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Zeitverlangsamung

Thema erstellt von Ralf225 
Beiträge: 1, Mitglied seit 10 Jahren
Hallo,

ich habe gerade gelesen, dass Gravitationsfelder die Zeit verlangsamen. Verlangsamt ein elektrisches Feld auch die Zeit? Dann ist es ja vielleicht auch möglich, durch experimentieren mit elektrischen Feldern auch die Zeit rückwärts zu drehen, also eine Zeitmaschine zu bauen?
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Beiträge: 2.421, Mitglied seit 17 Jahren
Hallo Ralf225,

herzlich willkommen hier im Forum! Diesem Link zufolge tut ein elektrisches Feld das nicht. Ich selbst habe noch nicht genug über die Frage nachgedacht.

Davon aber einmal abgesehen: selbst wenn das elektrische Feld ähnliche Eigenschaften hätte, wie das Gavitationsfeld, so könnte man damit mit Sicherheit nicht die Zeit "zurück drehen". Mit einer Zeitmaschine kannst du immer nur in die Zukunft, nie jedoch in die Vergangenheit reisen.
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Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren
 
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2108-2:
 
Mit einer Zeitmaschine kannst du immer nur in die Zukunft, nie jedoch in die Vergangenheit reisen.


In Gödel-Universen (den R-Universen) gilt das so nicht:

Dort nämlich gibt es in sich geschlossene Wege durch die Raumzeit, und auf denen ist Vergangenheit stets auch Zukunft (und umgekehrt).

 
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2108-3:
 
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2108-2:
 
Mit einer Zeitmaschine kannst du immer nur in die Zukunft, nie jedoch in die Vergangenheit reisen.


In Gödel-Universen (den R-Universen) gilt das so nicht:

Dort nämlich gibt es in sich geschlossene Wege durch die Raumzeit, und auf denen ist Vergangenheit stets auch Zukunft (und umgekehrt).

 

Dann denke ich, meine Weihnachtsgrüße sind bei dir schon das eine oder andere Mal angekommen und ich kann sie mir nun sparen. :smiley7: Nein, natürlich auch an dich beste Wünsche. ---- Was ist los mit mir, hat mich der Geist der Weihnacht unterwandert? :devil:
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren
Claus schrieb in Beitrag Nr. 2108-2:
Hallo Ralf225,

herzlich willkommen hier im Forum! Diesem Link zufolge tut ein elektrisches Feld das nicht. Ich selbst habe noch nicht genug über die Frage nachgedacht.

Davon aber einmal abgesehen: selbst wenn das elektrische Feld ähnliche Eigenschaften hätte, wie das Gavitationsfeld, so könnte man damit mit Sicherheit nicht die Zeit "zurück drehen". Mit einer Zeitmaschine kannst du immer nur in die Zukunft, nie jedoch in die Vergangenheit reisen.

Ich hab darüber auch noch nicht nachgedacht, aber so ganz kurz - Wenn zu einem Feld Energie gehört und Energie zur Masse äquivalent ist, sollte ein Feld auch die Raumzeit krümmen. Allerdings kann ich nicht sehen, was das mit Zeitmaschinen zu tun haben soll.

Erst mal schöne Weihnachten
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Herr Oberlehrer

Die Wolken ziehen hin. Sie ziehen auch wieder her.
Der Mensch lebt einmal. Dann nicht mehr.

(Donald Duck)
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2108-4:
 
Dann denke ich, meine Weihnachtsgrüße sind bei dir schon das eine oder andere Mal angekommen und ich kann sie mir nun sparen. :smiley7: Nein, natürlich auch an dich beste Wünsche.


Vielen Dank, Henry,

auch ich wünsche Dir ein Jahresende, welches Dir seelisches Gleichgewicht beschert.

Nebenbei: Bislang weiß ja niemand, ob auch unsere Welt ein R-Universum ist — aber selbst, wenn es eins wäre: Mir ist nicht klar, ob es in rotierenden Universen neben in sich geschlossenen Wegen durch die Raumzeit auch andere, nicht in sich geschlossene gibt. Kurz: Mir ist nicht klar, ob die Zeit in einem R-Universum eine aufgerollte, also grundsätzlich endliche Dimension darstellt.

Gruß, grtgrt
 
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Wo könnte man außerhalb des R- Universums auf die Widerkehr des Ziel-Zustandes des Universums warten ohne selbst zu altern?
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Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2108-7:
 
Wo könnte man außerhalb des R-Universums auf die Wiederkehr des Ziel-Zustandes des Universums warten ohne selbst zu altern?


Auf diese Frage, lieber Wrentzsch, kenne ich keine Antwort.

Vielleicht aber interessiert dich: Wenn Du dich extrem nahe an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs begeben könntest, würdest Du von dort aus in aller Ruhe den Untergang unseres Sonnensystems — und vielleicht auch das Entstehen eines neuen Sonnensystems und einer neuen Erde — beobachten können.

Aus Sicht der Erdbewohner — so lange es solche denn noch gibt — würdest Du praktisch gar nicht altern (wenigstens nicht so viel, dass es durch sie feststellbar wäre).

Aus deiner eigenen Sicht heraus aber würdest auch dort ebenso schnell alt werden wie hier auf unsere schönen Erde ...


Was für ein Pech also, dass ein Enfernen von uns selbst nur per Schizophrenie möglich ist ... aber immerhin!


 
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2108-5:
Ich hab darüber auch noch nicht nachgedacht, aber so ganz kurz - Wenn zu einem Feld Energie gehört und Energie zur Masse äquivalent ist, sollte ein Feld auch die Raumzeit krümmen. Allerdings kann ich nicht sehen, was das mit Zeitmaschinen zu tun haben soll.

Erst mal schöne Weihnachten

Hallo Henry,

auch Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Du hast natürlich Recht. E=mc² gilt auch für elektrische Felder.
Man nehme einen ideal gebündelten Laserstrahl an, der sich gerade ausbreitet und
die kontinuierliche Leistung des Lasers sei 1 Mega-Watt, dann verteilt sich auf der Strecke
einer Lichtsekunde (X=c*1s = 299792,5km) die Energie von 106 Wattsekunden = 106 Joule = 1MJ
und seine Masse auf der Strecke X ist mL = E/c² ~ 1,11*10-11 kg

Die Längendichte der Masse ist dmL / dx = mL / X ~ 3,711*10-20 kg/m

Z.B. auf halber Strecke des Strahlabschnitts sei eine Kugel der Masse m im Abstand d vom Strahl,
dann erfährt diese Kugel die Graviationskraft

G = Integral { m dmL / r² γ }

mit r = √d²+x² und der Gravitationskonstante γ = 6,67384*10-11 m³/kg/s²

macht zusammen

G = γ · m · dmL/dx · Integral { dx / (x²+d²) }
= γ * m / d · dmL/dx π

Die entsprechende Beschleunigung wäre
a = G/m = π γ/d * dmL/dx

Für den Abstand d=1m liefert das
a = 7,7815 · 10-30 N/kg

Z.B. wenn sich die Masse auf einer Kreisbahn senkrecht zum Lichtstrahl und zum Radius im Abstand von einem Meter vom Lichtstrahl bewegen würde, wäre die Umlaufzeit 71,37Mio Jahre.

Die Beschleunigung ist massenunabhängig, entspricht daher direkt einer Raumbeugung
und themenbezogen einer gravitationsbedingten Zeitdilatation.

Nach Wikipedia-Artikel [1] entspricht die Zeitdilatation durch Gravitation der speziellrelativistischen
Dilatation auf einer Kreisbahn, auf der sich Gravitation und Zentrifugalkraft die Waage halten.

V = ωd = 2π·d·√a/d = 2π·√ad = 2π·√{π γ/d * dmL/dx d} = 2π3/2·√γ · √{dmL/dx}

Interessant ist hier, dass die Geschwindigkeit, die der gravitativen Dilatation entspricht unabhängig vom Abstand vom Lichtstrahl ist,
d.h. die Zeitdilatation wirkt global!

t' = t · √1-V²/c² = t · { 1 - ½ V²/c² + O(V4) }
= t · { 1 - ½ · 4π³ · γ/c² · dmL/dx + O(V4) }
= t · { 1 - 2π³γ/c² dmL/dx } + O(t V4)
= t · { 1 - 8,544·10-46 s }


Ralf225 schrieb in Beitrag Nr. 2108-1:
Dann ist es ja vielleicht auch möglich, durch experimentieren mit elektrischen Feldern auch die Zeit rückwärts zu drehen, also eine Zeitmaschine zu bauen?

Nach dem oben gesagten, genügen elektrische Felder ohne die Gegenwart von Raum-Zeit-Singularitäten nicht,
um die Zeit umzukehren. Generell meine ich, dass Zeit keine innere Eigenschaft von Feldern sei, sondern
immer die eines Bezugssystems, in dem ein elektrisches Feld beschrieben wird.

LG
Thomas

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation#Beschle...
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 26.12.2013 um 23:21 Uhr.
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Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2108-8:
 
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 2108-7:
 
Wo könnte man außerhalb des R-Universums auf die Wiederkehr des Ziel-Zustandes des Universums warten ohne selbst zu altern?


Auf diese Frage, lieber Wrentzsch, kenne ich keine Antwort.

Vielleicht aber interessiert dich: Wenn Du dich extrem nahe an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs begeben könntest, würdest Du von dort aus in aller Ruhe den Untergang unseres Sonnensystems — und vielleicht auch das Entstehen eines neuen Sonnensystems und einer neuen Erde — beobachten können.

Aus Sicht der Erdbewohner — so lange es solche denn noch gibt — würdest Du praktisch gar nicht altern (wenigstens nicht so viel, dass es durch sie feststellbar wäre).

Aus deiner eigenen Sicht heraus aber würdest auch dort ebenso schnell alt werden wie hier auf unsere schönen Erde ...


Was für ein Pech also, dass ein Enfernen von uns selbst nur per Schizophrenie möglich ist ... aber immerhin!


 

Schizo ist Verfolgungswahn und das plagt mich nicht aber dich(,)Unverständnis auf was ich reagierte-
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Wrentzsch am 25.12.2013 um 23:34 Uhr.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2108-8:
Was für ein Pech also, dass ein Enfernen von uns selbst nur per Schizophrenie möglich ist ... aber immerhin!

Ja, der Irrglaube scheint das Wesen mancher Ausprägung von Schizophrenie zu sein,
eine Unterklasse von Gottlosigkeit.
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Beiträge: 1.360, Mitglied seit 18 Jahren
Thomas der Große schrieb in Beitrag Nr. 2108-11:
Ja, der Irrglaube scheint das Wesen mancher Ausprägung von Schizophrenie zu sein,
eine Unterklasse von Gottlosigkeit.
Nein!
Gottlosigkeit ist kein Irrglaube, sondern Frömmigkeit ist Aberglaube.
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Es gibt keine Urknall-Singularität.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 2108-12:
Nein!
Gottlosigkeit ist kein Irrglaube, sondern Frömmigkeit ist Aberglaube.

Das darfst Du gerne glauben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Grtgrt es nicht glaubt,
eher antizipiert er und folgt dabei dem pathologischen Christian-Anders'schen Dogma,
"ich bin das, was ich nicht denke." Das ist eine Möglichkeit alles zu sein innerhalb einer
Welt, die sich durch Dualisieren des Verstandes bauen läßt.
Je nach persönlichem Anspruch kommt man zu dem einen oder anderen Urteil.

LG
Thomas
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Beitrag zuletzt bearbeitet von Thomas der Große am 27.12.2013 um 13:29 Uhr.
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Beiträge: 84, Mitglied seit 10 Jahren
Würde man eine Zeitmaschine bauen, mit der man in der Zeit zurückreisen könnte, müsste man dafür sorgen, daß die Energie, die die Maschine antreibt, selbst nicht "rückwärts" arbeitet.
Würde man eine Zeitmaschine bauen, die nicht diese Anforderung erfüllt, wäre das Einschalten auch gleichzeitig das Ausschalten.
Mir ist keine Möglichkeit bekannt, wie man eine Maschine bauen sollte, die Energie und Zeit "rückwärts laufen" lassen könnte und dabei selbst mit "vorwärts laufender" Energie und Zeit funktionieren müsste.

Könnten Zeit und Energie tatsächlich "rückwärts laufen", würde aus jeder Wirkung nachfolgend eine Ursache werden.
Ein Stein könnte von der Erdoberfläche abheben, weil ich anschliessend die Hand schliesse.
Energie und Zeit müssten im Voraus "wissen", was im Nachhinein schon davor passiert.
Im Nachhinein davor - ein Paradoxon.

Zudem müsste man fragen, welche Zeit rückwärts laufen soll.
Eine mechanische Uhr bewegt sich an einem Maßband entlang.Hat sie 10m zurückgelegt, soll eine Sekunde vergangen sein.
Je höher die Geschwindigkeit der mechanischen Uhr am Maßband, um so langsamer läuft die Zeitgeschwindigkeit der mechanischen Uhr.
Je höher die wahrnehmbare äussere Zeitgeschwindigkeit, um so niedriger die innere Zeitgeschwindigkeit.

Würde man eine Maschine bauen, die die äussere Zeit umkehrt, so wäre die innere Zeit noch immer unverändert.
Reist man mit dieser Maschine äusserlich in die Vergangenheit, so altert man innerhalb der Maschine unverändert weiter.
Das bedeutet: Man kann nicht schneller in die Vergangenheit reisen als die Zeit zuvor vergangen war.
Will man 1 Jahr in der Zeit zurückreisen, dauert dieser Zustand 1 Jahr.
Möchte ich - aus welchem morbiden Grund auch immer - meinen Großvater töten, bevor er meinen Vater zeugen kann, müsste ich vor 1930 zurückreisen - in diesem Jahr wurde mein Vater geboren.
Das sind 83 Jahre.
Ich bin 44 Jahre alt und müsste mindestens 83 Jahre lang in der Zeit zurückreisen.
Mit 127 Jahren würde ich meinen Großvater töten können, bevor er meinen Vater zeugt.

Diese Rechnung hat nur einen schönen Fehler:
Die maximale Energiegeschwindigkeit ist gleich Lichtgeschwindigkeit.Also könnte die äussere Zeit nur um Lichtgeschwindigkeit verlangsamt werden - das ist Stillstand.
Ich würde mit 127 Jahren in der Zeit ankommen, in der ich mit 44 Jahren gestartet bin.
In der äusseren Zeit wäre nichts jünger oder älter geworden.
Ein Beobachter, der die ganze Zeit neben der Zeitmaschine stand, könnte mich fragen, warum ich eine Maschine gebaut habe, in der man schneller altert.
Die Zeitmaschine hätte nur einen "Dornröschen-Effekt" verursacht.
Ausserhalb der Zeitmaschine würde alles ruhen, nichts wäre in Bewegung.
Innerhalb der Zeitmaschine geht alles seinen geregelten Gang.
Will man 1 Jahr in der Zeit zurückreisen, dauert dieser Zustand 1 Jahr - ist die Umkehrung des Zwillings-Paradoxon.
Der Zeitreisende ist der einzige, der älter wird.
Beim Zwillings-Paradoxon ist der Zeitreisende der einzige, der nicht älter wird.
Der Zeitreisende des Zwillings-Paradoxon beschleunigt sich der äusseren Zeit nach, um seine innere Zeit zu verlangsamen.
Ich glaube, das ist sinnvoller.

Nur weil die äusserlich wahrnehmbare Zeit anscheinend rückwärts laufen kann, bedeutet das noch nicht, daß auch die innere Zeit rückwärts läuft.
Ich stehe an einer stark befahrenen Straße, alle Fahrzeuge bewegen sich in die gleiche Richtung.Nur ein Fahrzeug hält sich nicht an diese Richtung, es fährt rückwärts.
Ich kann nicht darauf schliessen, daß die Uhr dieses Fahrers tatsächlich rückwärts läuft.
Wenn das ginge, ich würde nur noch rückwärts laufen und fahren.

Ich wünsche einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag.Gruß, Jense.
Signatur:
Wahrheit ist frei von Vermutung.
Theorie ist immer eine formulierte Vermutung.
Beitrag zuletzt bearbeitet von Jense am 27.12.2013 um 00:56 Uhr.
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Beiträge: 1.733, Mitglied seit 16 Jahren
Jense schrieb in Beitrag Nr. 2108-14:
Möchte ich - aus welchem morbiden Grund auch immer - meinen Großvater töten, bevor er meinen Vater zeugen kann, müsste ich vor 1930 zurückreisen - in diesem Jahr wurde mein Vater geboren.

Ich wünsche einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag.Gruß, Jense.

Ja doch!
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Hallo,

Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2108-8:
Was für ein Pech also, dass ein Enfernen von uns selbst nur per Schizophrenie möglich ist ...



Was Segen und Untergang zugleich bedeuten kann. Siehe Perelman.


Zitat: „Wo Mathematik das einzige Prinzip ist, erscheint jede Handlung indiskutabel, die Wissenschaft als Ware (wie im Falle des Millionenpreisgelds) sieht. Und wem Formeln alles bedeuten, für den ist die Welt nicht mehr als Oberfläche im Raum - erträglich nur als geometrisches Objekt.“


Bleibt die Frage: Für wem, was?



mfg
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"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
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Zeitverlangsamung?

Ralf225 schrieb in Beitrag Nr. 2108-1:
Dann ist es ja vielleicht auch möglich, durch experimentieren mit elektrischen Feldern auch die Zeit rückwärts zu drehen, also eine Zeitmaschine zu bauen?


Können wir Darsteller in ein Film sein, und gleichzeitig eine Zeitlupe (Slow Motion) generieren? Zurück spulen oder interaktiv spielen, den Interessen und Bedürfnissen der Protagonisten anpassbar, bzw. von diesem manipuliert werden können.

Von theoretische Seite betrachtet.

Die Energie die wir dazu bräuchten würde aus uns nicht, für das zu manipulierendes, außen stehender machen?



mfg
Signatur:
"Heute ist nicht aller Tage ich komm' wieder keine Frage"
Beitrag zuletzt bearbeitet von Haronimo am 28.12.2013 um 01:21 Uhr.
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