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Beitrag Nr. 1057-122
20.08.2012 21:25
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Hallo Bernhard, ich grüße Dich.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1057-120:(...)
Was wäre, wenn das Universum schon ewig existiert und schon immer sehr groß war (größer als unser Sichthorizont)?
Dann ist eine Inflationspase mit Lichtgeschwindigkeit oder unendlich großer Geschwindigkeit völlig überflüssig.
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Beitrag Nr. 1057-123
21.08.2012 09:57
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1057-115:Hallo Grtgrt, sei gegrüßt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-113:(...)
Wenn dem so wäre, müsste sich unser Universum wenigstens kurze Zeit mit unendlich großer Geschwindigkeit ausgedehnt haben — was nicht denkbar ist.
(...)
Ungeachtet dessen was Dir denkbar erscheint, versuch es mal hier (als groben Überblick)
http://de.wikipedia.org/wiki/Alan_H._Guth und hier http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation_%28Kosmologie%29
Weitere Links stehen mannigfaltig zur Verfügung.
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Beitrag Nr. 1057-124
21.08.2012 10:30
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Guten Morgen Grtgrt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-123:
Sei gegrüßt, Ernst,
aber glaube mir: Selbst die Verfechter der Inflationstheorie behaupten nirgendwo, dass sich das Universum — wann auch immer und über wie kurze Zeit auch immer — mit unendlich großer Geschwindigkeit ausgedeht hätte.
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Beitrag Nr. 1057-125
21.08.2012 10:43
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Beitrag Nr. 1057-126
21.08.2012 10:45
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Henry schrieb in Beitrag Nr. 1057-117:Zitat von Hilbert:{1057-116}
Hallo Henry,
das Licht bewegt sich nicht immer mit c, sofern eine Beschleunigung wirkt (das kommt tatsächlich direkt aus der ART). Bei Interesse kann ich mal eine Herleitung hier reinstellen.
Na, da bin ich aber mal gespannt!
Zitat von Hilbert:
Hallo Henry,
gut, ich bereite die Herleitung vor und stelle so schnell wie möglich rein.
Und Danke für deine kritische Anmerkung (Ungenauigkeit sollte nicht toleriert werden ;-) ).
Gruß HilbertWarum gibt es ETWAS und nicht NICHTS? (GL)Signatur:
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Beitrag Nr. 1057-127
21.08.2012 10:51
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Auf gar keinen Fall bin ich Deiner Meinung, wenn Du mich dann gemeint hast?Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-125:Wie ich sehe, bist du meiner Meinung:
Unser Universum kann nicht unendlich weite Ausdehnung haben (auch wenn es grenzenlos sein sollte).
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Beitrag Nr. 1057-128
21.08.2012 13:47
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Beitrag Nr. 1057-129
21.08.2012 19:10
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1057-122:Hallo Bernhard, ich grüße Dich.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1057-120:(...)
Was wäre, wenn das Universum schon ewig existiert und schon immer sehr groß war (größer als unser Sichthorizont)?
Dann ist eine Inflationspase mit Lichtgeschwindigkeit oder unendlich großer Geschwindigkeit völlig überflüssig.
Das "ewige Universum" erklärt aber nicht die beobachtbare "Flucht aller Galaxien" (außer lokalen Ausnahmen)
Ebenso erklärt es nicht....
1.Die Rotverschiebung über alle Frequenzen die mit Lichtermüdung so nicht zu messen wäre.
2.Es erklärt auch nicht die Wasserstoffverteilung im beobachtbaren Universum.
3.Ebenso kann es nicht die Hintergrundstrahlung erklären.
4.Es scheitert auch bei der Erklärung für die Deuteriumverteilung im beobachtbaren Universum.
5.Eine Antwort auf die unterschiedliche Anreicherung schwerer Elemente in unterschiedlich alten Sternen hat es auch nicht.
6.Und zu guter letzt kann es nicht erklären warum die Galaxien früher enger beieinander gestanden haben.
Mit den besten Grüßen.
Ernst Ellert II.
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Beitrag Nr. 1057-130
21.08.2012 20:13
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Guten Abend Bernhard, sei gegrüßt.Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1057-129:Hallo Ernst Ellert,
ich schrieb nicht, daß das Universum immer gleich aussah!
Wenn es schon immer existierte, in dichtem Zustand, begann es vor rund 14 Mrd. Jahren zu expandieren.
Die Flucht der Galaxienhaufen, und die anderen 6 Punkte liefen dann so ab, wie bekannt.
Der Unterschied ist nur, daß das Universum nicht aus dem "Nichts" entstehen mußte, und nicht von "Nichts" auf etliche Mrd. Lj. in kurzer Zeit anwachsen mußte.
Gruß
Bernhard
Meinst Du nicht auch das es an der Zeit wäre sich für eine Aussage zu entscheiden?Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1057-120:(...)
Was wäre, wenn das Universum schon ewig existiert und schon immer sehr groß war (größer als unser Sichthorizont) ?
(...)
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Beitrag Nr. 1057-131
21.08.2012 20:45
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Guten Abend Grtgrt, sei gegrüßt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-128:Hi Ernst,
meine Erwiderung war tatsächlich an dich gerichtet. (Werde mich in Zukunft genauer ausdrücken.)
Nach dem, was deine letzten 3 Beiträge mir sagen, kann ich nur feststellen: Ich weiß nicht, welcher Meinung du nun konkret bist (und weiß vor allem nicht, wie du deine Meinung begründest).
Beste Grüße,
grtgrt
Da kann man ja ins grübeln kommen (kopfschüttel)Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-125:Wie ich sehe, bist du meiner Meinung:
(...)
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Beitrag Nr. 1057-132
21.08.2012 22:32
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Beitrag Nr. 1057-133
21.08.2012 22:45
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Ernst Ellert II schrieb in Beitrag Nr. 1057-130:Meinst Du nicht auch das es an der Zeit wäre sich für eine Aussage zu entscheiden?
Entweder "ewig" und sehr dicht, oder aber "ewig" und sehr groß.
Mit ratlosen Grüßen.
Ernst Ellert II.
P.S.: bei der "Inflation" geht es nicht um Lichtjahre sondern um max. Meter (einen oder zwei oder drei höchstens)
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Beitrag Nr. 1057-134
21.08.2012 22:46
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Guten Abend Grtgrt.Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-132:(...)
Wieso findest du das jetzt — siehe Beitrag 1057-31 — so unverständlich?
(...)
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Beitrag Nr. 1057-135
22.08.2012 00:06
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Beitrag Nr. 1057-136
22.08.2012 10:43
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Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-123:Mir legt das den Verdacht nahe, dass die Natur die Begriffe unvorstellbar klein und unvorstellbar groß irgendwie als gleichwertig betrachtet.
Beiträge: 2.307, Mitglied seit 13 Jahren |
Beitrag Nr. 1057-137
22.08.2012 10:53
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Zitat von Bernhard:... wo liegt das Problem? Ich sehe keinen Widerspruch zwischen einem ewig dagewesenen Universum, das sehr dicht zusammengepresst ist und auch sehr groß ist (größer als unser Sichthorizont).
Und bei der Inflation, ging es da nicht eher um Zentimeter? Ohne jetzt nachzulesen, war es nicht ein Aufblähen von fast Null zur Größe einer Pampelmuse - oder von Pampelmusengröße auf Kürbisgröße?
Gute Nacht
Bernhard Kletzenbauer
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Beitrag Nr. 1057-138
22.08.2012 11:43
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Harti schrieb in Beitrag Nr. 1057-136:Grtgrt schrieb in Beitrag Nr. 1057-123:Mir legt das den Verdacht nahe, dass die Natur die Begriffe unvorstellbar klein und unvorstellbar groß irgendwie als gleichwertig betrachtet.
Hallo Grtgrt,
ich bin der Meinung, dass der Gegensatz klein-groß eine Folge unserer Methode zur Erfassung der Natur ist und keine Eigenschaft von Objekten.
Wir neigen dazu, beim Vergleichen von Dingen Gegensätze zu bilden, weil dies einfacher ist als zu differenzieren.
Hinsichtlich des Gegensatzes klein-groß gehen wir so vor, dass wir (meist ungenau) ein Objekt als Normgröße (Orientierungspunkt) nehmen, und Abweichungen in eine Richtung als groß und in die andere Richtung als klein bezeichnen.
Wenn ein Mann als groß bezeichnet wird, mag er über ca. 1,7-1,8 m und wenn ein anderer als klein bezeichnet wird, mag er unter diesem Bereich lang sein.
Entsprechendes gilt auch für den abstrakten Zahlenbereich. Dort ist allerdings der Punkt, an dem die Spiegelung (Umkehrung)erfolgt, genau festgelegt.
Dabei ist für ganze Zahlen die Null der Umkehrpunkt für plus und minus (positiv und negativ) und die 1 der Umkehrpunkt für ganze Zahlen und deren Kehrwert. Bei der Darstellung des Letzteren geht man nicht symmetrisch vor; denn eigentlich müsste 10/1 von 1 genauso weit entfernt sein wie der Kehrwert 1/10, da die Beziehung zwischen 1 und 10 identisch ist, egal aus welcher Perspektive man sie betrachtet.
(Beispiel: Die Beziehung 10/1 m/sec unterscheidet sich nicht von der Beziehung 1/10 sec/m).
Ein solcher, von mir hier kostruierter Zahlenstrahl, bei dem 10/1 von 1 nach rechts genau so weit entfernt ist wie 1/10 nach links, würde deutlich machen, dass größer werden in Richtung unendlich und kleiner werden iun Richtung unendlich letztlich ein Folge unserer willkürlichen Gegensatzbildung von groß und klein mit einer Spiegelung, hier an der 1, ist.
Konsequenz aus dieser Betrachtung: Groß und klein (und entsprechend unvorstellbar groß und klein) sind gedankliche Gegensätze, die wir zur Erfassung der Natur gebildet haben, aber keine Eigenschaften der Natur darstellen.
Dein oben geäußerter Verdacht ist nach meiner Meinung deshalb zutreffend.
MfG
Harti
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Beitrag Nr. 1057-139
22.08.2012 16:43
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Beitrag Nr. 1057-140
22.08.2012 19:04
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(Hervorhebung durch mich)Bernhard Kletzenbauer schrieb in Beitrag Nr. 1057-133:(...)
Hallo Ernst, wo liegt das Problem? Ich sehe keinen Widerspruch zwischen einem ewig dagewesenen Universum,
das sehr dicht zusammengepresst ist und auch sehr groß ist (größer als unser Sichthorizont).
(...)
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Beitrag Nr. 1057-141
22.08.2012 19:30
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Hallo Henry,Henry schrieb in Beitrag Nr. 1057-137:... Denn wir können zwar bzgl. der FOLGEN des Urknalls auf Messdaten verweisen, die diese These bestätigen (danach könnte es den Urknall gegeben haben), aber wir können keinerlei Aussage darüber machen, WAS denn dann der Urknall war, respektive, was damals explodierte.
Rechtlich gesehen ist das Einholen einer Einverständnis in diesem speziellen Fall eigentlich nicht erforderlich. Da der Bundesgerichtshof jedoch Abmahnungen als "allgemeines Lebensrisiko" bezeichnet und die Rechtsverteidigung selbst bei unberechtigten Abmahnungen immer vom Abgemahnten zu tragen ist (nein, das ist kein schlechter Scherz) und da Abmahnungen nicht selten in Unkenntnis der genauen Sachlage erfolgen, möchte ich mit diesem Hinweis dieses "allgemeine Lebensrisiko" ein Stück weit reduzieren.