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Unsere welt ist getaktet !!!

Thema erstellt von C a t l a n 
C a t l a n
wie schon viele vor mir habe auch ich mir gedanken gemacht, wie und warum unsere welt im innersten und überhaupt "funktioniert". andeutungen gibt es genügend: so sind sich zumindest die allermeisten religionen darüber einig, dass es zumindest einen gott gibt und eine schöpfung, darüber hinaus ein leben nach dem leben usw. und natürlich glauben wir alle, dass WIR MENSCHEN die "hauptpersonen" im universum darstellen.

wie wäre es aber anders herum ? wir menschen und die natur als strafversetzte ?
mich (und den leser dieser zeilen) sollen hier nicht die religiösen oder sonstigen aspekte interessieren, sondern die technischen voraussetzungen incl. des zeitfaktors.

irgendjemand müsste das dann ja mal hingekriegt haben mit all den details (z.b. das krumme größenverhältnis elektron/proton, die "naturkonstante", die vielen so unterschiedlichen elemente und kräfte, tunneleffekt ...) und zuvor sicher lange experimentiert haben, bis er sah, dass "ES" klappt.

wie würde ich es machen ? nach langem überlegen stellte ich fest, dass wir menschen ja schon - wenn auch vergleichsweise sehr kleine - (schein-)welten produziert haben in form von digitalen spielen zb.
würden wir so ein digitales wesen fragen können, es würde sicher sagen: ja ich existiere real, meine welt ist der pc meines schöpfers, es gelten feste gesetze und probleme habe ich auch.
wie war es möglich, solch eine quasireale welt zu schaffen ?

ich meine, das wichtigste ist frequenz bzw. takt !
so wie dieses digitale wesen ja nicht kontinuierlich existiert, sondern "nur" 50 mal pro sekunde, sei auch unsere welt getaktet. so wie auch jeder film aus zahllosen voneinander getrennten einzelbildern zusammengesetzt ist, funktioniert auch "unsere realität". natürlich nicht nur 50 mal pro sekunde, sondern vielleicht 10 hoch 1000 mal.

das licht legt in jeder sekunde 300.000 km zurück - jedenfalls im vakuum. wir erleben als kontinuierlich, weil wir die vielleicht riesigen zeitspannen dazwischen nicht erkennen können mit unseren körperlichen und technischen mitteln.
und unsere seele, unserer geist ? kann er diesen takt verlassen ? zb. für eine astralreise ? oder im traum ? oder nach dem körperlichen tode ?
ich meine ja !
und dieser zwischenraum ist riesig groß ! er hat platz für diverse paralleluniversen, götter und engel - möglicherweise sind genau hier unsere gefühle beheimatet.
und sicher gibt es auch irgendeine technische möglichkeit, seinen takt zu verlassen, um unmittelbar darauf an einer anderen stelle des universums wieder in den takt einzutreten. man könnte ohne zeitverlust andere intelligenzen besuchen, bestimmt auch zeitreisen durchführen und vieles mehr. ist solch eine aktion nicht als philadelphia-experiment bekannt geworden ? und reisen andere "bekanntgewordene" aliens nicht quasi überlichtschnell ? allmählich frage ich mich, wieso man überhaupt noch zeit und geld verschwendet, um fremde sonnensysteme oder auch nur mond und mars auf "herkömmliche" art und weise zu erreichen.

die details mit der relativen zeit (einstein), tunneleffekt, lichtkrümmung ließen sich auch leicht erklären mit takten. so wäre der takt in der nähe von viel masse sicherlich kürzer/enger. bei SEHR viel masse wären die takte unendlich nah beieinander - licht könnte nicht mehr entweichen - und schon haben wir sogar eine erklärung für ein schwarzes loch.

und wie alles begann - vor 13 milliarden jahren - oder was denn 1 minute oder 50 milliarden jahre vorher existierte (wie lange gibt es eigentlich schon die zeit ?) konnte mir auch noch keiner erklären.

und was erwarte ich nun vom leser dieser zeilen ?
am einfachsten wäre natürlich eine widerlegung. lieber wäre mir aber eine möglichkeit, in die von mir oben beschriebene richtung (mit)forschen zu können. gerne hätte ich auch hinweise auf vorhandene experimente, berechnungen usw.

vielen dank im voraus
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C a t l a n
übrigens nutzen eigentlich fast alle scifi-autoren und -filmemacher irgendwelche zwischenräume:

transmitter, zeittunnel, zeitmaschine, welt am draht, matrix ...

aber wer dehnt mal die zeit so, dass man den takt erkennen kann ?
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Catlan, Du schreibst:
...natürlich glauben wir alle, dass WIR MENSCHEN die "hauptpersonen" im universum darstellen...

Nicht wir alle glauben das (war wahrscheinlich auch nur ein Tippfehler bei Dir). Ich zum Beispiel glaube, dass wir Menschen Reissäcke in China sind - jenseits von egozentrischen Begriffen wie "Haupt- und Nebenperson". Ethik ist ein Produkt des Universums, nicht anders herum. Aufwertung und Abwertung gibt es im Vokabular des Universums nicht. Dein Geist ist nicht der Ursprung aller Dinge. Er ist das Produkt eines anderen Geistes, und der wiederum ebenso usw.

Catlan fragt:
...allmählich frage ich mich, wieso man überhaupt noch zeit und geld verschwendet, um fremde sonnensysteme oder auch nur mond und mars auf "herkömmliche" art und weise zu erreichen...

Weil -- leider -- Deine Theorie reine Spekulation ist. Was Deine Vorschläge betrifft, so hat man bisher (ausser dem Quantenprinzip) keinerlei derartige Vorgänge nachweisen können. Für die Realisierung einer Technologie sind jedoch gewisse, reproduzierbare, von der Natur entnommene Grundlagen notwendig, um in selbiger Natur zu agieren. Die Vorgänge müssen eine enorm stabile Vorhersehbarkeit haben. Sie dürfen nicht spekulativ sein. Würdest Du ein Raumschiff besteigen, von dem man annimmt, es könnte vielleicht funktionieren? In Deiner Theorie sind Vorgänge beschrieben, die bisher noch nie gesehen wurden, geschweige denn vorhergesehen.

Anders als beispielsweise in einer herkömmlichen Rakete: In der dortigen Technologie wird das Rückstoßprinzip des Herrn Newton angewendet. Dieses Prinzip von Aktio und Reaktio hat eine hohe Wahrscheinlichkeit zu funktionieren. Jedes Kind kann dieses Naturgesetz zu jeder Zeit nachweisen -- und vorhersagen, dass es wieder und wieder funktionieren wird: Sitze ich in einem Schlauchboot auf dem See und werfe einen Stein nach vorne, dann werde ich mit enorm hoher Wahrscheinlichkeit beginnen rückwärts zu fahren. Dies kann man nicht mehr als Spekulation betrachten, sondern als klar nachgemessen und exakt wiederholbar. Ein Großteil Deiner Theorie, Catlan, ist jedoch noch nicht einmal nachgemessen worden. Leider! Wie soll dann erst das "nicht Nachgemessene" für eine neue Reisetechnologie wiederholbar sein?

Aber nicht verzagen, immer weiterdenken. Ohne Fantasie, keine Kreativität. Vielleicht hast Du Recht, vielleicht auch nicht. Zumindest ist es aber zu früh, Deine Fiktion als allzeit- und allgemein-gültiges Naturgesetz zu verabschieden.

Cheers,
|-|ardy

P.S.: Die Taktfrequenz besteht aus den Bezugsgrößen Taktanzahl und Zeit. 60 Takte pro Minute -- oder 1 Takt pro Sekunde -- beides ist dieselbe Frequenz (dies nur zu Deiner Inspiration). Soweit ich Dich verstanden habe, geht es in Deiner Theorie im Grunde um Zeitdehnung. Das ist aber leider nicht neu. Da sind wir wieder bei Einstein.
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C a t l a n
hallo, l-lardy,
danke für deinen beitrag !
klar gibt es einerseits phantasien, hypothesen, spekulationen und andererseits fakten, gesetze, theorien. aber alle "als gesichertes wissen geltende" theorien waren auch mal nur unreife ideen, die man nicht beweisen im sinne von ausprobieren konnte. ich denke hier an die forderung nach einem (bis zu diesem zeitpunkt) unentdeckten planeten oder chemischen element. und bis vor wenigen jahren (gerade mal etwas über 500 dieser irdischen zeiteinheiten) waren sich unsere vorfahren sicher, dass unsere erde eine scheibe ist und die sonne sich wie der mond um die erde dreht. für gegenteilige ideen (die genausowenig "beweisbar" waren) sind wohl einige in die "ewigen jagdgründe" geschickt worden. die existenz dieser jagdgründe hat auch noch niemand bewiesen und doch sind sie wohl mehr als nur religiöse phantasterei.

auch die ersten raumfahrer oder atlantiküberquerer waren keinesfalls lebensmüde und unfälle (titanik, apollo 13 ...) sind ja auch nicht vorhersehbar.

eines möchte ich noch sagen: die gesetze waren sicher VOR der materie vorhanden, so wie die idee VOR der realisierung. bekanntlich herrscht der geist über die materie - nicht umgekehrt. so gab es gefühle, ethik ... sicher schon lange, bevor es menschen (und nicht nur menschen, sondern auch andere tiere, pflanzen ...) gab. menschen sind wie alles andere materielle vergänglich, IDEEN, GEFÜHLE, ETHIK ... NICHT !

habe im übrigen meine vorstellung vom funktionieren der welt zugegebenermaßen provokant als fakt dargestellt und lasse mich auch gerne widerlegen - dann aber bitte mit "echten" fakten und nicht nur worten wie: "noch nicht nachgemessen".

möchten SIE, l-lardy, mir beim nachmessen helfen ? und wer noch ?
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Catlan schreibt:
alle "als gesichertes wissen geltende" theorien waren auch mal nur unreife ideen

Da stimme ich Dir 100%ig zu.

Ich habe nur Deine Frage beantwortet bezüglich warum man denn immer noch die herkömmlichen Reisemethoden verwende.

Vielleicht möchtest Du meine Zeilen noch mal in Ruhe durchlesen(?)

Bei der anderen Frage, ob denn nun das Ei oder das Huhn zuerst da war, würde ich sagen, am Anfang war der Anfang des Anfangs des....... Mehr fällt mir dazu jetzt auch nicht ein.

Beim Messen helfe ich gerne. Ich messe ständig. Viele Messergebnisse teile ich unter anderem in diesem Forum mit.
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C a t l a n
hallo, /-/ardy,
mir ging es bei jener bemerkung zu den reisemethoden eigentlich mehr um die aussage: ZEITVERSCHWENDUNG
bei aufmerksamem lesen finde ich die ironie in meinem satz tatsächlich etwas knapp geraten und als rhetorische frage auch nicht eindeutig genug gekennzeichnet - habe auch nicht gedacht, dass gerade diese formulierung so eine schlüsselfunktion zum bewerten meiner titel- bzw. gesamtaussage einnehmen könnte.

das mit dem huhn und dem ei ist übrigens ein reines totschlagargument. normalerweise müßte man doch wissen, welches ei in welcher generation gemeint ist. auf den menschen übertragen fragt man ja auch nicht, ob die eltern oder die babys zuerst da waren - oder kannst du dir vorstellen, vor deinen eltern "da" gewesen zu sein ? auf reinkarnationen (spekulation oder nicht) brauchen wir hier allerdings nicht einzugehen, denke ich.

wo finde ich deine dieses thema betreffenden messergebnisse genau ?
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
„…und sicher gibt es auch irgendeine technische möglichkeit, seinen takt zu verlassen, um unmittelbar darauf an einer anderen stelle des universums wieder in den takt einzutreten. man könnte ohne zeitverlust andere intelligenzen besuchen…“

Klar doch, ganz sicher!

„…allmählich frage ich mich, wieso man überhaupt noch zeit und geld verschwendet, um fremde sonnensysteme oder auch nur mond und mars auf "herkömmliche" art und weise zu erreichen…“

Genau! Wenn es anders ja sooo viel einfacher geht.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Catlan
hallo, bernd,
vor ein paar zeiteinheiten hast du selbst zum besten gegeben, dass diskutiert wird, dass bewegung gequantelt ist, also nicht absolut kontinuierlich verläuft.

klar, es handelt sich um winzige quantensprünge, etwa wie die elektronen auf der atomkernumlaufbahn, wenn sie ihr energieniveau verlassen und dabei strahlung aufnehmen oder verlassen. auch hier sind es feste und typische sprünge eines jeden einzelnen "individuellen" elektrons und es gibt tatsächlich keine übergänge.

hast du schon mal daran gedacht, dass jene quantenvorgänge und "meine" takte nicht unbedingt im widerspruch stehen, sondern vielleicht nur verschiedene beschreibungen oder aspekte derselben phänomene ?
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Alf
Sehr Interessant,das mit dem Takt. Schon vor langer Zeit kam mir nur so der Gedanke, daß wir selber nur als Frequenz auf einem Frequenzband existieren und durch Änderung der Frequenz wie z.B. bei einem Fernsehapparat, in ein anderes Programm ( Universum, Leben ) geraten könnten. Bis Heute habe ich leider noch immer nicht den Schalter gefunden.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
"...dass jene quantenvorgänge und "meine" takte nicht unbedingt im widerspruch stehen, sondern vielleicht nur verschiedene beschreibungen oder aspekte derselben phänomene ?..."

Mag schon sein.

In meinem vorherigen Beitrag 18:19:45 Uhr ging es mir aber um etwas anderes. Die zitierten Textstellen erweckten in mir den Eindruck, daß eine "Nicht-herkömmliche Antriebsart", die Zeit und Geld spart, kurz vor der Anwendung steht...
Signatur:
Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Paul Portugal
Nur ein Minibeitrag zu Huhn und Ei. Dieses Problem ist schon seit langer Zeit gelöst, das Ei war zuerst da, da das Huhn ein Nachfahrer der Saurier ist und diese bekanntlich Eier legten.

Nun ein weiterer Beitrag der aber ausnahmsweise nicht von mir selbst verfaßt ist, aber sehr gut zum Thema passt (quelle astronomie news):


Die Zeit ist nicht quantisiert
Das Bild einer fernen Galaxie zeigt, dass die Zeit nicht quantisiert ist. Das berichten jetzt zwei amerikanische Astronomen im Fachblatt "Astrophysical Journal Letters". Richard Lieu und Lloyd Hillman von der University of Alabama in Huntsville hatten mit dem Weltraumteleskop Hubble die 3,6 Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxie PKS1413+135 beobachtet. Das Bild der fernen Galaxie zeigt ein charakteristisches Beugungsmuster, dass, so die beiden Forscher, nur auftreten kann, wenn die Photonen exakt die gleiche Geschwindigkeit besitzen. Wäre die Zeit aber quantisiert, so müsste es zu minimalen Geschwindigkeitsstreuungen kommen, die das Beugungsmuster zerstören. Nach Ansicht von Lieu und Hillman ist ihre Beobachtung ein schwerer Schlag für alle Versuche, Relativitätstheorie und Quantenphysik im Rahmen einer so genannten Quantengravitation zu vereinigen.
Es ist eines der großen Probleme der modernen Physik, dass sich die Relativitätstheorie nicht in das erfolgreiche Theoriengebäude der Quantenmechanik einfügen lässt. Die Mehrheit der Physiker ist gleichwohl davon überzeugt, dass es eine übergeordnete Theorie gibt, in der auch die Schwerkraft - und damit auch Raum und Zeit - quantisiert sind. Dies bedeutet, dass die Zeit auf auf kleinsten Skalen nicht mehr kontinuierlich fließt, sondern in winzigen ruckartigen Stückchen. Die kleinste Einheit der Zeit sollte dabei die "Planck-Zeit" sein. Eine Sekunde enthielte zwanzig Millionen Billiarden Billiarden Billiarden (oder 20 mal 10 hoch 42) dieser Zeitquanten.
Wie aber sollen die Physiker die Existenz derart winziger Zeitquanten nachweisen? Richard Lieu und Lloyd Hillman hatten eine Idee: Wenn es ein kleinstes Zeitinterval gibt, dann lässt sich auch die Lichtgeschwindigkeit nur mit einer durch dieses Zeitinterval begrenzten Genauigkeit festlegen. Dadurch hätten zwei Photonen niemals exakt die gleiche Geschwindigkeit. Die Differenz wäre zwar minimal, aber über sehr große Entfernungen müsste sie sich doch bemerkbar machen - eben für Milliarden von Lichtjahren entfernte Galaxien. Dadurch würden die Photonen nicht mehr in Phase - gewissermaßen im Gleichschritt - in das Teleskop eintreten und es dürfte kein Beugungsmuster mehr erscheinen. "Wir waren uns vollkommen sicher, dass wir kein Beugungsmuster sehen würden", zeigt sich Lieu selbst von seiner Beobachtung überrascht.

LG

Paul
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Heh heh, der war gut, Paul. Das muss ein Schock für die Sauriermutter gewesen sein, als plötzlich aus ihrem Ei ein Huhn schlüfte :-) :-)

Gack?
|-|ardy
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Paul, in dem Thread "Ist Bewegung gequantelt?" wollte ich aufgrund des Artikels von Lieu und Hillman schon mal eine Diskussion in Gang bringen. Vielleicht klappt es hier ja besser.
Signatur:
Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Paul Portugal
Hi,

von mir gibts zum Thema leider keine eigene Erkenntnis und daher keinen Beitrag. Ich vertiefe mich zwar zur Zeit in ein Buch der Quantenphysik inc. Doppelspalteffekt, aber je mehr ich davon begreife, desto weiter entferne ich mich von der Hoffnung dass hier der Schlüssel Weisheit letzter Schluß gefunden wird. Dazu fällt mir ein Zitat ein welches ihr aber wahrscheinlich ohnehin kennt:

Spezialisten sind Leute die über immer weniger immer mehr wissen, bis sie eines Tages alles über das Nichts und nichts über das Alles wissen.

LG

Paul
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C a t l a n
habe mir mal gedanken gemacht, wieso die lichtgeschwindigkeit (im folgenden text: c) eigentlich "konstant" ist. auch wenn ich mit 0,5 c reisen würde und dabei je einen lichtstrahl nach vorne und nach hinten sende, was ja auch allein schon durch reflexion passieren kann, pflanzt sich der lichtstrahl mit "echter" c (also von einem stationären beobachter gesehen) in beide richtungen gleich schnell fort. im falle von kontinuität könnte man erwarten, dass das licht nach vorne 1,5 c und nach hinten nur 0,5 c schnell ist.
ich meine, dass sich dieses phaenomen gerade mit dem "taktmodell" besonders einleutend erklären läßt.
im übrigen meine auch ich, dass die zeit selbst NICHT gequantelt ist, genausowenig wie die temperatur. beide sind "nur" resultate aus vielen unterschiedlichen einzelfaktoren bzw. -vorgängen.

aber da "wir" ja möglichkeiten gefunden haben, sie zu messen, verstehen wir sie gerne als eigene kraft oder gar dimension.
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Alf
Temperatur ist gequantelt!
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Beiträge: 683, Mitglied seit 18 Jahren
Je schneller Gasmoleküle sich bewegen, desto höher die Gastemperatur.
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Yhoko
Wer sagt denn dass ein einheitlicher Takt existieren muss? Wenn ich zwei Spiele auf zwei Computern starte, so ist es durchaus wahrscheinlich, dass die beiden nicht im selben Takt ("Gleichschritt") laufen, obwohl beide mit exakt 120 Hz über den Bildschirm flimmern.

Wenn nun jede Quanteneinheit zwar (meinetwegen auch gleich schnell) getaktet ist, aber nur sehr wenige über denselben "Taktpunkt" auf dem Zeitstrahl verfügen, so wäre die gemessene Zeit als Gesamtheit dieser Veränderungen schlichtweg unregelmässig getaktet. Mal hier ein Takt, mal da ein Takt.

Vermutlich beeinflussen sich die Takte dann auch noch gegenseitig und sind unterschiedlich schnell... aber das sind doch mehr reine Spekulationen zu später Stunde.

Yhoko
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Franz A.
Aus Beitrag 148-11:
"Wenn es ein kleinstes Zeitinterval gibt, dann lässt sich auch die Lichtgeschwindigkeit nur mit einer durch dieses Zeitinterval begrenzten Genauigkeit festlegen. Dadurch hätten zwei Photonen niemals exakt die gleiche Geschwindigkeit."

Kann mir das nochmal jemand erklären? Warum sollen die Photonen nicht die gleiche Geschwindigkeit haben können?

Franz
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