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Nahtoderfahrungen

Thema erstellt von Lacrima 
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Aus Wiki :

Eine Sonderstellung zwischen sicheren und unsicheren Todeszeichen nimmt in der Rettungsmedizin das sogenannte Null-Linien-EKG ein: Stellt ein Notarzt bei Abbrechen eines erfolglosen Wiederbelebungsversuches noch keine sicheren Todeszeichen im engeren Sinne fest, müsste er - streng juristisch gesehen - so lange mit der Wiederbelebung fortfahren, bis eben solche sicheren Todeszeichen eintreten - was bis zu 60 Minuten dauern kann. Um schneller anderen Patienten zur Verfügung stehen zu können, ohne in eine rechtliche Grauzone zu geraten, wird vom Notarzt in einigen deutschen Bundesländern nur noch die Aufzeichnung eines zehnminütigen Null-Linien-EKGs gefordert. Man geht davon aus, dass nach dieser Zeit ohne aufgezeichnete Herzaktion nicht mehr mit einer spontanen Reaktivierung des Herzens zu rechnen ist (wenn doch, so wird dies als das heutzutage in den Industrieländern seltene Lazarus-Phänomen bezeichnet).
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Was kommt nach dem Tod? Kennt ihr das Buch von Moody? Dort steht, was alles der Reihe nach kommt. Licht, Verwandten, etc.
Aber wie verlässlich ist Moody? Er soll auch versucht haben, mit GEistern zu kommunizieren? Glaubt ihr an Geister? Ich habe ein Buch, da sind gute Aufnahmen von drei oder so, allerdings können sie natürlich auch gefälscht sein.
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Also Moodys buch habe ich vollständig gelesen. Die Erfahrungen, über die er schrieb, sind zwar wahr (es gibt viele unabhängige Berichte) doch das bedeutet nichts. Die Erfahrungen treten ja nicht NACH dem Tod , sondern kurz VOR dem Tod auf. Sogar noch vor dem Herzstillstand, denn viele, die ihre Erfahrungen beschreiben, sagen "ich habe gehört, wie der Arzt sagte, dass mein Herz nicht mehr schlägt" (kein wörtliches Zitat, habe das Buch auf Russisch gelesen...) Vielleicht ist es einfach ein Schutzmechanismus? Eine Out-Of-Body-Expierience passiert ja auch im Traum (wie wichtig für den Menswchen Träume sind, zeigen Menschen, die an FFI erkrankt sind - ine Krankheit, bei der der Mensch die Fähigkeit zu schlafen verliert). Außerdem, Erfahrungen, die den Nahtoderfahrungen ähnlich sind (nur ohne die berühmte Frage "Bist du zum Tode bereit?", treten bei manchen Fällen von Schizophrenie sovie unter Einfliss von LSD auf. Vielleicht ist es einfach das, was unser Gehirn im Zustand der Entspannung zeigt. Ich weiß leider nicht, ob es daten gibt, wie die Gehirnwellen der Menschen, die Nahtoderfahrungen erlebt haben, (während dieser Erfahrungen) ausgesehen sind, aber ich hoffe jemand macht das oder wird es machen. Wenn es Alpha-Wellen sind (also Hirnwellen mit Frequnz 7-13 Hz, kann nach unten auch in den Teta-bereich mit 4 Hz begrenzt werden) dann bestätigt es meine Hypothese: Natoderfahrungen sind einfach ein Traum! Der einzige Traum den wir alle gemeinsam haben, weil er vermutlich vorprogrammiert ist! Es ist bekannt, dass man sich im Alpha-Zustand programmieren kann (Bsp. Hypnose). Die Nahtoderfahrungen sind also eine unkontrollierte Selbsthypnose. Das Gehirn versucht, den Menschen "auf das Leben zu programmieren", also den Tod mittels Selbsthypnose abzuwehren. Das Gehirn selbst ist offenbar auf diese "Hypnose vorprogrammiert. Das würde auch erklären, warum nicht alle klinisch tote Menschen NTE haben : das Gehirn war im KT-Zustand zu schwach, um diese "Selbsthypnose" zu starten (oder zu aktiv wenn KT die Folge des Schocks war). Das würde auch erklären, warum viele sagen "in einem Moment schien mir, dass ich alle Wahrheiten der Welt kenne, dann Beim Rückkehr in den Körper habe ich alles vergessen". Während der "Hypnoseseance" kommen alle Erinnerungen ("mein Leben kam vor mir") und all Wissen ("ich wusste plötzlich alles") das man jemals hatte (auch das zwischenzeitlich vergessene also) "ins Visier". Man vergisst es "bei der Rückkehr", genau so wie man Träume zu 90% vergisst. Aus dieser Hypothese würde folgen, dass das Menschen im Zustand des KT erleben, keine Visionen aus dem Jenseits sein müssen (übrigens, es ist nicht ausgeschlossen, dass es sie sind - wer weiß schon was dieses "Gehirnprogramm" wirklich bedeutet...).

Wie gesagt, es ist meine eigene Theorie. Sie beantwortet manche Fragen bzgl. NTE, aber ich kann sie weder beweisen noch widerlegen. Und, wie ihr seht, sie ist weder für noch gegen die Existenz vom Leben nach dem Tod.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 01.03.2007 um 19:59 Uhr.
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Beiträge: 54, Mitglied seit 17 Jahren
Ja, das kann durchaus sein. Ich habe in einem Buch auch gelesen, dass solche Nahtoderfahrungen im Hirn auch messbar sind und bei bestimmten Stoffen schlägt es dann dort auch aus.
Aber das Gehirn ist sowieso ein großes Rätsel. Kennt ihr zum Beispiel diesen Test, wo man vier Symbole (z.B. Kreis, Quadrat, Stern und Herz) auf ein Papier malt und dann versucht, seinem Gegenüber ein Symbol zu übermittlen- also Gedankenlesen. Ich habe das ausprobiert und es klappte immer überdurchschnittlich oft. Mit einer Testperson sogar von vier Versuchen, vier mal Richtig. Und es war auch zweimal das Gleiche dabei! Die Wahrscheinlichkeit dafür steht 1 zu 152 oder so!
Und das geht wirklich. Es kann ja trotzdem auch wissenschaftlich erklärbar sein. Ich tippe auf Teilchen...
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
So der Scrluka kommt nach langer Zeit auch mal wieder zu Worten. ;)

Also, ich denke, dass an Nahtoderfahrungen weit mehr dran ist, also bloße Reaktionen im Gehirn, die diese Effekte verursachen. Die Patienten beschreiben alle die gleichen/ähnlichen Erfahrungen, die sie gemacht haben. Ich hatte noch nie eine Nahtoderfahrung aber schon desöteren Astralreisen. Also kann ich keine persönliche Stellungnahme zu diesem Thema nehmen.

Ich denke halt, man sollte nicht alles, was man nicht wissenschaftlich erklären kann, als Blödsinn abstempeln.
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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
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Beiträge: 164, Mitglied seit 15 Jahren
zunächst dachte ich, dieses Thema hat nichts mit der Zeit zu tun, sondern "nur" mit der Religion. Doch je länger ich hier lese, desto konkreter erscheint mir ein Zusammenhang mit der Zeit:

Alle Religionen sind sich darüber einig, dass unsere Seele (also Charakter, alles Nicht-materielle) zeitlich unendlich existiert. Allerdings am seltensten hier in unserem 3D-Raum, sondern in der vierten Dimension.

Wo und wie unser 3D-Raum innnerhalb der weiteren Dimension(en) eingebettet ist, wurde schon andernorts beschrieben: z.B. Die Zeit ist getaktet, auch Filme wie "Welt am Draht" bearbeiten diese Vorstellung.

Zum Verständnis der getakteten Zeit gehört vor allem der Zwischenraum. Hier existiert nach diesem "Modell" unser nicht-körperlicher Anteil in einem Paradies aus Strahlung und Gefühlen (, sowie die so genannte dunkle Materie). Hier sind unsere Träume und Phantasien beheimatet und auch die Homöopathie usw. Ferner funktionieren hierüber möglicherweise Fernheilung und Telepathie, vielleicht sogar Zeitreisen nicht-körperlicher Natur.

Aber natürlich ist dies alles nicht bewiesen, wie gesagt nur ein Modell zur Erklärung diverser "nicht erklärlicher" Phänomene
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... meint der kleine
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Hola,

ich würde gern Bezug nehmen auf die Aussage, dass vielen, die eine NTE hatten, währenddessen der Weisheit letzter Schluss offenbart wurde, doch dass dieses Wissen verschwand, sobald sie aufwachten:

Ich habe gelegentlich Träume, in denen mir genau das passiert: In meinem Traum habe ich - woher auch immer - unheimliche Mengen an Wissen über diese Welt; Wissen, das mir verborgen bleibt, während ich wach bin. Einmal allerdings habe ich es geschafft, mich selbst aus einem dieser Träume zu wecken. Und ich habe, weil ich wusste, dass ich gleich aufwachen werde, die Weisheit, die mir am allerwichtigsten erschien, haargenau gemerkt, um sie direkt aufzuschreiben, wenn ich wach bin. Als ich aufwachte, wusste ich auch noch ganz genau, was ich mir da gemerkt habe. Und ich war natürlich sehr euphorisch, weil ich felsenfest davon überzeugt war, etwas Großartiges aus meinem Traum mitgebracht zu haben.

Aber noch während ich zum Stift auf dem Nachttisch griff, um das ganze festzuhalten, fiel mir auf, dass das, was mir im Traum noch so unglaublich weise erschien, völlig hohle Worte waren, die überhaupt nichts aussagen. In Wirklichkeit war es sogar kompletter Blödsinn, irgendwas in der Richtung wie "Olquadrat mal Besenstil ergibt 500".

Nur, im Traum erschien mir diese völlig blödsinnige Aussage so wichtig wie nur irgendwas. Während ich träumte, waren diese völlig stumpfsinnigen Worte wie die lange gesuchte Weltformel.

Das legt für mich genau einen logischen Schluss nahe: Während eines Traumes ist es durchaus möglich, zu träumen, dass man das Wissen des Universums entschlüsseln kann. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man das (auch nicht im Traum!) wirklich kann. Es heißt nur, dass der Verstand genau diesen Gedanken, dieses "Verstehen-im-Traum", als Wirklichkeit akzeptiert. Und dadurch fühlt es sich auch wirklich an. Obwohl das, was man dann zusammenträumt, reiner Mist ist.

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Ich denke aber, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird, bis wir (zumindest rudimentär) aufzeichnen können, was Personen denken und träumen. Das wird vermutlich nicht wie bei einem Videorekorder funktionieren, so dass man sich die Träume und Gedanken anderer einfach angucken kann, mit zurückspulen, Stopp und Wiedergabe. Anfangs werden es wohl erstmal nur einzelne Wörter sein, die im Traum gesprochen oder gedacht werden, die man "abfangen" kann.

Aber sobald diese Technik weit genug entwickelt ist, um sie wirklich benutzbar zu machen, werden wir relativ einfach feststellen können, was tatsächlich mit Menschen geschieht, während sie vom Leben in den Tod übertreten. Ich hoffe, dass das noch während meiner Lebenszeit passiert, die, theoretisch, noch gute 60 Jahre betragen könnte. Ich bin recht optimistisch, dass wir in diesem Zeitraum zumindest recht gut entschlüsseln können, was Personen denken und träumen.

Bis dahin können wir halt nur weiter spekulieren.
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Beiträge: 473, Mitglied seit 14 Jahren
Man muss bedenken, das Träume zum grössten Teil Alltagserfahrungen wiederspiegeln. Zirka 20 bis 40 Prozent eines Traumes kann man mit der Realität nicht nachvollziehen. Das sind die Prozente, die mich immer stutzig machen.

Jeder zweite Traum ist bei mir ein Traum, der absolut von der Realität abweicht. Ich sehe Freunde, die ich nie gekannt habe. Ich sehe Umgebungen, wo ich nie war. Allerdings im Traum ist das alles für mich Realität. So als ob ich immer schon da ware im Traum.
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Wie tot waren die denn?

Wenn die Leute, die Nahtoderfahrungen machen, tatsächlich hirntod waren, dann muss ich zugeben, dass soetwas wie eine Seele gibt, die nach dem Tod weiterlebt.

Aber wenn es wirklich nur so war, dass das Herz aufgehört hatte, zu schlagen, dann ist es doch logisch, dass das Hirn aufgrund der niedrigen Sauerstoffzufuhr noch ein bisschen "rumspinnt" und man sich die Dinge einbildet. Mit Sicherheit denkt man während seines Todes noch einmal über sein Leben nach...und das Unterbewusstsein gräbt dann alte Erinnerungen aus. So hat der Sterbende das Gefühl, sein ganzes Leben würde noch einmal an ihm vorbeiziehen. Er denkt es in Wirklichkeit nur, aber weil er es denkt, sieht er es, und weil er es sieht, glaubt er es.
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Wahrscheinlich handelt es sich beim Gehirn nur um die Schnittstelle zwischen dem was man Seele nennt und unserem Körper.
Das Gehirn versetzt die Seele in die Lage sich des Körpers zu bedienen. Wobei der Körper nicht Vorraussetzung sein kann das die Seele existiert.
Die Medizin hat bis dato nur eine äußerst wage Vorstellung von dem, was da alles abläuft. Es wird mehr geraten als gewusst.

So zum Beispiel hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,6...
(Den Link bitte komplett in die Browser-Zeile kopieren damit er funktioniert)

Was für eine Vorstellung....
Zwanzig und mehr Jahre gefangen in einem Körper...
bei vollem Bewusstsein aber unfähig sich, auf welche Weise auch immer, bemerkbar zu machen.
Wenn hier die Medizin schon keine Einsicht in die Vorgänge hat, was soll dann an (seriösen) Nahtoterfahrungen zweifelhaft sein?

MfG Ernst Ellert II.
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Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Gutes Stichwort Ernst "Gefangen in einem Körper".

Wenn ein Mensch wirklich im Körper gefangen ist, wo ist dann sein eigentliches Selbst? Der Körper ist dann ein Gefängnis, doch wo ist das Bewusstsein, was im Gefängnis sitzt?

Ich habe selber diese Berichte über diese angeblichen Wachkomapatienten im Fernsehen gesehen. Der Körper ist dabei nur noch ne Hülle, mehr nicht. Aber trotzdem haben diese Leute ihr gesamtes Bewusstsein.

Was macht jetzt das Bewusstsein aus? Ein kleiner Teil im Gehirn was funktionsfähig ist. Ein kleiner Brocken Materie, was unter der Schädeldecke sitzt? Glaubt man doch selber nicht.

Unser ganzes menschliches Denken, die Gefühle, die Kreativität, die Fähigkeit zur Entwicklung usw. soll nur von einem kleinem Teil namens Gehirn verantwortlich sein? Nene, das kann ich mir nicht vorstellen.
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Hallo Solo1,

nein, nicht jeder Wachkomapatient ist auch bei Bewusstsein. Es geht darum, dass bei den meisten Leuten, bei denen Wachkoma diagnostiziert wurde, einfach keine Hirnscans durchgeführt wurden. Man hat nur anhand des reglosen Körpers angenommen (und dies eben fälschlicherweise), sie seien im Wachkoma. Und durch Messung der Hirnaktivität sind wir mittlerweile eben in der Lage, zu unterscheiden, wer wirklich im Wachkoma liegt oder bei wem nur der Körper zum Gefängnis geworden ist.
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Zitat:
Aber noch während ich zum Stift auf dem Nachttisch griff, um das ganze festzuhalten, fiel mir auf, dass das, was mir im Traum noch so unglaublich weise erschien, völlig hohle Worte waren, die überhaupt nichts aussagen. In Wirklichkeit war es sogar kompletter Blödsinn, irgendwas in der Richtung wie "Olquadrat mal Besenstil ergibt 500".

Bist du denn sicher dass es Blödsinn war? Viele Kopfrechen-Savants erzählen von derartigen "Formeln", wenn sie versuchen, ihre Begabung zu erklären. So hat bei Daniel Tammet jede Zahl zwischen 0 und 10000 eine (freilich abstrakte) Form, und seine Multiplikation ist das Zusammenfügen zweier Formen. Derselbe Tammet sagt, Primzahlen seien aus Kieselstein, bzw. dass er Primzahlen eben daran erkennt, dass sie kieselsteinartig sind.. Shakuntala Devi berichtete, Multiplikation sei durch Farbenmischen durchführbar. Und nochaml Tammet - für ihn ist Pi eine schöne Landschaft. Die er einfach durchgeht, wenn er sich an die Stellen von Pi erinnert. Interessanterweise wurde mit ihm mal ein Experiment durchgeführt - man hat ihn an ein Gerät eingeschlossen, das sowas wie Aufrecgung misst und ihm eine Zahl vorgelesen, die zwar wie Pi aussieht, die aber an einigen Stellen falsch war. An jeder falschen Stelle sprang die Kurve, die vom Gerät herausgegeben war, unglaublich stark in die Höhe. Später sagte er: "jedes Mal, wenn eine falsche Stelle vorgelesen wurde, wurde die Landschaft entstellt, die Bilder waren hässlich".

Da ist Ölquadrat mal Besenstiel gar nicht so weit hergeholt....
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Zitat:
Da ist Ölquadrat mal Besenstiel gar nicht so weit hergeholt....

Ohne den passenden Schlüssel, um das aufzulösen, ist es allerdings dennoch komplett sinnlos. ;-)
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Zitat:
Ohne den passenden Schlüssel, um das aufzulösen, ist es allerdings dennoch komplett sinnlos. ;-)

Ja. Aber vielleicht hast du den Schlüssel im Traum, ja gar kurz nach Aufwachen, noch gehabt. Vielleicht war er für dich damals sogar trivial. Als du dann den Stift griffst, "entwischte" dir alles außer des so mühevoll gemerkten Satzes.

Wie gesagt, ich kann durchaus vorstellen, dass der Satz, wenn er so aussah, tatsächlich irgendeine beim Kopfrechnen nützliche Formel darstellte, der Schlüssel zu der dir im Traum bekannt war - zu bekannt, dass du daran gedacht hättest, es zu merken. Zu ähnlich ist die "Formel" den genannten Savant-Beschreibungen.
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Übrigens, wenn wir schon beim Thema sind. Mit einem solchen Pseudo-Nonsens habe ich sehr viel Erfahrung. Es ist nämlich so: wenn ich vor einem Problem stehe (egal ob ne Matheaufgabe oder ein Lebensproblem), gehe ich zuerst alle "normalen" Wege durch. Etwa eine halbe Stunde pro Weg. Was passiert, nachdem ich den letzten Weg durchgegangen bin und das Problem immer noch ungelöst ist, ist seltsam und schwer zu beschreiben... Ich überlasse meinen Gedanken freien Lauf. Zuerst kann ich noch folgen, nach wenigen Minuten sind meine (Denk-)Sätze so, dass ich sie selbst nicht verstehe bzw. dass weder Sinn noch Zusammenhang mit dem ursprünglichen Problem erkennbar ist. Ich meine, hätte ich diese Gedanken laut geäußert, würden Menschen vermuten, dass ich nach dem langen Nachdenken spinne. Doch ich lasse es laufen. Irgendwann komme ich dann auf die Lösung, wobei, wenn ich kurz vor der Lösung stehe, meine Gedanken wieder verständlich werden. Was merkwürdig ist: rein subjektiv scheint mir, dass diese gedanklichen Wirrungen alle logisch waren - sogar die Übergangsstellen von "Sinnvollen" zum "Unsinnigen" und zurück. Leider habe ich diese Gedankenwege nie aufzeichnen können (sie treten nur auf wenn ich auf dem entsprechenden Problem voll konzentriert bin) - es wäre mal interessant, zu versuchen, sie zu "entziffern".

Beitrag zuletzt bearbeitet von Alexmagnus am 25.11.2009 um 18:31 Uhr.
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Es gab Versuche, welche die Mähr von dem "sehenden Geist des Körpers, der diesen verlässt" widerlegt haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod-Erfahrung

Ich kann Euch (aus eigener Erfahrung) versichern, dass dieses Thema "Nahtoderfahrung" nicht seriös ist [(nicht gegen den/die Threadersetller/in gemünzt) er/sie hat es als Frage formuliert].

Nach Diskussionen mit einigen Medizinern fand ich eine logische Erklärung, diesen Unsinn zu vergessen. Es ist die Struktur des (lebenden) Gehirns, welches dieses Phänomen auslöst. Die "Probanten" sind der festen Überzeugung, dass ES sich so abgespielt hat. Ist aber ein Déjà-vu ....

http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A9j%C3%A0-vu

Ich sehe fast nix mehr. Schaut mal über Google nach, wenn die Links nicht funktionieren.

Ich kann nur folgendes versichern::

Ich war 6 Tage im Koma und auf der Kippe. Ich war in den letzten 5 Jahren ca. 2 Jahre auf Intensivstationen. Aber nie habe ich ein "LICHT" gesehen.

;)
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Die Gegenwart existiert nur als Grenze zwischen Vergangenheit und Zukunft.
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Dass nichtt jeder Beinah-Tote eine NTE hat, ist klar. Aber: es gab auch bestätigende Versuche (man hat irgendeine komische Inschrift angebracht, die nur von oben sichtbar war - und einige haben diese Inschrift in ihren Berichten erwähnt.
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Beiträge: 138, Mitglied seit 14 Jahren
Das kann ich mir eigentlich nur so erklären: Ein Artzt, bzw eine Ärtztin kannte die Inschrift und hat vor dem Tod des Patienten in dessen Nähe die Worte gesagt. Er muss es garnicht bewusst verstanden haben, vielleicht hat der Artzt es auch nur zu einem Kollegen geflüstert oder in einem Nebenraum gesagt, aber unterbewusst hat der Patient doch mitbekommen, wie die Inschrift lautet und sie deshalb in seinen Traum "eingebaut". Oder der Artzt hat dem Patienten irgendwie anders unbewusst klar gemacht, wie die Inschrift lautet. Auch der Patient muss davon nicht unbedingt etwas gemerkt haben.

Wenn das nicht der Fall ist, kann die Studie nicht stimmen. Es gibt immer wieder Studien, die Unsinn ergeben, bzw die von anderen Studien später wiederlegt werden. Jahrelang hat man vermutet, dass Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht. Wie solche Fehler bei Studien auftreten können, ist mir allerdings ein Rätsel.
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