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Die Magie zwischen Frau und Mann

Thema erstellt von Celestine9 
Beiträge: 3, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo ich Grüße Euch,

ich habe mir dieses Thema aufgegriffen, weil es eins der wichtigsten aber leider auch der seltenen Themen ist über die gesprochen wird. Seit Urbeginn, fängt es mit den zwei gegensätzlichen Polen plus und minus ( Mann u. Frau) an. Alles Leben auf unseren Planeten funktioniert nur durch die Polarität. Leider erschafte man dann die Religion weil ein Part unterdrückt werden sollte, von dem man dachte es sei das stärkere...Die Menschen haben ein großes ego und einige wollen herrschen wollen mehr, haben Angst.
Ein den wir Gott nennen kam ins Spiel, er erschaffte den Mann (Adam) und seine erste Frau (Lillieth) aus Lehm. Gott stellte Adam ein Bett, ein Einzelbett, denn Lillieth sollte auf der Erde schlafen! Sie weigerte sich, wollte zu Ihrem Mann. das erzürnte Gott brachte sie um und erschuf aus der Rippe von Adam, Eva..

Das ist die ware Geschichte von unserem Gott, wohlgenannt "der Gott"

Diese kleine Geschichte hat über Jahrhunderte unsere beziehung zw. mann und frau zerstört. Relegionen unterdrückten die Frau bis heute. Sie trägt das Leben, Sie ist zu schlau, Sie verführt dich...

Die Frau geht heute auf Rachezug ( unbewußt) will emanzipiert sein und zerstört ihre Energien, ihre weiblichkeit, Sie wird männlich. Und der Mann? er will auch unabhängig sein, will in keinem Zwang der Ehe der Monogamie leben!

Was hat die Religion mit uns gemacht, unsere Entwicklung nähert sich dem Ende wenn wir nicht bald etwas dagegen unternehmen!

Wer von Euch kann mir ehrlich sagen, das er liebt ohne Bedingung an den anderen???
wie oft stehlen wir die Energie des anderen Geschlechts, versuchen sie zu besitzen???

Zwischen Mann und Frau gibt es eine große Magie, wir müssen Sie wieder finden denn dann verstehen wir uns wieder auf einer Ebene und das nicht nur in unserer Welt...

Wo fängt man an???
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Beiträge: 362, Mitglied seit 17 Jahren
Zitat:
Was hat die Religion mit uns gemacht, unsere Entwicklung nähert sich dem Ende wenn wir nicht bald etwas dagegen unternehmen!
Inwiefern endet unsere Entwicklung?

Zitat:
Die Frau geht heute auf Rachezug ( unbewußt) will emanzipiert sein und zerstört ihre Energien, ihre weiblichkeit, Sie wird männlich. Und der Mann? er will auch unabhängig sein, will in keinem Zwang der Ehe der Monogamie leben!
Inwiefern zerstört die Frau im Rahmen der Emanzipation ihre Weiblichkeit? Wenn das was mit der Emanzipation kommt die Weiblichkeit zerstört, dann drückst du damit aus, dass nur die Wesenszüge der unterdrückten Frau die Weiblichkeit verkörpern. Damit stellst du dich auf die falsche Seite.
Was "männlich" und "weiblich" ist lässt sich langfristig ohnehin nicht festlegen. Das unterliegt dem Wandel und das ist auch nicht schlecht oder bekämpfungswürdig.

Zitat:
Wer von Euch kann mir ehrlich sagen, das er liebt ohne Bedingung an den anderen???
wie oft stehlen wir die Energie des anderen Geschlechts, versuchen sie zu besitzen???
Ich denke erstere Frage lässt sich von den meisten Menschen mit Ich beantworten, da das 'verliebt sein' im Allgemeinen nicht im Entscheidungsbereich des verliebten Menschen liegt. Somit ist dieses Gefühl auch nicht von der Meinung und den Forderungen des verliebten Menschen abhängig.
Du sprichst eher von dem Führen einer Beziehung. Nun ich denke die "Bedingungen" stellen einen Schutz und eine Maßstab dar, vor dem 'ausgenutzt werden'. Daher sind sie doch durchaus legitim. Da niemand gezwungen ist eine Beziehung zu führen ist auch niemand gezwungen sich diesen Bedingungen zu beugen.
Einen Diebstahl von Energie habe ich noch nicht beobachten können.

Meine Antwort mag pragmatisch klingen. Allerdings ist es mir noch nie gelungen dieses allgemein verbreitete postulieren der Schlechtheit des Menschen in unserer Zeit nachzuempfinden. Auch wenn es durchaus einen poetischen Charakter hat.
In meinen Augen lösen sich diese Aussagen bei genauerem Hinsehen in nichtssagenden Dunst auf.

MfG Chemo
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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Hallo Chemo,

Du hast nicht den ganzen Sinn erfaßt.
Die Frau hat eine Bewußte weibliche und Unbewußte männliche Seite. Anders der Mann eine Bewußt männliche und Unbewußt weibliche Seite.
Wenn eins dieser Seiten dominiert dann herrscht ein "Pol" und das Gleichgewicht ist nicht mehr hergestellt.
Schau Dich mal um in der Welt, ist etwas im un gleichgewicht kann es nicht mehr funktionieren, oder stirbt sogar.
Alles was es gibt, alles was wir bisher begrenzt kennengelernt, gesehen haben, unterliegt einer Gesetzmäßigkeit, aus diese ein Ganzes entsteht, ansonsten gibt es kein Leben. Auch das Universum ist so aufgebaut. Der makrokosmos (Universum) und der Mikrokosmos (Mensch) sind gleich aufgebaut, beruht auf den selben Gesetzen. Die kleinste Zelle in unserem Körper funktioniert so, ist sie nicht mehr im Gleichgewicht wird sie zur "Krebszelle". Die Liebe ist nicht mehr im Gleichgewicht und das schon lange nicht mehr. Wenn ich mich umschaue sehe ich viele unehrliche, hassende und abhängige Partnerschaften. Ein tolles sich entwickelndes Karma beider Geschlechter, unsere Nachfolgende Generation kennt bald nur noch die Kälte, die Einsamkeit! Ich stelle mich auf keine Seite, ich betrachte wie weit sind wir mit unserer "Entwicklung", wo führt es hin? Geschichte, Relegionen lassen sich nicht löschen sie stehen geschrieben, haben ihren Wert. Darauf baut alles...
Darum sage ich wir müssen was ändern, sollten endlich aufwachen und nicht alles von uns schieben und nicht sagen: Frau ist halt schwer zu verstehen, kann man nichts recht machen...o. anders: Männer sind eben Oberflächlich... da werden wir uns wohl noch weiter entfernen statt wieder in die Einheit zu finden, und die ist doch Wesentlicher als ein "Männchen" o. "Weibchen"...
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hallo,

Ich weiß ehrlich nicht, was immer dieser Kampf zwischen Frauen und Männern soll. Frauen folgen oft dem Beispiel von Vorbildern: Blond, blau und ziemlich dumm. Die Frau macht sich oft selbst zum schwächeren Geschlecht um dem Mann zu gefallen. Der Mann nimmt dies mit Freuden an. Männer halten zusammen - Frauen oft nicht. Das ist m.E. der einzige Vorteil, den Männer haben. Deshalb verstehe ich auch folgenden Beitrag von Traum nicht:

der mann sollte sich GOTT unterordnen

die frau sollte sich dem mann unterordnen

Wieso? Wieso sollte man sich einem Gott unterordnen, von dem man nicht einmal genau weiß, ob er existiert. Jesus hat außerdem niemals irgendetwas gesagt, dass Frauen als weniger wert ausgezeichnet hätte. Im Gegenteil. Wenn wir einen freien Willen haben, dann müssen wir uns überhaupt nichts von Leuten sagen lassen, die behaupten, mit Gott in Verbindung zu stehen und damit meine ich nicht nur Papa Ratzi.

Wieso sollte sich die Frau unterordnen?? Was hat der Mann, was die Frau nicht hat? Die Frau kann Leben hervorbringen, kommt also m.E. fast einer Göttin gleich; sie hat oft mehr emotionale Intelligenz und hält weiß Gott mehr Schmerzen aus. Was der Mann nicht hat, hat alles die Frau. Der Mann hat mehr körperliche Kraft, das war's aber auch schon. Würden sie sich also nicht immer gegenseitig bekämpfen, wären sie das perfekte Team. Offensichtlich jedoch haben beide oft zu wenig Intelligenz, um das zu verstehen. Tja, so spricht die weibliche Person, Sedna

liebe Grüße

Beitrag zuletzt bearbeitet von Sedna am 03.08.2006 um 15:03 Uhr.
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Beiträge: 102, Mitglied seit 18 Jahren
Sedna schrieb in Beitrag Nr. 892-5:
hallo,

Ich weiß ehrlich nicht, was immer dieser Kampf zwischen Frauen und Männern soll. Frauen folgen oft dem Beispiel von Vorbildern: Blond, blau und ziemlich dumm. Die Frau macht sich oft selbst zum schwächeren Geschlecht um dem Mann zu gefallen. Der Mann nimmt dies mit Freuden an. Männer halten zusammen - Frauen oft nicht. Das ist m.E. der einzige Vorteil, den Männer haben. Deshalb verstehe ich auch folgenden Beitrag von Traum nicht:

der mann sollte sich GOTT unterordnen

die frau sollte sich dem mann unterordnen

Wieso? Wieso sollte man sich einem Gott unterordnen, von dem man nicht einmal genau weiß, ob er existiert. Jesus hat außerdem niemals irgendetwas gesagt, dass Frauen als weniger wert ausgezeichnet hätte. Im Gegenteil. Wenn wir einen freien Willen haben, dann müssen wir uns überhaupt nichts von Leuten sagen lassen, die behaupten, mit Gott in Verbindung zu stehen und damit meine ich nicht nur Papa Ratzi.

Wieso sollte sich die Frau unterordnen?? Was hat der Mann, was die Frau nicht hat? Die Frau kann Leben hervorbringen, kommt also m.E. fast einer Göttin gleich; sie hat oft mehr emotionale Intelligenz und hält weiß Gott mehr Schmerzen aus. Was der Mann nicht hat, hat alles die Frau. Der Mann hat mehr körperliche Kraft, das war's aber auch schon. Würden sie sich also nicht immer gegenseitig bekämpfen, wären sie das perfekte Team. Offensichtlich jedoch haben beide oft zu wenig Intelligenz, um das zu verstehen. Tja, so spricht die weibliche Person, Sedna

liebe Grüße

[Nachricht zuletzt bearbeitet von Sedna am 03.08.2006 um 15:03 Uhr]

Also Sedna,
zu "Traum" brauchst Du Dich doch nicht mehr anstrengen mit Erwiderungen ....
Mann und Frau haben ihre gleichberechtigten biologischen Aufgaben und es ist auch ganz richtig, dass zumindest unsere Gesellschaft Mann und Frau gleichstellt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Im Übrigen gab und gibt es noch immer Kulturformen, in denen die Frauen das Sagen haben. Selbst im Islam (Türkei) habe ich erlebt, dass dort zwar nach außen hin Männer bestimmen, in der Familie aber doe Frauen das eigentliche Sagen haben.

Und bekämpfen sie sich tatsächlich wirklich IMMER? Dann gäbe es ja keine Liebe ....

LG

Achim
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Der denkende Mensch ändert seine Meinung (Nietzsche)
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in meinen augen wird die angebliche auseinandersetzung zwichen den geschlechtern viel zu stark überbewertet. es ist fakt, dass beiden geschlechtern im allgemeinen verständnis rollen zugeordnet werden, die einer gleichberechtigung entgegenstehen. trotzdem kann ich keine 'Kampf der Geschlechter' beobachten. Im Rahmen der demokratischen Entwicklung verändert sich auch das Verständis der oben genannten Rollen und ein Trend zur Gleichberechtigung setzt ein. (Im Übrigen halte ich diese emazipatorische Bewegung nicht für das ausschließliche Resultat der Anstrengungen von Frauen, sondern der verschiedensten Elemente der Gesellschaft)
Im Prinzip handelt es sich bei der emazipatorischen Bewegung eben um einen allmählichen Prozess und keinen Krieg. Das heißt nicht, dass Anstregungen in dieser Hinsicht überflüssig wären, aber man sollte der Entwicklung Zeit lassen, Hindernisse friedlich beseitigen und den Trend vermitteln, wenn nicht die Gesellschaft daran zerbrechen soll.
Die wesentlichen Konfrontationen in unserer Gesellschaft spielen sich an ganz anderen Stellen ab.
Das vorweg.

@Celestine:
Ich glaube nicht an eine universal positive Bedeutung von Gleichgewicht. Gleichgewicht bedeutet in den meisten Prozessen Stillstand oder Endzustand. Ungleichgewicht dagegen bedeutet Bewegung. Diese Bewegung kann zerstörerisch, wie auch schöpferisch sein und lässt sich nicht universal werten.
Deinen Eindruck zum momentanen Stand der 'Liebe', dass unglückliche Partnerschaften gehäuft auftreten, kann ich absolut nicht nachempfinden. Im Rahmen der allgemeinen Demokratisierung, dem Neudefinieren von Werten und dem Loslösen von alten Strukturen, wie ihn unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat, hat gerade in diesem Bereich sehr viel Gutes hervorgebracht und tut dies immer noch.
Meine Eltern haben vor Jahren ihre Partnerschaft beendet, mit dem Resultat, das beide Teile nun in glücklichen und festen, neuen Partnerschaften leben. Vor 40 Jahren war dies sehr viel schwieriger. Sicherlich gibt es in unserer Gesellschaft heute eine Menge Entwicklungen, die zu bemängeln sind - die Entwicklung von Partnerschaft und Liebe gehört aber keinesfalls dazu.

Ich verstehe nicht wie du einen Eindruck zerstörerischer Tendenzen in dieser Hinsicht erfahren hast.
Sicherlich ist der Zustand nicht optimal, aber doch wensetlich besser als vor wenigen Jahrzehnten.

Von bewussten und unbewussten Sexualrollen weiß ich nichts. Vielleicht kannst du das konkretisieren. in meinen Augen bezeichnet das immer noch nur die Rollenverteilung wie sie von der Gesellschaft gesehen wird. und diese ist alles andere als fest und legitim.

MfG Chemo
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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
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abgesehen davon, dass ich die Bibel in keiner Weise als Wegweiser für irgendwas betrachte, muss ich dich einfach mal darauf hinweisen, dass du dir völlig widersprichst.
Du selbst schreibst: Eva isst den Apfel und es passiert nichts.
Erst als Adam den Apfel isst werden die beiden aus dem Paradies vertrieben und bestraft.
Dass heisst sie werden bestraft, weil Adam verführt wurde den Apfel zu essen. Nach dieser (nebenbei völlig unsinnigen) Logik hätte Adam also vor der Verführung durch Eva geschützt werden müssen, damit die beiden einer Bestrafung entgehen.
und nicht, wie du schreibst Eva vor der Verführung durch die Schlange.

Es gibt einen Button unter jedem deiner Posts mit dem du diesen Bearbeiten und Ändern kannst. Das hilft Doppelposts zu vermeiden.

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>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 04.08.2006 um 09:53 Uhr.
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Hallo,

also ich denke Traum, da brauch ich nicht viel zu sagen...

@Leuchtstern

ich habe mich über deine Mail gefreut, wollte Dir auch antworten aber sie kommt immer zurück. Du kannst mir ja mal per Mail deine Nummer senden ich ruf dann zurück...


@Chemo
ich schreibe noch ein Beitrag zu Deinem Text, die "Zeit" gestattet es mir nur gerade nicht.
Ach ja, die Mitte ist kein Stillstand, kein Nullpunkt!
Dazu später..
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guten Abend miteinander,

Also kurz zur Bibel:
Entschuldigt, aber Adam und Eva? Sollen wir da wirklich etwas daraus lernen?!? Also es wurde selbst geschrieben, dass mit dem Biss Eva die Augen aufgingen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber abgesehen von dem Blödsinn des Paradieses bin ich persönlich ganz glücklich, nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen zu müssen, auch wenn offensichtlich einige dies immer noch tun. Diese finden es wohl nur schade, nicht mehr in einem Paradies leben zu können, das sie aufgrund ihrer Blindheit sowieso nicht sehen können.
Schwächen am anderen Geschlecht zu suchen bedeutet m.E. lediglich, dass man seine eigenen Fehler nicht sehen will.

lieben Gruß, Sedna
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Ach so. Eva war also nur die Geburtsmaschine? In Ordnung, Traum, eine Weile war es ganz witzig, deine Beiträge zu lesen aber langsam wird das nur noch traurig. Hast du je mit Gott geredet? Was bitte hast du, was eine Frau nicht auch hat, wieso glaubst du du seist z.B. mir überlegen (Vön Körperlichen Maßen und deiner Blinden Gläubigkeit abgesehen)? Kannst du mir das beantworten? Wenn ja, dann nehme ich alles zurück und glaube von nun an, das Männer Frauen überlegen sind, in Ordnung?

lieben Gruß,

Sedna
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Beiträge: 228, Mitglied seit 18 Jahren
Über Reinkarnation kann man sich nun streiten, mit dem Thema hat das nichts zu tun, du konntest meine Frage nicht beantworten, damit ist zumindest für mich das Thema beendet.

ich wünsche allen einen schönen Abend,
lieben Gruß,
Sedna
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hast du das schon ausprobiert?
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Hallo Celestine9,

ich habe geliebt ohne Bedingung... bis in den Tod
Die Wunden aus dieser Liebe, werde ich auch bis in den Tod mitnehmen!
Es gab Zeiten da habe ich mir gewünscht das das bald der Fall sein wird.

Ein Rachefeldzug der Frauen kann ich nicht erkennen "die Menschen" sind sich Zeit Ihres Lebens
selten bestimmten Dingen wirklich bewusst oder führen sie in bewusster Konsequenz durch.
Ein weltumfassender Rachefeldzug gehört schon garnicht dazu.

Das einzige was ich sehe ist, das die Frauen jetzt wo sie langsam die Möglichkeit haben "offizell"
aus Ihrer "devoten" Rolle hervorzutreten, genau die gleiche Machtgier zeigen können
wie die Männer es zu Ihren besten Zeiten taten und noch heute tun.

Welcher Mann lässt sich nicht von einer Frau dazu bringen bestimmte Dinge zu tun?
(zumindest wenn er Ihr ein wenig angetan ist)

Die Magie zwischen Mann und Frau hat für mich nichts mit verliebt sein zu tun....
Sie hat nichts mit Ehe oder Partnerschafft zu tun...
Einfach gesagt ist die Magie dann da wenn der seltene Fall eintritt
das man zum Topf den passenden Deckel findet.
Das worauf viele Frauen warten aber sie am Ende doch mit einem Fehlversuch leben müssen...
Das Leben ist zu kurz...

Das beschreibt wahrscheinlich deine Worte in Bezug auf die zwei Pole.

Die Rolle des Mannes und der Frau hat sich aus der Evolution ergeben.
(Ich will ADAM und EVA bis hier noch mal außen vor lassen)
Damals war es "noch gefährlicher" als heute und Kraft sowie Orientierung
brachte dem Mann den Entscheidenen Vorteil um dominierend zu sein.
Heute ist es anders, Körperkraft hat zwar auch noch ihren Einfluss aber auch andere Dinge
wie Aussehen und Intelligenz(Ob mathematisch/logisch oder emotional sei dahingestellt)
sind in der heutigen Zeit sehr entscheidend.
Viel wichtiger aber noch ist der gesellschaftliche Aspekt an der ganzen Sache
Sie entscheidet ob Erfolgreich oder nicht (und was schön, intelligent oder krank ist leider auch)

Die Religion hatte sicher auch Ihren Einfluss...
Ob es nun Klöster waren die nur Männern erlaubten einzutreten, um lesen und schreiben zu lernen
oder die Hexenverbrennungen....
Was Adam und Eva angeht...
Ich glaube das beide keine Ahnung hatten was sie das eigentlich gemacht haben....
Stellt dir vor Du bist nichts, weisst nichts und dann steckt Dich jemand in einen golden Käfig...
gibt dir zu essen und zu trinken und schmeisst dann eine Tafel Schokolade in die Mitte
und sagt davon darfst du nicht essen....
zwar unsterblich aber mit der mit der neugier eines Kindes(da brauch es noch nicht mal eine Schlange)
kostest du doch davon und stellst fest das sie sehr lecker ist....
dann kommt dieser jene der dich in den Käfig gesteckt hat und ist sauer das seine Schokolade
angeknabbert wurde(wer wäre das nicht?)
Er schmeisst dich aus dem Käfig und lässt dich sozusagen frei
toll...und nun wirst Du dich fragen warum hat er das gemacht... und spätestens als du das erste mal Hunger bekommst fängst du wirklich an zu denken.
Für mich ist diese Darstellung wie, als wenn man eine Mausefalle in den Keller stellt und sich dann darüber aufregt das die Maus auch noch reingetappt ist.
Hier sind es zwar zwei Personen aber ich sehe bei beiden keine Schuld sondern nur das jemand nämlich Gott unreif darauf reagiert das sich jemand nicht an seine Regeln gehalten hat.( Wenn Dein Kinder trotz Verbot vom Kuchen naschen schmeißt Du sie ja auch nicht aus dem Haus und nimmst ihnen Ihre Unsterblichkeit :)

Also für mich ist da nicht die Beziehung zwischen Mann und Frau zerbrochen sondern nur die zu Gott

Oh ist das schon wieder spät...

Mal sehen wer noch was dazu sagen

Ich geh erstmal schlafen

Grüsse

Solicatis

PS:(Wenn ich meine Text so überfliege ist das ein ganz schönes Wirrwarr ;) )
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Und nun die Muppetshow....
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Hab ich gespürt am Wochenende auf der Nature One und spüre es jetzt noch... Magie/Liebe ist wie ein unsichtbares Band, das im Moment entsteht, in dem man erkennt, daß man sie fand. Magie zwischen Mann und Frau ist es wenn man ein Gefühl kribbelnder Wärme zwischen sich verwandten Seelen spürt, auch wenn man grad keinen Körperkontakt hat! :-)

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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 21.08.2006 um 13:30 Uhr.
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Hallo Sedna,

Zitat:
Ich weiß ehrlich nicht, was immer dieser Kampf zwischen Frauen und Männern soll.

Das weiß ich auch nicht. Hier im Forum gibt es so einen Kampf nicht... und in meinem privaten Umfeld ebenso wenig.

Hallo Chemo,

Zitat:
Deinen Eindruck zum momentanen Stand der 'Liebe', dass unglückliche Partnerschaften gehäuft auftreten, kann ich absolut nicht nachempfinden. Im Rahmen der allgemeinen Demokratisierung, dem Neudefinieren von Werten und dem Loslösen von alten Strukturen, wie ihn unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten durchlebt hat, hat gerade in diesem Bereich sehr viel Gutes hervorgebracht und tut dies immer noch.

Dem kann ich nur zustimmen und dem Rest auch.


Hallo Celestine,

Zitat:
Die Frau geht heute auf Rachezug ( unbewußt) will emanzipiert sein und zerstört ihre Energien, ihre weiblichkeit, Sie wird männlich. Und der Mann? er will auch unabhängig sein, will in keinem Zwang der Ehe der Monogamie leben!

Was bedeutet Emanzipation? Das man nicht die "Wünsche" anderer Menschen übernimmt und sie am Ende für die eigenen hält? Das man nicht einfach so irgendwelche Geschlechter-Rollen akzptiert, die sich im Laufe der Geschichte ergeben haben? Das man sein eigenes Gehirn benutzt, sich selbst und seine eigenen Wünsche kennt und dafür eintritt und sich nicht davon abhängig macht, was andere an einem ertragen können und gut oder schlecht finden?

Ich finde Frauen bzw. Menschen im allgemeinen, die näherungsweise emanzipiert sind, sehr anziehend. Und eine Frau verliert dadurch für einen Mann höchstens dann ihre Weiblichkeit, wenn er ein Problem mit starken und selbstbewussten Menschen (Frauen) hat... und Emanzipation besteht gerade nicht darin, wie ein Mann zu werden, sondern ein freier Mensch zu sein.

Zitat:
Wer von Euch kann mir ehrlich sagen, das er liebt ohne Bedingung an den anderen???

Ha, dass sind so typische Idealisierungen... weil man gerne selbst so geliebt werden will, oder? Ich habe mich bisher in noch keine Frau grundlos verliebt... irgendetwas musste sie ja auch an sich haben, so das ich mich in sie verlieben konnte. Was dann später mal daraus erwächst, ist etwas anderes.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 07.08.2006 um 15:43 Uhr.
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@Andre:
Ein interessanter Gedanke. Die Auswahl des Geliebten beinhaltet, wenn auch in unbewusster Form, bereits eine Reihe von Bedingungen. Bedingungslos lieben würde bedeuten Jeden uneingeschränkt zu lieben.
Insofern ist eine Liebe, in unserem Verständnis (monogam, überdurchschnittliche Zuneigung) zwangsläufig bedingungsbelastet.
Ich stimme dem voll und ganz zu.

Ich möchte mich noch zu dem Begriff "Magie" äußern, der hier konsequent benutzt wird. Dieses Wort vermittelt etwas übernatürliches, unphysikalisches. In meinen Augen ist Liebe aber nicht anders als alle Emotionen und Gefühle die der menschliche Geist erfährt. Und alles andere als übernatürlich.
Und ich lehne auch eine Vorstellung von einem 'übernatürlichen' "geistigen Band" zwichen den Liebenden ab. Eine Emotion ist soweit wir wissen immer nur auf einen Geist beschränkt. Erfahren zwei Personen die Emotion Liebe zueinander, so sehe ich trotzdem keine Verbindung zwichen den Emotionen. Dagegen spricht schon die Tatsache, dass es auch einseitige Liebe gibt. Oder das die beiden Partner Liebe unterschiedlichen Grades verspüren.

MfG Chemo

PS: @Celestine: ich freue mich auf die Fortsetzung der Diskussion über die Wertung von "Mitte", oder "Gleichgewicht".

Signatur:
>Warum sollte der Mensch, im Rahmen seiner beschränkten evolutionären Entwicklung, geistige Fähigkeiten entwickelt haben, um komplexe temporale Paradoxien korrekt zu erfassen?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Chemo am 07.08.2006 um 16:35 Uhr.
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Hallo Celestine!
Das Thema, das Du angesprochen hast ist in der Tat auch für mich interessant. Manche Dinge sehe ich jedoch anders als Du.
Ich will versuchen es zu verdeutlichen. Richtig erscheint mir, dass es für uns Menschen nur möglich ist unsere Umgebung über die Gegensatzpaare zu erfassen. Mann-Frau, einatmen-ausatmen, rechts-links, usw. Das heißt aber nicht, dass unsere Welt polar ist. Wir sind nur in der Lage sie polar zu erfassen. Also zu jedem Begriff gibt es für uns einen Gegenpol.
Das ist bedingt dadurch, dass wir zu einem Teil aus einem materiellen Körper bestehen. Würden wir keine Materie haben, dann wären wir auch in unserer Individualität nicht mehr existent. Dann wäre ich wieder ein Teil jener Entität, die wir mit Gott bezeichnen. Dabei kommt es mir nicht auf den Namen an. Meinetwegen auch 1. Vorsitzender des Universums. Aber Gott ist kürzer, können wir dabei bleiben?
Dieser Gott ist kein "lieber Gott" der Kleinkind-Vorstellung und kein "strafender Gott" aus dem alten Testamenrt dieser Gott ist. Schluss. Er ist nämlich alles zugleich. In diesem Zustand gibt es zugleich gestern und morgen, rechts und links, Liebe und Aggression, er umfasst alles. Er wird auch der Allmächtige, Allumfassende genannt. Dieser Gott ist der notwendige Gegensatz zur Polarität. Und er ist damit auch ausserhalb der Polarität. Deshalb bestimmen auch viele Religionen: Du sollst Dir kein Bild von Gott machen. Damit würdem wir Gott in unsere erlebbare Welt der Polaritäten verlegen.
In sehr vielen Mythen der unterschiedlichsten Völker wird die Menschwerdung als ein Akt der Trennung von diesem Gott beschrieben. Ich "existiere" nur deswegen, weil ich mich zumindest zeitweilig von Gott getrennt haben. Bitte beachte auch einmal das Wort "existieren" = ex und ire= heraustreten. Die Menschheit dargestellt in den bildhaften Geschichten der Überlieferung ( bitte wirklich nur bildhaft, als Symbolon, als Gleichnis und niemals w ö r t l i c h annehmen) musste sich zeitweilig von Gott lossagen, um Mensch werden zu können. Die im Paradies später von der christlichen Religion dargestellte Sünde war also Voraussetzung für das Entstehen der Menschen. Vorher im Paradies waren sie nur in der Einheit mit Gott.
Um Erkenntnisse erfahren zu können mussten sie von der Frucht des Baumes der Erkenntnis essen. D. h. sie mussten sich trennen von der Einheit in der alles zugleich ist. Erkenntnis setzt voraus, die Trennung von Erkenndem und Erkanntem. Deswegen war die sogenannte Sünde, die Absonderung von Gott die Voraussestzung für das Entstehen der Menschheit. Die Sünde ist die qualitas humanitas. Erst spätere Religionen haben die Sünde als etwas "Böses" dargestellt. Ursprünglich ist sogar die erzkonservative katholische Religion von der Sünde als etwas Notwendigem ausgegangen. Anders ist der Begriff der Erbsünde für mich nicht zu verstehen. Ein soeben in die Individualität geborenes Kind ist durch nichts "schuldig" geworden und dennoch mit der Erbsünde überzogen. Das geht, wenn die Individualität die Trennung von Gott bedeutet. Aber das hat mit Schuld nicht das geringste zu tun.
Ich komme noch einmal auf die Situation im Paradies zurück. Dort hatten die beiden Adam und Eva noch nicht vom Baum der Erkenntnis gegessen. Also konnten sie auch nicht erkennen, dass das etwas verbotenes sein sollte.
Im Griechischen bedeutet das Wort für "Sündigen" hermatanein (?) wörtlich übersetzt:den Punkt nicht treffen, verfehlen. Der Punkt ist das alte Symbol für die Einheit also für Gott. In sehr vielen Mythen ist dieser Gedanke auch so dargestellt. Prometheus, ein Titan. Er ist kein Olympier. Aber im Kampf der (alten Götter) Titanen gegen die neuen Götter (Olympier) kämpft er auf Seiten des Zeus. Er ist Teil der Zeus-Ordnung. Aber er trennt sich später von diesem. Er erschafft die Menschen ausserhalb dieser Ordnung. Er bringt ihnen erst die Materie, die er Zeus listig abluchst als er die zwei Teile der Stiere so ungleich verteilt, und als das noch nicht reicht, stielt er den Göttern auch noch das Feuer ( die Energie). Zeus bestraft ihn, indem er ihn an den Felsen schmieden lässt. Prometheus verhöhnt hier noch Zeus, aber später erkennt er doch, dass es weiser ist, wieder in die alte von ihm geschmähte Zeusordnung einzutreten.
Wir haben hier dieselbe Bildergeschichte wie in der christlichen Menschheitsgeschichte.
Erst Teil der Einheit, dann Trennung und Bewährung, dann wieder Rückkehr in die Einheit. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Der Sohn, der sich vom Vater getrennt hat, der "Nein" zur alten Ordnung sagte, der kann nach seiner Reise reicher an eigenen Erfahrungen wieder zurückkehren zum Vater und der kann jetzt auch "Ja" sagen. Der andere Sohn,der immer in der alten Ordnung geblieben war, kann das nicht verstehen.
Soviel zu meinem Bild von einem allumfassenden Gott und den Menschen.
Vor eine Falle sollten wir uns aber hüten.Weil wir uns im Hinblick auf die Polaritäten ständig entscheiden müssen, identifizieren wir uns mit der einen Möglichkeit und sagen "Ja" zu dieser und "Nein" zu der andern.
Das, was wir für "Gut" erachten okkupieren wir und das "Böse" schieben wir ab ins "Nicht-Ich". Darin liegt eine Gefahr. Wir sagen "Liebe" ist gut, "Aggression" ist schlecht. Und dann kämpfen wir vielleicht noch für das sogenannte Gute und versuchen das Böse zu eliminieren. Das geht nicht. Alles hat seine Daseinsberechtigung, denn nur in der Ausgewogenheit, nur in einem gemeinsamen Rhythmus funktioniert unsere Welt. Jeder einzelne Pol besteht nur solange, wie sein Gegenpol besteht. Wenn einer von beiden verschwindet, verschwindet der andere auch und mit ihm der gemeinsame Rhythmus des Lebens.
Harmonia ist die Göttin des Ausgleichs. Ihre Mutter ist die Liebesgöttin, ihr Vater der Kriegsgott. Lass den "bösen Kriegsgott" verschwinden und Harmonia kann nicht entstehen. Beim elektrischen Strom versuche einmal den Minuspol wegzulassen und der ganze Stromkreis bricht zusammen.
Und so macht es auch keinen Sinn die bösen Männer oder die die blöden Weiber zu verteufeln. Das eine macht nur Sinn mit dem anderen und nur die Magie des gemeinsamen Miteinander ergibt einen Rhythmus für einen wunderbaren Tanz beider Geschlechter.
Ich weiss selbst, dass ich hier ein wenig ins Fabulieren gekommen bin, aber wenn ich mir etwas mehr Zeit genommen hätte, dann wäre es wohl auch etwas kürzer und damit prägnanter geworden.
Es ist halt meine erste Wortmeldung in diesem Forum. Vielleicht wird es das nächstemal schon kürzer.
Don
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Gut gemacht! :-)

Es grüßt
Peter vom Mond Pan
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Zitat:
Das heißt aber nicht, dass unsere Welt polar ist. Wir sind nur in der Lage sie polar zu erfassen.

Das ist doch wohl eher sehr zweifelhaft - und du lieferst auch keine Argumente für diese Behauptung.

Unsere natürliche Sprache folgt nicht einer zweiwertigen, sondern mindestens einer dreiwertigen Logik... und was du da aufzählst sind ja nicht einmal logische Gegensätze, sondern nur Gegensätze aus dem Bauch heraus.

Ich jedenfalls erfasse meine Welt nicht in solchen Gegensatzpaaren... weder bei meiner wissenschaftlichen Arbeit noch im ganz normalen Leben, also im Alltag.

Und in der heutigen Wissenschaft gibt es etwa 6 "Geschlechtsmerkmale", die etwas zu einem Mann oder einer Frau machen. Nur eines dieser Merkmale bezieht sich dabei tatsächlich auf die Genitalien, die anderen auf das Gehirn, Hormonhaushalt unsw.

Genau genommen hat man es also eher immer mit Mischungen zu tun und man kann eine klare Einteilung immer nur jeweils bezogen auf eines der Merkmale vornehmen.

Zitat:
Also zu jedem Begriff gibt es für uns einen Gegenpol.

Dann zeig mir das bitte einmal? Was ist der Gegenpol zum Begriff der "Idee", "Pferd", "System", "Zahl"? Gerade Begriffssysteme sind ja meist eher "Mehrpolig"

Und das klassische Beispiel "Gut-Böse"?

Also "Nicht-Gut" ist ja nicht das gleiche wie "Böse"? Aber ist "Nicht-Gut" nicht das Gegenteil von "Gut"?

Genauso stellt sich diese Frage bei "Freund-Feind"? Wenn wir Menschen wirklich nur in solchen Gegensatzpaaren denken könnten, wäre jeder, der nicht mein Freund ist also zwangsläufig mein Feind - was vollkommen absurd ist. So denken lediglich Fanatiker, deren Weltsicht nämlich tatsächlich polarisiert ist.

Wie sagt man doch gleich... es gibt mehr als Schwarz und Weiß.

Zitat:
Jeder einzelne Pol besteht nur solange, wie sein Gegenpol besteht.

Ja, aber meist handelt es sich ja nicht wirklich um Gegenpole... zumindest kann man solche Aussagen nicht ohne weiteres verallgemeinern. Bei manchen "Dingen" würde ich dir zustimmen, bei anderen nicht... oder ist lasse es ganz einfach unbestimmt, wenn es sich nicht bestimmten lässt.



Aber ansonten ist es ein schöner Post... und dem hier stimme ich zu: "Das eine macht nur Sinn mit dem anderen und nur die Magie des gemeinsamen Miteinander ergibt einen Rhythmus für einen wunderbaren Tanz beider Geschlechter."

Beitrag zuletzt bearbeitet von Andre am 29.08.2006 um 13:19 Uhr.
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