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Beitrag Nr. 667-1
20.05.2005 11:59
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Beitrag Nr. 667-2
20.05.2005 12:26
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Beitrag Nr. 667-3
29.03.2014 10:03
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Beitrag Nr. 667-4
02.04.2014 13:04
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-3:Andre hat ja schon die Antwort gegeben. Man mißt die Richtungen und Entfernungen zu den Sternen, und kann dann eine Karte erstellen.
Was die Zeit betrifft, so sind natürlich die von der Milchstraße weit entfernten Sterne dann an einer falschen Position. Doch wenn man die Arbeit genau macht, und auch die Rotation der Milchstraße berücksichtigt, kann man eine ziemlich exakte Karte für einen bestimmten Zeitpunkt erstellen.
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Beitrag Nr. 667-5
02.04.2014 22:25
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Beitrag Nr. 667-6
02.04.2014 22:38
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Harald Denifle schrieb in Beitrag Nr. 667-5:Es gibt nur die Gleichzeitigkeit - naTürlich nicht einsehbar.
mlg
Harald
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Beitrag Nr. 667-7
03.04.2014 01:32
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Aber Schrödingers Katze kann gleichzeitig tot und lebendig sein...Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-6:Na, wenn du meinst! Ich kann jedenfalls nicht gleichzeitig wachen und schlafen.
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Beitrag Nr. 667-8
03.04.2014 01:58
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Beitrag Nr. 667-9
03.04.2014 07:23
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-7:Aber Schrödingers Katze kann gleichzeitig tot und lebendig sein...Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-6:Na, wenn du meinst! Ich kann jedenfalls nicht gleichzeitig wachen und schlafen.
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Beitrag Nr. 667-10
03.04.2014 07:32
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-8:Teile der Milchstraßendarstellung müssen geschätzt werden, da das uns gegenüberliegende Stück der Milchstraße durch den Zentralbereich verdeckt ist.
Siehe hierzu:
http://home.arcor.de/hpj/IMG/21cm.jpg
http://www.astronews.com/frag/bilder/milchstrasse.jpg
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Beitrag Nr. 667-11
03.04.2014 18:16
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Tatsächlich können wir sie nur als Sternenband von Horizont zu Horizont sehen, wenn keine Lichtverschmutzung den Himmel aufhellt.Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-10:Das ist mir klar- aber die gezeigten Bilder sind doch per Rechner erstellt, schließlich können wir die Milchstraße überhaupt nicht von oben betrachten, und auch deine "Schätzung" muss die zeitlichen Abstände berücksichtigen.
Vielleicht liegt hier auch ein Missverständnis vor, ich ging davon aus, wie wir sie tatsächlich sehen können.
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Beitrag Nr. 667-12
03.04.2014 18:31
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Klar. Katzen haben schließlich 9 Leben...Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-9:Darüber hat sich Schrödinger immer köstlich amüsiert! Glaubst du allen Ernstes, das wäre eine REALE Katze?
Da bin ich anderer Ansicht. Alle Objekte sind in einem bestimmten Zustand.Zitat:...Ohne Beobachtung befindet sich ein Quantenobjekt IMMER in einem nicht definiertem Zustand, der nur mithilfe der einer Wellenfunktion, also mathematisch als Wahrscheinlichkeit, dargestellt werden kann (genauer mit dem Quadrat davon). Damit ist NICHT gemeint, dass wir es nicht wissen, weil wir nicht hinschauen, sondern es GIBT DEN ZUSTAND NICHT, SOLANGE WIR NICHT HINSCHAUEN. ES GIBT FÜR QUANTENOBJEKTE NUR DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, SICH IN EINEM BESTIMMTEN ZUSTAND ZU BEFINDEN...
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Beitrag Nr. 667-13
04.04.2014 12:53
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-12:Da bin ich anderer Ansicht. Alle Objekte sind in einem bestimmten Zustand.
Welcher das ist, wissen wir nicht, weil wir den Zustand beim "hinschauen" verändern.
Nehmen wir statt der Katze einen Käfer oder eine Maus in einem Schuhkarton. Oben im Deckel ist ein Loch, durch das wir mit der Hand hineingreifen können, um nach dem Tier zu tasten. Sobald wir es berühren, wird es seinen Zustand ändern.
Vielleicht lief es zuvor immer an der Wand entlang - oder es saß irgendwo reglos. Der Zustand ist aus Sicht des Tiers eindeutig. Aber für die Menschen außerhalb des Kartons ist er das nicht. Kurzzeitig können wir Position oder Bewegungsrichtung (wenn die Hand stillhält und das Tier dagegenrennt) bestimmen. Danach beginnt wieder die Ungewissheit.
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Beitrag Nr. 667-14
04.04.2014 13:27
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-11:Tatsächlich können wir sie nur als Sternenband von Horizont zu Horizont sehen, wenn keine Lichtverschmutzung den Himmel aufhellt.Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-10:Das ist mir klar- aber die gezeigten Bilder sind doch per Rechner erstellt, schließlich können wir die Milchstraße überhaupt nicht von oben betrachten, und auch deine "Schätzung" muss die zeitlichen Abstände berücksichtigen.
Vielleicht liegt hier auch ein Missverständnis vor, ich ging davon aus, wie wir sie tatsächlich sehen können.
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Beitrag Nr. 667-15
04.04.2014 18:42
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Beitrag Nr. 667-16
08.04.2014 13:03
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-12:Da bin ich anderer Ansicht. Alle Objekte sind in einem bestimmten Zustand.
Welcher das ist, wissen wir nicht, weil wir den Zustand beim "hinschauen" verändern.
Nehmen wir statt der Katze einen Käfer oder eine Maus in einem Schuhkarton. Oben im Deckel ist ein Loch, durch das wir mit der Hand hineingreifen können, um nach dem Tier zu tasten. Sobald wir es berühren, wird es seinen Zustand ändern.
Vielleicht lief es zuvor immer an der Wand entlang - oder es saß irgendwo reglos. Der Zustand ist aus Sicht des Tiers eindeutig. Aber für die Menschen außerhalb des Kartons ist er das nicht. Kurzzeitig können wir Position oder Bewegungsrichtung (wenn die Hand stillhält und das Tier dagegenrennt) bestimmen. Danach beginnt wieder die Ungewissheit.
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Beitrag Nr. 667-17
08.04.2014 18:50
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-12:Da bin ich anderer Ansicht. Alle Objekte sind in einem bestimmten Zustand.
Welcher das ist, wissen wir nicht, weil wir den Zustand beim "hinschauen" verändern....
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-16:... Die Katze ist IMMER entweder tot oder lebendig, JEDES makroskopische Objekt ist IMMER in einem bestimmten Zustand, nämlich WEIL es makroskopische Objekte sind. Das hat überhaupt nichts mit dem Hinschauen zu tun, ...
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Beitrag Nr. 667-18
08.04.2014 19:49
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Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-17:Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 667-12:Da bin ich anderer Ansicht. Alle Objekte sind in einem bestimmten Zustand.
Welcher das ist, wissen wir nicht, weil wir den Zustand beim "hinschauen" verändern....
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-16:... Die Katze ist IMMER entweder tot oder lebendig, JEDES makroskopische Objekt ist IMMER in einem bestimmten Zustand, nämlich WEIL es makroskopische Objekte sind. Das hat überhaupt nichts mit dem Hinschauen zu tun, ...
Ja, jedesmakroskopischeObjekt ist immer in einem bestimmten Zustand.
Aber im Mikrokosmos wird dieser Zustand durch unser "herumtasten" mit "dicken Wurstfingern" verändert.
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Beitrag Nr. 667-19
09.04.2014 13:16
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 667-16:Bernhard und Hans,
ihr argumentiert beide am Thema vorbei! Die Katze ist IMMER entweder tot oder lebendig, JEDES makroskopische Objekt ist IMMER in einem bestimmten Zustand, nämlich WEIL es makroskopische Objekte sind. Das hat überhaupt nichts mit dem Hinschauen zu tun, sondern damit, dass in unserem Universum ALLES in Wechselwirkung steht. Nur unter ganz bestimmten experimentellen Bedingungen haben wir es mit einem unbestimmten Quantenzustand zu tun.
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Beitrag Nr. 667-20
09.04.2014 18:10
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Wie stellt man bei riesigen Entfernungen fest, daß 2 Teilchen zusammengehören?Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 667-19:Man denke z.B an die verschränkten Photonen etc. bei denen das Schicksal des einen auch das Schicksal des anderen beeinflusst, und das, auch bei riesigen Entfernungen zwischen beiden.
Wer sagt uns denn, dass nicht weit mehr Teilchen im Universum irgendwo einen verschränkten Zwillingsbruder haben, der das gemeinsame Schicksal beeinflusst.
...
Ein Teilchen, dass z.B a 13. Mai 1860 in ein Atom der Andromada-Galaxie einschlägt, "erzeugt" ein Quant dass am 10. April 2014 bei uns registriert wird.
Das ist zwar eine etwas gewagte Vermutung aber nicht vollkommen auszuschließen.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.