist, wird es passieren, ohne dass man dafür etwas tun wird außer daran zu denken"). Natürlich ist das ganze nicht bewiesen, jedoch auch nicht widerlegt. Wenn einer dieser Phänomene irgendwann mal bewiesen wird, hat man die Existenz der intellektuellen Energie. Ich sage ja nicht, dass es sie gibt. Ich sage, dass es möglich ist.
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Wie sollte man es auch widerlegen, wenn es überhaupt keine Hypothesen gibt? Und beweisen lässt sich so etwas nicht.

Na ja.... dass sind jedenfalls alles ziemlich große "Wenn's"

Was ich aber nicht verstehe ist das: "Ich sage ja nicht, dass es sie gibt. Ich sage, dass es möglich ist."

Wenn du behauptest, dass es möglich ist, dann ist der erste Satz im Grunde egal, weil das ja bereits bedeutet, dass du daran glaubst, dass es eine intellektuelle Energie gibt.

Ich wünschte, Sigmund Freud hätte sich bei den Formulierungen seiner Psychologie nicht so sehr an der klassischen Naturwissenschaft orientiert.
Glauben manche vielleicht sogar an eine Sexuelle Energie? Die Kraft der Gedanken! Das ist doch alles nur bildhaft gemeint, metaphorisch.
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Da muss ich dir widersprechen. Hast du jemals was von der Silva-Methode gehört? Die Steuerung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens durchs positive Denken. Man muss nicht allzuweit gehen - die Hypnose (daran muss man nicht mal glauben, das ist die Tatsache!) funktioniert.

Und wie erklärst du das Phänomen, dass unheilbare Krankheiten plötzlich geheilt werden - ohne Medikamente? (es gibt Hunderte Fälle, die sogar offizielle Medizin zähneknirschend anerkennen muss).
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Ich sage ja nicht, dass es sie gibt. Ich sage, dass es möglich ist.
Klar, alles ist möglich, solange man die Wissenschaft außen vor lässt. Nenne mir eine Behauptung auf die diese Aussage nicht angewendet werden kann. Das ist doch keine Argumentation.

WENN irgendwann, irgendwie Phänomene, die heute für paraphysikalisch gehelten werden bewiesen werden, dann wird sich die Wissenschaft damit in gebührender Weise auseinandersetzen. Vorher sind das alles ungelegte Eier.
Es erstaunt mich immer wieder wie beharrlich diese esoterischen und metaphysischen Phänomene angeführt werden. Angesichts der unendlichen Menge von behaupteten Phänomenen dieser Art muss sich doch mindestens die Erkenntnis durchsetzen, dass zumindest ein Teil dieser Theorien Wunschdenken und Unsinn ist. Wie entwickeln diese Esoteriker denn ihr Weltbild, wenn sie wirklich alles für bahre Münze nehmen, was nur phantastisch genug ist? Wo ziehen die den Schlussstrich?
Ich fürchte das werde ich nie verstehen.

Hypnose und Placebos sind Phänomene, die von der Wissenschaft untersucht und anerkannt wurden. Jetzt wird versucht herauszufinden, wie diese Phänomene sich in die Wissenschft einordnen lassen. Aber deshalb werden doch keine abstrusen Theorien über Transzendenz und Co aufgestellt.
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Zitat:
Und wie erklärst du das Phänomen, dass unheilbare Krankheiten plötzlich geheilt werden - ohne Medikamente?

Das ist von der Krankheit abhängig und vom jeweiligen Menschen... zum Beispiel hat der Organismus bestimmte Mittel, um Krebs zu bekämpfen.

Der andere Punkt kann eine falsche Diagnose sein etc.

Zitat:
Die Steuerung der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens durchs positive Denken

Jetzt bleib mal bitte nüchtern... schon einmal etwas von Psychosomatischen Symptomen gehört? Da dein Gehirn ein Teil deines Körpers ist und viele Körperfunktionen von diesem Organ kontrolliert werden, hat natürlich auch dein Denken einen bestimmten Einfluss auf deine Gesundheit. (Stress, etc.)
Das hat aber nichts mit irgendwelchen Energien zu tun... das ist reine Biologie.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 18.01.2007 um 10:05 Uhr.
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Und etwas, was "noch nicht entdeckt" wurde, ist (noch) nicht messbar und kann nicht in seinen Eigenschaften untersucht werden. Darum ist eine Kategorisierung unmöglich, eben, weil es keine Eigenschaften gibt, aus denen Sätze ,wie der Erhaltungssatz abgeleitet werden können.


Die Entdeckung an sich ist auch erst daraus entstanden, das jemand eine Idee hatte und diese dann umgesetzt hat....

Vielleicht wird es irgendwann jemanden gelingen eine weiter Komponente in den Energieerhaltungssatz einzufügen...
(Reine Spekulation)
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@Andre Wenn es "reine Biologie" ist, warum funktioniert sie nur im Zustand der (häufig unbewussten) Hypnose? Wie gesagt, Hypnose und andere ähnliche Dinge funtionieren NUR wenn man die Frequenz der Gehirnwellen auf 10 Hz absenkt (im Wachzustand sind es 21-25 Hz; im Schlaufzustand entsprechen 10 Hz der Traumphase). Warum braucht man diese bestimmte Frequenz? Warum kann man sich keine Einstellung geben, ohne bewusst oder unbewusst den Hypnosezustand zu erreichen?

Und was die Gesundheit angeht - ich habe mein eigenes "Wunder" bzgl. der Selbsthypnose erlebt - werde es nicht detallierter beschreiben da es zu viel Privates um meine Gesundheit sagen würde.Die Wissenschaft kann die Hypnose nicht erklären - nur beschreiben (eben die Herabsenkug der Gehirnwellenfrequenz - warum sie aber wirkt, weiß kein Wissenschaftler). Lies mal Silvas Buch "Mental Dynamics" (erinnere mich an den genauen Titel nicht). Die Methode mag etwas esoterisch vorkommen, sie wirkt aber!

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 18.01.2007 um 13:55 Uhr.
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Also Hirnwellen mit einer Frequenz im Bereich von 10hz hat ein Mensch auch im normalen Zustand. Zum Beispiel verstärkt Mozartmusik in der links-frontopolaren Region langsame Hirnwellen... (Alpha-Wellen 10hz) Dies bewirkt unter anderem eine erhöhte Konzentration.

Hypnose ist nicht anderes, als ein Zustand erhöhter Konzentration, ähnlich wie dies auch bei der Meditation geschieht, wenn man sich zum Beispeil sehr auf die Körperwahrnehmung konzentiert... also nach "innen" horcht.

Ist ja auch egal... mir liegen solche Dinge jedenfalls nicht.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 18.01.2007 um 15:42 Uhr.
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chemo: "Und etwas, was "noch nicht entdeckt" wurde, ist (noch) nicht messbar und kann nicht in seinen Eigenschaften untersucht werden. Darum ist eine Kategorisierung unmöglich, eben, weil es keine Eigenschaften gibt, aus denen Sätze ,wie der Erhaltungssatz abgeleitet werden können."

Emmy Noether konnte zeigen, daß jeder Symmetrie ein Erhaltungssatz entspricht. So entspricht der Energieerhaltungssatz der Invarianz der Naturgesetze unter Verschiebungen in der Zeit.
Soll heißen: Naturgesetzen ist es egal, wann sie formuliert werden.
Wen das Thema interesiert, der kann mal bei Wikipedia unter dem stichwort <Noethertheorem> nachschauen.
IMHO eine sehr wichtige Sache. Ohne das Noethertheorem kann man die moderne Physik nicht verstehen.

zara.t.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Zara.t. am 22.01.2007 um 10:52 Uhr.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Zara.t,

ja, das Theorem ist sehr wichtig... die Invariante der RT dürfte ja auch jeder kennen etc.

Aber dennoch wurde es nicht aus der Erfahrung abgeleitet... mehr hat Chemo nicht gesagt. Das ganze geht eher in eine Richtung von Einstein und Heisenberg, bezüglich dem Status von Theorien, dass sie einem erst sagen, was beobachtet werden kann.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 22.01.2007 um 11:20 Uhr.
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