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Beitrag Nr. 1926-61
13.11.2012 11:03
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Vielen Dank für diese überflüssige Stellungnahme Grtgrt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1926-60:Das liegt einfach nur daran, dass die Informatiker weit Wichtigeres zu tun haben, als nur OCR Scanner zu entwickeln:
Informatiker "ersaufen" heute buchstäblich in Arbeit. Es gibt derart viel zu tun, dass man sich trotz der etwa 30 Lehrstühle für Informatik an der TU München (einer Elite-Universität) immer noch mir eher trivialen Problemstellungen zu beschäftigen hat.
grtgrt
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Beitrag Nr. 1926-62
28.12.2012 17:17
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1926-1:
Es gibt Leute, die behaupten, der Begriff "Bewusstsein" sei nicht in einem Satz definierbar.
Diese Meinung teile ich nicht, denn ich sage:
Ein Ding hat Bewusstsein, wenn es sich selbst von anderen unterscheiden kann.
Wer widerspricht (auf Grund welcher Argumente) und hat dann bessere Vorschläge?
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Beitrag Nr. 1926-63
28.12.2012 18:40
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1926-62:
Wie können wir feststellen, ob etwas die Fähigkeit hat sich von etwas anderem zu unterscheiden?
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Beitrag Nr. 1926-64
29.12.2012 11:21
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Claus schrieb in Beitrag Nr. 1926-11:Vielleicht wäre es weiter führend, Vorraussetzungen für Bewusstsein zu sammeln. Hier einige:
Input (durch Sinnesorgane)
stetige Veränderung des Inputs = Bewegung = Perspektivwechsel = Vergehen von Zeit
Speichern des Inputs
Sortierung des Inputs (der Information) nach Stetigkeit (Ursache/ Wirkung)
Zusammenfassen des Inputs zu "Gegenwarten" = Bildern, Klängen, Eindrücken
Abrufen der gespeicherten Bilder (Erinnerung) und
Vergleich des gespeicherten Inputs mit neuem Input
Datenreduktion bei identischem/ ähnlichem Input
Bildung von Informations-Clustern
Vernetzung der Cluster
Was noch?
Hierzu würde ich zu gern auch mal wieder was von Zara.t hören. Vielleicht könnte man auch an dessen Thread "Was ist Bewußtsein" weiter machen.
Zitat von Maturana:Erkennen, S.28: Es gibt außerdem keine Informationsverarbeitung, keine Errechnung des Verhaltens nach den Bedingungen einer Außenwelt.....
S.142: Ein geschlossenes neuronales Netzwerk hat weder Input- noch Outputoberflächen als charakteristische Merkmale seiner Organisation.....
Der Baum der Erkenntnis, S.185: Das Nervensystem "empfängt" keine "Information" , wie man häufig sagt. Es bringt vielmehr eine Welt hervor, indem es bestimmt, welche Konfigurationen des Milleus "Perturbationen"(anstelle eines Inputs, zara.t.) darstellen und welche Veränderungen diese im Organismus auslösen. Die populäre Metapher vom Gehirn als Computer ist nicht nur mißverständlich, sondern schlichtweg falsch.
Zitat von Thomas Fuchs:Das Gehirn - ein Beziehungsorgan, S. 41: Wahrnehmung findet nicht in einem Behälter namens Bewußtsein statt.
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Beitrag Nr. 1926-65
29.12.2012 11:29
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1926-63:
Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1926-62:
Wie können wir feststellen, ob etwas die Fähigkeit hat sich von etwas anderem zu unterscheiden?
Leider, Zara.t, kann ich diese — interessante und sehr berechtigte — Frage auch nicht ansatzweise beantworten.
Für Anregungen wäre ich dankbar.
Gruß, grtgrt
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Beitrag Nr. 1926-66
29.12.2012 13:22
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1926-65:
Hallo Gerhard,
wenn du eine Größe nicht messen kannst, hat sie in einer wissenschaftlichen Definition ("Bewußtsein ist....") nichts verloren. Machen wir uns also an die Arbeit und versuchen wir obige Frage zu beantworten oder streichen wir deine Definition von Bewußtsein.
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Beitrag Nr. 1926-67
30.12.2012 09:49
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1926-1:Ein Ding hat Bewusstsein, wenn es sich selbst von anderen unterscheiden kann.
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Beitrag Nr. 1926-68
30.12.2012 12:06
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Zara.t. schrieb in Beitrag Nr. 1926-67:
Es gibt keine Dinge, vielleicht gibt es nicht einmal Bewußtsein.
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Beitrag Nr. 1926-69
01.01.2013 17:53
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Hallo und guten Abend Grtgrt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1926-60:Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1926-59:
Gemessen an dem, was damals (vor fast 23 Jahren) schon möglich war, sind die Fortschritte bis heute doch wahrlich bescheiden zu nennen.
Das liegt einfach nur daran, dass die Informatiker weit Wichtigeres zu tun haben, als nur OCR Scanner zu entwickeln:
Informatiker "ersaufen" heute buchstäblich in Arbeit. Es gibt derart viel zu tun, dass man sich trotz der etwa 30 Lehrstühle für Informatik an der TU München (einer Elite-Universität) immer noch mir eher trivialen Problemstellungen zu beschäftigen hat.
grtgrt
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.