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Zeitreisen...

Thema erstellt von Scrluka 
Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
Laut Quantentheorie besteht die Wahrscheinlichkeit irgendwohin ins Universum gebeamt zu werden. Wir sind hier auf der Erde so nah beieinander, wenn man es relativ zur größe des kontinuirlich expandierenden Universums sieht, daß wir uns zwangsläufig ständig gegenseitig wahrnehmen müssen. Da die Erde, ergo wir auch, mit 30.000 m/s durch den Raum gleitet ist es schwierig sich mental auf eine Verbindung zu fokussieren. Die Quanteninformation eines gedachten Gedanken verweilt dort im Raum wo sie gedacht wurde. Dank unserem Gehirn erstellen wir automatisch Kopien dieser Information und nennen sie Erinnerungen.

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Entspricht die Wahrheit der Wirklichkeit?
Woraus bestehen die Dinge die wir glauben?
Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 05.01.2006 um 17:42 Uhr.
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Beiträge: 40, Mitglied seit 18 Jahren
Traum schrieb in Beitrag Nr. 763-32:
alles hat seine zeit

es gibt viele wege die zur wahrheit führen
und wenn dein herz offen für gott ist,wirst du deinen weg gehen.

darf ich mal fragen zu welcher Religion oder Sekte du uns bekehren willst,
nur damit man weiß woran man ist wenn man deine Beiträge zu verstehen versucht.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
@Cha-Oz, Quanteninformation kann man nicht kopieren. No cloning theorem!
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Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 763-36:
No cloning theorem!

Geht nicht um cloning, sondern um ein multiples Universum.
Die Erde zieht auf ihrer Groß-Kreis-Bahn einen Teilchen-Schweif hinter sich her, der aus nicht gewählten Entscheidungen bestehen muss, weil daß das Anti-Produkt zur tatsächlich passierten, chronologischen Kausalität ist. Heisenbergsche Unschärferelation: e+/e- oder e-/e-

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 06.01.2006 um 16:32 Uhr.
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Beiträge: 1.851, Mitglied seit 18 Jahren
Hi ChaOz, ist das deine eigene Theorie oder hast du das irgendwo gelesen? Wenn ja, wo?
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Beiträge: 153, Mitglied seit 18 Jahren
Ja, ist eine eigene Idee. Hawkings Beschreibung virtueller Teilchen in Verbindung zu Heißenberg hat mir sehr dabei geholfen. Ich denke schon seit Jahren über ein Zeit-Gesamtbild nach und komm, seit ich mich hier austausche, auf immer erstaunlichere Erkentnisse.

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Cha-Oz am 06.01.2006 um 17:32 Uhr.
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Beiträge: 4, Mitglied seit 18 Jahren
ich denke dass wen man in die Vergangenheit reist ,kann man dort garnichts verändern.Weil man ja nur zu einen Zeitpunkt auf dem Zeitstrahl reist! Das heist man reist zwar in die Vergangenheit aber kann dort nichts verändern!
Also man kann die Zukunft nicht nochmal erleben! Wenn man mit seiner Zeitmaschine in der Vergangenheit der Erde landet so bewegt sich dort nichts, es ist alles starr.Man sieht nur den Zeitpunkt der Landung also nur gerade mal Eine Sekunde der Vergangenheit!Auserdem strömt keine Luft und der Zeitreisende würde ersticken!

Falls es doch anders sein sollte, ist es nicht ausgeschlossen das unsere Gegenwart durch Zeitreisen von Zukünftigen Menschen manipuliert wird: Vielliecht fliegt ein Kind hin ,weil jemand irgend etwas in der Vergangenheit verändert hat. Oder ganz verrückt: DER ERSTE ZEITREISENDE ist GOTT !
Denn Gott ist allmächtig, das wäre einer der in die Vergangenheit reisen könnte ja auch!
Vieliecht war unsere Erde ein Paradies bevor irgend ein Proffesor unsere Zeit in der Vergangenheit verändert hat!
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Beiträge: 2, Mitglied seit 18 Jahren
Was haltet ihr davon?

Raum, Zeit und Energie sind die drei " Grundbausteine" allen Seins. Sie sind unendlich und unveränderlich. Energie kann zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum sein. Ist sie dabei in Bewegung, wird sie von uns als Materie bezeichnet. Diese Materie kann sich auch in Bewegung befinden und diese, sich in Bewegung befindliche Materie, kann durch zugeführte Energie wiederum in Bewegung geraten. So entstehen viele verschiedene und von einander unabhängige "Energieebenen". In einer zusammengehörenden "Energieebene" herrscht zwangsläufig die (annährend) gleiche Bewegungsgeschwindigkeit. Diese Bewegungsgeschwindigkeit, auf der Untersten Ebene, bezeichne ich hier als "MATERIEGESCHWINDIGKEIT".

Wir nennen das kleinste uns bekannte Teilchen Atom und setzen Unmengen an Energie frei wenn wir es auf einer bestimmten "Ebene" spalten. Bei näherer Betrachtung eines Atoms fällt auf, das es keineswegs kompakt oder von hoher Dichte ist, vielmehr ist in diesem Teilchen mehr leerer Raum als alles andere. Es ist also durchaus Möglich, das sich mehrere Atome mit unterschiedlicher Materiegeschwindigkeit zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden. Ähnlich wie beim Radio, wo zur gleichen Zeit am gleichen Ort mehrere Sender auf verschiedenen Frequenzen senden. Das Radio hingegen kann aber (immer) nur einen Sender empfangen und zwar den, mit dessen Frequenz es im Einklang steht.
Wir sind also (immer) nur in der Materiegeschwindigkeit present, mit der wir im einklang stehen.

Ich halte das verändern der Zeit und somit auch das Reisen in der Zeit für nicht möglich und der erbrachte Beweis (zwei Flugzeuge mit je einer Atomuhr an Bord entgegengesetzt um die Erde) zeigte keine Änderung der Zeit, sondern eine veränderte Wirkung der Zeit auf die Materie. Wenn man eine mechanische Uhr unter Wasser hält, verändert sich nicht die Zeit sondern die Wirkung der Zeit auf die Materie. In beiden Fällen wurde also Einfluss auf das Messgerät genommen. Wobei auch unsere Atome in dem Flugzeug langsamer schwingen würden und das Einfluss auf unseren Alterungsprozess hätte.

Wenn wir also sogenannte Zeitreisen als Materiegeschwindigkeitsreisen bezeichnen würden, wären die Auswirkungen die Gleichen und die Zeit bleibt unverändert. Wir müssten nur unsere gesammte physikalische Weltanschauung überdenken und sogenannte Zeitphänome unter anderen Gesichtspunkten betrachten. Ein Fünkchen Wahrheit steckt in jeder Geschichte und die meisten sogenannten Zeitphänomene erscheinen mir durchaus verständlich.
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Beiträge: 726, Mitglied seit 18 Jahren
Horseman schrieb in Beitrag Nr. 763-42:
Was haltet ihr davon?

Raum, Zeit und Energie sind die drei " Grundbausteine" allen Seins.
Raum und Zeit (bzw. die Raumzeit, denn Raum und Zeit sind ja nicht unabhängig voneinander) mögen vielleicht "Grundbausteine" sein, bei der Energie denke ich das aber nicht, da die Energie mit der Zeit zusammenhängt. Oder andersherum: Wenn Energie und Impuls fundamental sein sollten, dann sind es Raum und Zeit wahrscheinlich nicht. Außerdem gibt es definitiv Dinge, die damit noch nicht abgedeckt sind, z.B. die Ladungen.
Zitat:
Sie sind unendlich und unveränderlich.
Möglicherweise unendlich, aber sicher nicht unveränderlich (siehe ART).
Zitat:
Energie kann zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Raum sein.
Ok.
Zitat:
Ist sie dabei in Bewegung, wird sie von uns als Materie bezeichnet.
Definitiv nein: Das Licht, das von der Sonne kommt, transportiert eindeutig Energie (sonst könnten Solarzellen gar nicht funktionieren), wir nennen es aber üblicherweise nicht Materie. In der Tat würde ich eher sagen, Materie ist gekennzeichnet durch die Fähigkeit, zu ruhen.
Zitat:
Diese Materie kann sich auch in Bewegung befinden und diese, sich in Bewegung befindliche Materie, kann durch zugeführte Energie wiederum in Bewegung geraten.
Ok.
Zitat:
So entstehen viele verschiedene und von einander unabhängige "Energieebenen".
Das verstehe ich jetzt nicht.
Zitat:
In einer zusammengehörenden "Energieebene" herrscht zwangsläufig die (annährend) gleiche Bewegungsgeschwindigkeit.
???
Zitat:
Diese Bewegungsgeschwindigkeit, auf der Untersten Ebene, bezeichne ich hier als "MATERIEGESCHWINDIGKEIT".

Wir nennen das kleinste uns bekannte Teilchen Atom und setzen Unmengen an Energie frei wenn wir es auf einer bestimmten "Ebene" spalten.
Nein, wir nennen die kleinsten uns bekannten Teilchen Elementarteilchen. Daß die Objekte, die wir Atome nennen, nicht die kleinsten Teilchen sind, ist schon seit über 100 Jahren bekannt. Was man spalten muß, um Energie freizusetzen, ist der Kern des Atoms, der übrigens relativ dicht ist. Das "Spalten" der Atomhülle nennt man ionisieren, und das kostet sogar Energie.

Kernspaltung bringt übrigens nur dann Energie, wenn der Kern groß genug ist. Sozusagen, wenn er schon fast überfüllt ist (wenn er zu groß wird, dann spaltet er sich sogar ganz von alleine).

Zitat:
Bei näherer Betrachtung eines Atoms fällt auf, das es keineswegs kompakt oder von hoher Dichte ist, vielmehr ist in diesem Teilchen mehr leerer Raum als alles andere.
Nun ja, wie man's nimmt. Die Elektronen-Wellenfunktion füllt das Atom schon aus.
Zitat:
Es ist also durchaus Möglich, das sich mehrere Atome mit unterschiedlicher Materiegeschwindigkeit zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden.
Nein, das verhindert vor allem das Pauli-Prinzip.
Zitat:
Ähnlich wie beim Radio, wo zur gleichen Zeit am gleichen Ort mehrere Sender auf verschiedenen Frequenzen senden. Das Radio hingegen kann aber (immer) nur einen Sender empfangen und zwar den, mit dessen Frequenz es im Einklang steht.
Wir sind also (immer) nur in der Materiegeschwindigkeit present, mit der wir im einklang stehen.
Und wie sollen sich die anderen "Materiegeschwindigkeiten" dann auswirken? So, wie Du das schreibst, würde ich schlußfolgern, daß ich für ruhende Beobachter unsichtbar werde, wenn ich mich bewege. Was aber offensichtlich nicht der Fall ist.

Zitat:
Ich halte das verändern der Zeit und somit auch das Reisen in der Zeit für nicht möglich und der erbrachte Beweis (zwei Flugzeuge mit je einer Atomuhr an Bord entgegengesetzt um die Erde) zeigte keine Änderung der Zeit, sondern eine veränderte Wirkung der Zeit auf die Materie. Wenn man eine mechanische Uhr unter Wasser hält, verändert sich nicht die Zeit sondern die Wirkung der Zeit auf die Materie. In beiden Fällen wurde also Einfluss auf das Messgerät genommen. Wobei auch unsere Atome in dem Flugzeug langsamer schwingen würden und das Einfluss auf unseren Alterungsprozess hätte.

Solch eine Erklärung mit Einflüssen auf die Uhren greift m.E. aus folgendem Grund zu kurz:
Wenn ich zwei unterschiedliche Uhren veränderten Einflüssen aussetze, dann wird ihr Gang unterschiedlich beeinflußt. Eine Pendeluhr wird vermutlich unter Wasser deutlich stärker gebremst als eine Taschenuhr, und der radioaktive Zerfall lässt sich vom Wasser überhaupt nicht beeindrucken. Die relativistischen Effekte funktioneren aber mit allen Mechanismen gleichartig, d.h. es spielt keine Rolle, ob ich nun eine (i.W. auf elektromagnetischen Effekten beruhende) Atomuhr habe oder (auf der starken oder der schwachen Wechselwirkung beruhende) Zerfallsprozesse. Eine Erklärung mittels irgendwelcher Einflüsse müßte diese erstaunliche Übereinstimmung der Einwirkung auf alle Arten zeitlicher Abläufe erklären.

Zitat:
Wenn wir also sogenannte Zeitreisen als Materiegeschwindigkeitsreisen bezeichnen würden, wären die Auswirkungen die Gleichen und die Zeit bleibt unverändert. Wir müssten nur unsere gesammte physikalische Weltanschauung überdenken und sogenannte Zeitphänome unter anderen Gesichtspunkten betrachten. Ein Fünkchen Wahrheit steckt in jeder Geschichte und die meisten sogenannten Zeitphänomene erscheinen mir durchaus verständlich.
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Beiträge: 2, Mitglied seit 18 Jahren
Ja doch, ja natürlich ist das Atom nicht das kleinste bekannte Teilchen. Zwischen Raum, Zeit und Energie bestehen natürlich auch Zusammenhänge (sonst könnten sie ja nicht zusammen die Grundbausteine sein) und überhaupt würde der gesamte Text keiner Hochwissenschaftlichen Durchleuchtung standhalten. Um meine Gedanken perfekt auszudrücken fehlen schlicht und einfach "Zeit" und Worte.

Zum besseren Verständniss nenne ich den Begriff Materiegeschwindigkeit in Materiefrequenz um. Auch wenn das an anderer Stelle wieder zu Missverständnissen führt da ganz einfach die Geschwindigkeit der Frequenz gemeint ist. (den treffenden Begriff dafür gibt es nun mal noch nicht)

Materie besitzt wohl die Fähigkeit zur Ruhe zu kommen aber nicht auf der, von mir so laienhaft umschriebenen "Bewegungsebene". Würde sie dort zur Ruhe kommen, dann würde sie in pure Energie zerfallen und das ist nicht möglich. Denn die Grundbausteine allen Seins sind Raum, Zeit und Energie. Raum und Zeit können auch nicht ohne Energie sein. Sie könnten sich nicht offenbaren und würden nicht sein. (Das war philosophisch, nicht physikalisch gemeint aber es lohnt sich trotzdem einmal darüber nachzudenken, vor allem im Hinblick auf Anfang und Ende des Seins, der Zeit und des Raumes.)

Du sagst :Licht ist in Bewegung befindliche Energie und somit keine Materie.
Mal angenommen wir hätten einen Raum in dem sich nur zwei Lichtstrahlen befänden. Und ohne zu wissen ob das zur Zeit erwiesen oder wiederlegt ist, behaupte ich einfach mal das diese beiden Strahlen eine Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft aufeinander ausüben. Das hätte zur Folge, dass mindestens ein Lichtstrahl gekrümmt würde. Wenn der Raum nun groß genug ist und das ist er ja wahrhaftig, bestände ja durchaus die Möglichkeit, dass das Ende des Lichtstrahles wieder auf seinen eigenen Anfang trifft. Sollte das geschehen, würde die eigene Gravitation im Inneren des "Lichtstrahlkreises" diesen Kreis soweit zusammenbrechen lassen, bis sich ein ausgewogenes Verhältnis einstellt.
Das war warhaftig sehr hypotetisch und sollte nur einen möglichen Zusammenhang zwischen Licht und Materie zeigen.

Ich würde sehr gern noch genauer auf diese und andere Anregungen eingehen aber die Nacht ist bald zu Ende und dann ruft die Pflicht wieder.
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