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Was war zuerst da? Henne oder Ei?

Thema erstellt von SWZ 
SWZ
wie denkt ihr?
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Beiträge: 13, Mitglied seit 18 Jahren
Bevor die Natur auch nur an die Henne gedacht hat, gab es schon das Ei, aus dem verschiedenste Kreaturen gekrochen sind.
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Ich danke für die Aufmerksamkeit.
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SWZ
ich glaube Tiere haben sich im Laufe der Evolution darauf "spezialisiert" Eier zu legen, weil es wohl der beste Weg gewesen sein muss. (neben der direkten Geburt)
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Beiträge: 53, Mitglied seit 18 Jahren
Beides existiert schon ewig und in unendlich vielen abstufungen, es war nur eine frage der zeit bis beides vom ganzen durch wahrnehmungen abgesondert, wiederrkannt und sprachlich als henne und ei bezeichnet wurde.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe mal ein bißchen in alten Themen rumgestöbert. Zum obigen Thema ist mir Folgendes eingefallen:
Henne und Ei sind jeweils eines vom anderen kausal abhängig. Durch die Fragestellung nach dem zeitlichen Vorrang wird im makrokosmischen Bereich eine Verschränkung erzeugt. Wenn man sich für die Henne als zeitlich vorrangig entscheidet, ist automatisch das Ei nachrangig und umgekehrt.
Dies gilt auch für die praktische (experimentelle) Betrachtung. Wenn ich mir konkret ein Huhn vornehme und dieses betrachte folgt das Ei zeitlich aus diesem Huhn nach. Wenn ich mir konkret ein Ei vornehme, schlüpft daraus eine Henne zeitlich nach.
Für das Gesamtsystem Henne/Ei besteht hinsichtlich der Frage des zeitlichen Vorrangs solange ein Überlagerungszustand, bis ich eins von beiden konkret betrachte und damit einen zeitlichen Vorrang einräume.

Falls jemand der Meinung ist, der Vergleich mit der Quantenmechanik sei Blödsinn, kann er dies ruhig zum Ausdruck bringen. Eine Begründung wäre aber nett.

MfG
Harti

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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Harti am 11.02.2012 um 08:47 Uhr.
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Beiträge: 462, Mitglied seit 18 Jahren
Siehe hier: http://tinyurl.com/7n2yku9
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Dieser Beitrag wurde 666 mal geändert, zuletzt durch GOTT, morgen um 6.23 Uhr
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo Uwe,
die Wissenschaftler haben den konstruierten Überlagerungszustand aufgelöst, indem sie der Henne zeitlichen Vorrang eingeräumt haben.
MfG
Harti
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Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Harti,

man übersieht im Artikel nur, dass die Henne, die ein "Weichei" (ohne harte Kalksachale) gelegt hatte, ist keine Henne mehr.

Auch andere Bemerkung zu deinem Schema habe ich. Wo bleibt der Hahn in der kausalen Wirkung der Entstehung der Hühner? Ohne ihn gibt zwar Eier, aber kein Huhn.

Das männliche Geschlecht, das immer wieder -:) in die Entstehung des Lebens einmischt, lässt aus einer kausalen Kette (Henne-Ei-Henne) eine kausales WechselwirkungsNETZ (eine biologische Art) entstehen. Seine Kausalität äußert sich in der Evolution, der Wandlung der Art.

mfg
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Beiträge: 2.998, Mitglied seit 15 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 536-8:
man übersieht im Artikel nur, dass die Henne, die ein "Weichei" (ohne harte Kalksachale) gelegt hatte, ist keine Henne mehr.
Ab wann gilt ein Ei als Weichei? Wenn die Schale dünner ist als 0,2 mm oder dünner als 0,05 mm oder...
Die Dicke der Schale unterliegt immer Schwankungen, je nachdem wie kalkreich die Nahrung ist. (Meine Eltern hatten früher selbst Hühner)
So lange das gelegte Ei nicht zerstört ist, also lebensfähig ist, ist der Fortbestand der Hühner gesichert. Gelegentliche "Ausrutscher", die beschädigt werden, kommen immer wieder vor. Aber die Evolution regelt das.
Hühner die weniger überlebensfähige Eier legen, haben auch eine niedrigere Population als Hühner die "gute" Eier legen. Die weitere Existenz der Hühner verschiebt sich somit immer in Richtung der lebensfähigeren Kreaturen.

Zitat:
Auch andere Bemerkung zu deinem Schema habe ich. Wo bleibt der Hahn in der kausalen Wirkung der Entstehung der Hühner? Ohne ihn gibt zwar Eier, aber kein Huhn.
Und mit wem "vergnügt" sich der Hahn, wenn nicht mit der Henne?
es muss erst ein Huhn da sein, damit der Hahn seinen "Dienst" erfüllen kann"
Ohne Hahn endet die Kette der Hühner, aber ebenfalls ohne Henne
Hahn und Henne sind also gleichermassen am Fortbestand der Gattung Huhn beteiligt.

Zitat:
Das männliche Geschlecht, das immer wieder -:) in die Entstehung des Lebens einmischt, lässt aus einer kausalen Kette (Henne-Ei-Henne) eine kausales WechselwirkungsNETZ (eine biologische Art) entstehen. Seine Kausalität äußert sich in der Evolution, der Wandlung der Art.
mfg

Stellt sich die Frage, ab wann sich das geschlechtslose Lebewesen in Männlein und Weiblein aufgespalten hat, und welchen Vorteil es der Evolution brachte.
Dies geschah aber weit vor der Zeit von Huhn und Ei

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Wer jung ist, meint, er müsste die Welt retten :smiley8:
Der Erfahrene erkennt, dass er nicht alle Probleme lösen kann
:smiley3:
Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 13.02.2012 um 09:36 Uhr.
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Irena schrieb in Beitrag Nr. 536-8:
Auch andere Bemerkung zu deinem Schema habe ich. Wo bleibt der Hahn in der kausalen Wirkung der Entstehung der Hühner? Ohne ihn gibt zwar Eier, aber kein Huhn.

Hallo Irena,
den Hahn können wir bei meinen Überlegungen ruhig außen vor lassen. Er bläht sich ja doch meistens nur auf (Kikeriki), stolziert auf dem Mist rum, frisst den Hühnern die Körner weg und trampelt noch auf ihnen rum.
Ähnlichkeiten mit lebenden Männern sind rein zufällig.

MfG
Harti
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 536-10:
den Hahn können wir bei meinen Überlegungen ruhig außen vor lassen. Er bläht sich ja doch meistens nur auf (Kikeriki), stolziert auf dem Mist rum, frisst den Hühnern die Körner weg und trampelt noch auf ihnen rum.
Ähnlichkeiten mit lebenden Männern sind rein zufällig.

OK Harti
Dann verweigern wir den Hähnen den Zugang zum Futter, und schupsen sie von den Hühnern runter.

Und wo kaufst Du dann in 5-10 Jahren deine Frühstückseier und deine Brathähnchen, wenn ab sofort alle Eier unbefruchtet bleiben?
Die samenspendenden "Männchen" sind für die Erhaltung einer Spezies genau so wichtig wie die eierlegenden "Weibchen"
Das Ei gibt es zwar auch ohne Hahn, aber ohne Hahn, der die Eier befruchtet, gibts keine weitere Generation von Hennen
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Hans-m schrieb in Beitrag Nr. 536-9:
Ab wann gilt ein Ei als Weichei? Wenn die Schale dünner ist als 0,2 mm oder dünner als 0,05 mm oder...
Die Dicke der Schale unterliegt immer Schwankungen, je nachdem wie kalkreich die Nahrung ist. (Meine Eltern hatten früher selbst Hühner)
Hans-m, ich schrieb doch, dass es schon, bzw. noch kein Huhn war. Es könnte Reptilienart, bzw. eine Saurierart sein. Noch weiter in Vergangenheit dürfte es ein Fischei sein, vor ihm die weiblichen Gameten der Anemonen und Co.

Ich finde auch den Link vom Uwe nicht das Problem beantwortend. "Darum sind die Wissenschaftler nun überzeugt: Es muss zuerst das Huhn gegeben haben. Denn ohne Henne kein OC-17, damit auch keine Schale – also kein Ei." Und zum Punkt: ohne Ei - keine Henne, die ein OC-17 produziert u. s. w.

Vor der Entstehung der harte Eierschale, würde das Häuschen für Weichtier, dann der Panzer, dann die Knochen erfunden worden. Die Entstehung der kalkhaltiger Eierschale ist sekundär zum Vergleich mit erwähnten Errungenschaften. Auf diese Grundlage könnte der Mechanismus der harten Schale sich entwickeln. Die Ei war aber schon vor der kalkhaltigen Schale vorhanden. Es begann nach und nach harter zu werden mit einhergehenden Umwandlung der eilegenden Art.

Zitat:
Stellt sich die Frage, ab wann sich das geschlechtslose Lebewesen in Männlein und Weiblein aufgespalten hat, und welchen Vorteil es der Evolution brachte.

Ein Vorteil hat es. Das genetische Gut wird "gerüttelt" und vermischt. Jedoch könnte es eigentlich durch Sexmöglichkeit Jedes mit Jedem ohne Aufspaltung in Geschlechte passieren. Die Aufspaltung in Geschlechte reduziert die Geschwindigkeit der Vermischung. Es könnte ein Grund sein. Anderen Grund sehe ich in der Differenzierung der Aufgaben der Gameten. Die weibliche scheint mir konservativ zu sein, sie bilden schon in ersten Wochen der Entwicklung eines Embryos. Das männliche Spermium bildet sich fortwährend, daher mehr der Umwelteinflüssen ausgesetzt. Wenn man die Bildung der Gameten - der haploiden Zellen mit einem Chromosomensatz als ein Prozess betrachtet, in dem schon erste genetische Lösungen für die Umweltanforderungen gebildet werden (etwa genetisches Gehirn des Organismus) , dann ist das Treffen der zwei Geschlechtsgameten - die Befruchtung - als ein Dialog des Konservativen mit dem Neuen zu betrachten.

Na ja, es ist meine persönliche Sichtweise, die von dem wissenschaftlichen Mainstream sich unterscheidet. Jedoch sehe ich hier eine evolutionäre Berechtigung für das männliche Geschlecht (komisch - von einer Frau vertreten!). Mindestens erklärt es, warum die intensive Arbeit des unteren Gehirns besonders bei Männern beeinträchtigt die Funktion des oberen -:)

Gruß

Beitrag zuletzt bearbeitet von Irena am 13.02.2012 um 14:36 Uhr.
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Irena schrieb in Beitrag Nr. 536-12:
Ich finde auch den Link vom Uwe nicht das Problem beantwortend. "Darum sind die Wissenschaftler nun überzeugt: Es muss zuerst das Huhn gegeben haben. Denn ohne Henne kein OC-17, damit auch keine Schale – also kein Ei." Und zum Punkt: ohne Ei - keine Henne, die ein OC-17 produziert u. s. w.

Die Frage nach dem ersten Huhn ist genau so, wie die Frage nach dem ersten Menschen

Man kann nicht sagen, das das Individuum Nr "X" kein Huhn ist, und das Individuum "X+1" ist ein Huhn.
Die Entwicklung ging in zahlreichen Schritten der Evolution vom Vorgänger des Huhns, (Weiss nicht, wie man die Spezies nannte) bis hin zum heutigen Huhn. Die Schale des Ei´s wurde immer dicker, vom "Weichei" bis zum heutigen Ei. Auch hier gab es Toleranzen, so dass Individuum Nr X+1 eine Harte Schale legte, Nr X+2 wieder eine etwas dünnere und Individuum Nr X+2 wieder eine festere. Wie bereits in einem früheren Beitag erwähnt, hatte die Qualität und Quantität des Nahrungsangebotes auch einen entscheidenden Einfluss.

Genau wie beim Menschen: Man kann nicht sagen Primat Nr "X" ist noch kein Mensch, und Primat Nr "X+1" ist bereits ein Mensch.
Auch hier gab es sicherlich Schwankungen im IQ des Individuums, so dass die Kette nicht permanent aufwärts lief, sondern womöglich in einer Wellenbewegung. Z.B mit einem IQ von 50.. dann 52 dann 60 dann wieder nur 56 dann 62...65...68...64...70...(fiktive Werte) usw. bis zum heutigen IQ, der bekanntlich auch noch Schankungen unterliegt.
Ausserdem wurde die Kette, sowohl beim Menschen, wie beim Huhn, nicht von einem Individuum zum nächten fortgesetzt, sondern es existierten immer mehrere Individuen nebeneinander, in einem Stamm/Gruppe/Herde, die ihre Gene untereinander vermischten. So kam es zu unterschiedlichen Entwicklungsstufen nebeneinander, wobei hier jeweils die jenigen, die am besten angepasst waren, die besten Überlebenschancen hatten und somit ihre Gene weitergaben.

Das heutige Huhn und das heutige Ei sind das Ergebnis zahlloser evolutionärer Auslesen des jeweils am besten angepassten Individuums.

Ich kann somit nicht sagen, dass genau an Punkt "X" die Existenz des Ei´s oder des Huhns begann, so wie wir es heute definieren.
Ei und Huhn wurden lediglich dem heutigen Zustand immer ähnlicher, Schritt für Schritt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Henne-Ei-Problem

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Beitrag zuletzt bearbeitet von Hans-m am 15.02.2012 um 12:48 Uhr.
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Sehr wahrscheinlich ist es so, dass mit Erscheinen des Lebens auf unseren Planeten, die Henne und das Ei gleichzeitig erschienen sind. Im Grunde habe beide die selbe Funktion.
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Beiträge: 9, Mitglied seit 12 Jahren
Klar die Henne war zuerst da

Wenn ich nicht die Erde als Anfang nehme und auch nicht das Universum, sondern den kompletten Ursprung allen Seins, muss die Henne (Gott oder wie man ihn nennen will) als erstes da gewesen sein, denn nur die Henne kann als Ursprungswesen etwas erschaffen, aber niemals das Ei.

Also sollte alles einen Sinn haben und nicht aus purem Chaos entstanden sein, muss es ein Ursprungswesen geben (Henne, Gott etc) das sich evtl. langweilte, immer da war (wobei immer sich auf Zeit bezieht, da muss man vorsichtig sein) und alles erschaffen hat. Und an Chaos als Ursprung allen Seins glaube ich nicht, dann wäre alles Zufall und ohne SINN.
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Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo ThomasSt,

auch eine Variante. Erinnert mich an Platon.

Ich möchte auch mal eine Variante zum Nachdenken einbringen (hoffentlich hat die nicht schon jemand aufgezählt!):

Die Henne ist das Ei.

Oh, Gnom hatte schon etwas sehr ähnliches erwähnt:

Gnom schrieb in Beitrag Nr. 536-14:
...die Henne und das Ei gleichzeitig erschienen sind. Im Grunde habe beide die selbe Funktion.

Dem möchte ich mich anschließen.
Was spricht für meine Variante? Die Tatsache, dass sich das Universum bei der Erschaffung von Beidem nicht verhaspelt hat. Nur wir "Denker" kommen bei solcherlei einfachen Frage durcheinander.
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Diese Welt gibt es nur, weil es Regeln gibt.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Stueps am 01.03.2012 um 12:23 Uhr.
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Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
Hallo ihr Hühnereierdiskutanten,

kann es sein, dass ihr in der Schule im Sexualkundeunterricht nicht aufgepasst habt? :-(
Auch den Religionsunterricht scheint ihr verpasst zu haben.

Wann kommt denn aus einem Ei ein Huhn heraus? Doch wohl nur wenn der Hahn vorher seinen Samen gespendet hat.:smiley2:
Zur Frage also, wer zuerst da war, muss doch der Hahn und sein Samen mit berücksichtigt werden.
Und was steht in der Bibel?
Adam war der erste Mensch und es ist nicht einsehbar, warum das bei den Hühnern anders gewesen sein soll.

Also: Zuerst der Hahn, dann seine Rippe(Samen), dann das Huhn . . . nee, das Ei muss ja zunächst vom Samen befruchtet werden . . . aber woher kommt dann das Ei?
Verdammt! Wer war denn nun zuerst da, das Huhn oder das Ei? :smiley9:

mfg okotombrok
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"Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können"
(Francis Picabia)
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Noch ne Möglichkeit

Also, der Herr dort droben im Himmel hat ja unter all dem anderem Getier auch eine perfekte Henne geschaffen.
Und diese muß ja nun aus fortpflanzungstechnischen Gründen auch einen Eierstock enthalten, aus dem heraus dann zu gegebener Zeit ein Ei, ob befruchtet oder nicht, das Licht der Welt erblickt!

Und was sagt uns das?

Na aber klar doch .......ERST DIE HENNE, DANN DAS EI
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Beiträge: 1.644, Mitglied seit 16 Jahren
Horst schrieb in Beitrag Nr. 536-18:
Na aber klar doch .......ERST DIE HENNE, DANN DAS EI

Hallo Horst,
da will und muss ich Dir widersprechen und zustimmen. Der unvorstellbare Schöpfer in menschlicher Gestalt hat nach meiner Vorstellung das Gesamtsystem Henne/Ei geschaffen. Die Frage nach dem zeitlichen Vorrang des einen oder anderen entspringt der menschlichen Neigung Gegensätze zu konstruieren um sich zu orientieren. In diesem Fall wird ein zeitlicher Gegensatz konstruiert, der als Folge der gegenseitigen Abhängigkeit zu einem Paradoxon führt. Dieses ist nur aufzulösen, indem man sich weigert, den kostruierten Gegensatz zu akzeptieren.

Ich jedenfalls werde mir jetzt gleich zum Frühstück erst mal zwei Eier kochen und in jedem Fall zuerst das rechte essen, egal von welcher Seite des Tisches ich die Eier betrachte. Frag mich jetzt bitte nicht, welches von den beiden Eiern länger auf dem Tisch steht.

MfG
Harti
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Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen. A.E.
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Beiträge: 762, Mitglied seit 18 Jahren
Hallo Harti

Bei dieser erkenntnistheoretisch hochwichtigen Frage gehe ich davon aus, daß es sich nicht um die huhninterne Vorkonstruktion des Eies handelt, sondern um den huhnexternen, vom Huhn getrennten, sichtbaren und eßbaren Gegenstand namens EI handelt. Was meinst du?
So betrachtet war dann wohl doch die Henne zuerst da.

Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, daß der Herr in seiner unendlichen Weisheit die Henne um das Ei herumgebaut hat, Gottes Wege sind je bekanntlich unergründlich.
:-) :)

Gruß Horst
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