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Raumverzerrung?

Thema erstellt von Orangecat 
Beiträge: 1, Mitglied seit 17 Jahren
Es war schon spät am Abend... da habe ich mir mal das hier überlegt:


Was ist Gravitation?

Annahme 1: Es ist die Kraft, die zwei Körper aufeinander ausüben, durch die Krümmung des Raumes, die sie verursachen.

Annahme 2: Rotierende oder in der richtigen Weise angeregte Supraleiter können diese Gravitation abschirmen.

Folgerung 1: Ein Perpetuum-Mobile kann mit einem einfachen Schwungrad oder sowas gebaut werden -> es muss also noch eine weitere Form von Energie/Masse geben, wenn die Energie/Masse-Erhaltung gilt und davon bin ich überzeugt.

Folgerung 2: Mit Supraleitern lässt sich der Raum "verbiegen", denn genau das müssten sie ja tun um Gravitation abzuschirmen. Der Wrap-Antrieb könnte also evtl. machbarer sein als angenommen. :-)


... nur schade, dass ich wohl kaum je den Warp-Antrieb ausprobieren werden kann. Egal wie er am Schluss gebaut wird... wenn überhaupt.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Hei Orangecat,

schön, daß du mir dieses Stichwort geliefert hast. Ich habe gestern noch gedacht, das dieses Forum genau der richtige Platz ist um dieses Problem zu erörtern.

Wo findet man sonst die Leute, die Interesse und genügend Know how haben um diese Technik aus Spaß zu erfinder. Ich bin mir sicher, das wir es schaffen werden, auch wenn es einige Zeit dauern wird.

Ich rufe hiermit alle, die so wie ich daran glauben, das wir mit der Hilfe unserer Freunde die Zukunft erzeugen,
dazu auf, sich hier "an zu melden" , um diese Erfindung real zu machen. Es wird uns gelingen... Real
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Am 03.11.2001 schrieb unser Administrator Manu

"Klar könnte man sich fragen, wer die Fäden in der Hand hält. Wenn man es rein wissenschaftlich betrachtet (und ich sehe die Dinge gern von dieser Seite, da ich persönlich nicht religiös bin), könnte man die Naturgesetze für alles, was geschieht, verantwortlich machen. Doch was bestimmt diese Gesetze? In der Quantenphysik beispielsweise gibt es einige Phänomene, die man sich in unserer, sogenannten "makroskopischen Welt", nicht vorstellen kann. Abgesehen von Teilchen, die sich mehrmals um die eigene Achse drehen müssen, bis sie wieder ihre Ausgangslage erreicht haben, dreht sich dort alles nur um Wahrscheinlichkeiten. Demnach ist nichts unmöglich, es ist alles nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Um das zu schreiben, was ich dir damit eigentlich sagen möchte, muß ich noch weiter ausholen :-) Ich hoffe du hast die Zeit, das zu lesen...

Nehmen wir eine kleine Kugel und legen sie auf eine schräge Fläche. Die Kugel rollt herunter, egal wie oft wir den Vorgang wiederholen. Der Grund dafür ist die GRAVITATION. Und ebenso wie diese Kugel bestimmten Gesetzen unterliegt, so unterliegt alles in unserer Welt bestimmten Grundgesetzen, die wir längst nicht alle kennen und nie kennen werden. Ich glaube, daß wir auch nur eine Kugel sind, die eine schräge Fläche herunterrollt. Wir können keinen Einfluß darauf nehmen, wie und wohin wir rollen. Und trotzdem scheint es uns so, als hätten wir das Steuer in der Hand. Wir treffen Entscheidungen und beeinflussen damit unseren weiteren Lebensweg, doch machen wir dabei auch Fehler. Wenn uns im Nachhinein jemand fragt, warum wir nicht einen anderen, möglicherweise besseren Weg gingen, dann können wir sagen, daß wir zuvor einfach nicht wußten, welcher der bessere Weg ist. Tatsächlich ist es doch so, daß wir es zuvor einfach nicht in der Hand hatten, diesen Fehler abzuwenden, und auch danach nicht mehr in der Hand haben, da es dann bereits geschehen ist. Natürlich werden solch unangenehme Gedanken schnell verdrängt - wer glaubt schon gerne daran, daß er nicht frei im Denken und Handeln ist? Und muß es das wirklich bedeuten, selbst wenn unsere Entscheidungen bereits vorbestimmt wären? Ich könnte jetzt den Computer ausschalten. Dieser Text würde nie im Zeitforum erscheinen. Doch ich werde das nicht tun, auch wenn ich es könnte, und eben diese Entscheidung ist meiner Meinung nach vorbestimmt, so wie die Laufbahn der Kugel, die ihre Schräge runterrollt.
Übrigens: Hat diese Schräge eine ungleichförmige und grobe Struktur, so kann die Laufbahn der Kugel nicht genau vorhergesagt werden. Außerdem wird jeder Rollvorgang einen anderen Verlauf nehmen. Man nennt das die Chaos-Theorie. Die Gesetze, die in unserem Beispiel den weiteren Verlauf der Kugel bestimmen (und bei uns Menschen den Lebenslauf), sind so kompliziert, daß jede kleinste Änderung der Ausgangssituation Auswirkungen auf den weiteren Verlauf hat. Gib einen Tropfen Wasser auf deinen Finger. Trockne ihn, und wiederhole den Vorgang. Der Wassertropfen wird sich in eine andere Richtung bewegen, obwohl er denselben Gesetzen folgt. Darum glaube ich, daß die Dinge zwar vorbestimmt, aber nicht vorhersagbar sind. Und auch die Menschen, die frei von jeglicher Individualität sind, wie du es bezeichnest, rollen nur dann scheinbar dieselbe schräge Bahn entlang, solange diese Bahn glatt ist und keine grobe, ungleichförmige Struktur besitzt.

Ich habe gerade im Netz nachgesehen, ob ich irgend etwas über den Determinismus finde. Folgende Seite ist meiner Meinung nach sehr gut und verständlich geschrieben (einfach draufklicken):

http://.../determinismus.htm Anm. von Manu: Link wurde zensiert da nach über 5 Jahren nicht mehr existent

Ich hatte schon einige Zeit kein Deja-Vu mehr, doch vielleicht kommt es mir auch nur so vor. Ich bin gerade 27 geworden. Darf ich fragen, wie alt Du bist?

LG, Manu " Zitat ende

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Manu am 23.12.2006 um 20:26 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Am 11.12.2005 schrieb Profkopf im Beitrag-Nr. 760-1


"..bei den Fragen zu Raum und Zeit können m.E. niemals auch nur annähernd richtige Antworten gefunden werden. Wir sollten hierbei stets berücksichtigen, dass unser Leben, unsere Evolution auf der Erde stattfand, eingebettet in die Geschehnisse dieser Welt. Und so hat sich auch unser Hirn ausschliesslich in diese Richtung entwickelt. Unser "Durchblick" ist in diesen Grenzen eingebunden. Ich sehe es als ein Fenster, wodurch wir einen Blick nach aussen werfen, eingeengt, nur ein Segment sehend, ohne die Verbindungen zu Anfang und Ende. Ich glaube es sind Schatten aus Bereichen, die uns unzugänglich sind und die wir im Bereiche unserer Möglichkeiten auswerten und erforschen. Dies gilt natürlich auch für sämtliche Experimente, Messungen und diesbezügliche Geräte. Sie sind ja auch Produkte unserer geistigen Fähigkeiten.
Allein der Begriff der Ewigkeit hat den Denkern unzähliger Generationen schlaflose Nächte bereitet, ohne auch nur den geringsten Schritt weitergekommen zu sein. Ich will ganz sicher nicht die grossartigen Leistungen unserer Wissenschaftler in Zweifel ziehen, aber das alles findet innerhalb der oben erwähnten Grenzen statt, die mit Sicherheit noch viele Geheimnisse in sich bergen.
Viele Begriffe dienen dem besseren Verständnis in in unserem täglichen Leben, doch eigentlich sind sie falsch:
Jedem sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft feststehende Begriffe und doch behaupte ich, dass es keine Gegenwart gibt. Sie ist zumindest nicht erfassbar. Alles, was wahrgenommen wird -und sind die Zeitabstände noch so gering- ist schon vorbei, ist also keine Gegenwart. Dies sehe ich auch für Vergangenheit und Zukunft so. Die Menschen brauchen in ihrem täglichen Leben diese "Krücken", aber mit Realität hat dies nichts zu tun. Es sind m.E. Dinge aus einer anderen Welt, die uns versperrt bleibt.

Trotzdem liegt es in unserer Natur darüber zu grübeln und hat man einen schönen Gedanken gefunden, so erfreut das, auch wenn die genannten Zweifel für viele deprimierend sein mögen. "

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 23.12.2006 um 16:56 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Ich schrieb in Beitrag Nr. 760-35:
So, ich bin nochmal durchs Netz und hab mir beim Gedanken über die Entstehung von Materie Inhalte zum Thema beschaut.
Wiki sagt dazu: Über den Zusammenhang zwischen Masse und Trägheit könnte die Masse auf einen Proportionalitätsfaktor zwischen Kraft und Beschleunigung zurückgeführt werden, und als abgeleitete Größe definiert werden. Im üblichen Größenkanon der Physik wird die Masse jedoch nicht als abgeleitete Größe eingeführt, sondern als Grundgröße definiert.
Ich denke, das es die Geschwindigkeit ausmacht, mit der eine Kraft (Gravitation/Anziehung) sich bewegen muß, um sich zu individualisen, nach der berühmten Formel E=mc2 , was bedeutet m= E geteilt durch c2.
Energie verteilt in Geschwindigkeit zum Quadrat (Raumzeit) ist Gravitation oder Masse oder die Basis für Materie.

Es bleibt dabei, es ist freie Lebensenergie in Zeit. Gruß ...Real



Ich bin nicht sicher ob das hier schon einmal geschehen ist, oder ob Manu das erst ebend gemacht hat, oder ob überhaupt jemand zweites daran beteiligt war??
...aber genau das meine ich. Ohne die Hilfe meiner Freunde kann ich Nichts, mit Ihrer Hilfe kann ich All. ...Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 23.12.2006 um 17:18 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Real schrieb in Beitrag Nr. 7-18:
Babylon, ik hör dir trapsen. OK, so isses nu mal wenn Wissenschafts- und Atltags-Sprache sich treffen, man wird sich um Verständnis und klaren Ausdruck bemühen müssen.

Mir kam in den Sinn, daß, wenn Teilchen Zerstört werden, gleiches sich im Augenblick an anderer Stelle neu bilden kann, das scheint bewiesen(so laß ich). Wenn nun, durch die zerstörende Kraft einer Singularität ganze Sternen-Systeme vernichtet werden, sind dann wohlmöglich die schwarzen Löcher der Grund für die Form einer Galaxie (Strudel) und evtl. sogar die Ursache ihrer Entstehung? Zwingt das nicht mehr Vorhandensein alter Teilchen die Schöpfung neuer Teilchen.
Es erscheint mir, als brauche ein Nichts ein Etwas zur Ergänzung, so wie positiv und negativ sich brauchen und dadurch einen Ausgleich schaffen.
(Is jetzt echt unwissenwaftlich ausgedrückt, man möge die Idee bewerten, im Sinne des Dualismus)
Somit wäre Materie schon immer da, einfach aus dem Nichts heraus, das man für einen Anfangszustand halten kann.
Bleibt die Frage, ob das Nichts auf einer immateriellen Ebene nicht doch was da stellt und warum unser Universum erst vor 13,7 Mrd. Jahren seinen Anfang genommen haben soll.
Wenn ich es recht verstanden hab, befindet sich in jeder Galaxie ein ober mehrere Schwarze Löcher, eine gleichmäßige Verteilung des Nichts, würd ich sagen und drum herum Materie. (man möge mir verzeihen, daß ich Singularität und Nichts gleich verwende, nichts genaues weiß man) Hört sich für mich nach Vergehen und werden an, wie ein Lebensmotor, der niemals still steht und niemals endet. ...Real

Ich bitte also um weitere Beiträge, damit ich nicht länger All ein bin. ...Real

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Real am 23.12.2006 um 17:30 Uhr.
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Na --- is ja traurig, daß da noch keiner reagiert hat. Ich wart noch mal nen bischen.

Immer mit euch... Real
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
sind dann wohlmöglich die schwarzen Löcher der Grund für die Form einer Galaxie (Strudel) und evtl.

Na ja... nette Überlegung, aber eine Galaxie wie etwa die Milchstrasse hat gar keine Strudelform... es sieht lediglich so aus, als hätte sie diese Form, da dort Sternentstehungsgebiete sind, die allerdings wandern. Der Prozess ist natürlich etwas komplizierter...

Annahme 2: Bisher ist nicht bekannt, wie Gravitation abgeschirmt werden könnte.

Folgerung 1: Ist mir unverständlich. Es ist auch nicht klar, was so ein Erhaltungssatz bezogen auf das Universum bedeuten soll.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 11.01.2007 um 16:52 Uhr.
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Beiträge: 65, Mitglied seit 17 Jahren
Wenn Materie von Anfang an da war, würde irgendwann das Universum zum Stillstand kommen (leider nicht überprüfbar heutzutage).

Deswegen unterstütze ich diese Theorie...

Zitat:
Wenn ich es recht verstanden hab, befindet sich in jeder Galaxie ein ober mehrere Schwarze Löcher, eine gleichmäßige Verteilung des Nichts, würd ich sagen und drum herum Materie. (man möge mir verzeihen, daß ich Singularität und Nichts gleich verwende, nichts genaues weiß man) Hört sich für mich nach Vergehen und werden an, wie ein Lebensmotor, der niemals still steht und niemals endet.
...wenn wir uns nun aber sowie du gesagt zwischen den "Strudeln" befinden ist alles noch ganz okay.
Ich hab gelesen das es unterschiedlich Schwarze Löcher ( Nichts). Statige und welche die sich durch unser Universum bewegen. Wenn nun unsere Galaxie sich auf dem Ring eines dieser S.L. befindet würden wir das gar nicht feststellen können, da für uns die Zeit genauso weiterlaufen würde, wie sie der Mensch definiert hat. Und das S.L. würde uns ohne Gnade hineinziehen...

im Thema vor dem Urknall kannst du was ähnliches von mir lesen...ist ein wenig krasser was die Ansicht der Teilchenzerstörung und des Wiederaufbaus bestimmt
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Es gibt keine relevante Zeit,das Ende bestimmt den Anfang.
Und am Anfang war das Bewusstsein...
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