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Was war zuerst da?

Thema erstellt von Hoshi36 
Beiträge: 9, Mitglied seit 17 Jahren
Hi,
was war eigentlich zuerst da? Die zeit oder der raum?
Ok, man kann diese frage jetzt natürlich auch mit der frage gleichsetzen, was war zuerst da? Das ei oder
das huhn? ^^
Aber das würde mir als antwort nicht reichen. Falls das jemand weiss kann er sich ja melden.
Falls man das heutzutage überhaupt schon weiss.
Meines erachtens ist beides gleichzeitig entstanden. Da ja vorher wie allgemein bekannt ist das nichts da war,
( ok wie kann eigentlich "nichts" da sein? naja egal^^ ) dürfte es ja auch keine zeit ansich gegeben haben,
da sie sich ja im damals nicht vorhandenen raum nicht bemerkbar machen konnte. Oder doch?

Freue mich schon auf eure antworten

MFG
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Ist das NICHTS wirklich NICHTS?
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Beiträge: 269, Mitglied seit 18 Jahren
Diese Fragen sind hier schon mehrfach gestellt worden. Und du kannst das "Weiss jemand...?" echt weglassen... Niemand kann etwas "wissen" über die Vergangenheit des Universums und was "davor" war.

Aber man kann aus Erkenntnissen heraus schliessen, wie alt das Universum ungefähr ist.

Ich habe über alles, über die Existenz überhaupt, meine eigene Theorie.

Ich denke, es ist so... wir leben in diesem endlichen Universum, es hatte einen Anfagn und es wird auch ein Ende geben. Jedoch ist das nicht das Ende der Existenz. Unser Universum ist nur eins von viiiielen Universen. "Ausserhalb" unseres Universums befindet sich der "leere Raum" (sozusagen). Dort gibt es keine physikalischen Gesetze, und keine Materie. Nach unserem Universum folgt wieder ein weiteres Universum (vielleicht mit den gleichen physikalischen Gesetzen oder mit anderen, wer weiß...).

Man kann sich das so vorstellen... (von klein nach groß). Das kleinste Teilchen ist ein Atom. Elektronen kreisen um es (in einer Bahn). Es ist rund (angenommen). Alle Planeten und alles im Universum ist rund (behaupte ich jetzt mal). Wir haben eine Galaxie. In dieser sind viele Planeten zu finden und in dem Zentrum der Galaxie befindet sich die Sonne (bedeutet Licht, Wärme, Leben, Energie... also sehr wichtig und lebensnotwendig).
Alles im Universum bewegt sich. So, nun haben wir einmal gesagt, alles im Universum ist rund, Atome, Planeten, Sterne und so weiter, und alles im Universum bewegt sich (kreist). Also alle Planeten kreisen in Bahnen um die Sonne. Ausser Sterne, die Sonne ist auch ein Stern (ein Fixstern, um genau zu sein). Alle Sterne bewegen sich aber trotzdem (kaum bemerkbar). Aber nach milliarden von Jahren würde sich das bemerkbar machen.

Wo sich aber kaum jemand Gedanken drüber macht, ist, ob die Galaxien auch um das Universum in irgendeiner Bahn kreisen.
Also alles kreist um etwas. Die Elektronen um das Atom. Die Planeten um die Sonne.
Das heißt, die Galaxien müssen auch auf irgendeiner Bahn um das Universum kreisen.

So, nun haben wir alles aus unserem Universum erwähnt. Jetzt aber noch zum Universum selbst... dieses kreist auch in einem noch größeren Raum auf einer "Bahn". Ich denke da hört es dann auf. Alles im Universen kreist um etwas, und die Universen kreisen um "etwas" im großen Raum.
In diesem Raum gibt es keine Zeit und keinen Raum, und er ist materielos.
Ich denke so kann man sich die Existenz, Zeit und Raum und alles was es gibt vorstellen/erklären.

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Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Scrluka am 19.11.2006 um 12:29 Uhr.
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Beiträge: 29, Mitglied seit 18 Jahren
quote]Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 960-2:

... und was ist "etwas" und um was könnte sich "etwas" drehen?

Gruss Profkopf
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Beiträge: 9, Mitglied seit 17 Jahren
Irgendwas passt mir an deiner theorie nicht! Sorry, das ich das so sage.
Aber ich lass es dich wissen, wenn ich weiss was es ist.

MFG
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Ist das NICHTS wirklich NICHTS?
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
die Universen kreisen um "etwas" im großen Raum.
In diesem Raum gibt es keine Zeit und keinen Raum, und er ist materielos.
Da du ohne Raum keine Bewegung beschreiben kannst, kann der "Begriff" kreisen nur im übertragenen Sinne angewendet werden - das ist aber leider nicht sehr aufschlussreich...

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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 20.11.2006 um 19:34 Uhr.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Scrluka schrieb in Beitrag Nr. 960-2:
Man kann sich das so vorstellen... (von klein nach groß). Das kleinste Teilchen ist ein Atom. Elektronen kreisen um es (in einer Bahn). Es ist rund (angenommen). Alle Planeten und alles im Universum ist rund (behaupte ich jetzt mal). Wir haben eine Galaxie. In dieser sind viele Planeten zu finden und in dem Zentrum der Galaxie befindet sich die Sonne (bedeutet Licht, Wärme, Leben, Energie... also sehr wichtig und lebensnotwendig).
So viele nachweislich falsche Aussagen in so einem kurzen Text, das ist schon eine Kunst :-)
Also, zunächst einmal: Das Atom ist nicht das kleinste Teilchen. Es besteht nämlich aus Atomkern und Elektronen (das ist schon seit über 100 Jahren nachgewiesen). Der Kern ist ebenfalls nicht das kleinste Teilchen, denn er besteht aus Protonen und Neutronen. Und die bestehen wiederum aus Quarks. All das ist nachgewiesen. Elektronen und Quarks halten wir derzeit für elementar.

Dann: Die Elektronen kreisen nicht ums Atom, sie sind Bestandteil des Atoms. Sie kreisen auch nicht in Bahnen um den Atomkern, auch das ist nachgewiesen (und wenn sie es täten, dann wäre das Atom nicht stabil, das war ja eines der Probleme, die mit der Quantenmechanik gelöst wurden). Ok, Atome kann man wohl im Allgemeinen als rund bezeichnen. Aber daß alles im Universum rund wäre, kann ich nicht bestätigen. Sind Schlangen rund? Bäume? Bambus? Gras? Katzen? (Ok, wenn sie zu viel gefressen haben ... :-)) Was die Himmelskörper angeht, die sind rund, wenn sie schwer genug sind. Das liegt einfach an der Gravitation. Hinreichend kleine Objekte (z.B. Asteroiden) sind in der Regel nicht rund. Galaxien sind im übrigen auch nicht rund (wenn man "rund" mit "kugelförmig" gleichsetzt), sondern scheibenförmig.

Daß wir eine Galaxie haben, ist unbestreitbar. Daß in der Galaxie viele Planeten sind, dürfte auch noch stimmen. Aber daß im Zentrum der Galaxie die Sonne stünde, ist wiederum falsch, vielmehr sitzt die Sonne relativ weit außen in einem Spiralarm. In der Mitte der Galaxis sitzt nach derzeitiger Kenntnis ein großes schwarzes Loch.

Zitat:
Alles im Universum bewegt sich. So, nun haben wir einmal gesagt, alles im Universum ist rund, Atome, Planeten, Sterne und so weiter, und alles im Universum bewegt sich (kreist). Also alle Planeten kreisen in Bahnen um die Sonne. Ausser Sterne, die Sonne ist auch ein Stern (ein Fixstern, um genau zu sein). Alle Sterne bewegen sich aber trotzdem (kaum bemerkbar). Aber nach milliarden von Jahren würde sich das bemerkbar machen.
Nun ja, manche Planeten kreisen auch um andere Sterne. Und manche kreisen vermutlich nicht (mehr) um Sterne, sondern fliegen einfach so durchs All (weil sie von einem anderen Himmelskörper aus der Bahn geworfen wurden).

Zitat:
Wo sich aber kaum jemand Gedanken drüber macht, ist, ob die Galaxien auch um das Universum in irgendeiner Bahn kreisen.
Dann müßten sie sich ja außerhalb des Universums befinden!

Aber man braucht sich hier keine Gedanken zu machen, man kann einfach nachschauen (Galaxien sind ja sichtbar!). Galaxien bilden Haufeen und Superhaufen, und die bilden dann eine großräumige blasenartige Struktur.

Zitat:
Also alles kreist um etwas. Die Elektronen um das Atom. Die Planeten um die Sonne.
Das heißt, die Galaxien müssen auch auf irgendeiner Bahn um das Universum kreisen.
Nein.

Zitat:
So, nun haben wir alles aus unserem Universum erwähnt. Jetzt aber noch zum Universum selbst... dieses kreist auch in einem noch größeren Raum auf einer "Bahn". Ich denke da hört es dann auf. Alles im Universen kreist um etwas, und die Universen kreisen um "etwas" im großen Raum.
In diesem Raum gibt es keine Zeit und keinen Raum, und er ist materielos.
Ein Raum, in dem es keinen Raum gibt, ist ein Widerspruch in sich. In einem Raum ohne Zeit kann nichts kreisen (denn Kreisen ist ja eine Bewegung). Und materielos kann er nicht sein, denn schlielich sollen ja unsere (durchaus nicht materielosen) Universen drinnen sein.

Zitat:
Ich denke so kann man sich die Existenz, Zeit und Raum und alles was es gibt vorstellen/erklären.
Ich habe da leichte Zweifel ... :-)
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Hallo,

Man dreht sich in dieser Diskussion immer im Kreis, oder?

1. Ich glaube, dass man solange keine plausible Erklärung finden wird, solange man die Existenz Gottes außer Acht lässt.

2. vielleicht muss man zuerst klären, was Materie ist.
Ich glaube fest daran, dass Materie ein verdichteter Gedanke ist - eine Schwingung sozusagen.

(die Wissenschaft entdeckt immer neue Teilchen, die keine Masse, dafür aber eine hohe Schwingung haben)

Dieser Gedanke entstand aus dem Nichts - denn das Nichts ist alles. Man kann dieses Nichts spüren, wenn man 100% im Jetzt ist - wenn man all seine Gedanken (die immer um die Vergangenheit oder Zukunft kreisen) anhält.

3. Im Jetzt gibt es keine Zeit - und wenn du im Jetzt bist, fühlst du deine Einheit mit Gott. Und im Jetzt verstehst du, dass der Gedanke alles ist.

Also, zuerst war der Gedanke da. Eine Absicht. Ohne Zeit und Raum.

Herzlich,
cob-web
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schönen Abend euch allen,

@ Cob-web
Zitat:
"3. Im Jetzt gibt es keine Zeit - und wenn du im Jetzt bist, fühlst du deine Einheit mit Gott. Und im Jetzt verstehst du, dass der Gedanke alles ist.
Also, zuerst war der Gedanke da. Eine Absicht. Ohne Zeit und Raum."

Das ist interessant. Einige Fragen dazu:
Wenn es im Jetzt keine Zeit gibt, die Zeit jedoch in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eingeteilt ist, kurz gesagt, die Zeit eingeteilt ist in aneinandergereite Jetzt, wie kann es im Jetzt keine Zeit geben oder besser keine Zeit im Jetzt, wenn doch das Jetzt die Zeit darstellt? Wie, wenn man nicht viele aneinander gereite Jetzt benutzt, hat man genug Zeit, um eine "Einheit mit Gott" zu spüren? Wie kann man im Jetzt genug Zeit haben, eine Einheit mit Gott zu spüren und danach!! zu verstehen, dass der Gedanke alles ist. Wie kann zuerst!!! der Gedanke existieren, wenn er keine Zeit hatte, zu entstehen und wie kann ein Gedanke entstehen, wenn nichts da ist, das den Gedanken entstehen lässt? Und wie, da Gott doch eine, wie du zugeben wirst, sehr subjektive Vorstellung ist, konnte dieser subjektive Gott entstehen, wenn noch nichts objektiv Reales da war, dass die subjektive Vorstellung entstehen lassen konnte und das alles in dem Jetzt ohne Zeit?
Ein kleines Zitat: "Würde Gott nicht schon existieren, müssten wir ihn erfinden"!

Ich bedanke mich im Voraus für die Erklärung, die ich wohl dringend brauche :-)

lieben Gruß,

Sedna
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@ Sedna

Hi,

Es ist meiner Ansicht nach ein Missverständnis zu glauben, dass es eine Vergangenheit und eine Zukunft gibt. Diese haben wir Menschen durch unser Denken, unseren Verstand erschaffen. Aber die Wirklichkeit ist zeitlos.
Wenn man das Jetzt erlebt, lösen sich Vergangenheit und Zukunft auf und es öffnet sich das was man als Ewigkeit bezeichnet.

In der Ewigkeit ist alles gleichzeitig da.

(Es ist also ein Missverständnis, die Zeit als eine Aneinanderreihung von unendlich vielen Jetzt zu erklären. )

Die Ewigkeit ist still, aber nicht statisch. Die Ewigkeit ist Multidimensional. (Du siehst z.B. eine Blume, und du siehst, wie sie keimt, wächst, blüht, abblüht und verwelkt und stirbt, und zwar gleichzeitig)

Wenn du im Jetzt bist, verändert sich deine Wahrnehmung - du schaust und verstehst. Ohne zu denken.
Man kann das Jetzt und die Ewigkeit als Zustand (z.B. in der Meditation) erfahren, aber es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben.
(Gott kann man nicht erklären, man kann ihn nur erfahren)

Guck mal, das Universum ist so groß und voller Mysterien. Es lohnt sich, seine Dogmen liegen zu lassen, und in das Mysterium einzutauchen.
Ich kann dir wärmstens den Film "What the Bleep Do We Know" http://www.bleep.de empfehlen, der sich auch mit solchen Themen befasst.

Abschließend auch ein Zitat:

"Man kann einen Menschen nichts lehren.
Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."
Galileo Galilei

Herzlich,
cob-web
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schönen Tag euch allen,

@ Cob-web

hm, du nutzt also einen Bereich der Zeit um die Zeit zu löschen, ich glaube, ich weiß, was du meinst, dennoch wäre das eine sehr subjektive Wirklichkeit und nicht auf die Tatsächliche zu übertragen.

Zitat:
"Man kann einen Menschen nichts lehren.
Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."

Da gebe ich ihm/dir Recht...

lieben Gruß,

Sedna

Beitrag zuletzt bearbeitet von Sedna am 27.11.2006 um 14:03 Uhr.
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Hallo,

@ Sedna

Zitat:
hm, du nutzt also einen Bereich der Zeit um die Zeit zu löschen, ich glaube, ich weiß, was du meinst, dennoch wäre das eine sehr subjektive Wirklichkeit und nicht auf die Tatsächliche zu übertragen.

1. Ich lösche keine Zeit. Da Zeit eine subjektive Empfindung ist, ist es eine Frage der Wahrnehmung. Durch Meditation ist es z.B. möglich einen Zugang zur Ewigkeit zu erreichen, wo Zeit keine Rolle spielt.

2. Was ist denn die "Tatsächliche Wirklichkeit" ? Meinst du damit "deine Wirklichkeit" ?

LG
cob-web
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Zitat:
Es ist meiner Ansicht nach ein Missverständnis zu glauben, dass es eine Vergangenheit und eine Zukunft gibt. Diese haben wir Menschen durch unser Denken, unseren Verstand erschaffen.

Das ist für mich unverständlich, weil du hier unter anderem Voraussetzungen von Denken und Verstand aufzählst...

Zitat:
2. Was ist denn die "Tatsächliche Wirklichkeit" ? Meinst du damit "deine Wirklichkeit" ?

Die für uns Menschen eindringlichste Wirklichkeit ist ganz schlicht der Alltag... d.h. Menschen, Katzen, Hunde, Bäume, Steine, Flüsse.... aber verständlicherweise keine Atome, Moleküle etc.

Ansonsten ist die Frage nach der "tatsächlichen Wirklichkeit" eine nicht beantwortbare Frage der Philosophie... wobei du ja sicherlich mit "tatsächliche Wirklichkeit" das "Sein" meinst, denn Wirklichkeit zielt auf das Existierende ab, also auf alles, was einmal enstanden ist und wieder vergeht - und natürlich auf das, was wirken kann... man kann es auch Erfahrungswelt nennen und Wissenschaft, als Erfahrungwissenschaft beschäftigt sich mit dieser Erfahrungswelt.

Aber der Alltag... oder die Lebenswelt des Menschen... das ist für uns die Wirklichkeit, die wir als Menschen auch tatsächlich erfahren können, in der wir Spazieren gehen können, dem Wind lauschen und die Formen und Bewegungen in der Natur betrachten.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 28.11.2006 um 14:57 Uhr.
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Hallo,

Zitat:
Das ist für mich unverständlich, weil du hier unter anderem Voraussetzungen von Denken und Verstand aufzählst...

@Andre
Was ist daran unverständlich???

Gruß,
cob-web
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Zitat:
@Andre
Was ist daran unverständlich???

Deine Behauptung mag ja für dich sinnvoll sein, für mich ist sie es auf jeden Fall nicht. Was meinst du damit, unser Denken und Verstand hätte etwas erschaffen? Vor allem, was soll es in Bezug auf Vergangenheit und Zukunft bedeuten?

Für mich ergibt dies keinen Sinn, weil dein Verstand und dein Denken das Ergebnis deiner Vergangenheit sind. Vielleicht meinst du es ja auch anders, aber so kurz formuliert ergibt deine Behauptung für mich keinen Sinn.

Zitat:
(Es ist also ein Missverständnis, die Zeit als eine Aneinanderreihung von unendlich vielen Jetzt zu erklären. )

So wird Zeit auch nicht erklärt. Du meinst sicherlich ein Zeitkonzept in der Naturwissenschaft... bzw. in der mathematischen Modellierung, bei der es einen Parameter "t" gibt, der meistens ein reelles Intervall durchläuft - und dafür braucht es keine Erklärung.

Zitat:
Guck mal, das Universum ist so groß und voller Mysterien. Es lohnt sich, seine Dogmen liegen zu lassen, und in das Mysterium einzutauchen.

Ja ja, das ist mal schnell dahin gesagt, oder? Weißt du wie ich Aussagen wie "Guck mal, das Universum ist so groß und voller Mysterien." verstehe?

Für mich bedeutet das so viel wie: "Guck mal... sich mit dunklen und schwammigen Gedanken zu beschäftigen ist viel leichter, als zu versuchen, zumindest ein wenig klar zu denken. Eigentlich habe ich gar keine Ahnung von unserer Kultur, der abendländischen Geistesgeschichte und unserer Wissenschaft - aber wozu soll ich mir die Mühe machen... mich plagen und viel lernen, um etwas zu verstehen... wenn doch das Universum so groß und voller Mysterien ist?"

Zitat:
Man kann das Jetzt und die Ewigkeit als Zustand (z.B. in der Meditation) erfahren, aber es ist schwer, diesen Zustand zu beschreiben.

Die Gegenwart kann man bewusster wahrnehmen durch Meditation (mehr als eine Konzentrationsübung ist Meditation nicht)... aber die Ewigkeit? (Zumal die Ewigkeit mit Zeit nichts zu tun hat... da sie zeitlos ist... 1+1 ist immer 2)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 28.11.2006 um 15:16 Uhr.
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Zitat:
2. vielleicht muss man zuerst klären, was Materie ist.
Ich glaube fest daran, dass Materie ein verdichteter Gedanke ist - eine Schwingung sozusagen.

In Bezug auf die Naturwissenschaft ist das sehr ausführlich geklärt.
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Tomm
@Andre

Ich glaube nicht, dass man Meditation auf Konzentration reduzieren kann. "Konzentration" ist die westliche Sicht der Meditiation. Hier ein ZItat aus WIkipedia, Stichwort "Kontemplation":

Im Gegensatz zu vielen Formen östlicher Meditation, bei der der Schüler (hier auch Sucher genannt) versucht, seinen Geist zu leeren, um eins mit Gott zu werden, versteht die christliche Mystik unter Kontemplation ein sich Ausrichten auf einen bedingungslos liebenden Gott. Kontemplation ist Einübung einer Haltung. Die Erfahrung von Gottes Gegenwart kann nicht vom Betenden selbst hergestellt werden, sie ist Geschenk und reine Gnade.

Meditation kann also durchaus das Gegenteil von Konzentration sein.

@Cob-web

Was für ein Gedanke ist ein Stein? Beim Auto sind Gedanken materialisiert, o.k. Aber erneut die Frage: Was für ein Gedanke ist der Stein?
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@Tomm,

ja, stimmt. Ich kenne Meditation nur als Konzentrationsübung... ich habe angenommen, dass damit grob alles wesentliche beschrieben wäre. Egal, worauf man sich dabei konzentiert... nicht zu denken und alles, was die Sinne anbieten, gleichgültig (gleichwertig) aufzunehmen... oder sich auf den eigenen Körper zu konzentieren und vollkommen zu entspannen etc.

Diese andere Form der Meditation ist für mich befremdlich.

PS: Ein Versuch in der Neurologie mit zwei Gruppen, bei der eine 6 Wochen sich in "westlicher" Meditation geübt hat und die andere nicht, hat gezeigt, dass sich die Gehirnaktivität bei der Gruppe, die meditiert hat, verändert hat und dass sie im Durchschnitt sich alle besser gefühlt haben.

Seitdem meditiere ich im übrigen auch... ;-) Richtig erstaunt waren die Neurologen bei der Untersuchung von buddhistischen Mönchen, dass sie bei Kippfiguren das Umschalten der Wahrnehmung für einige Minuten unterdrücken konnten - aber eben nicht vollständig. (Bei normalen Menschen wechselt die Wahrnehmung bei solchen Bildern etwa alle paar Sekunden)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 28.11.2006 um 16:45 Uhr.
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@ Andre

Zitat:
Die für uns Menschen eindringlichste Wirklichkeit ist ganz schlicht der Alltag... d.h. Menschen, Katzen, Hunde, Bäume, Steine, Flüsse.... aber verständlicherweise keine Atome, Moleküle etc.
Aber diese Wirklichkeit ist für jeden anders - also subjektiv. Ich bin mir ganz sicher, dass du deinen Alltag anders erlebst als ich :)
Ein Stein z.B. hat für einen Geologen eine andere Wirklichkeit, als für jemanden, der von einem Stein gerade am Kopf getroffen wurde.

Zitat:
Deine Behauptung mag ja für dich sinnvoll sein, für mich ist sie es auf jeden Fall nicht. Was meinst du damit, unser Denken und Verstand hätte etwas erschaffen? Vor allem, was soll es in Bezug auf Vergangenheit und Zukunft bedeuten?

Meiner Meinung nach sind Vergangenheit und Zukunft nur Hirngespinste. Beobachte mal, wie oft am Tag du mit deinen Gedanken nicht in der Gegenwart, nicht im Jetzt bist.

Die Tatsache ist aber, dass sich dass Leben im Jetzt abspielt. Du kannst kein Haus in der Vergangenheit bauen. Auch nicht in der Zukunft.

Wenn wir von einer Wirklichkeit sprechen, dann gibt es diese für mich nur im Jetzt.

Zitat:
Für mich bedeutet das so viel wie: "Guck mal... sich mit dunklen und schwammigen Gedanken zu beschäftigen ist viel leichter, als zu versuchen, zumindest ein wenig klar zu denken. Eigentlich habe ich gar keine Ahnung von unserer Kultur, der abendländischen Geistesgeschichte und unserer Wissenschaft - aber wozu soll ich mir die Mühe machen... mich plagen und viel lernen, um etwas zu verstehen... wenn doch das Universum so groß und voller Mysterien ist?"

Ooops, ich hab nichts von "dunklen und schwammigen Gedanken" geschrieben. Für mich ist Klarheit in Gedanken und in den Gefühlen eine Voraussetzung für das Lernen und Verstehen.
Ich habe mein Statement eher im Sinne von Raumschiff Enterprise gemeint - das es sich loht, das Universum (das voller Mysterien ist) zu erforschen.
(Und wenn ich Mysterium schreibe, stelle ich mir eher einen riesigen Ozean vor, in den man eintaucht, um Erfahrungen zu machen, um zu lernen. (also nichts Dunkles oder Schwammiges)).


Ich bin der Meinung, das die "abendländische Geistesgeschichte und unsere Wissenschaft " auf einem Irrtum aufgebaut ist:

- Sie versucht alles um uns herum zu Erklären, aber weiß nicht, was der Mensch wirklich ist. *
- Sie basiert auf der Annahme, dass die Materie zuerst da war.
- Sie zerteilt die Ganzheit in immer kleinere Stückchen, in der Hoffnung, eine Erklärung für die Ganzheit zu finden.

Es gibt einen schönen Spruch:

Suchst du Gott draußen, wirst du ihn nicht finden.
Suchst du Gott innen, findest du ihn Innen und Außen

* Unsere Wissenschaft hat die Tatsache verdrängt, dass wir Menschen nicht nur einen Körper, sondern auch einen Geist und eine Seele haben.

Zitat:
Die Gegenwart kann man bewusster wahrnehmen durch Meditation (mehr als eine Konzentrationsübung ist Meditation nicht)... aber die Ewigkeit? (Zumal die Ewigkeit mit Zeit nichts zu tun hat... da sie zeitlos ist... 1+1 ist immer 2)

(Meditation ist als Zustand der Mitte zu beschreiben - also viel mehr als nur eine Übung)
Durch die Konzentration in der Meditation auf das Jetzt kann man den Zugang zur Ewigkeit lernen.
Die Ewigkeit hat in soweit mit der Zeit zu tun, dass in der Ewigkeit die Zeit keine Rolle spielt.


1+1 kann aber auch 1+1 bleiben => man muss sie nicht zählen, nur weil man zählen kann

1 Baum + 1 Baum sind zwei ganz unterschiedliche Lebewesen (der eine ist eine 300 Jahre alte Buche, der andere ist eine 50 Jahre alte Kiefer). Du kannst zwar sagen, es sind zwei (2) Bäume, aber es ist irgendwie nicht richtig - verstehst du was ich meine?

oder 1 Tag und 1 Tag - jeder Tag ist sooooo unterschiedlich, dass man, wenn man es genau nimmt, nicht sagen kann, es sind 2.

Wenn man die Mathematik von der Wirklichkeit loskoppelt, kann man 1+1 zusammenzählen, aber die Wirklichkeit (=das Mysterium) ist anders.


Herzlich,
cob-web

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Cob-web am 29.11.2006 um 13:42 Uhr.
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Beiträge: 1.177, Mitglied seit 18 Jahren
Zitat:
Ein Stein z.B. hat für einen Geologen eine andere Wirklichkeit, als für jemanden, der von einem Stein gerade am Kopf getroffen wurde.

Das Wissen des Geologen gehört ja gerade nicht zur Alltagswirklichkeit. Ein Geologe sieht, wenn er einen Stein betrachtet, nichts anderes als du oder ich.

Die meisten Menschen verlernen, wenn sie Erwachsen werden, ganz einfach das Sehen und Hören. Wenn du sie fragst, was sie sehen, dann antworten sie nur mit Interpretationen bzw. Abstraktionen.

Zum Beispiel sehe ich keine dreckigen Strassen... ich sehe umgefallene Mülleimer, eine Bananenschale (wobei dies ebenfalls wieder eine Abstraktion ist... aber keine so hohe, wie die "dreckige Strasse"), aufgerissenen Asphalt, ein paar Penner etc.

Wenn man im Kopf für Stille sorgt - und das ist am Anfang sehr schwer, nicht sprachlich zu denken, dann sieht man auch... so wie man es als Kind schon getan hat, ohne ständig in Gedanken zu irgendwelchen Problemen oder anderen nicht anwesenden Dingen abzuschweifen.

Gute Geschichten sind im übrigen auch soweit es geht, konkret formuliert, damit der Leser die Abstraktion selbst machen kann... dies ist einfach interessanter und liest sich schöner.

Zitat:
Meiner Meinung nach sind Vergangenheit und Zukunft nur Hirngespinste. Beobachte mal, wie oft am Tag du mit deinen Gedanken nicht in der Gegenwart, nicht im Jetzt bist.

Die Tatsache ist aber, dass sich dass Leben im Jetzt abspielt. Du kannst kein Haus in der Vergangenheit bauen. Auch nicht in der Zukunft.

Wenn wir von einer Wirklichkeit sprechen, dann gibt es diese für mich nur im Jetzt.

Das weiß ich, aber das macht Vergangenheit und Zukunft noch lange nicht zu Hirngespinsten. Und ja, da hast du vollkommen recht, das Leben spielt im Jetzt... nur in der Gegenwart kann ich handeln und die Wirklichkeit gibt es für uns auch nur im Jetzt.
Aber dies ändert nichts daran, dass die Dinge des Alltags vergänglich sind und eine Geschichte, eine Vergangenheit haben - du selbst hast ja auch eine.
Und das als Hirngespinst zu bezeichnen, finde ich unsinnig. Und worauf beziehen sich deine Hoffungen und Wünschem, falls du welche hast? Freust du dich auf den nächsten Urlaub? Auf Weihnachten? Du weißt doch ganz genau, dass solche Ereignisse in der Zukunft liegen. Warum sollte das ein Hirngespinst sein?

Zitat:
Ich bin der Meinung, das die "abendländische Geistesgeschichte und unsere Wissenschaft " auf einem Irrtum aufgebaut ist:

- Sie versucht alles um uns herum zu Erklären, aber weiß nicht, was der Mensch wirklich ist. *
- Sie basiert auf der Annahme, dass die Materie zuerst da war.
- Sie zerteilt die Ganzheit in immer kleinere Stückchen, in der Hoffnung, eine Erklärung für die Ganzheit zu finden.

Das ist so aber nicht ganz richtig... weil die abendländische Geistesgeschichte sehr viele und sehr unterschiedliche Sichtweisen beinhaltet.
Dass sie auf der Annahme basiert, dass die Materie zuerst da war, ist ganz einfach falsch... die beiden klassischen Positionen der Ontologie sind der Materialismus und der Idealismus... und sind mit dem Leib-Seele-Problem verbunden. Es gibt aber auch noch ganz andere Betrachtungsweisen zu diesen Fragen in der Philosophie. (Und Philosophie besteht auch nicht nur aus ontologischen Spielchen... gerade nicht die griechische Philosophie)

Der letzte Satz verallgemeinert ist ebenfalls so nicht haltbar... weil es nur eine Methode von vielen ist. Und du hast dabei auch nicht das Problem bedacht, dass die "Ganzheit" in unser Erfahrungswelt nicht viel zu tun haben braucht mit der Welt an sich... oder dass auch diese "Ganzheit" eine Abstraktion sein könnte etc.

Was sind denn Wissen und Erfahrung? Was muss man dazu tun? Wie gelangt man dazu? Wie wichtig dafür ist Sprache? Und was ist Sprache überhaupt? Was ist Wahrheit? Wie kann ich bestimmen, ob eine Aussage wahr ist? Was ist Bedeutung? Wie gelange ich zu einer Bedeutung? Was ist Denken? Wie denkt man? Wie weit reicht das Denken?

Kann man mit Sprache überhaupt eine sprachunabhängige Wirklichkeit erfassen? Das sind typische Fragen.

Zitat:
1 Baum + 1 Baum sind zwei ganz unterschiedliche Lebewesen (der eine ist eine 300 Jahre alte Buche, der andere ist eine 50 Jahre alte Kiefer). Du kannst zwar sagen, es sind zwei (2) Bäume, aber es ist irgendwie nicht richtig - verstehst du was ich meine?

Aber das ist doch kein Argument? Die Mathematik ist kontextfrei, es geht nur im Strukturen... und die Aussage, die ich formuliert habe, ist 'zeitlos'.
Und wenn ich sage, da sind zwei Bäume... dann spielt das keine Rolle, welche Eigenschaften dieses Ding noch hat... dann interessiert nur das, was das Ding zu einem Baum macht. Noch allgemeiner könnte ich sagen, es sind zwei Pflanzen... dann interessieren mich nur Eigenschaften, die etwas zu einer Pflanze machen.

Jedenfalls ist die Aussage 1+1=2 immer wahr. Es gibt aber auch Aussagen, die nicht immer wahr sind...

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 29.11.2006 um 14:39 Uhr.
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Zitat:
Das Wissen des Geologen gehört ja gerade nicht zur Alltagswirklichkeit. Ein Geologe sieht, wenn er einen Stein betrachtet, nichts anderes als du oder ich.

Ja, aber für den Geologen ist es sein Alltag - und er sieht vielleicht, wie alt der Stein ist und welchen Ursprungs er ist.
Oder jemand anders nimmt die heilende Wirkung eines Steines wahr - seine Wirklichkeit weicht von der Allgemeinen ab - für ihn ist es aber real...


Zitat:
Aber dies ändert nichts daran, dass die Dinge des Alltags vergänglich sind und eine Geschichte, eine Vergangenheit haben - du selbst hast ja auch eine.

Ja, aber es gibt nicht die Vergangenheit, sondern jeder Mensch hat seine eigene.
Wenn 10 Menschen etwas zusammen erlebt haben, speichert es jeder auf seine Weise ab. Der eine mehr über die Sprache, der andere mehr über die Gefühle, der dritte über die Sinne usw...

Wir Menschen nehmen unsere subjektive Vergangenheit jedenfalls zu ernst - aber nur, weil sie uns Angst macht. Diese Angst ensteht durch verdrängte, ungeklärte Erlebnisse.

Je mehr ich meine Vergangenheit kläre, um so mehr verliert sie für mich an Bedeutung. Und um so weniger halte ich mich mit meinen Gedanken dadrinnen auf.



Zitat:
Kann man mit Sprache überhaupt eine sprachunabhängige Wirklichkeit erfassen? Das sind typische Fragen.

Nein. Oder höchstens bedingt. Es kommt sicherlich drauf an, wie gut man die Sprache beherrscht, wie gut man die Bedeutung der Worte kennt.
Ein Wort hat eine große Macht.

Wie z.B. das Wort Gott.
Gott kann man nicht mit Worten erklären, obwohl er für so viele Menschen real ist.

Und weil man es immer wieder versucht, enstehen Missverständnisse (und auf dem Wort Gott gibt es ganz sicher die meisten).




Zitat:
Jedenfalls ist die Aussage 1+1=2 immer wahr. Es gibt aber auch Aussagen, die nicht immer wahr sind...

Da muss ich dir nochmal widersprechen - aus mathematischer Sicht stimmt das ja, aber wenn man tiefer in die Welt schaut, stimmt es nicht mehr.

Ich gebe dir ein noch Beispiel: ich habe zwei Katzen, die unterschidlicher nicht sein könnten. Die eine ist weiß, die andere schwarz, die eine ist total zahm, die andere menschenscheu...

Ich kann zwar sagen, ich habe zwei Katzen (tue ich ja auch :)), aber für mich stimmt es einfach nicht, denn ich sehe sie immer als 1 +1, nicht als 2.

Herzlich,
cob-web
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