Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-101
25.11.2012 10:51
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-98:Meine Neugier ist die Ursache meiner Gedanken, aber wieso auch die Ursache der Zeit?
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-102
25.11.2012 12:19
|
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-103
27.11.2012 02:34
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-102:Als Nahrung aufnehmendes Lebewesen hast du den günstigsten Weg zur Quelle gesucht, und daraus entwickelte sich höheres Denken- ist anzunehmen.
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-104
27.11.2012 02:36
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-102:Eine Flanze, die nehmen muss, was von der Umgebung angeboten wird, braucht diese Entwicklung nicht. Eher gegen Fressfeinde Bitterstoffe oder Gifte, wenn man nicht flüchten kann.
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-105
27.11.2012 02:41
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-102:Sogar die Evolution ist logisch!
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-106
28.11.2012 11:50
|
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-107
02.12.2012 01:36
|
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-108
02.12.2012 10:37
|
Hallo Grtgrt und einen guten Morgen.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-107:(...)
Das letzte Wort also scheint den Physikern noch nicht gesprochen zu sein. Warum also sollten dann nicht auch wir hier weiter nach besonders logischen Erklärungen der ständig stattfindenden Dekohärenz-Prozesse suchen?
grtgrt
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-109
02.12.2012 12:08
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-108:
5. Durch den Mechanismus der Dekohärenz zerfällt also ein beliebig präpariertes System ohne weiteres Zutun in einen Zustand, der in der Pointer-Basis diagonal ist. Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand.
Quelle: https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physi...
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-110
02.12.2012 12:23
|
Vor allem der Satz vom Ernst Ellert widerspricht der von ihm angegebenen Quelle!Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-109:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-108:
5. Durch den Mechanismus der Dekohärenz zerfällt also ein beliebig präpariertes System ohne weiteres Zutun in einen Zustand, der in der Pointer-Basis diagonal ist. Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand.
Quelle: https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physi...
Hi Ernst,
deine Aussage "Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand" ist eindeutig falsch.
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-111
02.12.2012 12:57
|
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-109:Jede Quanteninteraktion produziert eine Art Schnappschuss der Situation beim "Kollaps", und all diese Schnappschüsse zusammen bilden eine Art Film, der uns das zeigt, was wir als die uns umgebende Wirklichkeit wahrnehmen.
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-112
02.12.2012 13:59
|
Irena schrieb in Beitrag Nr. 1915-111:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-109:
Jede Quanteninteraktion produziert eine Art Schnappschuss der Situation beim "Kollaps", und all diese Schnappschüsse zusammen bilden eine Art Film, der uns das zeigt, was wir als die uns umgebende Wirklichkeit wahrnehmen.
Ich habe es unter Stichwort Fakten gelernt. Die Quantenobjekte erzeugen durch die Wechselwirkungen ständig die Fakten, die unsere Realität bilden. Der Fakt ist eine Äußerung eines Objektes, die in einer Wechselwirkung erzwungen wird. Der Quantenobjekt muss sich für eine der Möglichkeiten entscheiden. Es bildet somit ein Faktum.
Ob es beim Wellenfunktion ein Kollaps stattfindet ist dahintergestellt. Ich stelle mir jedenfalls eine Analogie mit dem Menschen, dessen Gedankenverlauf ist uns nicht zugänglich, solange er sich nicht äußert.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-113
02.12.2012 16:11
|
Hallo Irena, sei gegrüßt.Irena schrieb in Beitrag Nr. 1915-110:Vor allem der Satz vom Ernst Ellert widerspricht der von ihm angegebenen Quelle!Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-109:
Hi Ernst,
deine Aussage "Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand" ist eindeutig falsch.
Sternchen ersetzt nach dem kopieren nicht leserliche FormeldarstellungZitat:Ein besonderer Umstand muß bei der Diskussion der Dekohärenz erwähnt werden. Die Wechselwirkung mit der Umgebung führt dazu, daß die reduzierte Dichtematrix (9) für unser betrachtetes System diagonal wird. Diese Aussage ist aber nicht basisunabhängig. Sie gilt nur in der speziellen Basis *, die wir in (9) benutzt haben. Man nennt sie die Pointer-Basis (Zeigerbasis). Wie kommt es zu dieser dynamischen Auszeichnung einer Basis? Der Grund liegt in der speziellen Wechselwirkung zwischen gemessenem Objekt, Meßapparat und Umgebung, die wir annehmen mußten, um von (6) nach (7) zu gelangen. Sie führt dazu, daß Superpositionen der Zuständen * aus der Pointer-Basis dynamisch instabil sind und kontinuierlich in gemischte Zustände reduziert werden. Durch den Mechanismus der Dekohärenz zerfällt also ein beliebig präpariertes System ohne weiteres Zutun in einen Zustand, der in der Pointer-Basis diagonal ist. Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nichtinterferierenden Zustand.
Beiträge: 2.939, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-114
02.12.2012 16:46
|
Hallo Grtgrt und guten Tag.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-109:
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-108:
5. Durch den Mechanismus der Dekohärenz zerfällt also ein beliebig präpariertes System ohne weiteres Zutun in einen Zustand, der in der Pointer-Basis diagonal ist. Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand.
Quelle: https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physi...
Hi Ernst,
deine Aussage "Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nicht interferierenden Zustand" ist eindeutig falsch.
Das ist keineswegs nur meine Meinung (zu der ich über rein logische Erwägungen kam), sondern auch die im Buch "Das verständliche Universum" (2010) von Andreas Mücklich dargestellte. Er kennt Zeh und seine Theorie sehr gut und hat in Heidelberg studiert: an der Hochschule also, an der Zeh lehrt.
Tatsache ist:
Wo ein Quantenobjekt Q mit einem Messgerät (oder mit irgend einem anderen Quantenobjekt) interagiert, modifiziert das die Wellenfunktion beider.
Eben diese Modifikation ist das, was die Kopenhagener Deutung als den "Kollaps der Wellenfunktion" von Q bezeichnet.
Dieser "Kollaps" aber ist gleichzeitig der Geburtsmoment einer neuen Version der Wellenfunktion, während dessen die miteinander zusammenstoßenden Quanten durch neue Quanten ersetzt werden (im Extremfall durch solche, die von einigen der vorher existenten gar nicht unterscheidbar sind).
Beispiel: Wo immer man das Elektron eines Wasserstoffatoms beobachtet, ersetzt diese Beobachtung das Elektron durch ein neues Exemplar (und so ist es kein Wunder, dass jenes sich dann, wenn es wieder beobachtet wird, oft in einem anderen Orbital zeigt).
Da alle Materie mindestens mit der kosmischen Hintergrundstrahlung ständig interagiert, passieren Vorgänge dieser Art tatsächlich am laufenden Band (bei normalem Luftdruck so etwa alle 10-31 sec).
Jede Quanteninteraktion produziert eine Art Schnappschuss der Situation beim "Kollaps", und all diese Schnappschüsse zusammen bilden eine Art Film, der uns das zeigt, was wir als die uns umgebende Wirklichkeit wahrnehmen.
Gruß, grtgrt
Beiträge: 1.128, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-115
02.12.2012 18:26
|
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-116
02.12.2012 20:37
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-114:
Noch ist kein natürlich entstandenes Quantensystem beobachtet worden.
Zitat von Ernst Ellert II :
Ebenso ist bei allen Experimenten an und mit Quantensystemen nie beobachtet (oder gemessen) worden das die Präperate wieder in den Kohärenzzustand zurückfallen.
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-117
02.12.2012 20:45
|
Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-115:
Also alles, was wir nicht messen, ist keine Tatsache!
Beiträge: 148, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-118
03.12.2012 03:41
|
Kannst Du beweisen, dass sie richtig ist?Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-1:Meine These 1:
Meine These 2:
- Das Universum ist ein Quantensystem definiert durch seine Wellenfunktion.
- Es kann mir niemand beweisen, dass diese Sicht falsch ist.
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-117:Wrentzsch schrieb in Beitrag Nr. 1915-115:
Also alles, was wir nicht messen, ist keine Tatsache!
Das ist falsch. Richtig wäre, zu sagen:
Was NIEMALS mit seiner Umgebung interagiert, ist keine Tatsache (kann also nur als Möglichkeit existieren).
Beiträge: 1.503, Mitglied seit 17 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-119
03.12.2012 08:58
|
Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1915-113:Wörtliches Zitat aus https://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ifdn-physi... Seite 6 Abschnitt 5 Die ausgezeichnete Basis.....
Zitat:Ein besonderer Umstand muß bei der Diskussion der Dekohärenz erwähnt werden. Die Wechselwirkung mit der Umgebung führt dazu, daß die reduzierte Dichtematrix (9) für unser betrachtetes System diagonal wird. Diese Aussage ist aber nicht basisunabhängig. Sie gilt nur in der speziellen Basis *, die wir in (9) benutzt haben. Man nennt sie die Pointer-Basis (Zeigerbasis). Wie kommt es zu dieser dynamischen Auszeichnung einer Basis? Der Grund liegt in der speziellen Wechselwirkung zwischen gemessenem Objekt, Meßapparat und Umgebung, die wir annehmen mußten, um von (6) nach (7) zu gelangen. Sie führt dazu, daß Superpositionen der Zuständen * aus der Pointer-Basis dynamisch instabil sind und kontinuierlich in gemischte Zustände reduziert werden. Durch den Mechanismus der Dekohärenz zerfällt also ein beliebig präpariertes System ohne weiteres Zutun in einen Zustand, der in der Pointer-Basis diagonal ist. Einmal dort angelangt, verbleibt es in diesem "effektiv klassischen", nichtinterferierenden Zustand.
Eine Entschuldigung für Dein unseriöses Vorgehen kannst Du Dir schenken..
Beiträge: 1.566, Mitglied seit 11 Jahren |
Beitrag Nr. 1915-120
03.12.2012 14:24
|
Gregor Lämmer schrieb in Beitrag Nr. 1915-118:
Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1915-1:
Meine These 1:
Meine These 2:
- Das Universum ist ein Quantensystem definiert durch seine Wellenfunktion.
- Es kann mir niemand beweisen, dass diese Sicht falsch ist.
Kannst Du beweisen, dass sie richtig ist?
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.