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Beitrag Nr. 2053-121
13.07.2013 01:04
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2053-119:Henry schrieb in Beitrag Nr. 2053-118:Was bist du denn für ein Patron? Welche "Eigenständigen Gedanken" erlauben dir, die Leute hier runter zu machen? Wer hier rummotzen will, muss sich das erst mal verdienen! Du bist hier raus? Feigling! Was hast du denn bereits an Verwertbarem und Innovativem eingebracht, du drolliger Mensch? Aber schmore du mal in deinen "Eigenen Gedanken"!
Hallo Henry,
ich danke dir für deinen Einwurf.
Wolf359 schrieb insgesamt gerade mal 34 Beiträge und macht jetzt so einen Wind. Ich bemühe mich redlich, darzulegen, dass die Universum-Expansion kein Geschwindigkeitseffekt ist und der stellt mich (fast) als Troll hin. Auf solche User wie Wolf359 kann man verzichten.:smiley9:
M.f.G. Eugen Bauhof
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Beitrag Nr. 2053-122
13.07.2013 11:29
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Beitrag Nr. 2053-123
13.07.2013 14:39
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2053-47:Aufgrund deiner bisherigen Beiträge habe ich angenommen, dass du das Standardmodell der Kosmologie kennst. Das ist offenbar nicht der Fall.
Zitat:Eine allgemein übliche Überzeugung in der Kosmologie ist, dass die kosmologische Rotverschiebung richtigerweise nicht als Doppler-Verschiebung (das heißt, als Beweis für eine Fluchtgeschwindigkeit) betrachtet werden kann, vielmehr müsse sie als durch die Dehnung des Raums verursacht betrachtet werden.
Wir argumentieren entgegen dieser Ansicht, dass die Interpretation der Rotverschiebung als Doppler-Verschiebung (genauer: der Summe über unendlich viele infinitesimale Dopplerverschiebungen) deren natürlichste Interpretation darstellt.
Die Raumdehnungsinterpretation verdeckt eine zentrale Idee der Relativitätstheorie, nämlich, dass es unabhängig von der Metrik des Raums möglich ist, ein lokales Minkowski-Koordinatensystem zu wählen. Wir zeigen, dass die beobachtete Frequenzverschiebung innerhalb beliebiger Raumzeitmetriken stets entweder als kinematische (Doppler)Verschiebung oder als gavitativ bedingte Verschiebung interpretiert werden kann, wenn man sich hierzu eine Gruppe von Beobachtern vorstellt, die entlang des Lichtwegs positioniert sind. Im Rahmen eines expandierenden Universums entspricht die kinematische Auslegung einer Gruppe mitbewegter Beobachter und ist damit natürlicher.
Zitat:Es wird allgemein angenommen, dass die kosmologische Rotverschiebung kein Dopplerefekt sei. Allerdings haben Bunn & Hogg vor kurzem darauf hingewiesen, dass man, um dieses Problem korrekt zu behandeln, die Geschwindigkeitskomponente des Vierervektors einer fernen Galaxie in die Beobachterposition parallelverschieben muss. Duch die Verschiebung entlang der null-Geodäte des von der Galaxie ankommenden Lichts fanden sie, dass die kosmologische Rotverschiebung ausschließlich kinematisch verursacht wird.
Wir argumentieren hier, dass man besser den Geschwindigkeits-Vierervektor entlang der Geodäte derart verschiebt, dass die Schnittpunkte der Welt-Linien der Galaxie und der des Betrachters mit der Hyperoberläche der konstanten kosmischen Zeit verbunden werden.
…
für kleine Rotverschiebungen deckt sich dies mit der bekannten nicht-relativistischen Aufteilung der Rotverschiebung in eine Doppler (kinematische) Komponente und eine Gravitationskomponente.
…
für Rezessionsgeschwindigkeiten von Quellen hoher Rotverschiebungen übertrifft der Effekt der gravitativen Verlangsamung im frühen Universum eindeutig die Wirkung der erst seit vergleichsweise kurzer Zeit erfolgenden Beschleunigung. Schließlich zeigen wir, dass die sogenannten "ordnungsgemäßen" Rezessionsgeschwindigkeiten von Galaxien, wie sie häufig in der Kosmologie verwendet werden, in der Tat Radialkomponenten der Geschwindigkeits-Vierervektoren der Galaxien sind. Als solche können sie tatsächlich Überlichtgeschwindigkeiten erreichen, sie sollten dabei aber nicht als reale Geschwindigkeiten betrachtet werden.
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Beitrag Nr. 2053-124
13.07.2013 15:05
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 2053-121:Aber damit wollen wir unseren kleinen Disput doch nicht vergessen! In meiner Irritation über die Relativgeschwindigkeiten habe ich doch glatt mein eigentliches Anliegen vergessen, nämlich die Zeitdilatation aufgrund der Expansion des Kosmos. Die gibt es selbstverständlich, nur ist sie nicht auf Relativbewegungen zurückzuführen, sondern auf eine sogenannte Rezessivbewegung, und diese "Art" von Zeitdilatation nennt man auch kosmologische Zeitdilatation. Sie wird dadurch hervorgerufen, dass sich die Objekte voneinander entfernen, dadurch der Weg für das Licht stetig länger wird (siehe Rotverschiebung), was sich einem Beobachter als Verlangsamung entsprechender Uhren zeigt.
Das ist kein Konzept von Bewegung im Sinne der SRT!
Zitat:Die dargestellte kosmologische Rotverschiebung führt natürlich auch zu einer kosmologischen Zeitdilatation:
Denkt man sich nämlich die Schwingungen einer Lichtwelle am Ort ihrer Entstehung als Kernstück einer Art Atomuhr, dann kommen diese Schwingungen durch ihre expansionsbedingte Streckung bei uns verlangsamt an!
Somit gibt es neben der gravitativen und speziell-relativistischen Zeitdilatation noch eine dritte Form von Zeitdehnung. Dementsprechend sehen wir z.B. Helligkeitsschwankungen eines fernen Quasars zeitdilatiert!
Zitat:MITBEWEGUNG UND EIGENBEWEGUNG.
Stationäre Scheiben auf der expandierenden Oberfläche und stationäre Galaxien in expandierendem Raum werden mitbewegt genannt. Sie bewegen sich mit der Expansion. Alle Uhren auf mitbewegten Galaxien messen kosmische Zelt. Wir können uns vorstellen, dass in einem homogenen Universum der kosmische Weltenbummler alle Uhren auf mitbewegte Gegenstände gestellt hat, so dass sie die gleiche Zeit anzeigen. Bei späteren Reisen durch das Universum findet der Weltenbummler, dass diese Uhren weiterhin übereinstimmen.
Mitbewegte Gegenstände haben ihre Weltlinien senkrecht zum kosmischen Raum – jenen Raum, der eine uniforme Krümmung besitzt und sich uniform ausdehnt.
Okotombrok (Moderator)
Beiträge: 1.477, Mitglied seit 16 Jahren
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Beitrag Nr. 2053-125
13.07.2013 18:07
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2053-88:Bei Steven Hawking habe ich vor langer Zeit gelesen, dass eine eine vierte Raumdimension völlig andere gravitative Kräfte zur Folge hätte, als wir sie beobachten. Heißt, wenn ich mich richtig erinnere, die Gesamt-Gravitation müsste sich auch noch auf eine vierte Dimension aufteilen, so dass zum Beispiel stabile Planetenumlaufbahnen völlig anderer Massen bedürfen, als wir sie beobachten. Das Universum wäre also mit diesem, unseren Gravitationsgesetz ein völlig anderes, wäre eine vierte Raumdimension real.
Zitat von Claus:Nein. Ein anderes Gravitationsgesetz ergäbe sich nur, wenn wir vierdimensionale Massekörper hätten. So ist es aber in meinem Modell nicht.
Wir haben in diesem Modell weiterhin dreidimensionale Körper, welche sich in Richtung einer (leeren) 4. Dimension bewegen.
Zitat von Claus:Ich bevorzuge die Bewegungsannahme gegenüber der Raumexpansionsannahme, weil man bei ersterer a) das Phänomen der Zeit erklärt und b) keine zusätzlichen Annahmen benötigt, um die beobachtete Rotverschiebung zu erklären.
Zitat von Claus:Nimmt man dagegen eine Expansion des Raums an, so kann man a) nicht erklären, was da eigentlich genau expandiert, b) nicht erklären, warum der Raum expandiert und man hat c) das Phänomen der Zeit nicht erklärt.
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Beitrag Nr. 2053-126
13.07.2013 19:59
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Okotombrok schrieb in Beitrag Nr. 2053-125:Beschreiben wir einen Körper in der vierdimensionalen Raumzeit, so benötigen wir neben den drei Raumkoordinaten noch die Zeitkoordinate und haben es dann mit einem vierdimensionalen Gebilde zu tun.
Deine Argumentation in diesem Zusammenhang ist mir nicht verständlich.
Was meinst du mit einer leeren Dimension?
Zitat von Okotombrok:Wo erklärt deine Darstellung das Phänomen Zeit? Ist mir nicht schlüssig geworden.
Und eine zusätzliche Annahme machst doch zunächst du (leere Dimension) um die Rotverschiebung als einen reinen Dopplereffekt ansehen zu können.
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Beitrag Nr. 2053-127
13.07.2013 21:47
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Beitrag Nr. 2053-128
13.07.2013 22:17
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Zitat von Magueijo, Seite 88-89:
Als Einstein nach einer schlüssigen Möglichkeit suchte, das Vakuum mit Masse auszustatten (d.h. mit Energie), stellte er fest, dass es nicht ging, ohne dass er ihm nicht auch eine hohe Spannung verlieh. Das ist zwar ein höchst merkwürdiger Umstand, aber er ergibt sich aus der einzig möglichen Gleichung, die mit der Differentialgeometrie konsistent ist, jener Geometrie, die die Vakuumenergie ermöglicht.
Die Vakuumspannung ist wirklich sehr hoch, so hoch, dass die Gravitationseffekte der Spannung die ihrer Masse übertreffen und das Vakuum infolgedessen abstoßende Wirkung entfaltet.
Natürlich ist die Energie der Leere sehr verdünnt und sehr gleichförmig verteilt. Auf der Größenskala des Sonnensystems sind die Gravitationseffekte der Materie
bei weitem größer als die des Vakuums. Man muss schon kosmische Distanzen betrachten, bevor die Dichte des Vakuums mit der der gewöhnlichen Materie vergleichbar wird und so die abstoßende Seite der Gravitation in Erscheinung tritt.
Zitat von Magueijo, Seite 89:
Der Beweis für den Abstoßungseffekt des Vakuums ergibt sich aus unstrittigen Ergebnissen der ART:
Damals wusste man, dass das Gewicht eines Körpers eine Kombination aus seiner Masse und seinem Druck sind. Verdichten Sie ein Objekt, so, erhöhen Sie seine Fähigkeit, andere Objekte anzuziehen.
Die Sonne [etwa] steht unter Druck, daher zieht sie Planeten stärker an, als das der Fall wäre, wenn sie ein druckfreier Staubball wäre. Der Effekt ist allerdings sehr gering, weil in gewöhnlichen Objekten und sogar in der Sonne der Druck durch die Masse weitgehend aufgewogen wird.
All das ist unstrittig und gehört wesentlich zu den Vorhersagen der ART. Doch jetzt ergibt sich ein interessanter Aspekt:
Spannung ist negativer Druck, folglich muss sich die Anziehungskraft von Objekten verringern, wenn sie unter Spannung stehen.
Ein gespanntes Gummiband [etwa] entfaltet weniger Anziehung, als man aufgrund seiner Masse oder seines Energiegehalts erwarten würde. Auch eine hypothetische Sonne, die unter Spannung stünde, würde einen Teil ihrer Anziehungskraft verlieren.
Wiederum ist der Effekt bei normalen Objekten sehr klein, doch im Prinzip hindert uns nichts daran, die Spannung in einem Körper so zu erhöhen, dass die Gravitation abstoßend wird.
Kurz: Der Relativitätstheorie nach muss Gravitation nicht unbedingt anziehend sein. Um abstoßende Gravitation zu erzeugen, muss man lediglich etwas finden, das wirklich extreme Spannung hat.
Zitat von Magueijo, Seite 83-84:
Auch Licht erzeugt Gravitation: Ein hinreichend energiereicher Lichtstrahl würde Sie wie ein Magnet anziehen.
Auch Bewegung hat Gewicht. So übt etwa ein sich schnell bewegender Stern größere Anziehungskraft auf andere aus als ein langsamer.
Tatsächlich geht Gravitation von allem aus, egal ob es sich um Wärme, Licht, magnetische Felder, oder gar die Gravitation selbst handelt.
Besonders die letzte Eigenschaft macht die Mathematik der Relativitätstheorie so kompliziert. Sie beschreibt, wie Materie Gravitation erzeugt und wie dann die Gravitation in endloser Verkettung selbst zur Quelle von noch mehr Gravitation wird.
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Beitrag Nr. 2053-129
13.07.2013 22:29
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2053-127:Das Modell in Eugens Beitrag Nr. 2042-25 habe ich bislang so verstanden, dass S. Hawking der vierdimensionalen Raumzeit eine fünfte Komponente - die Imaginäre Zeit - hinzugefügt hat. Eine vierte Raumdimension konnte ich bislang dort nicht erkennen. Ich habe dies schon einmal gefragt, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Könnt ihr auf diese Frage kurz eingehen?
Beiträge: 3.477, Mitglied seit 18 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-130
13.07.2013 22:50
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-129:Dadurch, dass er die Zeit imaginär macht, kann man die Zeit als äquivalent einer zusätzlichen Raumdimension behandeln.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-131
13.07.2013 23:33
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:rofl:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2053-128:Spannung etwa erzeugt negative Gravitation.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-132
14.07.2013 00:52
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 2053-131:
Beiträge: 2.425, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-133
14.07.2013 06:57
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2053-119:Auf solche User wie Wolf359 kann man verzichten.:smiley9:
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Beitrag Nr. 2053-134
14.07.2013 09:27
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Beiträge: 1.375, Mitglied seit 16 Jahren |
Beitrag Nr. 2053-135
14.07.2013 09:40
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-129:Hallo Stueps,
Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2053-127:Das Modell in Eugens Beitrag Nr. 2042-25 habe ich bislang so verstanden, dass S. Hawking der vierdimensionalen Raumzeit eine fünfte Komponente - die Imaginäre Zeit - hinzugefügt hat. Eine vierte Raumdimension konnte ich bislang dort nicht erkennen. Ich habe dies schon einmal gefragt, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Könnt ihr auf diese Frage kurz eingehen?
Nein. Wie ich es verstehe gibt es dort nur eine Zeitdimension - und die ist imaginär.
(also nicht 4-d-Raumzeit + imaginäre Zeit, sondern nur 3-d-Raum + imaginäre Zeit)
Die imaginäre Zeit ist sozusagen die 4. Raumdimension - oder anders ausgedrückt:
Dadurch, dass er die Zeit imaginär macht, kann man die Zeit als äquivalent einer zusätzlichen Raumdimension behandeln.
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Beitrag Nr. 2053-136
14.07.2013 09:51
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2053-130:Claus schrieb in Beitrag Nr. 2053-129:Dadurch, dass er die Zeit imaginär macht, kann man die Zeit als äquivalent einer zusätzlichen Raumdimension behandeln.
Vielen Dank, Claus!
Imaginäre Zeit, die auch Raum sein kann. Mal ehrlich, da wird man doch bekloppt!
Beste Grüße ;-)
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Beitrag Nr. 2053-137
14.07.2013 09:53
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Beitrag Nr. 2053-138
14.07.2013 09:57
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Bauhof schrieb in Beitrag Nr. 2053-136:Mit dem Verrücktwerden kannst du also noch etwas warten...:-)
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Beitrag Nr. 2053-139
14.07.2013 10:20
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Stueps schrieb in Beitrag Nr. 2053-134:Eine Frage noch zum Modell von S. Hawking (auch an Eugen): Eugen spricht von einem fünfdimensionalen Modell, du erklärst jedoch, dass in Hawkings Modell vier Dimensionen beschrieben sind. Wo ist die fünfte?
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Beitrag Nr. 2053-140
14.07.2013 10:26
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 2053-128:
In der Summe also gilt:
Energie ( bzw. Kraftpotential ) erzeugt grundsätzlich Gravitation — frägt sich nur, mit welchem Vorzeichen:
Spannung etwa reduziert Gravitation, Druck erhöht sie.
Zitat von Hans-Erich Fröhlich:
Negativer Druck bedeutet Zugspannung. In einem gespannten Gummiband entsteht A n t i g r a v i t a t i o n !
Allerdings fällt die verglichen mit der Eigengravitation nicht ins Gewicht.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.