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Die ewige Widerkehr des Ich

Thema erstellt von Maximilian 
Beiträge: 94, Mitglied seit 17 Jahren
Ist hier mal jemandem in den Sinn gekommen, dass er gerade kostbare Zeit seines jetzigen Lebens verschwendet, wenn er in diesem Thread über etwas diskutiert, das ers sowieso weder beweisen noch beeinflussen kann.

Reinkarnation hat doch keinerlei praktische Relevanz in einem aktuellen Leben.
Selbst das Heil eines Menschen, die Seelenruhe oder sein Glück können damit nicht beeinflusst werden, oder?
Schließlich man in jeder Zeit in anderen Umständen.

Also, worum geht es denn hier?
Darum, dass jemand Recht haben muss, oder?
Tja, da empfehle ich doch die buddhistische Lehre...
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Ernst Ellert II.

Zitat:
Zuerst einmal weiß ich, das Du zweimal meine Frage ignoriert hast.
Entschuldige bitte, das war tatsächlich ein Versehen. Ich hatte mir schon während des Schreibens vorgenommen, dich zu fragen was es mit diesem "Medium" auf sich hat, aber es dann wohl wieder vergessen. Ich habe davon noch nichts gehört. Aber dafür gibt es Wikipedia. Dort ist aber leider kein Wort von einem Zusammenhang mit polizeilichen Methoden zu finden.
Also: Aufklärung erwünscht.

Zitat:
Ich selbst ziehe es vor, zu sagen: Ich weiß jetzt genug.
Nicht mehr als nötig. Nicht mehr als andere. Nein, einfach nur genug. Für mich.

Mein Weltbild ist gewachsen mit den Jahren. und war lange, lange Zeit nicht vollständig.
Nicht in sich geschlossen. Nicht "stimmig", wie man so schön sagt.
Es hatte Löcher, war voller "Flickwerk". Es war voller Lücken.
Und jetzt ist es lückenlos genug um deinen Ansprüchen zu genügen?
Ja, ich kenne diesen Blickwinkel auf vergangene Weltbilder. Wie fehlerhaft und unvollständig sie doch waren, im vergleich zum derzeit Errungenen. Leider verleitet diese durchaus angebrachte Einschätzung sehr leicht dazu, das eigene Weltbild als lückenlos zu beurteilen. Doch es ist nicht so einfach möglich das eigene Weltbild wie einen Teppich zu betrachten und zu merken: "Hey, da is ja'n Loch! Mann, das ist aber ein großes Loch!"
Nein, die Löcher findet man erst, wenn man darüber stolpert.
Daher ist mir deine Einschätzung eher suspekt, dass dein Weltbild so lückenlos wäre.

Im Übrigen kann man Löcher auch mit falschem Stoff flicken - etwa indem man sich Erklärungen und Zusammenhänge hinzudichtet, die leider nicht sehr viel mit der Realität zu tun haben. So hat Dshubi etwa versucht, sein Unwissen über komplexe politische und wirtschaftliche Phänomene damit zu füllen, eine globale jüdische Weltverschwörung als Erklärungsmodell heranzuziehen. Wie wenig dieses Erklärungsmodell taugt die Welt zu erklären, sind wir uns sicherlich einig. Es liegt mir natürlich fern, dich in irgendeiner Weise mit Dshubi zu vergleichen (ganz im Gegenteil) aber er diente in diesem Zusammenhang recht günstig, um zu verdeutlichen, dass man mit Gewalt jedes Loch stopfen kann, ohne die Qualität seines Weltbildes zu verbessern.

Du sagst ich würde mich mit einem löchrigeren Weltbild zufriedengeben, als du. Diese Ansicht resultiert ausschließlich daraus, dass du glaubst deine transzendetale Sicht des Todes würde mehr erklären, als meine Vorstellung des Existenz-Endes. Wie kommst du zu so einer Beurteilung? Hälst du das nicht für etwas vermessen? Es ist eigentlich überflüssig zu betonen, dass ich dieses Weltbild für äußerst plausibel und löcherlos halte. Es beantwortet die Frage nach dem Tod vollständig und aureichend.
Werfe ich einen Blick auf diese Themen des Zeitforums, dann fällt mir zu jeder Frage dort augenblicklich eine Antwort aus dem Repertoire meines Weltbilds ein. Das ist nichts Besonderes - uns allen wird es so gehen. Die Fehlerhaftigkeit dieser Antworten zu finden, ist die eigentliche Aufgabe.

Ich würde nie behaupten, mein Weltbild würde komplett sein, oder ich würde mich damit begnügen. Im Gegenteil suche ich gerne nach Problemen und Schwachstellen in meinem Weltbild und suche nach besseren und praktischeren Ansichten. Mein Weltbild ist fehlerhaft- ja.
So weist mein Wissen ernsthafte Defizite bei der Einschätzung diverser dialektischer Verhältnisse auf. Das ist ein ernstes Problem, dass die Einschätzung und Erklärung meiner Umwelt erheblich beeinträchtigt.

Du kennst die Regeln des Lebens? Entschuldige bitte, wenn ich eine Portion Skepsis an den Tag lege.

Mit freundlichen Grüßen: Chemo.

@Kaimangadil:
Wahr, aber nicht befriedigend. Es muss ja nicht die garantierte Wahrheit sein, eine plausible und annehmbare Antwort, die man als Richtlinie nehmen kann, mit dem Wissen, dass sie auch falsch sein kann, ist ein netter Ersatz. Eine Theorie eben.
Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Chemo, und einen guten Abend.
Du hast geschrieben:
Zitat:
Dort ist aber leider kein Wort von einem Zusammenhang mit polizeilichen Methoden zu finden.
Also: Aufklärung erwünscht.

Marie Anne Lenormand (* 27. Mai 1772 in Alençon, Basse-Normandie; † 25. Juni 1843 in Paris)
(nicht nur berühmt, sondern auch gefürchtet, was ihren "Kundenkreis" angeht)

in jüngster Zeit Madame Buchela (1899-1986), die "Seherin von Bonn", die Konrad Adenauer 1953 den Wahlsieg entgegen den Meinungsumfragen vorhersagte und bei der Aufklärung eines Mordfalls mithalf. Sie erhielt einen Teil der ausgesetzten Summe für Hinweise auf die Täter.

In Brasilien werden die Fähigkeiten von Medien vom Staat anerkannt und genutzt.
In der brasilianischen Rechtsprechung werden schriftliche Aussagen von Medien,
die unter Aufsicht eines Notars erstellt wurden, in vielen Fällen anerkannt.
So wurden zum Beispiel in den Fällen

Mord in Goiânia de Campina, Goiás, Mai 1976, von José Divino Gomes an Maurício Garcez Henriques begangen,
Mord in Campo Grande, Mato Grosso do Sul, im März 1980, von José Francisco Marcondes de Deus an seiner Ehefrau Cleide Maria begangen,
ein Mord in Goiânia , Goiás, 1975, begangen an Henrique Emmanuel Gregoris
Schriftstücke, die ein Medium unter notarieller Aufsicht verfasst hat, als Aussagen des Verstorbenen und somit als Beweise anerkannt.
Ein Fall, der sich im Mai 2006 ereignet hat,
wird in der Carta psicografada ajuda a inocentar ré por homicídio no RS auf Portugiesisch beschrieben.

(ohne Behörden-Zuschlag) :-)
Carl Gustav Jungs Lebensweg als Psychiater und Begründer einer Denkschule wurde von seinen Geistführern Philomen und Salome beeinflusst. Im sog. »Roten Buch« hat er die inneren Gespräche mit ihnen aufgezeichnet. Von dem jenseitigen Wesen Basilides in Alexandria empfing er die »Sieben Belehrungen der Toten«.

( Quelle Wikipedia )

Und außer Konkurenz so zu sagen die Autobiographie von James van Praagh.

Weiter führst Du an:
Zitat:
Und jetzt ist es lückenlos genug um deinen Ansprüchen zu genügen?
Ja, ich kenne diesen Blickwinkel .........................
Daher ist mir deine Einschätzung eher suspekt, dass dein Weltbild so lückenlos wäre.
Da habe ich mich vielleicht undeutlich artikuliert. Es gibt keine Lücken mehr, muss es heißen.
Sollte ich heute noch mit Umständen oder Situationen konfrontiert werden die nicht sonnenklar sind,
ruhe ich nicht eher als bis die Lage bereinigt, die Frage geklärt,
die Zusammenhänge plausibel oder die Situation verstanden ist.

Anfangs hatte ich z.B. große Schwierigkeiten mit der Akkupunktur.
Keiner kann messen was da passiert.
Aber das es funktioniert, ist nicht von der Hand zu weisen.

Also ausprobieren, testen und beobachten was passiert.
Dann weiß man aus erster Hand was Sache ist. (wie das so schön heist)

Desweiteren schreibst Du noch:
Zitat:
Im Übrigen kann man Löcher auch mit falschem Stoff flicken
Das ist völlig richtig. Der falsche Stoff würde den Maßstäben aber nicht genügen, und sich selbst disquallifizieren.
Sehr nett übrigens das ich bei Dir nicht in der selben Schublade stecke wie unser Dshubi.
Und mit Gewalt "zurechtbiegen" nützt in diesem Fall gar nichts, weil sich die Lücke dadurch nur vergrößert.
Immer vorausgesetzt man sucht von Herzen, soll heißen ehrlich sich selbst gegenüber.
Ungeachtet des Ergebnisses. Denn manche Teilergebnisse können sehr unbequem sein.
Zwar stimmig und "rund" aber unbeliebt beim Ego.
Aber da muss man durch, denn sonst bleibt alles nur Stückwerk.

Als nächstes beklagst Du:
Zitat:
Du sagst ich würde mich mit einem löchrigeren Weltbild zufriedengeben, als du.
Geschrieben habe ich aber:

Ich selbst ziehe es vor, zu sagen: Ich weiß jetzt genug.
Nicht mehr als nötig. Nicht mehr als andere. Nein, einfach nur genug. Für mich.

Das Missverständnis klafft nicht bei der Frage allein: ist das "Lebensende tranzendent oder nicht?"
Sondern wird massiv geschürt von dem Umstand, das, wenn der Tot tranzendent ist, das Auswirkungen hat
auf "die Leben" dazwischen. Und die Einflüsse sind dann tiefgehend.
Weiterhin führst Du aus:
Zitat:
Werfe ich einen Blick auf diese Themen des Zeitforums, dann fällt mir zu jeder Frage dort augenblicklich eine Antwort aus dem Repertoire meines Weltbilds ein. Das ist nichts Besonderes - uns allen wird es so gehen. Die Fehlerhaftigkeit dieser Antworten zu finden, ist die eigentliche Aufgabe.
Ich muss mich bei Dir bedanken. Du formulierst es brilliant.
Warum billigst Du etwas als Antwort (für Dich selbst), was es, Deiner Meinung nach, nötig hat,
noch auf Unzulänglichkeiten überprüft zu werden.
Der Umkehrschluss wäre, vorher auf Herz und Nieren prüfen und dann als Antwort zulassen.
Oder liege ich da so falsch?

Zum Schluss schreibst Du noch:
Zitat:
Mein Weltbild ist fehlerhaft- ja.
So weist mein Wissen ernsthafte Defizite bei der Einschätzung diverser dialektischer Verhältnisse auf. Das ist ein ernstes Problem, dass die Einschätzung und Erklärung meiner Umwelt erheblich beeinträchtigt.
Du kennst die Regeln des Lebens? Entschuldige bitte, wenn ich eine Portion Skepsis an den Tag lege.
Dialektik im weitesten Sinne stellt also für Dich ein Problem dar, bei der Einschätzung deiner Umwelt.
Dann wünsche ich Dir von Herzen das es Dir gelingen möge diese Beeinträchtigung zu überwinden.
Denn die Spielregeln des Lebens, kennen keine "rethorischen" oder "logischen" Spitzfindigkeiten,
die zu beachten, notwendig wäre.
Womit wir beim letzten Punkt Deiner Ausführungen angelangt wären.

Da gibt es nichts zu entschuldigen. Skepsis ist notwendig (wendet eine Not ab) um nicht Schaden zu nehmen.
Und skeptische Mitmenschen sind mir sympathischer als blinde "Hurra-Schreier",
oder sonstige Anhänger aller möglichen dubiosen Gruppierungen, die es ablehnen das die Menschen an sich arbeiten.

Heute kann ich auf rund vierzig Jahre kleiner und auch kleinster Fortschritte zurückblicken.
Dazwischen waren auch Aussetzer zu finden, Sackgassen, die es nötig machten wieder ein Stück zurück zu gehen.
Aber alles was mir an Kenntnis zu Teil wurde, habe ich ausprobiert. Was nicht funktionierte, wieder verworfen.
Zu Beginn des Weges musste ich ersteinmal lernen das nicht nur akademische Autoritäten weise sind.
Wenn überhaupt? :-)
Oft habe ich mich fragen lassen, "warum tust Du Dir den Aufwand an?"
Da habe ich dann das "Bild" von dem Bergsteiger verwendet.
Der wird gefragt, "Hör mal, warum die Anstrengung da hinauf zu klettern, Du bist ja völlig fertig?"
"Ja" gibt er zur Antwort, "aber Du müstest mal schauen wie weit ich da oben sehen kann"

Wenn Du jetzt und hier Details der "Spielregeln" erwartest, hoffe ich auf Dein Verständnis, das ich nicht im Forum zur allgemeinen Belustigung beitragen möchte. Mail genügt.

Mit zeitlos lieben Grüßen.
Ernst Ellert II.

P.S.: sorry, jetzt ist aus dem guten Abend ein guter Morgen geworden. :-)
Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Chemo,

Zitat:
Diese Ansicht resultiert ausschließlich daraus, dass du glaubst deine transzendetale Sicht des Todes würde mehr erklären, als meine Vorstellung des Existenz-Endes.

Nur eine kurze Frage. Meinst du "transzendental", oder "transzendent"?

...

Dann etwas zu der Weltbildfrage. Wozu überhaupt ein Weltbild? Das man sich ein Bild vom Alltag machen sollte... das ist mir klar. Man hat bestimmte Vorstellungen über Ehrlichkeit, Vertrauen, über das, was gut und schlecht für einen ist etc. Zu so einem Alltags-Weltbild gehören einfach Ansichten über alles Alltägliche.

(Und dazu gehören wohl auch deine "Spielregeln des Lebens".)


Aber ein "geschlossenes Weltbild" haben im allgemeinen in unserer Gesellschaft nur die, na ja, diejenigen, die man als psychisch bedenklich einstufen würde... ich nenne es mal "fundamentalistische Persönlichkeitsstörung".
Im allgemeinen zeichnen sich Esoteriker (ohne dass ich hier jemanden als Esoteriker bezeichnen will) durch ein geschlossenes Weltbild aus.

Ich finde "löchrige Weltbilder" sehr gut, weil es "offene Weltbilder" sind, die sich ändern können, wenn die Erfahrung es notwendig macht.

Was weiß ich alles nicht? Ich weiß nicht, wie aus Quarks und Gluonen Protonen und Neutronen entstehen. Ich weiß nicht, wie der Übergang von Atomen und Molekülen zu größeren Objekten aussehen soll, da bei der Decohärenz bereits vorausgesetzt wird, was ich erklärt haben will.
Ich weiß nicht, wie der Weg von den Genen bis zum fertigen Menschen aussieht (in der Biologie gibt es sehr große und sehr viele Fragezeichen).
Ich weiß nicht, wie eine Gesellschaft tatsächlich funktioniert.

Es gibt allein bei einem Fach wie Geologie so viel Wissen, dass ich bis an mein Lebensende zu tun hätte.

Welchen Grund habe ich also, ein paar Induktive Schlüsse aus meinem bescheidenen Wissen (obwohl ich sehr wissbegierig bin) zu ziehen, Ähnlichkeiten in manchen Erfahrungsbrereichen als Hinweis auf ein "Gesetz" zu betrachten etc... um mir daraus ein Weltbild zu basteln. (Mal davon abgesehen, dass viele Schlüsse falsch sind...)

Zum Beispiel das Weltbild eines Deterministen. Dieses Weltbild wird weder durch unsere Erfahrung als Menschen, noch durch die Wissenschaft gestützt, oder widerlegt.
Warum sollte ich also so ein Weltbild annehmen und fatale Schlüsse über den Menschen ziehen... über den ich auch viel zu wenig weiß?

Gerade auch im Alltag sollte man sich vor Verallgemeinerungen hüten... und gerade die machen ein Weltbild aus. Niemand kennt alle Menschen oder genügend Menschen. Und die meisten vergessen ihren eigenen Einfluss auf andere Menschen - das jede Reaktion auch eine Reaktion auf das eigene Verhalten ist.

Zitat:
Sondern wird massiv geschürt von dem Umstand, das, wenn der Tot tranzendent ist, das Auswirkungen hat
auf "die Leben" dazwischen. Und die Einflüsse sind dann tiefgehend.

Aber wenn es auf die Leben keine Auswirkungen hat, dann spielt das keine Rolle. Wenn ich mich nicht daran erinnern kann, dass ich im Urlaub war... dann ist das für mich irrelevant.

Und was die "Medien" betrifft... diese Projekte, die zum Teil auch vom Militär finanziert wurden, wurden eingestellt, da der Erfolg eben ausgeblieben ist.
Auch bei Untersuchungen zu Paranormalen-Phänomen gibt es bisher kein positives Ergebnis, welches auch akzeptabel wäre.

Und bei diesem Thema ist auch das Problem mit Betrügern sehr hoch... ähnlich der Ufo-Szene. Wer sagt mir, dass derjenige nicht schon genügend über den Fall wusste? Wer sagt, dass sich jemand nicht ausführlich mit Geschichte befasst hat und dann bei der Rückführung lügt? (Das Menschen unter Hypnose nicht lügen können, ist ein Märchen)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 28.11.2006 um 15:55 Uhr.
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Tomm
Das Ich und damit das Ich-Bewusstsein ist zum ersten Mal bei Homer belegt, als er Odysseus sagen lässt: Ich bin Odysseus. Also ca. 700 v. Chr. Und ich gehe davon aus, dass "Ich" in diesem Thread nur "Ich-Bewusstsein" bedeuten kann. Und da mache ich es kurz: die ewige Wiederkehr kann es schon deshalb nicht geben, weil das Ich-Bewusstsein erst 2700 Jahre auf dem Buckel hat.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Tomm,

irgendwie verstehe ich deinen Post nicht oder ich erkenne das Augenzwinkern nicht? Wenn ich hier "Ich" geschrieben habe, meinte ich immer nur das "Ich-Bewusstsein".
Und für so ein "Ich-Bewusstsein" braucht man sich auch nicht seiner Selbst bewusst zu sein... denn es bedeutet nur, dass der betreffende Organismus - ganz salopp gesprochen - bestimmte Ereignisse in seiner Umwelt persönlich nimmt, also auf sich bezieht und auch, dass die verschiedenen Wahrnehmungen zu einem einheitlichen Bild zusammengeführt werden.
Im Sinne der Biologie kann man das "Ich" auch als "erzwungene Einheit" verstehen. Und bestimmte Patienten mit einem Hirnschaden zeigen auf tragische Weise, wie dieses Ich auch zerfallen kann und jede Einheit verloren geht... auch im Erleben... wie zum Beispiel bei bestimmten starken Formen der Schizophrenie oder der "Witzelsucht", bei welcher der Patient den "Sinn" verliert... alles wird bedeutungslos... tragisch ist das, weil der Patient seine intellektuellen Fähigkeiten nicht verliert und sich sogar dieser Tatsache bewusst ist... aber auch das ist für ihn bedeutungslos.

Split-Brain Patienten sind auch ein schönes Beispiel für ein gespaltenes Ich, bzw. für ein geteiltes Bewusstsein, wenn die linke und rechte Hirnhälfte nicht mehr zusammenarbeiten.. dann werden die "Ergebnisse" auch nicht mehr miteinander vereint...

und jedes Mal, wenn wir bewusstlos sind, findet sie "Vereinigung" ebenfalls nicht mehr statt, weil die Teilbereiche des Gehirns nicht mehr zusammenarbeiten.

Das "Selbstbewusstsein" gibt es schon mehrere Millionen Jahre, falls Delphine - wie es Tests nahelegen - über diese Fähigkeit verfügen. Bei Schimpansen ist man sich sehr sicher, dass sie eines haben. Jedem Lebewesen, dass sich in einem Spiegel erkennen kann, wird ein "Ich-Bewusstsein" zugesprochen - und diese Fähigkeit, sich selbst im Spiegel zu erkennen, ist alles andere als trivial.
Und bei einem Menschen entwickelt es sich bis zum 4. Lebensjahr... Voraussetzung ist lediglich seine Mutter, (oder ein anderer Mensch), die sich um das Kind kümmert.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 28.11.2006 um 16:30 Uhr.
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Ernst Ellert:

Das ist natürlich peinlich, ich habe den Artikel nur überflogen, an die brasilianische Poizei habe ich in diesem Zusammenhang nicht gedacht... ;)

Hier aber noch eine weiteres Zitat aus dem selben Wikipedia-Artikel:
Zitat:
Aus wissenschaftlicher Sicht konnte bis heute kein Fall von Mediumismus identifiziert werden, der nicht auf Scharlatanerie oder Selbsttäuschung bzw. in einigen Fällen sogar auf Persönlichkeitsstörung basierte. Daher gilt die Medienschaft sowie die Existenz von Geistern, körperlosen Geistwesen und Engeln nach aktuellem wissenschaftlichem Stand als nicht belegt.
Auch wenn hier keine Quellen dieser Behauptung aufgeführt werden, halte ich sie für glaubwürdig.
Damit fällt dieses Mediumtum in dieselbe Sparte wie die meisten anderen paranormalen Erscheinungen etc.: wissenschaftlich unbewiesener Behauptungen, die sich nicht mit meiner Erfharung und der Erfahrung meiner Mitmenschen deckt. Dadurch erkenne ich deren Existenz nicht an. Sorry, aber warum sollte ich auch?
Und somit ergibt sich auch keine Notwendigkeit für mich, diese Phänomene zu erklären. Wenn du das Genügsamkeit nennst, dann musst du zugestehen, in gleicher Weise genügsam zu sein, da du die Herkunft des Spaghettimonsters nicht erklären kannst.

Zitat:
Da habe ich mich vielleicht undeutlich artikuliert. Es gibt keine Lücken mehr, muss es heißen.
Sollte ich heute noch mit Umständen oder Situationen konfrontiert werden die nicht sonnenklar sind,
ruhe ich nicht eher als bis die Lage bereinigt, die Frage geklärt,
die Zusammenhänge plausibel oder die Situation verstanden ist.
Du willst ernsthaft behaupten, dein Weltbild habe keine einzige Lücke mehr? Dann bist du entweder das größte Genie der Menschheit, oder ziemlich selbstüberzeugt...ich halte deine Ansicht für falsch.

Zitat:
Das ist völlig richtig. Der falsche Stoff würde den Maßstäben aber nicht genügen, und sich selbst disquallifizieren.
Nicht, wenn man unfähig ist zu erkennen, ob der Stoff falsch ist. Und das ist jeder irgendwo.
Zitat:
Und mit Gewalt "zurechtbiegen" nützt in diesem Fall gar nichts, weil sich die Lücke dadurch nur vergrößert.
Eigentlich nicht - die Lücken schließen sich. Wenn ich alles mit der jüdischen Weltverschwörung erkläre, dann habe ich auf alles eine Antwort - das, was eine lückenlose Weltsicht ausmacht.
Zitat:
Denn manche Teilergebnisse können sehr unbequem sein.
Zwar stimmig und "rund" aber unbeliebt beim Ego.
Aber da muss man durch, denn sonst bleibt alles nur Stückwerk.
Ganz genau! Richtig, darauf wollte ich als nächstes hinaus. Es ist völlig stimmig und "rund", dass die menschliche Existenz mit deder Zerstörung des Gehirns beendet ist - aber das ist eine äußerst unbequeme Erklärung des Todes - wo es doch so viele andere gibt, die wesentlich angenehmer sind.

Zitat:
Als nächstes beklagst Du:

<< Du sagst ich würde mich mit einem löchrigeren Weltbild zufriedengeben, als du.>>

Geschrieben habe ich aber:

Ich selbst ziehe es vor, zu sagen: Ich weiß jetzt genug.
Nicht mehr als nötig. Nicht mehr als andere. Nein, einfach nur genug. Für mich.
Geschrieben hast du in erster Linie:
"Was uns zeigt, mit wie wenig sich manche zufrieden geben" - wie soll ich diesen Satz denn sonst interpretieren?

Zitat:
Warum billigst Du etwas als Antwort (für Dich selbst), was es, Deiner Meinung nach, nötig hat,
noch auf Unzulänglichkeiten überprüft zu werden.
Weil ich überzeugt davon bin, dass es KEINE Antwort gibt, die nicht auf ihre Unzulänglichkeit überprüft werden muss. Wer glaubt eine Antwort gefunden zu haben, die außerhalb jeder Skepsis steht, der sollte sich Sorgen machen.

Zitat:
Wenn Du jetzt und hier Details der "Spielregeln" erwartest, hoffe ich auf Dein Verständnis, das ich nicht im Forum zur allgemeinen Belustigung beitragen möchte. Mail genügt.
Ich denke ich werde auf das Angebot zurückommen.

@Andre:

Zitat:
Aber ein "geschlossenes Weltbild" haben im allgemeinen in unserer Gesellschaft nur die, na ja, diejenigen, die man als psychisch bedenklich einstufen würde... ich nenne es mal "fundamentalistische Persönlichkeitsstörung".
aber du unterscheidest schon zwichen einem (offenen) Weltbild und einem geschlossenen Weltbild, ja?
Als Weltbild würde ich die Gesamtheit unserer Erklärungen und Deutungen unserer Umwelt bezeichnen.
Wofür? - Um angemessen und vorteilhaft auf unsere Umwelt reagieren zu können.

Zitat:
Zum Beispiel das Weltbild eines Deterministen. Dieses Weltbild wird weder durch unsere Erfahrung als Menschen, noch durch die Wissenschaft gestützt, oder widerlegt.
Womit auch wir eine Gegensätzlichkeit gefunden haben. Ich bin Determinist und ich bin mir bewusst dass es keine wissenschaftlichen Beweise dafür geben kann. Mein deterministisches Weltbild ist ein Schluss aus meiner Erfahrung. Er ist imo die plausiblere Theorie von Determinismus und Nicht-Deteminismus.
Zitat:
Warum sollte ich also so ein Weltbild annehmen und fatale Schlüsse über den Menschen ziehen... über den ich auch viel zu wenig weiß?
Weil "unsere Erfahrung uns den Schluss zum Deteminismus auf einem Silbertablett serviert." ;)
Und völlig richtig - der allumfassende Determinismus ist eine Verallgemeinerung vom Bekannten auf das Unbekannte.
Verallgemeinerungen sind lebenswichtig für unsere Wissenschaft.

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 28.11.2006 um 17:03 Uhr.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Chemo,

ja, ich unterscheide zwischen einem offenen und einem geschlossenen Weltbild. Und du - meine Einschätzung - hast wohl eher ein offenes Weltbild, da ich sicher bin, dass du dein Weltbild durch bestimmte neue Erfahrungen auch ändern könntest... der Determinismus war eher ein schlechtes Beispiel.
Um angemessen und vorteilhaft auf unsere Umwelt reagieren zu können brauche ich kein geschlossenes Weltbild. Dshubi war das beste Beispiel für einen Menschen mit einem echt geschlossenen Weltbild.

"Er ist imo die plausiblere Theorie von Determinismus und Nicht-Deteminismus."

Tatsächlich? Ich bin mir da nicht so sicher. Immerhin ist der Determinismus ein "kausaler Determinismus"... obwohl in der Wissenschaft viele deterministische Erklärungen nicht kausal sind... manche sind zum Beispiel "Strukturdeterminiert", was etwas anderes als kausale Determination ist.
Der "Nicht-Determiniusmus" bedeutet ja nicht willkürlich, er besteht ja eigentlich nur darin, dass das Ergebnis nicht absolut, sondern nur grob festgelegt ist... und die statistische Gesamheit ist dafür genau determiniert.

Die Biologie lebt zum Beispiel davon... die Evolutionstheorie macht in einem kausal-Deterministischen Weltbild wenig Sinn...
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Tomm
@Andre

Ich wiederum verstehe dich nicht, denn auf dich hatte ich es nicht abgesehen (=habe deine Beiträge nicht gelesen). Ich habe lediglich versucht, nüchtern am Threadthema zu bleiben. Ansonsten gehe ich von Jean Gebser ("Ursprung und Gegenwart") aus, der als Kulturphänomenologe die erste literarische Manifestation eines Ich in der Odyssee sieht.

Mag sein , dass Viecher, die es schon viel länger gibt als uns, so etwas Ähnliches wie ein Ichbewusstsein entwickelt haben, aber ich glaube kaum, dass das das Thema dieses Threads ist. Denn hier geht es um die Wiederkehr des Ich, also um das Bewusstsein, dass mein Ich wiedergekehrt sein soll, kurzum: um eine bewusst gewordene Erinnerung an meine früheren Existenz(en). Vielleicht habe ich das Thema missverstanden, aber ich glaube kaum. Wie sich das beim Schimpansen oder Delphin verhält, darüber, so wirst du mir doch sicherlich zustimmen, können wir nichts wissen.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Ja, da habe ich dich wohl missverstanden.

Was den Delphin und den Schimpansen betrifft... immerhin können sie sich, wenn man es richtig interpretiert, in einem Spiegel erkennen. Und dazu ist schon ein sehr komplexes Gehirn notwendig... und Säugetiere haben im allgemeinen sehr hochentwickelte Gehirne.
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Beiträge: 10, Mitglied seit 17 Jahren
Maximilian schrieb in Beitrag Nr. 963-1:
Ich möchte euch im Folgenden eine Hypothese aufstellen, die uns ein ewiges Leben verspricht.
Eine gewisse Skepsis ist sicherlich vorne angelegt, doch versucht einmal diese außen vor zu lassen,


Eine sehr grosse Skepsis sogar, denn solche Theorien entstehen aus Wunschdenken, bewusst oder unterbewusst, und das hat mit Wahrheit überhaupt nichts zu tun.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Ubik am 29.11.2006 um 22:11 Uhr.
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Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo alle zusammen, seid mir gegrüßt.
Vorab setze ich Eure Erlaubnis zur Verallgemeinerung vorraus,
und erlaube mir einige Zitate zusammenzufassen:

Eingangs hieß es hier:
""Wer hier seine Meinung zur Diskussion stellt, muss damit rechnen, mit Gegenargumenten konfrontiert zu werden.""

Dann durfte ich einige davon kennenlernen.
Zitat:
Ja............. so leicht kann man es sich machen? (Oder nennt man es Ignoranz?)

.............eine globale jüdische Weltverschwörung als Erklärungsmodell heranzuziehen.

.............diejenigen, die man als psychisch bedenklich einstufen würde... ich nenne es mal "fundamentalistische Persönlichkeitsstörung".

Im allgemeinen zeichnen sich Esoteriker (ohne dass ich hier jemanden als Esoteriker bezeichnen will)durch ein geschlossenes Weltbild aus.

.............da du die Herkunft des Spaghettimonsters nicht erklären kannst.

Dann bist du entweder das größte Genie der Menschheit, oder ziemlich selbstüberzeugt................

Wenn ich alles mit der jüdischen Weltverschwörung erkläre, dann ..................................
Das hat man davon wenn man zurückhaltend und höflich, aufmerksam machen will,
hinweisen oder auch nur erinnern.

Da kommt kein: Wie meinst Du das? Wie kommst Du denn darauf? Was hast Du Dir dabei gedacht?
Oder vielleicht: Was ist die Ursache für Deine Ansicht?
Keine Chance.
Verreißen, der Lächerlichkeit preißgeben oder gar anzüglich werden, das ist hier Grundtenor.

Dogmen bergen immer Gefahren, ob sie aus Rom oder sonstwo herkommen,
oder ob ""Forschungsbericht"" die Überschrift ist.

Wenn kein Raum mehr für andere Auffassungen oder Meinungen bleibt,
stirbt Verständnis, Tolleranz und Mitgefühl.

Hier zu Hause habe ich allerdings nur noch ein massives Problem.

Insgesammt ist mir das alles sehr peinlich.
Das meinten auch meine Pfleger, nachdem sie darauf gekommen waren,
das ich den Anstaltscomputer missbraucht habe.
Jetzt darf ich bestimmt nicht mehr soviel schreiben.
Ich soll mich vorerst nur noch auf's lesen beschränken.
Aber so ganz langweilig wird das dann doch nicht werden.
Ich kriege bald Besuch hat der Anstaltsleiter versprochen.
Das wird richtig schön.
Die Eheleute Mossad, Celine und Aaron,
wollen mich für eine ganz, ganz, ganz lange Spazierfahrt abholen.

Findet Ihr nicht auch, der letzte Beitrag ist doch schön kurz geworden.

Mit lieben Grüßen und lasst es Euch alle Zeit wohlergehen.
Ernst Ellert II.

Signatur:
Deine Zeit war niemals und wird niemals sein.
Deine Zeit ist jetzt und hier, vergeude sie nicht.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Ernst Ellert II am 30.11.2006 um 01:15 Uhr.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Ernst Ellert,

die meisten Sätze da sind ja vor mir... ein paar von Dshubi. Aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ein Satz davon an dich gerichtet war.

Zitat: "Ja............. so leicht kann man es sich machen? (Oder nennt man es Ignoranz?)"

Das hast du aus dem Zusammenhang gerissen und es war auch nicht an dich gerichtet!

Zitat: "............diejenigen, die man als psychisch bedenklich einstufen würde... ich nenne es mal "fundamentalistische Persönlichkeitsstörung"."

Ja, und? Ein geschlossenes Weltbild ist eines der Hauptmerkmale eines Fundamentalisten. Und ein geschlossenes Weltbild ist gegen jede Form der Kritik immun - und solche Menschen sind psychisch bedenklich.
Wenn du dich da angesprochen fühlst... dann ist das dein Problem. Falls du mal dazu kommen solltest, ein paar Lehrbücher der Psychologie unterschiedlicher Schulen zu lesen... dann wird es öfter passieren, dass dich manches peinlich berührt. Das lesen solche Bücher und Ehrlichkeit zu sich selbst war auch für mich das eine oder andere Mal erschreckend.
Ich bin im Alltag und im Beruf höflich und zurückhaltend, aber im Beruf und im Alltag lasse ich mich auch nicht groß auf Diskussionen ein.

Zitat: "Im allgemeinen zeichnen sich Esoteriker (ohne dass ich hier jemanden als Esoteriker bezeichnen will)durch ein geschlossenes Weltbild aus."

Ja und, das stimmt doch? Und ich habe extra nur für dich noch das in der Klammer angefügt, dass ich es nicht auf dich beziehe, denn ein geschlossenes Weltbild zu haben impliziert nicht, ein Esoteriker zu sein... aber ein Esoteriker zu sein impliziert, ein geschlossenes Weltbild zu haben.

Zitat:
Zum einen bin ich mit Sicherheit kein Esotheriker.

Schon in deiner ersten Antwort auf mich hast du etwas auf dich bezogen, was nicht an dich gerichtet war. Und ich finde, dass dies auch im Post von mir deutlich genug formuliert war!

Zitat:
Verreißen, der Lächerlichkeit preißgeben oder gar anzüglich werden, das ist hier Grundtenor.

Ja, stimmt schon... manchmal zumindest. Dennoch habe ich dir gegenüber doch sehr sachlich argumentiert, oder? Ich habe mich nicht über dich lustig gemacht und anzüglich bin ich auch nicht geworden. Und ich habe so etwas auch nicht bei anderen beobachtet - das sie dir so begegnet wären.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 30.11.2006 um 13:46 Uhr.
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Was hast du anderes erwartet, Ernst Ellert II?

:-)

Es grüßte
Peter vom Mond Pan
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Hey @all!

Ich bin seit kurzem in diesem Forum wieder aktiv geworden, und möchte auch mal meine Meinung zu diesem Thema preisgeben.

Also man sollte zunächst einmal zwischem dem Ego-Ich, und dem wahrem Ich unterscheiden. Das Ego-Ich ist unser Ich, dass wir derzeit wahrnehmen, also unsere Persönlichkeit, unsere Gedanken, Gefühle etc.
Aber all das sind wir nicht... wir sind das Bewusstsein, dass sich durch dieses illusorische Ego erfährt, damit es sich individuell und unabhängig von allen anderen Individuen erfahren kann.

Jeder von uns hat dieses unbestimmte Gefühl von Existenz, dieses Gefühl ist das wahre Ich, Bewusstsein ganz schlicht und einfach.
Signatur:
Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
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