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Die Zeit steht still bei Lichtgeschwindigkeit???

Thema erstellt von Stefan 89 
Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo bin neu im Forum und wurde von meinem Freund Julien auf diese Seite verwießen.
Was mich auch seit längerem beschäftigt ist die Materie die Zeit, das was wir Sterne nennen obwohl die meißten garnicht wissen, dass die am Nachthimmel flackernden Lichter andere Universen sind dessen Sonne dieses weit reisende Licht aussendet....

Was ich mich noch frage, warum soll zeit in Massezentren langsamer ablaufen wie in massearmen Begebenheiten ?

Warum soll die Zeit stehen bleiben wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt? Was ich meine wiederlegen zu können...

Mfg stefan
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Das ist nach der Relativitätstheorie richtig. Die Zeit steht still... es gibt keine Veränderung, sagen wir mal so.

Würde mich freuen, wenn Timeout eine relativistische Interpretation präsentieren würde.
Jedenfalls bewegt sich kein Teilchen innerhalb des bewegten Systems, noch wird sich (wer es glaubt, wird seelig) an der Umwelt etwas ändern.
Glaub nicht alles. Benutze den eigenen Verstand.

Es ist durchaus denkbar und vernünftig, anzunehmen, dass Geschwindigkeiten (Zeiten) relativ sind. Die Ursache muss aber nicht in der Relativitätstheorie beantwortet sein.
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Und die Sterne am Himmel sind keine flackernden Universen;-)

Beitrag zuletzt bearbeitet von Quarck am 02.02.2006 um 23:49 Uhr.
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Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Was sind Sterne dann??? ^ ^
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Beiträge: 20, Mitglied seit 18 Jahren
Sterne sind zunächst aus Plasma bestehende Himmelskörper. Hauptsächlich Wasserstoff- und Helium beinhalten sie, wobei in ihrem Inneren hauptsächlich das Wasserstoff durch Kernfusion zu Helium verschmolzen wird und dabei Energie freisetzt, welche unter anderem die Sterne zum Leuchten bringen. Weitere Kernfusionsreaktionen erzeugen ausgehend von Helium auch schwerere Elemente.

Als Stern bezeichnet man auch diejenigen Himmelskörper, die sich nach Verbrauch des Wasserstoff-Brennstoffs aus den oben genannten Sternen entwickeln (Neutronenstern, Weißer Zwerg, etc.). Diese Leuchten nicht mehr aufgrund von Kernfusions-Prozessen, sondern geben lediglich Strahlungsenergie aufgrund der Restwärme ab.

Kann es sein, dass Du nicht "Universen", sondern "Sonnensysteme" meinst? ;-)

Beitrag zuletzt bearbeitet von JohnJJ am 03.02.2006 um 15:03 Uhr.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
hierzu hat doch manu unter dem thema -Zeitdilatation & Inertialsysteme- in der rubrik "Das Wesen der Zeit" ein einfaches aber sehr anschauliches programm geschrieben. such doch einfach mal danach auf dieser homepage. es lohnt sich, zusammenhänge werden anschaulich dargestellt und bestimmt trägt dieses programm zur beantwortung deiner fragen bei.

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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 04.02.2006 um 01:48 Uhr.
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Beiträge: 3, Mitglied seit 18 Jahren
Ja Sonnensysteme, dessen Sonnen leuchten stimmt sry.
Kann mir jetzt jemand mit simplen Begriffen erklären wieso die Atomuhren zwischen der Umflaufbahn und der Meereshöhe unterschiedliche Zeiten messen??

Warum soll im schwarzen loch die Zeit still stehen?

Mfg stefan
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Stefan


Hier wird es ganz einfach und Schritt für Schritt erklärt.
http://relativ.einstein.zdf.de/

zu finden unter:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2254097,00...


Der zweite Link funktioniert nur, wenn du die Adresse manuell in den Browser eingibst.

Grüsse.

Beitrag zuletzt bearbeitet von Quarck am 04.02.2006 um 16:04 Uhr.
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Beiträge: 10, Mitglied seit 18 Jahren
In nomini Patris et filii et spiritu sancti
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Schromsches Zitat Anno 2006:

Es gibt 2 Dinge auf der Erde und überall die sind unendlich, Dummheit und Uneinsichtigkeit.
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
In nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti

Nicht nomini, wollte es nur verbessern, wessen Dummheit nicht Grenzenlos ist, werfe den ersten Stein.
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Beiträge: 331, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Stefan.

Wenn du etwas nicht so akzeptierst, wie dort erklärt wird, dann frag einfach. Du kannst dir auch jede Menge Zeit lassen. Stell die Frage, wenn du alt genug bist.
Dann kannst du vielleicht ganz anders damit umgehen.
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Beiträge: 1, Mitglied seit 18 Jahren
Einführung in die Relativitätstheorie
nach www.einstein.zdf.de

Zitat:
Spezielle Relativitätstheorie

1. Relativität: Bewegung, Ort und Geschwindigkeiten sind relativ

Oben und unten, links und rechts sind vertraute Begriffe. Doch wo ist oben? Wo unten? Das hängt vom Betrachter ab. Für Menschen in Europa ist Australien unten - aber die Australier sehen das genau umgekehrt.

Gleich die ersten Sätze sind hanebüchener Unsinn!

Auch für den Australier ist die Bergspitze oben und der Talgrund unten.

Auch für den Australier fällt Newtons Apfel von oben nach unten.

Was oben ist und was unten ist hängt deshalb nicht vom Betrachter ab,
sondern nach Newton von der Richtung der Gravitation.

Überall wo es eine Gravitation gibt, kann man auch oben und unten unterscheiden.


Herzlichst
Euer Herzlein
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
@Herzlein

nu sei doch nicht so spitzfindig, es ist doch an der gesamten Aufmachung zu erkennen, daß es für Kinder und Jugendliche gemacht ist und für die ohne naturwissenschaftlicher Erkenntnis, so wie mich...da geht man die Sache umgangssprachlich an. Ein Schritt nach dem Anderen. Ansonsten hast du völlig recht...

@Stefan Beitrag-Nr. 789-1
Zitat:
Warum soll die Zeit stehen bleiben wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt? Was ich meine wiederlegen zu können...
Wie würdest du es wiederlegen können?.. würde ich gerne von dir lesen.
Laut Physiker Richard Feynman sind Antiteilchen nichts anderes als Teilchen, die in der Zeit rückwärts reisen.
Was wäre wenn seit dem Big Bäng die Cosmo-Invlation nicht wieder zum Stillstand gekommen ist und wir immernoch mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind? Steht dann die Zeit still? Oder entwickelt sich in LG eine eigene Zeitrechnung?
Wären Teilchen, die sich verlangsamt hätten dann Teilchen, die in der Zeit stehenbleiben oder gar Rückwärts reisen? Erreicht die Materie, im Ereignisshorizont eines schwarzen Lochs und danach, Lichtgeschwindigkeit und ist sie wirklich in einem Kern gefangen, oder bleibt bei dieser Geschwindigkeit einfach alles andere Stehen und es erzeugt ein Vacuum? Man denke an die hohen Drehbewegungen verendender Sonnen, es ist nur eine Annahme sie würden sich bei großer Masse unendlich kompremieren. Wohlmöglich drehen sich diese große Körper nur zu schnell und bilden dann ein eigenes Universum oder eine andere Zeit. Wer weiß....vielleicht gibt es doch Überlichtgeschwindigkeit und wir merken es nur nicht. Kann man es wiederlegen? Sach an Stefan....
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
einige Daten zu " Last exit "
Ein Schwarzes Loch entsteht, wenn ein Stern seine letzten Reserven an Wasserstoff aufgebraucht hat und in einer Supernova kollabiert, hat der Stern nach seinem Kollaps noch mehr als drei Sonnenmassen, so wird er unweigerlich zu einem Schwarzen Loch. Hat er weniger als drei Sonnenmassen und mehr als 1,4 Sonnenmassen wird er zu einem Neutronenstern, hat ein Stern weniger als 1,4 Sonnenmassen wird er ein Weißer Zwerg.
Wenn der Stern seinen Brennstoff also verbraucht hat, erzeugt er keine Energie mehr und nichts schützt ihn davor, infolge der eigenen Schwerkraft in sich zusammenzufallen. Die Drehgeschwindigkeit seiner Oberfläche wird während dieses Prozesses immer größer, da der Radius immer kleiner wird. Man könnte auch sagen, das Gravitationsfeld an der Oberfläche wird durch Geschwindigkeit stärker, da es sich dem Zentrum der Masse immer weiter nähert(Piroette). Wenn der Radius des Sternes nur noch 30 Kilometer beträgt, ist die Geschwindigkeit auf 300 000 km/s angewachsen. ========>............Zeit-Raum Kollaps
Schwarze Löcher werden auch mit den mysteriösen Gamma Ray Burst’s (GRB’s) in Verbindung gebracht, den stärksten Explosionen im Universum nach den Urknall.
Nimmt man an, dass ein solcher Gammablitz gleichmäßig in alle Richtungen abgestrahlt würde, so hätte beispielsweise der Gammablitz GRB-990123 vom Januar 1999 eine gigantische Strahlungsleistung von über 1045 Watt haben müssen. Dies ist 1019 mal mehr als die Leistung unserer Sonne. Man nimmt an, dass es sich dabei um den „Geburtsschrei“ eines Schwarzen Loches handelt.
dazu passen Quasare :
Quasare (quasar=quasi-stellar) sind die entferntesten Objekte des Weltalls. Der weit Entfernteste von ihnen, der von der Erde aus gemessen wurde, ist SDSS 1030+0524, mit einer Entfernung von 14,3 Milliarden Lichtjahren.
Optisch betrachtet sieht ein Quasar nur wie ein Stern aus, mit einer Ausdehnung, die gerade mal so groß ist wie unser Sonnensystem, tatsächlich handelt sich dabei aber um aktive Galaxien, die sehr stark leuchten, 100 Milliarden mal stärker, als unsere eigene Sonne(1040Watt). Man bezeichnet sie manchmal auch als "weiße Löcher".
Ein einfacher Quasar setzt mehr Energie frei, als eine gewöhnliche Galaxis. Wodurch diese Energiemenge zustande kommt und durch welche physikalische Gesetzte eine solch hohe Energiemenge ausgestoßen wird, bleibt ein Rätsel. Die wahrscheinlichste Theorie ist jedoch, dass es im Zentrum von Quasaren ein extrem Massereiches Schwarze Loch (etwa 1 Milliarde Sonnenmassen) gibt, das mit der umliegenden Materie agiert.

Bereits im Jahre 1935 haben Albert Einstein und Nathan Rosen bewiesen, daß die Relativitätstheorie "Brücken" (Einstein-Rosen-Brücken) in der Raumzeit zuläßt, die wir heute als Wurmlöcher bezeichnen. Solch ein Wurmloch könnte von einem Schwarzen Loch erzeugt werden, das hierüber mit einem Weißen Loch oder einem anderen Schwarzen Loch korrespondiert, welches irgendwo weit entfernt im Universum beheimatet ist. Es stellt eine tunnelförmige Abkürzung zwischen entfernten Orten im Kosmos dar.
Theoretische Annahme: Wurmlöcher kürzen astronomische Distanzen von vielen tausenden Lichtjahren auf wenige Meter ab, indem sie den vierdimensionalen Hyperraum durchdringen. Allerdings widerspricht dies der menschlichen Vorstellung. Erst durch die Projektion auf ein zweidimensionales Universum wird klar, wie ein Wurmloch einen so weiten Weg abkürzt. Die flache Welt wird so stark verbogen, bis Anfang und Endpunkt übereinander liegen, dann durchstößt ein Wurmloch den dreidimensionalen Hyperraum und verbindet die beiden Welten so, daß die Strecke in Sekundenbruchteilen zurückgelegt werden kann.
( Achte====> LG stoppt Zeit und kürzt Raum)
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1.
14,3 Mia. L.j? Dann ist er nicht aus unserem Universum...
2.
Wurmlöcher (glauben wir mal an ihre Existenz)
können lediglich entstehen, wenn sich zwei Löcher an verschiedenen
Stellen im Universum befinden. Nun kommen die Fragen:
a) Gibt es eine Verbindung mit anderen Universen dadurch?
Denn: ich betrachte unser Universum als geschlossenes System.
Wenn es ein System gibt, gehe ich davon aus, dass es ebendies oder
zumindest ein ähnliches auch in jedem anderem Universum gibt.
Diese Universen sind jedoch voneinander getrennt, durch den Eigenraum
jedes Universums können sie nicht glatt ineinander übergehen.

b) Es wäre dadurch ebenfalls keiner Materie möglich,
an den Rand unseres Universums zu gelangen,
selbst wenn sich das zweite Loch in der Nähe dessen
befindet, oder?
Grúß,
Sedna

Beitrag zuletzt bearbeitet von Sedna am 07.02.2006 um 23:48 Uhr.
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Ich glaub, ein Universum darf keinen Rand haben, es entsteht gerade wegen dem Gegensatz zum nichts, in das es einfällt, sei es räumlich oder zeitlich.

Zitat:
Gibt es eine Verbindung mit anderen Universen dadurch?
Denn: ich betrachte unser Universum als geschlossenes System.
Wenn es ein System gibt, gehe ich davon aus, dass es ebendies oder
zumindest ein ähnliches auch in jedem anderem Universum gibt.

Die Trennung erfolgt durch die Zeit, ein schwarzes Loch erzeugt in seiner Spitrzengeschwindigkeit eine neue Welt, endlos viele Lichtjahre entfernt und hinterläßt dennoch einen Abdruck. Das reicht vieleicht schon um Zeit in einer neue Welt zu kreieren. Die Verbindung ist der Tot. Im Hier ist es die Vergangenheit.

Zitat:
Es wäre dadurch ebenfalls keiner Materie möglich,
an den Rand unseres Universums zu gelangen,
selbst wenn sich das zweite Loch in der Nähe dessen
befindet, oder?

?? Die riesigen Entfernungen werden doch typischer Weise in Zeit angegeben, so sehen wir demnach Licht aus einer anderen Zeit, ebend der Vergangenheit, diese strahlt noch aus ,ist aber schon mindestens genausolange zurück aus hiesigem Bezugspunkt betrachtet, konstruiert uns aber die Gegenwart. Je kürzer die Distanz um so zeitnaher das Geschehen. So liegt im Betrachter, als Teil des Ganzen, die Möglichkeit sich selbst, aus sich heraus, zu betrachten, um Verständnis ringend, was wir wohl sind. Vieleicht ist es ja auch diese ewige Frage, die den entscheidenden aller ersten Impuls inizialisiert hat.... Real
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Wenn es keinen Rand hat dann existiert es entweder nicht, oder aber es existiert
und ist unendlich. Beides ist nicht der Fall, da wir wissen, dass es vor 13,7 Mia. Jahren entstanden
ist. Dass der Rand nicht gleichmäßig verläuft, ist klar, sonst würden wir nicht existieren.
Wo nichts ist, ist auch kein Raum (sofern ich das richtig verstanden habe) wo kein Raum ist,
ist kein Universum
-> Das Universum ist dort nicht mehr -> Es gibt doch einen Rand.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
liebe Grüße,
Sedna
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Stefan 89 schrieb in Beitrag Nr. 789-1:
Warum soll die Zeit stehen bleiben wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt? Was ich meine wiederlegen zu können...

Mfg stefan


Um das mit dem „Stillstehen“ der Zeit zu verstehen, stellen sie sich folgendes vor:

Sie haben eine Uhr. Diese besteht aus 2 parallelen Balken, sagen wir im Abstand von 10 cm. Zwischen diesen Balken läuft ein Photon hin und her. Jedesmal, wenn es die Rundreise zwischen den beiden Balken vollendet hat, tickt die Uhr.

So verläuft die Zeit zunächst konstant. Jetzt denken (oder zeichnen) sie sich drei solche Uhren nebeneinander. Einmal ist das Photon am unteren Balken, bei der 2. Uhr am Oberen und bei der dritten Uhr wieder am unteren Balken aufgetroffen.
Die drei Bilder zeigen, wie die gleiche Uhr zu drei verschiedenen Zeitpunkten aussieht, wenn sie sich bewegt. Nun verbinden sie die drei Photonen: Von uns aus gesehen nun legt das Photon einen diagonalen, also eine deutlich längere Distanz als 10 cm zurück! Und das obwohl sich an der Uhr selbst nichts geändert hat.

Bildlich gesprochen benötigt das Photon nun mehr von seiner Bewegungsenergie, um diese längere Strecke zurückzulegen. Da die Energie eines Teiles begrenzt (und die Lichtgeschwindigkeit konstant), wird ihr Photon nun für eine Rundreise länger benötigen und die Uhr tickt langsamer!

Bewegt sich die Uhr nun mit Lichtgeschwindigkeit, dann benötigt das Photon all seine Energie, um von ihnen aus gesehen, vorwärts zu kommen und es ist nichts mehr übrig, um die 10 cm zu überwinden. Ihre Uhr, also die Zeit, steht still!

Anmerkung: Würden sie in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit reisen, so würden sie den Stillstand nicht bemerken können, weil ja auch alle ihre Körperfunktionen, inklusive dem Gehirn, angehalten wären. Für sie wäre also die Zeitspanne des Stillstandes nur ein unbemerkbar kurzer Zeitpunkt.
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Sedna schrieb in Beitrag Nr. 789-21:
Es gibt doch einen Rand.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
liebe Grüße,
Sedna

Ja! :)

Das Universum hat KEINEN Rand, weil es eine Kugel ist! Und mitten in dieser Kugel sind wir. Der gesamte Raum ist eine Kugel und geht als Ganzes "im Kreis". Wenn du also einen Ball in eine Richtung loswirfst, dann läuft dieser Ball durch das ganze All und wird irgendwann an die gleiche Stelle wieder ankommen, von wo du geworfen hast. Dein Ball wird niemals von irgendeinem Rand herunterfallen können!
Dass ist auch logisch, denn wenn es anders wäre, müssten wir mit unseren Teleskopen ja sehen können, was jenseits unseres Universums ist. Können wir aber nicht!

Beitrag zuletzt bearbeitet von Tom7 am 18.02.2006 um 18:41 Uhr.
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Beiträge: 1.052, Mitglied seit 18 Jahren
Wenn ich mir eine Form unseres Universums vorstelle, so komme ich in Phantasie zu einem sich selbst verschluckenden Zeitgebilde (formlos, da warscheinlich nur von innen zu betrachten). Es existiert nur in der eigenen Zeit real, in der Zukunft ist es etwas Anderes, aber die Vergangenheit bildet die Basis dafür, das sich Etwas auf ihr aufbaut, obwohl sie nicht mehr "anwesend" ist. Es ist ein ewiger Wechselprozess, der die Gegenwart frisst und sie als leblose Erinnerung, als Vergangenheit zurück läßt,, um Zukunft zu erzeugen. Würde sämtliche Bewegung in Zeit stoppen, hörte Existens sofort auf( 0 Grad Kelvin).
Die sichtbare Materie ist demnach nur die vergangene Bewegung der Bewegungsenergie. Das es sich dauerhaft weiter bewegt ist für mich das eigentliche Mysterium.
Materie verhält sich wie ein Perpeto-Mobile. Sie wird erzeugt durch Spannungszustände, die sich auszugleichen suchen, das bei Zeiten evtl. auch schafft, um irgendwann erneut ins Ungleichgewicht zu fallen.
Das es sich nicht überall und absolut ausgleichen wird, deuten mir die schwarzen Löcher an, die für mich eine andere Zeit darstellen und damit ein dauerhaftes Spannungsungleichgewicht aufrecht erhalten(-Motor-). Dieses Ungleichgewicht läßt die Abfolge von Prozessen auch weiterhin enstehen, die in ihrer Komplexität das Leben erzeugen.
Ein hiesiges Universum braucht warscheinlich eine Zeit-Paralelle, um nicht an ein Ende zu gelangen, was sein zeitliches Ende bedeuten würde => Ausgleich = Tot.

Um meine Gedanken besser zum Ausdruck zu bringen, müsste ich mir mehr Zeit lassen, die hab ich aber irgendwie nicht...vielleich ein andern mal, Tschau - Real
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