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Die Möglichkeit als einzig mögliche Lösung

Thema erstellt von SAD END 
Beiträge: 30, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo zusammen,

war lange nicht mehr hier, hab aber eine neue Theorie (wie geil :-)):

Also:

Ist nicht die einzige mögliche Lösung (für Alles), dass es keine Lösung geben kann/darf.

Weil:

Wenn es eine Lösung gäbe (z.B. Universum ist endlich, wenn wir sterben sind wir für immer tot), dann gäbe es zu dieser Lösung ja Alternativen (unendliches Universum, wir könnten wieder auferstehen).

Müsste die Lösung dann nicht automatisch umkippen können, wenn es denn die Möglichkeit dazu gäbe?
Und die Möglichkeit gibt es ja immer.

Ich kann das noch nicht so genau in Worte fassen.

Ich denke nur gerade, dass es keine Lösung geben kann, weil diese automatisch ihre Alternativen fordert.

Kann das jemand besser erklären, der auch so denkt?

Ist das bei Atomen nicht auch so, dass dort die Elektronen oder so nur mit gewissen Wahrscheinlichkeiten (Möglichkeiten) z.B. an bestimmten Orten sind?

Also für mich ist es gerade sehr klar, dass eine Lösung ein Witz wäre, da sie voll angreifbar wäre (Revolution :-)).

Versteht jemand, was ich meine?

Thank you.

SAD END
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Beiträge: 228, Mitglied seit 18 Jahren
hallo,
Ztat:
"Ist nicht die einzige mögliche Lösung (für Alles), dass es keine Lösung geben kann/darf."

Nein! Du hast jetzt mit deiner Leben nach dem Tod Geschichte Dinge angesprochen, auf die wir erst dann eine Antwort finden, wenn wir selbst tot sind. Wenn du aber etwas aus zerbrechlichem Glas runterwirfst und dich dann jemand fragt, warum das Glas kaputt ist, obwohl es das vor dem Fall nicht war, ist die Antwort: Weil das Glas nicht stabil war und es runtergefallen ist, wobei es dann zerbrochen ist. Eine Alternative lässt dies nicht zu.
Was ich mit diesen eigentlich gar nicht passenden Sätzen sagen will?
Mann kann Theorien aufstellen, die bestimmte Erscheinungen erklären. So läuft das normalerweise in der Physik. Erst eine Theorie, dass das Experiment. Bestätigt das Experiment exakt die theoretische Vorhersage, kann man davon ausgehen, dass sie richtig ist.
Jetzt ist die Physik aber teilweise so weit, dass Experimente zu einigen Theorien nicht mehr gemacht werden können, also versucht man einfach in der Theorie auf bewiesenen Dingen aufzubauen. Jetzt hast du natürlich teilweise Recht. Hierbei können natürlich Alternativen zu bestimmten Lösungen auftreten. Aber meist entscheidet man sich, einfach gesagt, für die Lösung, die die meisten Erscheinungen am exaktesten erklären kann.

So, das war's von meinen Weisheiten heute, ich wünsche allen einen schönen Samstag Abend,

lieben Gruß,

Sedna
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Beiträge: 348, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo zusammen,

nach längerer Abwesenheit melde auch ich mich mal wieder zu Wort.

Zitat:
Ist nicht die einzige mögliche Lösung (für Alles), dass es keine Lösung geben kann/darf.

Das sehe ich nicht so. Lösungen, Antworten, Tatsachen und Fakten können so genannt werden, weil sie in sich schlüssig in diese Welt passen, mehr noch als ein logisches Konstrukt darstellen, zu welches es endlich viele Alternativen geben kann.
Zum einen lebt die Welt von Beweisen der Frühgeschichte, jene, die im Rahmen der Kausalität absehbar werden, und die man deutlich voraussagen kann. So z.B. zerbricht ein Glas nach Fall auf dem Boden.


Zitat:
Wenn es eine Lösung gäbe (z.B. Universum ist endlich, wenn wir sterben sind wir für immer tot), dann gäbe es zu dieser Lösung ja Alternativen (unendliches Universum, wir könnten wieder auferstehen).

Hier kommen wir jedoch zu einem Punkt in dem ich dir recht geben muss. In sich, in der Welt entstanden, oder in Gleichheit vorauszubestimmendes ist schlüssig und kann nicht zu Alternativen gleichgesetzt werden. Aber insbesondere die Philosophie lebt von sehr viel Spekulationen, viele der großen Philosophen und beinahe jeder der normalen Menschen sind ihrer eigenen Logik unterworfen und schaffen ihre subjektive Wahrheit indem sie das repräsentieren, was für sie logisch vollkommen richtig zu stellen ist. Das diese logische Schlussfolgerung teilweise auch fehlerhaft sein kann, oder nur eine Möglichkeit der Wirklichkeit ist, wird dabei oftmals übersehen.
Wichtig ist dabei, über sein eigenes Denken hinaus zu gehen, selbst sich als unvollkommen anzusehen, und auch seine eigen vertretenen Ansichten in Frage zu stellen.
Ob nun das Universum endlich oder unendlich ist, ob wir zu unserem Ende finden, wenn wir sterben, oder ob wir nur Erinnerungslos wiedergeboren werden, das sind Fragen der Metaphysik die nur Freiheit für Hypothesen, nicht aber für Wahrheiten im objektivem Sinn haben.
Meine persönliche Einstellung, die aber ebenso nur auf Logik basiert, ist wie folgt:
Wir sind alle im großen Maße unwissend, können nur Teilwahrheiten aus der Welt entnehmen, und können nur auf Gewohnheit basiert etwas wahrnehmen.
Nur den kleinsten Teil der Wirklichkeit können wir erfassen und so sind wir doch alle gefangene unseres von der Evolution geprägten Denkens.
Man nenne es so:
Die Welt ist eine Spielwiese der Möglichkeit, und wir können nur kleine Flecken in unserer eigenen Wirklichkeit erfassen. Ein völlig anders gestricktes Lebewesen sieht und denkt womöglich anders, blickt in anderer Form auf die Welt und schließt auch in anderer Weise. Diese Lebewesen unterlagen demnach einer anderen Evolution als wir Menschen, sind deshalb aber nicht fehlerhafter.
Und ob nun dieses logische Konstrukt - vom Menschen gebaut - oder jenes - von womöglich anderen geschaffen - näher an einer vielleicht nicht vorhandenen objektiven Welt liegt, lässt sich doch innerhalb unserer Welt nicht bestimmen.


Zitat:
Müsste die Lösung dann nicht automatisch umkippen können, wenn es denn die Möglichkeit dazu gäbe?
Und die Möglichkeit gibt es ja immer.

In Anlehnung meines vorherigen Textes sage ich hierzu nur folgendes:
Lösungen außerhalb des von Menschen geschaffenen Systems lassen sich von uns nicht bestimmen.
Demnach sind auch Chemie, Biologie und Phsysik nur folgerichtig, schlüssig in sich selbst, doch nie aber mehr als eine von vielleicht vielen möglichen Lösungen.
Nur die Mathematik die auf sich selbst beruht und nachfolgend in die Wirklichkeit überging ist als exakt zu bestimmen.


Zitat:
Ich denke nur gerade, dass es keine Lösung geben kann, weil diese automatisch ihre Alternativen fordert.

Welche Alternative gibt es denn zur Gleichung 14*4=56?
Zwei Faktoren die doch nur zu einer Lösungen finden können.
Und so lange sich nichts an den einzelnen Elementen der Gleichung ändert, kann sich auch die Lösung nicht verändern.
Welche Alternative gibt es zum zerfallenen Glas, nach Fall auf den Boden?
Du siehst also, nicht für und auf alles gibt es Alternativen.


Zitat:
Also für mich ist es gerade sehr klar, dass eine Lösung ein Witz wäre, da sie voll angreifbar wäre (Revolution :-)).

Wie gesagt. Nicht in jedem Fall kann man Lösungen anfechten. Aber in vielerlei Hinsicht gebe ich dir recht.
Eine allumfassende Erkenntnis kann in einigen Bereichen die gefunden werden, da wir immer zu nur aufgrund unserer Wahrnehmung schlussfolgern.


Zitat:
Warum soll eine gefundene "Lösung" (objektive Erklärung eines Gegenstands) alternative "Lösungen" (der gefundenen widersprechende Erklärung) erfordern?
Entweder die Erklärung stimmt oder sie enthält Widersprüche.

Das teile ich nicht.
Was passiert wenn zwei Möglichkeiten keine Widersprüche enthalten?
Wir dürfen nicht nur nach einer passenden Lösung suchen und sie dann als richtig und damit wahr erklären. Wir müssen versuchen, zu finden, zu kombinieren, zu vergleichen und dann immer noch in Frage zu stellen. Vieles dieser Welt basiert vermutlich auf eben diesen Fehler, das wir unreine Wahrheiten annehmen und dann in die Welt fest einbeziehen. Wir bauen auf dieser Wahrheit auf und letztlich folgern wir weiter, nehmen wir diese als ein Baustein eines Systems, und suchen nach anderen, die genau dazu passen.
So hätten wir uns in alter Zeit andere Wahrheiten aneignen können, die uns in eine völlig andere Richtung geführt hätte, zu der wir heute aufgrund der alten Gewohnheit dieser vielen Bausteine gar nicht mehr kommen können, da sie mittlerweile fest in unserem Kopf verankert sind.


Zitat:
Entweder es gibt ein Leben nach dem Tod oder nicht. Aber beides geht nicht.

Fragt sich nur, was sich davon erkennen lässt. Gerade in Bezug auf den Tod werden die einzelnen Faktoren der Rechnung so klein und unbestimmt, es tauchen so viele halbe Fakten und Tatsachen auf, sind so ungenaue Schlüsse vorhanden, das wir darüber nicht einmal mit annähernder Sicherheit urteilen können.
Wir müssen uns bewahren, dass wir nur sehr wenig wissen, und selbst das vorhandene Wissen nur als Möglichkeit gelten kann. Und über den Tod zu philosophieren ist selbstredend, ist möglich, doch aber niemals in absolut sicherer und überzeugter Form. Denn dazu würden wir nur unserem Denken unterliegen und hätten keine Offenheit der Welt gegenüber bewiesen.


Zitat:
Der erste Satz von Dir enthält zum Beispiel den lustigen Widerspruch, daß er Objektivität (Lösung)
bestreitet für sich selber jedoch beansprucht.

Tut er das wirklich?
Denke einmal an den Skeptizismus, der alles bezweifeln kann, nur nicht sich selbst.
Die von SAD END genannte Aussage obliegt der zu urteilenden Gewalt in sich. Es sagt aus, dass alles nur eine Alternative auftut, jedoch ist diese Aussage nicht mit einbezogen.
Darauf hinzuweisen wäre nicht mehr als ein Wortspiel, als eine Anschaung der Sprache. Letztlich liegt die Gewichtung dieser Aussage und der Sinn dahinter in anderer Richtung.


Zitat:
Erst eine Theorie, dass das Experiment. Bestätigt das Experiment exakt die theoretische Vorhersage, kann man davon ausgehen, dass sie richtig ist.

So wird im üblichen Verfahren, dort liegt auch der Bezug zwischen Theoretik und Wirklichkeit.
Doch wenn man hinter diese Welt blickt und sich anschaut, was dort an Möglichkeiten liegt, ist dies nur eine Wahrheitsfindung in beschränktem Rahmen.


Die Frage die stehen bleibt, wäre nun folgende: Welche Wahrheit lässt sich nun bestimmen, welche Wirklichkeit begreifen. Mir scheint es nur wichtig, zu wissen, dass nicht alles anzunehmende gleichzeitig richtig sein muss. Wir alle (zumindest die meisten) machen sich Gedanken zu irgendwas, das trifft oftmals zu Widersprüchen anderer Gedanken. Doch so trägt nun mal jeder die Welt in sich, die in seinem Kopf entstand, und das ist wohl auch gut so. Unsere Aufgabe ist nicht mehr, als auch diese Welt, die uns so richtig scheint, in Frage zu stellen. Alleine unter dem Gesichtspunkt im Laufe der Zeit viele dieser Erkenntnisse gehabt zu haben, die gegenwärtig dann richtig, später aber als vollkommen falsch gestellt worden sind.
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Also, danke Maximilian, dein Beitrag war interessant, aber so lang (ächz).

Ich habe gerade nochmal ein Buch zur Quantentheorie gelesen.

Dort geht es doch genau um solche Sachen, dass diese Kleinstteilchen quasi nur in Möglichkeiten agieren/sind/was auch immer. Und erst wenn sie entdeckt/beobachtet/beeinflusst werden, entscheiden sie sich für eine der möglichen Lösungen.

Ich finde (Achtung, Gag), dass dies bei uns Menschen genauso ist (man sollte mich mal beobachten, wenn ich ganz alleine bin, ich lebe dann in Möglichkeiten. Erst wenn mich jemand beobachtet, reisse ich mich zusammen.

:-)

Also, allen Ernstes, es scheint doch im Quantenreich etwas ganz neues/substantielles an dieser "Die Möglichkeit als einzig mögliche Lösung"-Sache dran zu sein.

Ich finde das äußerst logisch, da dann alles geklärt ist. :-)

Es gibt doch z.B. im Quantenreich dieses Experiment, dass man ein Elektron auf eine Platte mit zwei Spalten schiesst und sich im Interferenzmuster auf dem Auffangbildschirm dann zeigt, dass das Elektron beide Spalte passiert haben muss. Kennt ihr das? Ach so, das Buch, das ich gelesen habe ist von Marcus Chown und heisst "warum Gott doch würfelt". Ist gut Buch. Lesen muss.

Wenn man dann beobachten will, welchen Spalt das Elektron passiert, geht das Interferenzmuster weg ... etc.

Also ich finde, so ist die Welt.

SAD END
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Hallo Ihr!

Hier werden. meiner Meinung nach, zwei "Welten" vermengt.

1. Die unserer Wahrnehmung
2. Die der Modelle, die wir entwickelt haben um "Dinge" und Zusammenhänge erklärnen zu können, die sich unserer Wahrnehmung entziehen.

Das Konzept der Möglichkeit als Lösung und der Lösung nur als eine Möglichkeit ist aber trotzdem reizvoll und an sich nicht falsch. Ganz einfach deshalb, weil kein Mensch aus seiner Haut kann, und deshalb immer annehmen muss, dass etwas auch anderes sein könnte.

Durch diesen Zweifel per se wird Wissenschaft erst möglich, wird Weiterentwicklung erst möglich.

Die Aussage sollte also vielleicht eher lauten:

Es wird keine letzte Lösung geben.

Wobei sich mir überhaupt eher Wahrheit aufdrängt, deshabl vielleicht hier auch die kontroverse Diskussion.

Eine Lösung ist eine bestätigte Annahme, Lösungen sind immer nur gesuchte Zusammenhänge, getreu dem Motto, Man findet nur das, was man sucht. Das heißt eine Lösung ist eine Struktur, die es nicht gibt, bevor sie gefunden oder erfunden wird. Lösungen sind praktische Verkürzungen der wahren Zusammenhänge, so das wir Menschen damit arbeiten können. Es gibt also Lösungen. Die Lösung ist die Lösung an sich. Wir Menschen können es uns nicht aussuchen, ob es für uns Lösungen geben kann oder darf, wir bringen sie hervor, weil wir ohne Lösungen nicht existieren könnten. Ich glaube, dass Lösungen an sich also existenzielle Operationen unseres Gehirns darstellen.

Was nun inhaltlich durch Lösungen wiedergegeben wird ist eine andere Sache, da geht es um wahr und falsch, oder nützlich und schädlich. Und hier werden wir wahrscheinlich nie zu ende kommen.

Wie denken immer unter Bedingungen, die wiederum unter Bedingungen gedacht wurden usw. Das heißt, wir denken immer unter Einfluss, und hier ist die Quantenmethapher wirklich schön. Ob wir etwas als wahr oder falsch bzw. als nützlich oder schädlich ansehen hängt auch davon ab, unter welchen Bedingungen wir diese Aussagen treffen müssen. So gab es eine Zeit, in der es nützlicher war, die Welt als eine Scheibe zu betrachten, weil man sonst arge Probleme mit der Obrigkeit bekommen hätte.

Nun gut...

Beitrag zuletzt bearbeitet von Kaimangadil am 20.10.2006 um 15:23 Uhr.
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@SAD END

hier vielleicht etwas interessantes für dich.
( denke jetzt werden die meisten wieder sagen UNMÖGLICHER MIST!) gg

# der Gedanke ist der Vater aller Dinge!

Die meisten Menschen kennen diesen Satz, aber kaum einer kennt die wahre Bedeutung, geschweige denn die gewaltige Tragweite dieses Satzes.

Mit dem Gedanken fängt ALLES an - im Geistigen wird ausnahmslos die Ursache für ALLES gelegt - kein Ding kann sein, ohne daß es vorher im Gedanken war. In der Umkehrung : Alles das, was DU in Deiner Welt wahrnimmst, hast DU zuerst gedacht, es durch DEINE Gedanken und Gefühle belebt, es dadurch in die Existenz gezwungen - ohne Ausnahme. DU selbst bist der Architekt DEINES Schicksals! Durch die Macht DEINER Gedanken stehst DU auf der Stufe eines Mitschöpfers dieses Universums! Die Konsequenz daraus : Der Mensch ist sich selbst durch seine Gedanken der größter Feind oder der beste Freund. Wenn der Mensch sein Denken ändert, so ändert sich der ganze Mensch.
# was die Wissenschaft über Gedanken weiß

Als Wissenschaftler Anfang des 20. Jahrhunderts die Natur der Materie und des Atoms erforschten, stellten sie mit Verwunderung fest, daß Materie gar nicht so real ist, wie sie immer dachten - sie besteht offenbar eher aus Energieballungen, die man als stehende Wellen elektronischer Energie beschreiben kann. Insbesondere konnten die Physiker Aufenthaltsort und Impuls eines Elektrons nur beschreiben als Funktion von Wahrscheinlichkeiten - zudem mußten sie anerkennen, daß das Elektron und damit alle Materie offenbar Eigenschaften von Bewußtsein besitzt. Durch diese Erkenntnisse hat sich die Wissenschaft letztlich selbst den Boden für ihre materialistische Grundeinstellung unter den Füßen fortgezogen. Angesichts dieser Einsichten soll Albert Einstein - wahrscheinlich der größte Physiker des 20. Jahrhunderts - einmal gesagt haben : "Es sieht immer mehr so aus, als ob das ganze Universum nichts anderes ist als ein einziger grandioser Gedanke!" - und damit erkannte er wirklich den Kern der Wahrheit.

So gibt es wohl einige Wissenschaftler die vermuten, daß Gedanken-Kräfte letztendlich Ursache aller Dinge und allen Seins sind, aber sie wissen nicht, wie es funktioniert - und sie können es nicht wissen, solange sie das Gefühl leugnen, die Zwillings-Schwester der Gedanken! Weil aber die Mehrheit der Wissenschaftler weiterhin auf dem materialistischen Dogma beharrt, daß alles messbar und experimentell erforschbar sein muß, Materie daher kein Bewußtsein besitzen darf, im Widerspruch zu Erkenntnissen ihrer eigenen Wissenschaft, hat diese sich selbst blind gemacht gegenüber der Wahrheit, was Gedanken sind - denn grobe Messgeräte können das Wesen der Gedanken und des Bewußtseins nicht offenbaren.

Die Wissenschaft wird daher weiterhin (vermutlich) vergeblich mit Messgeräten nach überlichtschnellen Teilchen suchen, den Tachyonen, die ihre Theorien vorhersagen, ohne jedoch jemals auf die Idee zu kommen, daß ihre eigenen Gedanken-Partikel eigentlich genau diese Tachyonen sind, die sich nur beharrlich weigern, sich den groben Messversuchen der Experimental-Physik zu offenbaren.

Wenn DU aber frei im Bewußtsein bist, dann kannst DU leicht erkennen, daß DU Deine Gedanken nur deshalb in Vergangenheit und Zukunft und zu den entferntesten Objekten im Universum ohne den geringsten Zeitverlust senden kannst, weil Gedanken jede beliebige Über-Lichtgeschwindigkeit annehmen können.
# was aufgestiegene Meister über Gedanken sagen

Alles ist Gedanke oder elektronische Lichtenergie! So wie unsichtbarer Wasserdampf = feuchte Luft, sichtbarer Wasserdampf = Wolken, Wasser oder Eis immer das gleiche sind, Wasser auf unterschiedlichen Energie-Niveaus oder Schwingungsebenen, so sind Gedanken die Essenz aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge - alle Dinge sind letztendlich Gedanken auf unterschiedlichen Energie-Niveaus.

Die Qualität aller Dinge, insbesondere, ob etwas sichtbar oder unsichtbar ist, wird nur durch die Frequenz oder Schwingungsrate der Gedanken bestimmt - Materie ist dabei nur gleichsam geronnener, in Form erstarrter Gedanke. So wie ein Flugzeugpropeller unsichtbar wird, wenn man seine Drehzahl erhöht, so sind die aufgestiegenen Meister normalerweise für uns unsichtbar, die Frequenz ihrer Elektronen ist so hoch, daß wir sie nicht wahrzunehmen vermögen - jedoch besitzen sie die Fähigkeit, die Frequenz ihrer Elektronen bewußt zu verlangsamen - sie werden dann für uns sichtbar.
# was Gedanken sind

Gedanken sind für uns unsichtbares Hyper-Licht, Elektronen ohne materiellen Mantel der ihre Schwingungsrate mindern könnte, elektronische Licht-Energie deren Energie-Quanten sich mit beliebiger Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen. Die Meister nennen diese Quanten aus reiner Licht-Energie, reinem Geist Ze'on oder Zi'on - unsere Wissenschaftler würden ihren materiellen Aspekt als Sub-Quark klassifizieren. Die Meister nennen folglich Menschen, die sich der Macht des reinen Geistes bewußt sind und mit Zi'on arbeiten, das wahre Volk Zion - das hat nichts mit jüdischer Religion zu tun.

Verlangsamt man Gedanken, spannt sie gleichsam wie in einem Transformator herab, erhält man 'normales' für uns sichtbares Licht, Elektronen mit materiellem Mantel, ohne elektrische Ladung, was ihre Schwingungsrate reduziert und sie auf Licht-Geschwindigkeit begrenzt - unsere Wissenschaftler nennen das Photonen.

Verlangsamt man 'normales' Licht weiter, erleidet es eine Verzerrung und Spaltung - man erhält Elektrizität, Elektronen mit materiellem Mantel und elektrischer Ladung - eine Aufspaltung in negative und positive Ladungsträger, was unsere Wissenschaftler Elektronen und Positronen nennen.

Verlangsamt man schließlich Elektrizität, gerinnen die Ladungsträger in Formen, 'Partikeln' der Materie als positiv und negativ geladene Teilchen, wobei das Elektron immer noch unteilbarer Kern aller Teilchen ist, wenn auch mit stark begrenzter Schwingungsrate.
# die Geschwindigkeit der Gedanken

Der Gedanke - der Vater - ist das unteilbar höchste Absolute oder der grenzenlose Bewußtseins-Raum. Darum sind alle Gedanken an jedem Punkt des grenzenlosen Bewußtseins-Raumes wie in einem Hologramm immer gegenwärtig - darum haben Gedanken von diesem Standpunkt aus gesehen in Wahrheit auch keine Geschwindigkeit - nur vom relativen Standpunkt der Wissenschaft aus muß man ihnen jede beliebige Über-Lichtgeschwindigkeit zumessen.
# die Welt der Materie

Beachte diesen Teil-Aspekt bei der Verlangsamung von Gedanken zu Materie - unsere Welt der Materie entsteht bei diesem Vorgang durch Verzerrung und Spaltung in Teilchen, die nur in der Dualität existieren - durch Illusion. Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Tatsache ist dies - unsere Welt der Materie und der Formen ist nur durch die Illusion der Dualität erfahrbar - wir können nichts ohne die Brille der Dualität wahrnehmen. Alles, was uns die Sinne vermitteln, ist aus umfassenderer Sicht perfekte Illusion, die wir nicht durchschauen können, bis wir lernen ohne die Brille der Dualität zu sehen, wie es die Meister tun.
# elektronische Lichtsubstanz

Gedanken, Energie, Licht, Materie sind unterschiedliche Zustände von Elektronen. Weil Elektronen die Substanz von Licht, Licht und Elektronen daher identisch sind, sprechen die aufgestiegenen Meister von elektronischer Lichtsubstanz, als der Substanz, die alle Formen aufbaut. Und da Du die verschiedenen Zustände von Wasser kennst, verstehst Du auch in Analogie die verschiedenen Zustände elektronischer Licht-Substanz.

Elektronen -------------------> Wasser-------------------------------------------------> Sichtbarkeit
Gedanken---------------------> Wasserdampf ,gasförmig = Luftfeuchtigkeit------> unsichtbar
Energie------------------------> Wasserdampf, verdichtet = Wolken----------------> sichtbar
elektron. Lichtsubstanz----> Wasser------------------------------------------------------> sichtbar
Materie-------------------------> Eis------------------------------------------------------------> sichtbar


Erkenne dies - Gedanken sind elektronische Licht-Energie, Elektronen auf unterschiedlichen Vibrations-Stufen, reine Energie, reiner Geist, unzerstörbar, unteilbar und ewig - im Gegensatz zu Atomen, die keine ewige Lebensdauer besitzen und nach bestimmten Zeiträumen zerfallen. Zu unterschiedlichen Zeiten prägte man unterschiedliche aber äquivalente Worte für die gleiche elektronische Licht-Substanz. Man nannte sie - Geist, Licht, Feuer, Energie, Prana, Orgon, Chi, Vibration.


Hier bei Interesse der ganze Link wo viel mehr darüber steht:

http://www.paranormal.de/paramirr/gedanke/gtext.html

Finde es jedenfalls sehr interressant und wer die Geheimnisse der Gedanken kennt ,weiß das es so ist.

Unsere Wünsche und dann die Gedanken schaffen Materie .
Das hat auch Max Planck schon gesagt .
Er sagte das materie entsteht wenn sich der Mensch etwas wünscht ,aber wie ,könnte man noch nicht sagen!!!

MfG
Dshubi
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Hi Babes,

ich habe gerade festgestellt, dass ich mich umso weiter von der Wahrheit entferne, je mehr ich denke :-)

Aber mal kurz im Ernst, ich bin ja kein Physiker, aber ihr seit ja so schlau, dass ich mal wissen will:

@dshubi: bist du Physiker ?

@Kaiman: bist du Physiker ?

@alle: was seid ihr eigentlich für Arschlöcher :-)

Nee, echt, ich will das mal kurz wissen, damit ich weiß, mit wem ich`s hier zu tun habe.

Ich kann nämlich nichts mehr sagen, bis ich wieder weiß, das alle anderen Idioten sind.

Momentan wackelt dieses mein Grundgerüst beträchtlich :-)

Ich geh auf`s Klo

SAD END
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@ sad end

also ich bin eine ewige spirituelle Seele ,und Gottes Diener.
Mache hier auf der Erde nur menschliche Erfahrungen.
Das beantwortet deine Frage ganze genau.

Ansonsten studiere ich die materielle und spirituelle Welt und strebe immer weiter nach Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis.

Lese mal meinen Text und sag mal ob du es verstehst oder es für total verrückt hälst.
Bist dann

Md
Dsubui
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Hallo

@Sad End: ich fasse das mal als Kompliment auf. Und verneine.

@Maximilian:

Eine mathematische Gleichung als Beispiel für die Alternativlosigkeit von Lösungen ist ziemlich kurzsichtig. Eine Gleichung besteht ja aus zwei Alternativen. 14*4=56 kann zudem auch so wiedergegeben werden 7*23 oder in Summanden zerlegt werden. An sich gibt es ja auch keine Zahlen. Also unpraktisches Beispiel.

Das Beispiel mit dem Glas hängt mir übrigens zum Hals raus. Mir sind schon mehrfach Gläser auf den Boden gefallen ohne dabei zu zerspringen. Es gibt mehrere Faktoren. Und Kausalität ist eben auch nur eine Lösung für das Problem, wie Ereignisse zu Vorgängen verkettet werden können.

In einem pflichte ich Dir bei, Lösungen gibt es nur in geschlossenen (Denk)Systemen.


Vielleicht sollte man die Wahrscheinlichkeit näher betrachten. Eine Alternative zu einer Lösung oder einer Prognose kann eigentlich nie zu 100% ausgeschlossen werden. Allerdings ergibt sich für mich dadurch ein Denkproblem.
Wodurch ist die Zahl der Alternativen begrenzt? Denn, wenn man davon ausgehen muss, dass es unendlich viele Alternativen gibt, landet man im Chaos, sie hätten alle die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit.

Andererseits, wenn man eingestehen muss, dass es nur endlich viele Alternativen für eine Lösung gibt, muss man davon ausgehen, das es auch Lösungen ohne Alternative geben könnte.
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Zitat:
Ich kann nämlich nichts mehr sagen, bis ich wieder weiß, das alle anderen Idioten sind.

Ein kleiner Idiot steckt doch in jedem... an manchen Tagen ist allerdings etwas größer. ;-)


Zitat:
Eine Alternative zu einer Lösung oder einer Prognose kann eigentlich nie zu 100% ausgeschlossen werden.

Ja, sonst wäre es auch keine Alternative, denn sie muss "möglich" sein, aber nicht "notwendig".

Natürlich kann es aber auch "denkbare" Alternativen geben, die "unmöglich" sind, solange man die "Denkbarkeit" nicht mit "möglicher Realisierbarkeit" verwechselt.

Da unser Denken aber auf Grundsätzen aufbaut, vor allem aber unser rationales Denken / begriffliches Denken eine nichtrationale Grundlage hat (z.B. sind wir ohne emotionale Marker nicht zu sinnvollen logischen Schlüssen fähig), ist es mehr als unwahrscheinlich, dass alles Denkbare auch in der Welt (was auch immer sie sein mag) möglich ist - oder das wir alles mögliche denken können.

Zitat:
Denn, wenn man davon ausgehen muss, dass es unendlich viele Alternativen gibt, landet man im Chaos, sie hätten alle die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit.

Das ist nicht notwendig, dass sie alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben.



Hallo Sad End

Zitat:
Ist nicht die einzige mögliche Lösung (für Alles), dass es keine Lösung geben kann/darf.

Anders formuliert: Meinst du damit vielleicht, dass eine einzige Beschreibung aus dem Blickwinkel eines Subjekts, welche diese Beschreibung liefert, nicht möglich ist?
Oder wieder anders gesagt, dass die Abbildtheorie der Erkenntnis nicht richtig ist und es naiv ist zu glauben, dass man sich "ein Bild" von der Welt machen kann, dass es also nur eine einzige richtige Beschreibung der Welt geben kann?


Hallo Senator Frank

Zitat:
Der erste Satz von Dir enthält zum Beispiel den lustigen Widerspruch, daß er Objektivität (Lösung)
bestreitet für sich selber jedoch beansprucht.

Nein, wo ist sein Satz denn widersprüchlich? Sein Satz enthält nämlich zwei Aussagen, die sich auf ganz unterschiedliche Dinge beziehen... einmal Lösungen für Einzelprobleme und einmal eine Lösung für Alles. Es ist ein großer Unterschied, ob ich die Wahrheit einer Aussage wie "Der Mörder von X ist Y." überprüfen will, oder der Aussage "Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen."

Er stellt damit ja nicht alternativlose Lösungen im allgemeinen infrage - eher nur die Lösung metaphysischer Fragen (Daher treffen auch Beispiele mit Gläsern und Gleichungen nicht sein gestelltes Problem.)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 11.10.2006 um 16:36 Uhr.
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Hallo Andre!

Wie meinst Du das:

Zitat:
... wenn man davon ausgehen muss, dass es unendlich viele Alternativen gibt, landet man im Chaos, sie hätten alle die gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit.


Das ist nicht notwendig, dass sie alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben.

Ich versuche das mal parktisch zu betrachten, auch wenn das Unendliche dabei eher unpraktisch ist.
Ich möchte eine Lösung mit einer Wahrscheinlichkeit versehen. Also muss ich berücksichtigen, wieviele Alternativen es gibt. Gibt es derer unendliche viele, strebt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lösung zutrifft meines Erachtens gegen Null... Liegt das nicht in der Natur der Sache? Wenn alle Lösungen gleich wahrscheinlich sind, sind sie höchstwahrscheinlich falsch.

Aber vielleicht ist auch einfach der Begriff Lösung hier unpassend verwendet.
Die Wahrscheinlichkeit rückt ihn eher in die Nähe zum Ereignis, Teilweise wurde er auch schon mit Nähe zur Erkenntnis dikustiert.

Was ich einfacg daraus schließen wollte ist, dass es eine begrenzte Anzahl von Alternativen geben muss.

Woraus eben für mich die Frage resultiert, durch was diese Anzahl begrenzt wird.

- Durch den Menschen und seine Erkenntnisfähigkeit
- Durch das Problem, als dessen Lösung es angesehen wird

Aber vielleicht sollten wir uns darüber einig werden, was mit Lösung gemeint ist.

Gibt es Lösungen in der Natur?
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Hallo

Zitat:
Aber vielleicht sollten wir uns darüber einig werden, was mit Lösung gemeint ist.

Hm, ich habe hier Lösung als Lösung eines Problems interpretiert. Zum Beispiel das Problem einer Beschreibung der Welt zu liefern, die "wahr" ist.

Vielleicht hat er mit Lösung aber auch etwas anderes gemeint.

Zitat:
ch möchte eine Lösung mit einer Wahrscheinlichkeit versehen. Also muss ich berücksichtigen, wieviele Alternativen es gibt. Gibt es derer unendliche viele, strebt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lösung zutrifft meines Erachtens gegen Null.

Du kannst doch eine Lösung von den unendlich vielen mit der Wahrscheinlichkeit 0,5 versehen und den Rest mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit.

Wenn die erste Lösung die Wahrscheinlichkeit 0,5 hat, ist dann auch notwendig, dass keine weitere 0,5 haben kann, sondern zum Beispiel nur 0,4. Die nächste könnte dann nur noch weniger als 0,1 haben und so weiter. Das heißt, es wird Lösungen geben, die sehr wahrscheinlich sind und andere, deren Wahrscheinlichkeit unendlich klein ist... die könnte man dann im Grunde auch ignorieren.

Zum Beispiel gibt es in der Quantenmechanik eine Formulierung von Feynman, die nennt man Pfadintegralmethode. Hier nimmt ein System um vom Zustand A nach B zu kommen alle möglichen Wege. (Es sind unendlich viele Wege, also unendliche viele Alternativen).
Jeder Weg wird dabei mit einer Wahrscheinlichkeit versehen... so wie in dem Beispiel oben... es wird also Wege geben, die unwahrscheinlich sind.
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Hallo Andre!

Die Hierarchiesierung stellte eben die Frage nach der Begrenzung. Was macht eine Lösung wahrscheinlicher als eine andere?

Ich komme dem gedanklich nur nicht so richtig bei.
Ich gehe davon aus, das von einer Alternative nur gesprochen werden kann, wenn sie die Gleiche wahrscheinlichkeit hat.
Vielleicht hänge ich da zu sehr am Würfel?

Bei der Pfadintegralmethode stehen ja zwei Punkte Fest, der von dem Ausgegamgen wird, und der wohin gegangen wird.

Aber in der "Realität" weiß man doch erst wohin man gelangen wollte, wenn man auch wirklich dort ist.
Das heißt für ich, eigentlich müsste man zu Beginn, also ohne zu wissen was die Lösung (das Ziel) ist, alle Lösungen gleich wahrscheinlich sein.
Das sind sie aber nunmal nicht. Und ich frage mich (und alle anderen) warum?

Gruß

Kai
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Zitat:
ch gehe davon aus, das von einer Alternative nur gesprochen werden kann, wenn sie die Gleiche wahrscheinlichkeit hat.
Vielleicht hänge ich da zu sehr am Würfel?

Ja, das tust du. ;-) Der Würfel ist nur ein spezieller Fall. Zum Beispiel haben Buchstaben in deutschen Texten verschiedene Auftrittswahrscheinlichkeiten. Man kann hier auch zu Wörtern übergehen... da wird es noch deutlicher. "Ich" ist wahrscheinlicher als "Xylophon".

Zitat:
Was macht eine Lösung wahrscheinlicher als eine andere?

In der Physik ist es die Anzahl der möglichen Realisierungen von einem Zustand, der seine Wahrscheinlichkeit bestimmt.

Im normalen Leben ist für einen subjektv meist die Alternative am wahrscheinlichsten, die man am meisten erwartet. Und Erwartungen hängen von eigenen Motiven ab, vom eigenen Wissen, Erfahrungen etc. (Es gibt eben verschiedene Wahrscheinlichkeitsbegriffe.)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 18.10.2006 um 14:32 Uhr.
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